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Pflanzenpass - Verkauf & Versand von Pflanzen


Ronny K.

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Hallo,

ich wollte mir Samen in den USA bestellen, doch mein Händler meinte, dass er jetzt nicht mehr nach Deutschland liefert. Es soll neue Beschränkungen geben, nachdem ein phytosanitäres Zertifikat auch für Samen verlangt wird. Meinte er jedenfalls. Weiß hier jemand mehr?

 

Grüße

Ronny

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Hallo Ronny,

ja, leider wird es mit der Verordnung (EU) 2017/625 seit dem 14.12.2019 nicht einfacher:

Wie sich das praktisch für uns Hobbygärtner gestaltet, wird sich noch zeigen.

https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/einfuhr/ausfuhr---neues-pflanzengesundheitssystem.html#ea5

"Zusätzlich benötigen alle anderen Pflanzen und Pflanzenteile wie Früchte, Gemüse, Schnittblumen und Samen zukünftig ein Pflanzengesundheitszeugnis (gemäß Art. 73 der Verordnung (EU) 2016/2031)."

Möglicherweise wird es schwierig, bürokratisch, teuer oder/und unmöglich auch nur (kleine Mengen) Samen zu importieren. Daher wäre es gut, mehr zu praktischen Erfahrungen wie Deine und über Auskünfte vom Zoll oder den Pflanzenschutzdiensten der Länder zu erfahren.

Viele Grüße

Eric

Bearbeitet von podunk
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Danke Eric,

erst wird der Versand teurer und jetzt das noch. Dann wird wohl kaum noch etwas aus dem EU-Ausland kommen.

 

Grüße

Ronny

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... die sind ja alle total deppert und angrennt!!!

 

Wir bekommen tonneweise Früchte und Obst wo aller möglicher unliebsamer Einwanderer drauf ist. Das kann kein Phytosanitäres Zeugnis verhindern.

Bei den Samen machen wir dann ein Fass auf.

 

Die Welt hat an Vogel!

 

BT

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Hallo,

 

wenn ich das richtig verstehe gilt das auch für Importobst.

Bei Schnitt und Verpackungsholz gibt es schon länger strenge Richtlinien bis hin zu Verboten auswärtiges Laubholz durch manche Gegenden überhaupt nur zu transportieren.

 

aber mich würde interessieren wie es z.B. mit den französischen Überseedepartments aussieht.

 

Gruß, helmut

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Hallo,

 

sicher ist es keine tolle Sache für den Hobbyisten, trotzdem auch kein Grund für Übertreibungen. Wenn ich nicht irre gibt es das schon so ähnlich lange und nicht nur von Seiten der EU. Privat gab und wird es immer wieder "Händler" geben, die Samen, Pflanzen usw. gegen die Einschränkungen versenden. 

Trotzdem muss ich mal hinterfragen, was ich in den USA bestellen muss, was ich hier nicht auch bekomme?

 

Grüße Nicky

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vor 1 Stunde schrieb Nicky Westphal:

rotzdem muss ich mal hinterfragen, was ich in den USA bestellen muss, was ich hier nicht auch bekomme?

Sarracenien! Da gibt es wirklich extrem gute Züchter.

 

Der private Austausch wird da extrem verhindert. Aber vielleicht ist das auch gewollt so.

 

BT.

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Sicher erschwert das einiges, aber der private Austausch wird deshalb genauso stattfinden wie vorher. Soweit ich weiß war die Ausfuhr aus den USA sowie andren Ländern schon vorher nicht ganz legal. Problem jetzt ist eben das es 2x durch den Zoll muss ohne entdeckt zu werden Zumindest habe ich vor Jahren schon Absagen seitens der USA-Züchter bekommen und das für Saatgut welches in div. andre Länder verschickt werden durfte. Wie dem auch sei, die Samen, neue Arten oder die neuen Kreuzungen werden trotzdem den Weg nach Europa finden, wird nur etwas länger dauern!  

 

Grüße Nicky

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Hallo,

wenn ich mir im Garten ansehe, was da wie z.B. die Kirschessigfliegen und Buchsbaumzünsler schon herumwuselt, wäre ich ganz froh, wenn die EU die Importe tatsächlich genauer kontrolliert. Kaum denkt man, jetzt kann es nicht mehr schlimmer werden, krabbelt der nächste Schädling vor der Tür. So gesehen ist die neue Verordnung überfällig. Das Hauptproblem sind sicher nicht die paar CP-Samen, sondern schiffsladungsweise Obst, Gemüse, Getreide, Tierfutter, Pflanzen und Schnittblumen aus aller Welt, aber auch die Unmengen an Kontainern und int. Verkehr. Große Mengen werden zwar behandelt, aber manchmal unzureichend.

Nur leider kann die Politik und Wirtschaft auf die paar Karnivorenliebhaber verzichten. Eigentlich wäre es zu begrüßen, wenn z.B. keine Basilikumsamen aus China, die hier gerne als Dionaea Samen gekauft werden, unnötigerweise gekauft werden können. Auch das kommerzielle Sammeln von z.B. Nepenthessamen in der Natur, die im Internethandel und auf sozialen Netzwerken vertickt werden sehe ich (aus Artenschutzgründen) kritisch. Aber da es schon beim Artenschutz den Behörden nicht so ganz gelingt, durchzugreifen, kann es sein, das das auch beim Pflanzenschutz nicht so ganz gelingt. Ich bin mir daher auch nicht sicher, ob es wirklich das Aus für den int. Samenhandel/-tausch bedeutet. Auch in Ländern mit sehr strengen Importregelungen wie z.B. die USA gibt es Regelungen, die den Import kleiner Mengen vergleichsweise einfach erlauben (s. "APHIS Small Lots Of Seed"). Man braucht zwar eine (kostenlose) Genehmigung, aber dann ist der Import ohne PSZ(Phyto) erlaubt. So etwas sollte es auch für die EU geben, bevor dicht gemacht wird. Die Größe der Samen der allermeisten Karnivoren und die Menge sind z.B. so klein, dass kaum Schädlinge zu befürchten sind. Jedenfalls wäre es besser, das offiziell einfach zu regeln, als bei den Leuten den Eindruck zu wecken, dass Verbote/Auflagen sowieso nicht so genau kontrolliert werden. 

Trotzdem wird es immer schwieriger und teurer international neue Sorten zu bekommen, bzw. zu verschicken. Selbst kleine neue bürokratische Hürden können bei seriösen Anbietern Wirkung zeigen. Denn die wollen keinen Ärger. Das macht mir etwas Sorgen. Wir werden ja sehen, was internationale Samenbanken und Samenhändler, die bisher auch kleine Mengen international verschickt haben, machen. Im schlimmsten Fall, stellen die den Versand ein oder muss man eben ein PSZ bezahlen.

Viele Grüße

Eric

 

P.S. Der Import/Export von Pflanzen aus Überseedepartments war natürlich vorher auch schon verboten. Das macht ja auch Sinn.

Auch der Handel von Pflanzen innerhalb Europas ist bereits geregelt ("Pflanzenpass"). Zum Glück ist hierbei der Versand kleiner Mengen an Endverbraucher ausgenommen und es betrifft auch nur eine gelistete Anzahl an Arten.

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vor 14 Stunden schrieb podunk:

...

Auch der Handel von Pflanzen innerhalb Europas ist bereits geregelt ("Pflanzenpass"). Zum Glück ist hierbei der Versand kleiner Mengen an Endverbraucher ausgenommen und es betrifft auch nur eine gelistete Anzahl an Arten.

 

Das stimmt leider definitiv nicht:

Jeglicher Versandhandel ist seit 14. Dezember Pflanzenpass-pflichtig - für alle Pflanzen.

Der Versand ist das Problem. Wenn ich auf einem Markt die Pflanzen direkt an den Endkunden verkaufe, ist das ganze nicht Pass-pflichtig. Sobald ein Post oder sonstiger Versand ins Spiel kommt, benötigt man einen Pflanzenpass. Das gilt übrigens für jeglichen Handel. Vom gelegentlichen Verkauf auf eBay bis zum professionellen Webshop:

 

"Insbesondere bei der Verbringung zwischen Betrieben innerhalb der EU muss der Pflanzenpass an jeder Handelseinheit der betroffenen Waren befestigt sein. Ausgenommen von der Pflanzenpasspflicht ist die direkte Abgabe an private Endverbraucher innerhalb Deutschlands. Aber für jeglichen Fernabsatz ist auch bei Abgabe an den privaten Endverbraucher ein Pflanzenpass erforderlich."

 

Ich weiss auch nicht, woher immer wieder die Info kommt, dass nur bestimmte Pflanzen passpflichtig sind. Es gibt bei den Registrierungs-Unterlagen zwar eine Liste gängiger Zier- und Nutzpflanzen, wo man einfach ankreuzen kann, hat man aber andere Gattungen, die in den Verkehr gebracht werden sollen, so muss man diese halt manuell listen.

 

Ich habe die Registrierung Anfang Dezember gemacht. War wirklich kein Hexenwerk. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie sich die Ämter vorstellen, alle Kleingewerbetreibende und "Hobby-Händler" registrieren (und regelmäßig kontrollieren) zu wollen. Ich glaube an die hat niemand gedacht und diese Leute gibt's ja in allen Sparten zu Tausenden - Karnivoren, Orchideen, Kakteen, Begonien, Farne, Bromelien, Chilis, alte Gemüse, ............

Letzteres aber ist ja der eigentliche Sinn: Man bekommt eine Registrierungsnummer und ist dann verpflichtet, jegliche in den Versand gebrachte Ware oder Waren, die nicht direkt zum Endverbraucher gehen, nach einem bestimmten Schema zu etikettieren oder zu kennzeichnen. Dann ist klar, wo die Pflanze herkommt. Dieser Rückverfolgungs-Code soll aber sicherstellen, dass nur noch geprüfte und überwachte Betriebe Pflanzen vertreiben. Die Überwachung besteht darin, dass man selbst Monitoring für bestimmte gelistete Schädlinge betreibt (wobei die Liste Anfang Dezember noch nicht fertig war) und man zusätzlich regelmäßig vom Landwirtschaftsamt geprüft wird. Eventuell kommt wohl noch eine Art Sachkunde-Nachweis für Schädlings-Diagnostik hinzu - das war aber auch noch unklar, als ich mich das letzte Mal informiert habe (Anfang Dezember).

 

Ich glaube in der Praxis werden weiter Päckchen mit Pflanzen weitgehend unkontrolliert in der EU herumgeschickt werden, weil das Ganze auf breiter Front undurchführbar und unkontrollierbar ist. Und als Händler habe ich ein paar bürokratische Hürden mehr zu überwinden, wobei mir das Ganze eher harmlos vorkommt. 

 

Und Samen? Mal ehrlich, Eure Samen passen in einen Briefumschlag. Mehr sage ich dazu nicht. Die Kokospalmen-Sammler haben da größere Probleme... ?

 

Das muss ich übrigens künftig auf all meine Stecketiketten für den EU-Versand aufdrucken, wobei A und C entsprechend (bei mir aus der Datenbank) gefüllt werden müssen:

 

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Da bei mir ohnehin alles auf EDV und Datenbanken basiert - auch der Etikettendruck (!) war die Einrichtung vom Aufwand her nicht der Rede wert. Die Etiketten sehen jetzt halt etwas überladen aus. Wie das die Händler machen sollen, die ihren Bestand nicht in Datenbanken haben bzw. den Etikettendruck nicht automatisiert haben, ist mir ein Rätsel...  

 

Alles nicht so einfach....

 

Viele Grüße

Andreas

 

 

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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vor 14 Stunden schrieb podunk:

P.S. Der Import/Export von Pflanzen aus Überseedepartments war natürlich vorher auch schon verboten. Das macht ja auch Sinn.

 

Ja sorry, aber das ergibt leider keinen Sinn, weil es zumindest für den Import ebenfalls nicht stimmt.

 

In Bezug auf das Pflanzengesundheitszeugnis gelten für die französischen Überseegebiete die gleichen Regelungen wie für Importe außerhalb der EU.

 

Für andere Gegenstände (z.B. Tabak) gelten teilweise die EU-Regeln (es wird sogar nach Gebiet unterschieden).

 

Ein echtes Verbot bezieht sich, wie sonst auch, nur auf einen sehr begrenzten Bereich von bestimmten Pflanzen.

 

Unverbindliche Auskünfte hierzu erteilen gerne der Zoll oder die zuständigen Landesbehörden (hier z.B. für Bayern)

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... von der Wiege bis zur Bare ...

... Formulare, Formulare ...

 

Die sind ja angrennt und dreimal aufgeschlagen!

 

Ich würde mir bezüglich Klima und Umweltzerstörung auch so ein penibles Engagement wünschen.

 

Z.B.: Wenn jemand ein Produkt gesandt bekommt (z.B. von Amazon, aus China,...)  muss nachgewiesen sein, dass dafür kein Urwald zerstört wurde und keine Kinderhände daran gearbeitet haben. Wir müssten auch nachweisen lassen, dass im Gehäuse des Gerätes kein Schädling sitzt. Das ist bei den Fertigungen in diesen Ländern sehr leicht möglich. Da ist es nämlich nicht so sauber als man es erwarten würde / sollte.

 

Da wären wir dann ziemlich schnell am Ende der Fahnenstange. 

 

Aber da geht es ja um die große Kohle und die mit der Kohle bestimmen die Gesetze.

 

Das Ganze ist einfach nur mehr lächerlich.

Den selben Scheiß haben wir vor ca. 5 Jahren bei den Aquarien gehabt. Ich hatte aus diesem Grund eine Sammlung mit einer Anlage von 70 Aquarien still gelegt. Es war unmöglich geworden, seltene Arten zu pflegen und zu vermehren, weil der Austausch unterbunden wurde. Hat man inseriert, ist man Gefahr gelaufen, dass irgend ein Amtstierarzt vor der Tür gestanden ist und das Haus durchsucht hat. Der konnte zwar die Tiere nicht mal ansprechen, hat aber dann erklärt wie die zu halten sind.

 

Natürlich werden wir am Anfang ohne Rücksicht auf Gesetze Pflanzen versenden. Aber irgend wann einmal wird das scharf geschalten. Oder noch besser irgend wann will jemand wen anpatzen und dann gibt's ne Anzeige. Dann hat man ziemlich viel Aufwand (Zeit und Geld). Sobald das einem von uns passiert, werden wir beginnen das Hobby aufzulösen. Das tun wir uns dann nicht mehr an.

 

Anfangs hatten sich die Aquarienhändler gefreut und nicht gegen das Gesetz protestiert. War ja toll, man konnte ja nur mehr dort Tiere beziehen. Am Ende haben auch diese verloren und Geschäfte haben geschlossen, weil nämlich durch solche Aktionen auch die Kunden verloren gegangen sind.

 

... und ich bin gespannt wie lange es dauert, bis so ein Sesselfurzer unsere Angebotsrubrik hier im Forum lesen wird und dann bei den Inserenten anklopft.Irgend wann ist diesen Beamten der Büroalltag zu langweilig und sie wachen auf. Dann wünsche ich allen viel Spaß.

 

Was lassen wir uns eigentlich noch alles gefallen. Man wird ganz einfach in die Kriminalität gedrängt. Ganz einfach so.

 

Wir leben in einer globalisierten Welt, in Zeiten eines Klimawandels, wo von irgendwoher aufeinmal Tiere oder Pflanzen bei uns auftauchen weil sie der Wind oder irgend ein Versehen zu uns gespült hat. Nun können diese bei uns existieren weil sich das Klima geändert hat, oder sie eben bei uns leben können. Sie richten Schaden an oder nicht.

Leute kapiert doch: Dieser Planet ändert sich vollumfänglich und wir verhalten uns als Zuseher! Es bleibt kein Stein auf dem Anderen. Es wird nicht nur wärmer und das Wetter spielt ein bisserl verrückt. Da hängt viel mehr dran!

 

Durch Formulare und Gesetze wollen wir das verhindern. Geht aber nicht, wir können es verlangsamen, verhindern sicher nicht.

 

Wir wollen nur der Tatsache nicht ins Auge sehen, dass sich unser Planet in eine Richtung verändert die uns so gar nicht passt. Aus Bequemlichkeit reagieren wir nicht und hoffen es wird schon gut gehen, es trifft ja eh die Anderen (Inseln verschwinden, Menschen verhungern,...). Noch. Wir sind mitten im Problem, Teil des Problems und lösen es nicht. Statt dessen schaffen wir Prozesse und Regelungen die nichts aber gar nichts bewirken außer einen Eingriff in den höchst persönlichen Lebensbereich. Solange wir gut funktionieren und brav Müll einkaufen is es ja gut. Wenn nicht, machen wir Gesetze die alles andere als das brave Konsumentendasein verbieten.

 

Ich werde Pflanzen künftig kompostieren, bevor ich sie abgebe, weil ich mir den ganzen Aufwand mit dem Versand nicht antun werde!

 

Modern times und sorry wieder mal gekozt zu haben, aber flicken statt Problemlösen geht mir einfach tierisch auf den Geist,

 

BT.

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vor einer Stunde schrieb Andreas Wistuba:

 

Ich glaube in der Praxis werden weiter Päckchen mit Pflanzen weitgehend unkontrolliert in der EU herumgeschickt werden, weil das Ganze auf breiter Front undurchführbar und unkontrollierbar ist. Und als Händler habe ich ein paar bürokratische Hürden mehr zu überwinden, wobei mir das Ganze eher harmlos vorkommt. 

 

Und Samen? Mal ehrlich, Eure Samen passen in einen Briefumschlag. Mehr sage ich dazu nicht. Die Kokospalmen-Sammler haben da größere Probleme... ?

 

 

Hallo,

naja, ausländische Händler haben sie jedenfalls sehr verunsichert. Ich habe eine Mail von einem anderen Händler bekommen, der auch nicht so recht weiß, wie das funktionieren soll. Die kleinen Händler und Sammler trifft es scheinbar massiv.

Wobei ich mich frage, wie man ernsthaft das Versenden von Schädlingen verhindern will, wenn man nur 1% der Sendung kontrolliert.

 

Grüße

Ronny

 

Bearbeitet von Ronny K.
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... und weils ein bisserl dazu passt.

Das sind die wirklichen Problemstellungen: https://salzburg.orf.at/stories/3022595/

Dafür fahren die dann mit dem E-Porsche durch die Gegend. Kein Scheiß, das wird als Argument von den Errichtern genannt.

 

Ich bin für ein absolutes Verbot des Transportes von Schädlingen. Keine Flugreisen für Grundstückspsekulanten.

 

Sorry, aber das ist alles nur mehr lächerlich!

 

BT.

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vor 44 Minuten schrieb Ronny K.:

 

naja, ausländische Händler haben sie jedenfalls sehr verunsichert. Ich habe eine Mail von einem anderen Händler bekommen, der auch nicht so recht weiß, wie das funktionieren soll. Die kleinen Händler und Sammler trifft es scheinbar massiv.

Wobei ich mich frage, wie man ernsthaft das Versenden von Schädlingen verhindern will, wenn man nur 1% der Sendung kontrolliert.

 

 

Naja, wen ich an die Diskussion auf Facebook denke, ist das aber auch viel "Sturm im Wasserglas" bzw. Angst aus fiskalischen Gründen. Es gibt in der EU einige Händler, die ihre Geschäfte scheinbar im Wesentlichen schwarz betreiben und jetzt wohl sehr große Angst davor haben, die Karten auf den Tisch zu legen und sich bei den Landwirtschaftsämtern als Händler oder Produzent zu registrieren ohne überhaupt ein offizielles Gewerbe zu haben. Bei manchen Webshops ist ja absolut nicht ersichtlich, wer die betreibt oder auch nur aus welchem Land!!! 

Da hält sich mein Mitleid ehrlich gesagt in engen Grenzen. 

Was ich allerdings angebracht fände, wäre eine konzertierte Initiative europäischer Pflanzen-Vereine bei der es darum geht, das echte Klein-Gewerbe oder den Hobby-Tausch auszunehmen. Solche Pflanzen Vereine gibt es immerhin in großer Zahl. Ich denke, da wäre wirklich Handlungsbedarf - je schneller, desto besser!

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Übrigens: 

Was im Zuge der Passpflicht natürlich auch absurd ist (Zitat aus TASPO):

 

"....Zum neuen EU-Pflanzenpass kritisiert derweil der Zentralverband Gartenbau (ZVG), dass die Toleranzgrenze beim Auftreten von Regulierten-Nicht-Quarantäneerregern (RNQPs) in letzter Minute noch auf null Prozent festgesetzt wurde. Die Änderung trat ebenfalls mit dem neuen Pflanzengesundheitsrecht in Kraft. Der Zentralverband Gartenbau hatte dazu gegenüber dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und im Rahmen einer Stakeholder-Konsultation Stellung bezogen und sich wiederholt dagegen ausgesprochen.

Bislang galt die Formulierung „praktisch frei“, was einen gewissen Spielraum ermöglichte. „Für uns konterkariert dies unter anderem die Bemühungen, den biologischen Pflanzenschutz zu stärken“, erklärt ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer. Die neue Regelung würde dem Einsatz der Branche für einen integrierten Pflanzenschutz entgegenwirken und dem Ziel, chemischen Pflanzenschutz zu reduzieren, widersprechen...."

 

Im Klartext heisst das, dass man dem Gärtner und Landwirt ein Pflanzenschutzmittel nach dem anderen wegnimmt und auf den Einsatz von Nützlingen verweist, der Nützlings-Einsatz aber nur funktionieren kann, wenn man bereit ist, eine gewisse Befallsrate mit Schädlingen zu tolerieren. Das ist "Grundschulbiologie"! 

Traurig, wenn irgendwelche Paragraphenschreiber in ihren Elfenbeintürmen die Weichen stellen, aber weder von der Theorie, noch von der Praxis Ansätze von Ahnung haben. Viele Fehler wären einfach zu vermeiden, wenn man nicht nur auf de Lobby-Verband mit der dicksten Brieftasche hören würde oder mit Blick auf die nächsten Wahlen irgendwelche populären Entscheidungen fällen würde sondern öfters Wissenschaftler ohne finanzielle Abhängigkeiten ins Boot holen würde.

 

 

 

 

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Hallo,

danke für die Zusatzinfos und Richtigstellungen.

6 hours ago, Andreas Wistuba said:
20 hours ago, podunk said:

Auch der Handel von Pflanzen innerhalb Europas ist bereits geregelt ("Pflanzenpass"). Zum Glück ist hierbei der Versand kleiner Mengen an Endverbraucher ausgenommen und es betrifft auch nur eine gelistete Anzahl an Arten.

 

Das stimmt leider definitiv nicht:

Jeglicher Versandhandel ist seit 14. Dezember Pflanzenpass-pflichtig - für alle Pflanzen.

Was den Fernabsatz von Pflanzen betrifft (Art.81(1)a), hast Du leider recht, Andreas. Alle Online- und Versandhändler müssen sich registrieren. Damit haben kleine Händler ein Problem. Ausgenommen ist nur Ware, die ausschließlich direkt an den Endnutzer abgegeben wird. Der Discounter braucht also keine Pässe, dessen Zulieferer schon. Mir ist immer noch unklar, ob Pflanzen, die Erzeuger=Anbieter mit dem Auto selber auf (internationalen) Pflanzenbörsen fahren, ohne Pass den Verbraucher in die Hand gedrückt werden können. Wir können schon froh sein, wenn der Hobbygärtner seinen Kauf mit nach Hause nehmen darf (evt. von Deutschland nach Spanien? Das regelt Art.75, wobei hier von weiteren Listen die Rede ist.). 

 

6 hours ago, Andreas Wistuba said:

 

Ich weiss auch nicht, woher immer wieder die Info kommt, dass nur bestimmte Pflanzen passpflichtig sind.

Also ich habe das aus folgender Formulierung gefolgert:

"Pflanzenpässe sind für die Verbringung (d. h. den Transport) von in der Liste gemäß Artikel 79 (wird voraussichtlich erst im Herbst 2019 von der EU veröffentlicht) genannten Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen und anderen Gegenständen innerhalb der Europäischen Union und der Schweiz notwendig....Bei den Samen (Saatgut) besteht die Passpflicht nur für bestimmte in der Liste aufgeführte Arten."

Das legt nahe, dass nicht gelistete Pflanzen ausgenommen sind. Ich gebe zu, ich habe so eine Liste aber nicht gesehen. Auf den zweiten Blick: "Die Liste enthält alle Pflanzen, ... unabhängig von der botanischen Art." Damit hast Du recht, das es praktisch alle Pflanzen betrifft. Aber nicht alle Samen.

 

Streng genommen, also im Sinne der Zielsetzung einer solchen Verordnung, dürfte das also auch Privatpersonen, die tauschen, treffen, auch wenn meist vom Handel die Rede ist. Das würde uns Pflanzenliebhabern die Grundlage entziehen. Es bliebe uns nur noch Konsumenten größerer, registrierter Händler zu sein. So schlimm kommt es hoffentlich bei der Umsetzung nicht, aber es geht in diese Richtung. Es bleibt zu hoffen, dass die kleinen unter dem Radar bleiben dürfen, ohne kriminalisiert zu werden. Irgendwo muss aus praktischen Gründen Schluss sein, wenn man den Transport und das Reisen nicht auch völlig verbieten will. Und wenn überhaupt nur 1% der Sendungen richtig kontrolliert werden würden/könnten, wäre das schon eine Leistung. Das Beispiel des biologischen Pflanzenschutzes zeigt, wie schwierig das praktisch sein kann. Wenn man die Verbreitung von Schadorganismen unbedingt unterbinden will, kann man schlecht sagen, ein paar sind schon ok. Hoffentlich bringen diese wohlgemeinten EU-Verordnungen mehr als nur Bürokratie und Verunsicherung.

 

Viele Grüße

Eric

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vor 4 Stunden schrieb podunk:

....Mir ist immer noch unklar, ob Pflanzen, die Erzeuger=Anbieter mit dem Auto selber auf (internationalen) Pflanzenbörsen fahren, ohne Pass den Verbraucher in die Hand gedrückt werden können. Wir können schon froh sein, wenn der Hobbygärtner seinen Kauf mit nach Hause nehmen darf (evt. von Deutschland nach Spanien? Das regelt Art.75, wobei hier von weiteren Listen die Rede ist.). 

...

Streng genommen, also im Sinne der Zielsetzung einer solchen Verordnung, dürfte das also auch Privatpersonen, die tauschen, treffen, auch wenn meist vom Handel die Rede ist. Das würde uns Pflanzenliebhabern die Grundlage entziehen. Es bliebe uns nur noch Konsumenten größerer, registrierter Händler zu sein. So schlimm kommt es hoffentlich bei der Umsetzung nicht, aber es geht in diese Richtung. Es bleibt zu hoffen, dass die kleinen unter dem Radar bleiben dürfen, ohne kriminalisiert zu werden. Irgendwo muss aus praktischen Gründen Schluss sein, wenn man den Transport und das Reisen nicht auch völlig verbieten will. Und wenn überhaupt nur 1% der Sendungen richtig kontrolliert werden würden/könnten, wäre das schon eine Leistung.

...

 

Bei internationalen Börsen - d.h. im Ausland - interpretiere ich es so, dass man passpflichtig ist:

 

"Ausgenommen von der Pflanzenpasspflicht ist die direkte Abgabe an private Endverbraucher innerhalb Deutschlands. Aber für jeglichen Fernabsatz ist auch bei Abgabe an den privaten Endverbraucher ein Pflanzenpass erforderlich."

 

Da heisst es sicher nicht umsonst "innerhalb Deutschlands"....

Ich werde in jedem Fall künftig alle meine Börsenetiketten mit Pflanzenpass bedrucken. Aber ganz ehrlich - ich glaube nicht, dass jemals eine Pflanzenbörse amtlich kontrolliert worden ist oder in Zukunft eine Gefahr besteht. Das Problem sehe ich eher bei Anzeigen und Abmahnungen - sehe unten.

 

Zu den "1%":

Der Absatz ist bei Ein- und Ausfuhr und damit ist nach meinem Verständnis die EU-Aussengrenze gemeint. Da wurde eigentlich schon immer alles inspiziert, was offiziell als Pflanze deklariert war - insofern sehe ich keine Änderung?!

 

Ich bin übrigens gar nicht begeistert von der ganzen Sache, obwohl es mich bei der Geschäftstätigkeit wohl kaum direkt behindert. Es kann generell nicht gut für uns alle sein, wenn der "Privatmarkt" in eine Grauzone gedrängt wird oder generell Freiheiten beschränkt werden. Allerdings denke ich nicht, dass die Landwirtschaftsämter, die Post, der Zoll oder sonst irgendwer Zeit, Lust oder die Kapazitäten hat, plötzlich wieder großflächig Pakete innerhalb der EU zu kontrollieren.Da besteht m.E. nach gar keine Gefahr. Die Zollämter sind eh total mit Warensendungen aus China geflutet bis überflutet. Da hab ich mal Bilder gesehen...ganz großes Kino...?

Das Problem dürften eher Anzeigen und Abmahnungen von Konkurrenten gegen kleine Internet-Händler sein, die die Passpflicht unterlaufen. Da wird die Zukunft zeigen, wie vele Idioten in dem Markt unterwegs sind. Es ist aber sicherlich ein Hebel mit dem man jemandem größeren Ärger bereiten kann, wenn man nix Besseres zu tun hat...

 

Ich werde im neue Jahr mal den für mich zuständigen Pflanzenschutzberater ansprechen und fragen, wie man sich als "Privater" oder Kleingewerblicher verhalten soll. Ich werde das dann hier weitergeben.

 

Vielleicht wäre es auch eine Option, wenn alle, die es sich leisten wollen oder können, sich einfach anmelden (EUR 100,- Registrierungs-Gebühr). Eine Flut von Privatleuten, die einen Pflanzenpass beantragen zeigt den Behörden vielleicht, dass da etwas nicht zu Ende gedacht wurde. Und falls man Privatleute ablehnt - die Gewerbeanmeldung kostet zurzeit EUR 10,- oder EUR 20,- auf der nächsten Gemeindeverwaltung).

 

Aber eigentlich sehr ich das größte Potential bei den Pflanzenvereinen, die etwas tun sollten!

 

Ach ja - vielleicht sollte man den Titel des Threads ändern. Das Problem betrifft ja nicht nur Samen sondern den ganzen Pflanzen-Warenverkehr. Und betrifft damit fast jeden hier.

 

Viele Grüße

 

Andreas

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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vor 11 Stunden schrieb Andreas Wistuba:

Lust oder die Kapazitäten hat, plötzlich wieder großflächig Pakete innerhalb der EU zu kontrollieren.

Das geht ganz einfach. Ein paar Hunde erledigen das mit großer Treffsicherheit.

In Australien Gang und Gebe.

 

BT.

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vor 4 Minuten schrieb Beautytube:

Das geht ganz einfach. Ein paar Hunde erledigen das mit großer Treffsicherheit.

In Australien Gang und Gebe.

 

BT.

 

Aber ich sehe nicht, dass es darum überhaupt geht. 

Es geht darum, den Gartenbau zu regulieren. Die Hobby-Leute sind do eher ein Kollateralschaden.

Grüße
Andreas

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vor 13 Minuten schrieb Andreas Wistuba:

Aber ich sehe nicht, dass es darum überhaupt geht. 

Es geht darum, den Gartenbau zu regulieren. Die Hobby-Leute sind do eher ein Kollateralschaden.

Grüße
Andreas

Andreas,

 

ich möchte nicht klugscheissen nur meine Aussage präzisieren:

 

Ja man will den Gartenbau regulieren.

Ja es gibt einen Kollateralschaden: Die Privaten.

 

Was ich meine ist, kann sehr effizient kontrolliert werden kann.

Damit wird der Kollateralschaden maximiert. ?

 

Wirklich Schade, dass man uns in die Grauzone drängt.

Wir müssen uns ansehen, wie die Natur immer rascher zerstört wird aber uns damit beschäftigen nicht. Das wird absichtlich oder vielleicht unabsichtlich unterbunden.

 

Schade,

 

Peter.

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Hallo,

 

vielleicht stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch. Aber was ändert die Verordnung denn am Import aus den USA? Die können dort doch kein EU-Pflanzenpass aufs Schildchen drucken? Der Import aus den USA war ja bisher (egal ob Samen und/oder Pflanzen)  auch nicht ohne Papiere legal möglich. Daran dürfte sich doch nichts ändern, oder?

 

Gruß,

Christian

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Hallo,

so wie ich das verstanden habe, braucht man jetzt für alle Pflanzenteile oder ganze Pflanzen (egal von welcher Art) die aus dem EU-Ausland kommen oder dorthin versendet werden, ein phytosanitäres Zertifikat. Ausnahmen gibt es nur für einige Früchte wie z.B. Bananen. Einen Pflanzenpass braucht man dagegen, wenn man Pflanzenteile oder ganze Pflanzen mit einem Packetdienst innerhalb der EU tranportieren lässt. Wie es vorher war, weiß ich nicht. Ich habe bei dem besagten Händler letztes Jahr problemlos ohne Zertifikat bestellt. Die Sendung wurde sogar vom Zoll geöffnet.

 

Grüße

Ronny

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Hallo Ronny,

 

dann hast du aus meiner Sicht Glück gehabt. Da habe ich leider auch schon anderes mit den USA erlebt. Ich bin jedenfalls sehr vorsichtig geworden. Samen in die USA zu senden ist dagegen relativ einfach, sofern der Empfänger ein Permit hat (was dort wohl recht einfach für Jedermann zu bekommen ist).

 

Gruß,

Christian

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  • 3 Wochen später...
Andreas Wistuba

Hallo zusammen,

ich habe zwischenzeitlich mit dem Landwirtschaftsamt in der Sache telefoniert. Im Prinzip ist die Sache klar:

Für jeden Verkauf einer Pflanze, die anschließend verschickt wird, ist in der EU der Pflanzenpass vorgeschrieben. Auch wenn der Versand im Inland stattfindet. Dazu muss man aber offenbar keine Gärtnerei im landläufigen Sinne sein. Auch der Kleingewerbetreibende Händler oder Produzent kann sich (zumindest in Deutschland) wohl registrieren. Hierzu warte ich zwar noch auf endgültige Klärung aber mein Gesprächspartner ging davon aus.

Viele Grüße

Andreas

 

 

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