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Meine Fensterbank-Nepenthes


riverjack

Empfohlene Beiträge

Hi Heiko,

ich hab meine N.hamata x edwardsiana in einem halb mit Folie abgedeckten 30er Kugelglas am Kellerfenster Süd momentan und übern Winter im OG unter eine Dachfenster süd. Damit hab ich tags ca. 28 und nachts je ca. 18 °C bei reichlich RLF und das mag sie ganz gern. Die Wachstumsgeschwindigkeit ist bei mir trotzdem nicht so berauschend - im Winter aber etwas schneller als jetzt im Sommer. Sie ist jetzt in  ca. 1,5 Jahren  von 2 auf ca. 10cm Durchmesser und  hat jetzt die erste "gescheite" Kanne gemacht (siehe unten). Vielleicht kennst Du den Klon (AW) genauer bestimmen, das interessiert mich nicht so. Sie schaut deiner aber sehr ähnlich... Der Plan ist, sie so lang wie möglich im Kugelglas zu halten und dann, wenn sie größer und robuster ist, dann direkt an ein Westfenster im Wohnbereich zu bringen, an dem ich N. hamata auch schonmal erfolgreich kultiviert habe.

Aber ich wollte Dir jetzt nicht den Thread thematisch "zerschießen".. ?

viele Grüße

Feldi

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Hi Feldi,

 

danke für deine Infos. Sehr schöne Kanne. Könnte glatt als eddy mit Haaren durchgehen.

 

Meine ist seit Mitte April bis jetzt von ca. 3,5 cm auf ca. 8 cm Durchmesser herangewachsen aber ich dünge meine Pflanze ja auch.

Mag vielleicht auch daran liegen. Allerdings scheint es so, als ob sie jetzt etwas langsamer wächst und die Blattsprünge geringer werden.

 

Sie steht in einem Terrarium ohne Frontscheibe und hat derzeit tags um die 26° und nachts 22-23° (wetterbedingt), LF 45-65%.

Im Frühjahr bis ca. Anfang Juni hatte sie Tags 23-25° und nachts 17-18°. Der Slowdown könnte also auch daran liegen.

Die Entwicklung der letzten Kanne hat einen knappen Monat gedauert, vorher gings schneller. Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt.

 

LG

Heiko

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

einige kleine Fortschritte, ein kleiner Gau und einige Neuzugänge...

 

Zu den Fortschritten:

N. clipeata hat nun die neueste Kanne geöffnet. Was soll man dazu sagen, die neueste ist wesentlich größer als die vorherige Kanne (links neu, rechts alt).

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N. edwardsiana und argentii geben auch so langsam Gas und scheinen sich nicht an den absolut nicht hochlandartigen Nachttemperaturen (22-23°C) zu stören.

Keine Ahnung, wonach N. argentii sucht. Sie streckt ihre Tendrils wie Fühler aus. Die Kannenknospe der edwardsiana wird nun zusehends größer.

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N. argentii von oben. Auch ihr scheint die Düngung zu bekommen. Mit jedem Blatt ein Stückchen größer. So langsam scheint sich auch eine neue Kanne zu entwickeln.

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Seit ich die N. rajah luftfeuchter kultiviere, scheinen die Blätter und Kannen auch größer zu werden. Auch sie scheint sich nicht an den warmen Nächten zu stören.

Die Pflanze hat möglicherweise zwei Seitentriebe.

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Natürlich darf auch N. hamata x edwardsiana nicht fehlen. Ich habe mich jetzt doch breitschlagen lassen und sie größer getopft. Sie steht jetzt in einer 12er-Schale.

Demnächst bekomme ich noch einen weiteren Klon. Mal sehen, wie der sich macht.

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Auf dem Foto steht der Topf auf einem Handtuch. Das habe ich nicht als Fotohintergrund gemacht, sondern um überschüssiges Wasser aus dem Substrat zu entfernen.

Da ich die kleineren Pflanzen zum Gießen tauche, ist das Substrat ansonsten klatschnaß. Einige Nepenthes gehen recht sparsam mit Wasser um und mögen daher eher ein feuchtes statt nasses Substrat (z.B. N. clipeata). Bei solchen Pflanzen würde das Substrat sehr lange naß bleiben und die Wurzeln absterben.

Durch das tauchen und auf dem Handtuch abtropfen lassen, bekomme ich eine gleichmäßige Substratfeuchte in gewünschter Intensität hin.

Bei hamata x eddy mache ich es wegen der Topfgröße im Verhältnis zur Wurzelmasse, da es ansonsten zu lange naß bleibt.

 

Nun zu dem kleinen Gau.

Leider ist mir vor einigen Wochen die Abdeckscheibe des Aquariums auf meine sich gerade erholende klossii gestürzt und wie könnte es anders sein, ist natürlich der Trieb im grünen Bereich abgebrochen (Shit happens). Nun hatte ich also einen Steckling, den ich in einen kleinen Topf mit LFS bewurzeln musste (hat ungefähr 3 Wochen gedauert).

Interessanterweise wuchs die Pflanze auch ohne Wurzeln unter hoher Luftfeuchte weiter. Vielleicht wächst sie jetzt mit ihren neuen Wurzeln auch wieder besser.

Ob aus dem alten Strunk noch was wächst, wird sich zeigen.

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Nun zu den Neuzugängen;

Da ich mit meiner klossii so viel Pech hatte, habe ich mir eine neue Pflanze gegönnt. Hoffentlich habe ich dieses Mal eine etwas weniger problematische Kultur vor mir.

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N. undulatifolia x hamata. Ein 4-Trieber. Finde ich toll, so wird die Pflanze schön buschig. Scheint auch recht zügig zu wachsen.

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Eine hübsche clipeata-Hybride.

Habe nicht so wirklich eine Ahnung, welche Art(en) mitgewürfelt haben.

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Und hier noch eine meiner wenigen Lowlander:

N. sumatrana

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Ich hoffe Ihr hattet etwas Spass mit den Fotos.

Fragen, Tipps und Anregungen sind immer willkommen.

 

LG

Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Hallo miteinander,

 

heute noch ein bisschen was von meiner N. rajah Mt. Kinabalu.

Heute habe ich mal etwas Moos um die kleine Pflanze herum gezupft. Sie war ja wirklich schon arg zugewuchert. Und siehe da, die alten Blätter sind doch noch gut intakt.

Die Kanne hat sich vor zwei Tagen geöffnet und hat sich schon schön ausgefärbt.

 

Ebenso konnte ich mal einen guten Blick auf die Seitentriebe werfen.

Wie die vielen kleinen Kannen annehmen ließen, sind es auch nicht nur einer, auch nicht zwei, sondern gleich drei kräftige Seitentriebe.

Die Pflanze habe ich vor einem knappen Jahr mit einem kleinen Seitentrieb erhalten und hat seither an jedem Blatt eine Kanne gebildet, auch zu der Zeit, als ich sie lufttrockener hielt.

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Die clipeata Hybride hat ebenfalls noch etwas Farbe bekommen.

Ich muß gestehen, sie gefällt mir richtig gut.

Das Peristom wird sicher noch etwas nachdunkeln.

642639502_clipeataHybride27_07_20.thumb.jpg.42cb439b9b9c85df108d6a2d27799175.jpgMomentan öffnet sich gerade eine vogellii Kanne im Freiland.

Von der gibts natürlich auch noch ein Foto, wenn sie richtig ausgefärbt ist.

Also bis dann.

 

LG

Heiko

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Hallo zusammen,

 

jetzt kann ich auch endlich mal ein paar Fotos meiner Lowland-Hybriden zeigen.

Den Anfang machen meine beiden N. rafflesiana 'dark' x ampullaria 'Black Miracle'.

Diese beiden haben mich mit ihrem schnellen Größenzuwachs wirklich überrascht.

Die kleinere Pflanze habe ich letztes Jahr Ende August mit 25cm Durchmesser erhalten. Den Winter über ist sie nur wenig gewachsen und hat erst im Frühjahr so richtig losgelegt.

Derzeit hat sie einen Durchmesser von ca. 50cm. Die große Pflanze hat auch etwas mehr als 50 cm Durchmesser. Glücklicherweise sind die Blätter aber überhängend.

Gerade ausgebreitet hätte sie nämlich 80cm Durchmesser. Also nicht gerade klein.

Links am Fenster die kleinere Pflanze.

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Leider bekomme ich mit Blitz die dunkle Färbung der Kannen nicht richtig eingefangen. In natura erscheinen sie wesentlich dunkler.

Wunderschön ist auch die Peristomzeichnung.

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Sogar mit kleinem Besucher. Na wer sieht ihn?

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Die Kanne der großen Pflanze.

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Hier ist N. (Viking x ampullaria) x (Viking x ampullaria 'Black Miracle') zu sehen. Ihre erste Kanne für dieses Jahr. Leider ist hier der Deckel nicht richtig mitgewachsen.

Aber bald gibt es ordentliche Kannen zu sehen. Obwohl, der Zwergendeckel hat was an sich, wie ich finde.

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N. rafflesiana 'dark' x northiana treibt auch willig Kannen. So langsam wird auch das Peristom breiter.

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N. (mirabilis 'wing' x rafflesiana) x ampullaria 'Black Miracle'. Die Blätter können mit mehr Sonne auch richtig rot werden. Aber der geflügelte Tendril wird auch so rot.

Eine wüchsige und dankbare Hybride.

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Rechts ist die clipeata-Hybride zu sehen.

Sie wurde wie ich erfahren habe, von @Günter Seiter gekreuzt.

Es handelt sich hierbei um N. spathulata x clipeata, welche ich von Christian Swoboda

erhalten habe.

Die anderen hier gezeigten Hybriden entstammen der Aufzucht von @Nicky Westphal.

 

Jetzt noch ein bisschen was von meinen Highlandern.

N. edwardsiana und N. argentii machen sich derzeit weiterhin gut, trotz der momentan hohen Nachttemperaturen.

Aufnahme vom 28.7.20. Die argentii musste danach umziehen, da sie einfach mehr Platz brauchte.

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N. edwardsiana heute. Habe mal etwas Sphagnum auf den Boden getan, damit man den schmutzigen Terrarium-Boden nicht sieht. Aufnahme von heute.

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N. undulatifolia x hamata entwickelt sich auch recht zügig weiter

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Meine kleine verunglückte N. klossii. Sie steht jetzt wieder auf 'eigenen Beinen', ist also bewurzelt und zeigt es gleich mit einem ordentlichen Wachstumsschub.

Der übrig gebliebene Stamm ist mitsamt dem Wurzelstock abgestorben. Das Unglück mit der abgestürzten Aquarienabdeckung war wohl dann doch eher ein Glücksfall!

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Und zum Abschluß, weil sie so schön blüht, nochmal ein Foto von Matelea cyclophylla.

Ist zwar eigentlich eine Kletterpflanze, hat aber dieses Jahr wohl keine Lust dazu.

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Ich hoffe, Ihr hattet etwas Freude mit den Fotos.

Übrigens, die Bestandsliste am Anfang des Threads wurde aktualisiert.

 

P.s. Ich habe mir gerade den Beitrag vom 22.07.20 angeschaut und muß sagen, die Pflanzen haben in den letzten 9 Tagen ganz schön Gas gegeben.

V.a. das Wachstum von edwardsiana und dem klossii-Steckling können sich echt sehen lassen.

 

LG

Heiko

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vor 11 Stunden schrieb riverjack:

P.s. Ich habe mir gerade den Beitrag vom 22.07.20 angeschaut und muß sagen, die Pflanzen haben in den letzten 9 Tagen ganz schön Gas gegeben.

V.a. das Wachstum von edwardsiana und dem klossii-Steckling können sich echt sehen lassen.

 

Hallo Heiko,

 

Das ist mir auch aufgefallen, schön, dass deine Pflanzen dir in so kurzer Zeit so viel Freude bereiten ?

 

Gerade in Angesicht deiner angesprochenen erhöhten Nachttemperaturen. Um wie viel Grad ist die denn derzeit erhöht und wie gross ist der Unterschied zwischen Tag und Nacht etwa?

 

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,

 

Cedric

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Hallo Cedric,

 

die Wochen zuvor hatte ich Tagestemperaturen von 27-29°C, nachts 23-24°. Seit vorgestern 30° tags und nachts 25°.

Kälter wird es wohl vorerst nicht mehr werden, da sich das Mauerwerk nun aufgeheizt hat. Habe Wände in Ost-,Süd- und Südwest-Lage.

Da die betreffenden Pflanzen in der Wohnung stehen, habe ich sie natürlich immer im Blick und sehe hoffentlich schnell genug negative Veränderungen.

 

LG

Heiko

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Hallo zusammen,

 

wie versprochen, Fotos der neuen N. vogelii Kanne aus dem Freiland.

Zunächst die ganze Pflanze. Darüber hängt N. platychila x robcantleyi.

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Die neue Kanne:

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Die Pflanze bekommt ab ca. 14°° bis 17°° direkte Sonne.

Wie es scheint, wird die nächste Kanne glockenförmiger werden.

 

Auch N. platychila fühlt sich unter diesen Bedingungen recht wohl. Rechts unten ist die nächste Kanne von N. vogelii zu sehen.

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N. spectabilis hat damit auch keine Probleme, könnte aber wohl etwas mehr Sonne vertragen. Sie wirkt etwas farblos.

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Und wer genau hingeschaut hat, der hat wahrscheinlich auch die zwei unterschiedlichen N. glabrata-Formen entdeckt. Auch sie wachsen ohne Probleme munter weiter.

Auf der rechten Seite ist die normale Form, links dahinter die vom Gng. Katopasa. An der Fensterbank habe ich noch eine Jungpflanze stehen, welche auch gut wächst und Kannen bildet.

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Insgesamt hatten die Freilandnepenthes aufgrund des kühlen Frühsommers etwas Anlaufschwierigkeiten und kommen erst jetzt in die Gänge.

Einige weitere Pflanzen sind ebenfalls draußen, müssen aber noch ein bisschen an sich arbeiten.

 

N. tenuis steht auch im Freien. Hat aber momentan keine aktiven Kannen mehr.

Sie starben aber erst ab, nachdem sie sich den 'Ranzen' mit Waldschaben vollgeschlagen haben. Zum Teil waren die Kannen randvoll damit.

Wachsen tut sie ansonsten wunderbar. Bin mal gespannt, ob und wann es wieder neue Kannen gibt.

 

Und zum Abschluß noch ein Foto einer tropischen Wasserpflanze: Hydrocleys martii auch Wasserschlüssel oder Wassermohn genannt.

Sie kommt in Brasilien, Argentinien und Uruguay vor. Über den Sommer gut in einem Mörtelkübel in voller Sonne zu kultivieren.

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LG

Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Hallo zusammen,

 

heute habe ich mal meine N. edwardsiana von oben abgelichtet, so kann man das Wachstum einfach besser sehen.

Das vorletzte Blatt, welches gerade eine Kanne ausbildet ist etwas kleiner geblieben, als das Blatt zuvor. Das mag aber an der Eingewöhnung gelegen haben.

Das sich derzeit entwickelnde Blatt hat schon die Größe des vorletzten Blattes erreicht, ist aber noch nicht vollständig ausgewachsen.

Die Tendrilspitze des nächsten Blattes lugt schon aus der Blattscheide hervor.

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Heute habe ich für meine N. hamata x edwardsiana (Klon 18) ein Becken hergerichtet.

Sie wächst derzeit etwas langsamer und lässt auch mit der Kannenentwicklung auf sich warten. Vielleicht wird es durch die höhere RLF jetzt besser.

Mit im Becken steht noch eine kleine N. hamata x edwardsiana (Klon 01), welche ich diese Woche erhalten habe. Sie hat jetzt schon gut gezahnte und große Kannen, obwohl sie noch recht klein ist (ca. 5cm Durchmesser).

Ebenfalls im Becken steht noch meine N. lamii, welche zuvor schon seit Mitte Juni im Freien stand. Sie hat seitdem keinen Mucks gemacht und hat erst wieder angefangen zu wachsen, als es konstant warm wurde. Kannenbildung gab es bisher leider keine. Deshalb versuche ich es mal in diesem Becken. Mal schauen, was daraus wird.

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LG

Heiko

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Hallo zusammen,

 

es ist schlicht Wahnsinn, wie meine Hochlandpflanzen derzeit bei diesen Temperaturen wachsen.

Allen voran edwardsiana und argentii. Sie geben derzeit so richtig Gas. Wer die Veränderungen vergleichen möchte, muss nur etwas hochscrollen.

N. edwardsiana hat heute ihre erste Kanne bei mir ploppen lassen. Das neue Blatt ist deutlich breiter geworden, als die Blätter zuvor und ist auch jetzt das größte Blatt der Pflanze.

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Die neue Kanne in Nahaufnahme. Sie scheint etwas kleiner zu sein als die letzte. Aber ein bisschen wird sie noch wachsen.

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N. argentii wächst auch munter weiter, nur für ihre Kannen braucht sie etwas länger.

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Die neue N. klossii läßt sich auch nicht lumpen und hat einen enormen Blattsprung hingelegt.

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Die neueste Kanne.

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N. undulatifolia x hamata wuchert regelrecht.

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N. macrophylla macht sich soweit auch gut und bildet gerade eine neue Kanne. Sie lässt sich eben etwas mehr Zeit und arbeitet schon ein paar Wochen daran.

Aber die letzten Tage geht es etwas schneller voran.

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N. lowii Gng. Mulu und Gng. Murud wachsen auch beständig und bilden Kannen.

N. lowii Gng. Mulu

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N. lowii Gng. Murud, seedgrown. Ein Geschenk von @Lavicola. Danke nochmal dafür. Sie hat sich gut eingelebt und entwickelt sich prima.

Schon zwei neue Kannen seither.

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Hier meine 'Zuckerstange' N. clipeata ♀. Die beiden größten Kannen sind schon richtig klebrig und glitzern vor lauter extrafloralem Nektar. Wenn sie so weitermachen, kandieren sie sich noch selbst. Selbst die noch geschlossene Kanne produziert schon ordentlich Nektartröpfchen. Wäre bestimmt eine gute Ameisenfalle.

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Und hier noch das frische Peristom der neuesten N. truncata HL Red - Kanne. Sie hat sich vor zwei Tagen geöffnet.

Die Pflanze macht gerade ein neues Blatt, welches sich gerade entfaltet und jetzt schon so groß wie das vorherige ist. Die Pflanze ist jetzt knapp 70cm breit.

Bald braucht sie das Fenster für sich alleine.

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Viel Spass mit den Fotos.

 

LG

Heiko

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Hallo zusammen,

 

@ unsere lowii-Experten, woran liegt es, dass meine lowii-Jungpflanzen von breitblättrig auf schmal- und langblättrig umswitchen.

Halte ich meine Jungpflänzchen zu hell (derzeit 12 W LED rot/blau/weiß auf 30x20x20cm)?

Das Wachstum ist eigentlich gut aber der Größenzuwachs lässt zu wünschen übrig.

 

LG

Heiko

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Moin Heiko,

 

selbiges beobachte ich auch bei meinen kleinen lowii's. Schön, dass du das mal ansprichst! Mein Gedanke war bisher, dass es eine Auswirkung der Blattdündung ist.

Bin gespannt, was die Exeprten sagen ?

 

Gruß, Cedric

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Moin Cedric,

 

wenn, dann müsste das an der Düngung allgemein liegen, da ich nur über das Substrat dünge.

 

LG

Heiko

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Selbstverständlich, Heiko! Andreas Wistuba hat in "seinem" Dungethread davon berichtet, dass er bei einigen Düngerzusammensetzungen ein "nicht so schönes" Blatt-Kanne-Verhältnis hatte. Denke, damit meint er überproportional große Blätter...

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Ja schon. Düngung kann viel ausrichten.

Was das Größenverhältnis Kanne/Blatt betrifft, kann ich zu meinen Pflanzen nicht viel sagen, da ich die meisten bei normaler Raumluftfeuchte kultiviere.

Feuchter ginge mit Sicherheit mehr.

Was die schmalen lowii-Blätter betrifft, dieses Phänomen habe ich nur bei den kleinen Pflanzen. Ich habe auch noch eine größere, welche normale Blätter ausbildet.

Bei gleichem Dünger, versteht sich.

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ein paar neue Kannen.

 

N.(Viking x rafflesiana) x merrilliana.

Der rafflesiana-Einfluss ist nicht zu übersehen.

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N. (Viking x ampullaria) x (Viking x ampullaria 'Black Miracle').

Sozusagen eine runde Sache. Das Peristom dunkelt mit der Zeit noch etwas nach.

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N. edwardsiana.

Bei der Größeneinschätzung dieser Kanne lag ich etwas falsch. Sie ist nicht kleiner geblieben als die vorherige. Der Deckel ist nur frühzeitig geploppt, da er nicht mehr weiterwachsen wollte. Die Kanne selbst hat die vorherige Kanne um einen Zentimeter übertroffen. Sie ist ca. 8 cm hoch. Die nächste Kanne entwickelt sich langsam weiter.

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LG

Heiko

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Hallo zusammen,

 

demnächst muß ich mir für meine truncata etwas einfallen lassen. Dieses Fenster wird so langsam definitiv zu eng für dieses Monstrum.

Das große Fenster im Hintergrund ist 80cm breit. Das Fensterbrett wird aber zusehends zu schmal. Die Kannen könnten aber durchaus etwas größer werden.

Die Pflanze habe ich seit ungefähr einem Jahr. Die unteren zwei Blätter geben die Größe der Pflanze wieder, als ich sie erhalten habe.

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Zum Abschluß eine tropische Seerose als 'kleines Schmankerl'.

Nymphaea 'Scarlet Flame'

1555294039_nymphaeaScarletFlame.thumb.jpg.3ad50cfe840e9022c1d67dbd435e18a2.jpg

 

LG

Heiko

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

heute sind die ersten Blüten meiner Nepenthes campanulata aufgegangen.

Diese sind aber etwas atypisch.

Drei bis fünf 'Blütenblätter' sieht man ja öfter mal, aber diese hier haben insgesamt acht 'Blütenblätter'. Sowas habe ich bisher bei Nepenthes noch nicht beobachten können.

Sorry für die mangelnde Bildschärfe.

 

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LG

Heiko

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vor 11 Stunden schrieb riverjack:

Hallo zusammen,

 

heute sind die ersten Blüten meiner Nepenthes campanulata aufgegangen.

Diese sind aber etwas atypisch.

Drei bis fünf 'Blütenblätter' sieht man ja öfter mal, aber diese hier haben insgesamt acht 'Blütenblätter'. Sowas habe ich bisher bei Nepenthes noch nicht beobachten können.

Sorry für die mangelnde Bildschärfe.

 

LG

Heiko

 

Ich glaube, du hältst hier Kron- und Kelchblätter nicht auseinander.

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Hallo Philipp,

 

ich habe hier bewußt nur von 'Blütenblättern' gesprochen, da bei Nepenthesblüten normalerweise nur von Tepalen (Perigonblätter) gesprochen wird. Normalerweise vier Stück an der Zahl.

Bei diesen Blüten war ich mir nicht sicher, wie ich diese benennen soll.

Aber Du hast recht, hier sind auch Kronblätter vorhanden, welche bei Nepenthes normalerweise fehlen (oder womöglich nur rudimentär vorhanden sind).

Somit sind diese Blüten also in Sepalen und Petalen gegliedert, welches für Nepenthes ungewöhnlich ist.

 

LG

Heiko

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Hallo zusammen,

 

hier mal wieder ein Update zu einigen meiner Jungpflanzen.

Auf der linken Seite von oben sind zwei N. klossii und eine kleine N. undulatifolia x hamata zu sehen. In der Mitte N. lamii und rechts die beiden N. hamata x edwardsiana.

Die Pflanzen zeigen ein recht gutes Wachstum, selbst N. lamii scheint sich nun etwas vergrößern zu wollen. Die große hamata x edwardsiana hat schon bald wieder die Topfränder erreicht. Mit der Kannenbildung lässt sie sich jedoch noch etwas Zeit. Aber bald wird ja die Nachtabkühlung auch größer werden, ob es allerdings daran liegt?

Der kleine verunfallte klossii-Steckling (Mitte links) hat sich auch gut entwickelt. Die neueste Kanne wurde fast doppelt so groß als die letzte vor dem Unfall.

War also definitiv eher ein Glücksfall als ein Unfall!

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Das nächste Becken ist mit vier N. clipeata, einer N. klossii und N. undulatifolia x hamata besetzt.

Die beiden alten N. clipeata in der hinteren Reihe hatten jetzt mehrere Monate mit einem Wurzelschaden (wohl wegen Überwässerung) zu kämpfen. Nun scheinen sie jedoch den Sprung geschafft zu haben. Die linke Pflanze ist kurz vor dem Öffnen einer neuen Kanne. Das N. clipeata ♀ rechts im Vordergrund begeistert mich. Sie wächst relativ schnell und wird mit jedem Blatt größer. Bin mal gespannt, wann das erste peltate Blatt gebildet wird.

Ganz links unten kann man die nächste N. edwardsiana Kannenknospe im Nebenbecken erkennen.

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Hier noch zwei Aufnahmen von N. clipeata. Erstes Foto die weibliche Pflanze und im 2. Klon 3 .

Das Farbenspiel der jungen Blätter ist einfach bezaubernd.

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Meine 'große' N. klossii.

Wie man hier sehen kann, Neuseelandsphagnum ist nicht immer tot. Vereinzelt gehen in meinen Töpfen durchaus auch Sauergräser auf.

Ob das allerdings auch wirklich neuseeländische Arten sind?

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Toll ist auch die Entwicklung der N. undulatifolia x hamata. Was dieser Viertrieber in 42 Tagen geschafft hat, ist schon beachtlich.

N. hamata ist ein wirklich toller Kreuzungspartner, sowohl im Aussehen als auch in der Wachstumsgeschwindigkeit.

Foto vom 22.07.2020                                                                                                                  

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Foto von heute

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Zum Abschluß noch ein aktuelles Foto von N. edwardsiana. Sie hat die 'Warmzeit' gut überstanden.

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LG

Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Hallo zusammen,

 

die neueste Kanne der N. truncata HL Red ist nun geöffnet. Die Pflanze hat derzeit drei aktive Kannen.

Meine Kritik wegen der Kannengröße scheint sich die Pflanze wohl zu Herzen genommen zu haben. Sie ist 29 cm hoch geworden. Die vorherige liegt bei ca. 23 cm.

Die davor bei nur 17 cm. Das war jedoch die Kanne welche an dem Blatt gebildet wurde, aus dessen Blattscheide der Blütenstand hervor wuchs.

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Das Peristom ist an der breitesten Stelle 5 cm breit. Es wird sich mit der Zeit noch mehr oder weniger umschlagen und nachdunkeln. Die Streifung bleibt jedoch sichtbar.

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LG

Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Hallo zusammen,

 

Nepenthes clipeata ist ein Meister im Umgang mit Trockenheit. Aufgrund ihres Vorkommens muß sie dies auch sein.

Gestern ist eine meiner Pflanzen doch etwas trocken im Substrat geworden. Dagegen sind die Pflanzen jedoch nicht all zu empfindlich.

In der Tat sind die Pflanzen sparsam im Wasserverbrauch. Ein wöchentliches Gießen bei offenem Terrarium ist bisher ausreichend.

Zu feuchtes Substrat wird wesentlich schlechter vertragen und führt recht schnell zu Wurzelschäden, was ich durch eigene (leidvolle) Erfahrung bestätigen kann..

 

N. clipeata schützt sich durch eine deutlich sichtbare Wachsschicht auf den Blättern, eine verhältnismäßig kräftige Behaarung und der ledrigen Blätter vor der Verdunstung (siehe Fotos weiter oben). Ebenso senken sich die Deckel der Kannen bei Trockenheit recht dicht an das Peristom, wie ich gestern feststellen durfte.

 

Die Öffnungen an der Kannenrückseite reiche alle Mal aus um Ameisen und andere kleine Insekten zu fangen. Die Verdunstung der Kannenflüssigkeit wird jedoch effektiv eingeschränkt.

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LG

Heiko

 

 

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Hallo @riverjack,

vor 3 Stunden schrieb riverjack:

N.clipeata schützt sich durch eine deutlich sichtbare Wachsschicht auf den Blättern, eine verhältnismäßig kräftige Behaarung und der ledrigen Blätter vor der Verdunstung (siehe Fotos weiter oben). 

Ist das bei N.albomarginata nicht auch so? Meine hat eine ziemlich dicke Wachsschicht aufgelegt und ist auch ziemlich stark behaart.

LG Paul

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