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Bräuchte Hilfe zur Kultivierung von versch. Carnivoren zusammen


Myssy

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

ich bin hier im Forum relativ neu, auch wenn ich die letzten Wochen und Monate immer wieder reingelesen habe.

Ich hab letzten Frühling 2-3 Carnivoren geschenkt bekommen und daraufhin viel mich informiert und plane dieses Jahr evtl meine Lieblingspflanzen in dem Bereich hier einziehen zu lassen.

Nun habe ich geplant, nen Großteil davon zu zweit oder zu dritt in solche "Kunststoff-Aquarien" zu stecken, also kein richtiges großes Terrarium oder Aquarium mit Beleuchtung und Lüftung und Benebelung und soweiter, sondern sowas in der Art was man oft im Baumarkt bekommt (und ich auch letztes Jahr so ein Teil bekommen hab). Beispiel: https://www.dehner.de/produkte/fleischfressende-pflanzen-im-aquarium-M200007063/

Hab gemerkt das die geschenkten Pflanzen in solche einem Teil sich besser getan haben, als die in Töpfen die zT. im Anstauverfahren gehalten wurde (je nach Bedürfnis direkt oder in nem extra Übertopf und nur mal für paar Stunden im Anstau).

Standort ist ein recht ungeheiztes ungenutztes Zimmer (Gästezimmer), das auch im Winter um die 10-15° kalt wird, Südfenster und mit LED Pflanzenlicht mit 20W 5000K (Im Sommer wird des wohl nicht nötig sein oder? ), Fenster fast durchgehend offen, wird zum Teil auch als Wäschetrockenzimmer genutzt. Im Sommer hät ich zusätzlich nen Süßbalkon um sie auch draussen stehen zu lassen.

Nun weiss ich aber auch das manche meiner Wunschpflanzen damit evtl nicht glücklich werden und ich manche davon rausstellen werde im Sommer oder vielleicht auch kühler Stellen muss im Winter?

Meint ihr es würde der Dionea und der Cephalotus was ausmachen auch um die 10-15° im Winter zu bekommen oder ist das deutlich zuviel und ich sollt sie tatsächlich möglichst bei 5° überwintern...Muss dann evtl irgendeine Art Frühbeet oder Gewächshaus oder so aufm Balkon schaffen um das hinzubekommen, da Keller zu feucht und nicht hell genug ist und Garage nicht vorhanden.

 

Jetzt ist die Frage welche am Besten als 2er oder 3er Gruppe zusammenpassen würden von meinen Wunscharten, welche ich ggf modular (sprich im Topf damit ichs einzeln rausnehmen kann) einbauen sollte und warum und welche evtl noch als gute Ergänzung in Betracht käme. Ich liebe viele der roten Färbungen und Sorten, mag aber keine Nephentis und mri gefällt auch nur die Sarracenia purpurea, alle andern Schlauchpflanzen gefallen mir eher weniger.

 

Meine Wunschcarnivoren:

- Drosera Capensis (habe schon all red und alba)

- Heliamphora minor x heterodoxa  (eine der geschenkten Pflanzen, hab gelesen ist schwer für Anfänger, ich gebe mein Bestes. Bisher ganz gut durchgebracht denk ich, bekommt extra Licht, vorallem im Winter jetzt, bildet gute Krüge, auch mit roter Zeichnung).

- Fettkraut (mexikanische Art wäre wohl gut. Gibt es hier eine rot angehauchte, eher kleinbleibende Variante, die nicht so große Blätter bildet wie die, welche man so im Baumarkt sieht und die mit meiner Kultur glücklich sind?)

- Dionaea (auch eine der geschenkten Pflanzen; ggf würd ich hier auch eine rote Variante suchen)

- Cephalotus (ich weiss auch diese Art ist etwas aufwendiger soweit ich gelesen habe)

- Sarracenia purpurea

 

So meine eigene Überlegung bisher zu den Kombinationen:

- Cephalotus und Heliamphora: hab gelesen brauchen beide Nachtabsenkung, ähnliche Temperaturen, Wasserbedarf und Luftfeuchtigkeit; würd quasi nen tieferes Gefäß für die besorgen um die Luftfeuchtigkeit etwas höher zu halten und Nachts im Sommer mit Lüfter wohl die Nachtabsenkung probieren.

- Cephalotus und Dionea: auch hier ähnliche Temperaturen, Wasserbedarf, Luftfeuchtigkeit und beide brauchen wohl um die 5-10° Überwinterung.

- ODER Cephalotus, Dionea + Heliamphora zusammen, aber die Heli modular damit ich sie im Winter wärmer stellen kann ?

 

- Drosera Capensis all Red mit:

         einer Pinguicula (mex. Arten) (welche Art? gerne rot angehaucht, kleiner bleibend, nicht so ausladend/groß )

         und/oder Sarracenia purpurea

         und/oder eine andere Drosera Art, evtl Aliciae? (nicht zu groß, keine Zwergdrosera, gerne rötlich angehaucht)

         oder habt ihr hier bessere Vorschläge was zu Drosera Capensis passen würde?)

- Drosera Capensis Albino mit ??? (Selbes wie oben...mit was wäre eurer Meinung nach besser? )

 

 

Passt das soweit, hab ich irgendwas übersehen oder komplett falsch zusammen gepackt?

Kann ich all diese Kombinationen ohne schlechtes Gewissen auch rausstellen im Sommer (natürlich mit eingewöhnung, nicht dauerhaft pralle Sonne und soweiter) oder gibt es welche die garnicht gut dafür sind (wo ich wieder modular bauen müsste um sie im Sommer dann seperat drinnen zu halten) ?

Würdet ihr mir von meinem Vorhaben der Kultivierungsart komplett abraten?

 

Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen und hoffe das ihr mir 1-2 Fragen beantworten könnt und vielleicht 1-2 Arten vorschlagen könnt, die gut passen.

 

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Hallo Myssy,

 

ich versuche mal den Anfang. Zunächst willkommen hier im Forum! Das sind ziemlich viele Punkte die du genannt hast. Wenn du bei den Gruppen bleiben möchtest würde ich dir vorschlagen die Gattungen in "Themengruppen" zusammen zu fassen. Die Kulturansprüche der einzelnen Arten sind teilweise recht verschieden mit entsprechender Winterruhe oder Trockenzeit welche ein gemeinsame Kultur verkomplizieren bzw. nicht ratsam machen. Beispielsweise ist die Kombination aus tropischen Drosera-Arten und mexikanischen Pinguicula nicht einfach machbar, wenn man bestimmte Farben bzw. Pflanzen haben möchte (Bei einigen Arten würde das theoretisch gehen D. capensis + P. gigantea (ganzjährige feuchte Kultur ist hier möglich). Daher würde ich als Setup vorschlagen:

 

- Setup 1: Tropische Drosera: Drosera capensis (Red) + Drosera aliciae  + Drosera nidiformis oder Drosera tokaiensis

 

--> Kultur ganzjährig feucht, im Winter mit Kunstbeleuchtung (im Sommer evtl. draußen, je nach Möglichkeiten/Witterung)

 

-Setup 2:  Tropische Pinguicula: Pinguicula ehlersiae {Ixmiquilpan, Hidalgo} / Pinguicula debbertiana "Metallic Purple" + Pinguicula laueana + Pinguicula cyclosecta

 

--> Im Sommer feucht, im Winter Berücksichtigung der Trockenzeiten (trockenere Kultur)

 

- Setup 3: Temperierte Arten: Sarracenia purpurea ssp. purpurea + Dionaea muscipula + Drosera rotundifolia

 

--> Kultur mit Winterabsenkung/Winterruhe

 

Cephalotus follicularis würde ich als Solitärpflanze in einem eigenen Gefäß halten. Bei Heliamphora bin ich raus, da ich nur geringe Erfahrungen Heliamphora habe und daher keine entsprechenden Ratschläge geben kann. Ich hoffe das hilft erstmal weiter.

 

Beste Grüße

 

Jens

Bearbeitet von Jens Neumann
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Vielen herzlichen Dank für die Ideen und Ratschläge, das hört sich sehr gut an alles.

Auch die Vorgeschlagenen Arten gefallen mir wirklich gut!

 

Vielleicht hat ja noch jemand nen Vorschlag für die Heliamphora, ansonsten werd ich sie wohl wirklich einzeln lassen.

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Hallo, Myssy.

Dieses Plastikbecken ist für deine einige deiner Wunschpflanzen nicht die beste Lösung. Die klassische Untersetzermethode ist für Anfänger besonders zu empfehlen für wurzelempfindlichere Gattungen wie eben Heliamphora und Cephalotus

 

Jens Neumann hat übrigens über einige Sonnentau- und Fettkraut-Arten oben auch eine falsche Angabe zum Klima gemacht...

 

Eine rote Form der Venusfliegenfalle ist z. B. klassischerweise die D. muscipula "Akai Ryu" (= Red Dragon).
Eine schöne mexikanische Fettkrauthybride, die zu Rotfärbung imstande ist, ist z. B. Pinguicula x Sethos. Auch P. x Aphrodite wäre eine Option dafür.

 

Sarracenia purpurea ssp. pupurea und auch vor allem ssp. venosa werden für solche Plastikbecken zu breit. Die würde ich lieber in einem geräumigen Einzeltopf belassen. Der kann dann dauerhaft auf dem Südbalkon bleiben, da frosttolerant (v. a. Sarracenia purpurea ssp. purpurea!). Bei frostiger Überwinterung sollte der Topf aber nicht allzu klein ausfallen (Gefahr der Frosttrocknis).

 

Wenn du für eine kalte, aber frostfreie Überwinterung sorgen kannst, wäre die Kombination aus Dionaea, Drosera capensis und Drosera aliciae möglich. Die können in die pralle Sonne und im Winter bei 5 °C gehalten werden. Wenn es im Winter wärmer sein sollte (max. 15 °C), dann am besten noch mit Zusatzbeleuchtung.

 

Cephalotus follicularis, hier hier: 

Am besten für das Südfenster mit kühlem Winter (max. 15 °C, 5 °C sind auch absolut kein Problem). Er braucht einen größeren, vor allem tieferen Topf und ein Substrat mit am besten 50 % Zuschlagstoffen (z. B. groben Quarzsand (0,6 bis 1,2 mm)). Umtopfen verträgt er zwar (wenn man nicht zu grobmotorisch veranlagt ist), aber er erholt sich davon nur langsam. So, wie eigentlich alles ein Stück langsam bei Cephalotus ist. Cephalotus hat schon Ähnlichkeit in seinen Ansprüchen mit Dionaea (viel Sonne, weniger LF, Winterruhe). Aber bei Thema Wurzeln und Substrat liegen sie doch zu weit auseinander für eine gemeinsame Haltung im Plastikbecken (ohne Abflussloch...).

 

Heliamphora heterodoxa x minor ist eine typische Karnivore für ein Terrarium. Ganzjährig Zimmertemperatur, idealerweise mit nächtlicher Absenkung, und vor allem Zusatzbeleuchtung satt! Diese Hybride bleibt auch sehr schön kompakt. Andere Anfänger-Hybriden wie z. B. H. heterodoxa x nutans oder ganz besonders H. heterodoxa x ionasii werden da wesentlich größer. Dafür wird H. heterodoxa x ionasii aber auch schön rot. ?

 

Die mexikanischen Fettkräuter und deren Hybriden (hier: P. x Sethos und P. x Aphrodite) brauchen allesamt eine Winterruhe, denn sie bilden dafür auch Winterrosetten aus. Ihr Substrat hat am besten einen höheren mineralischen Anteil (z. B. Vermiculite, Bimskies, Perlite) und sie werden im Winter auch trockener gehalten. Aufgrund dieser Substratansprüche eignen sich sich schlecht für die Kombination mit Dionaea und Drosera. Aber ein zweites Plastikbecken kann ja z. B. nur aus diesen Fettkräutern bestehen. P. x Linz kann auch ein kleines bisschen rot werden. ?

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Am 20.2.2020 um 23:20 schrieb Jens Neumann:

- Tropische Drosera: Drosera capensis (Red) + Drosera aliciae  + Drosera nidiformis oder Drosera tokaiensis

 

- Tropische Pinguicula: Pinguicula ehlersiae {Ixmiquilpan, Hidalgo} / Pinguicula debbertiana "Metallic Purple" + Pinguicula laueana + Pinguicula cyclosecta

Drosera capensis = subtropisch (mediterran)

Drosera aliciae = subtropisch (mediterran)

Drosera nidiformis = tropisch bzw. stark ozeanisch-subtropisch (kommt jedenfalls schlechter mit kalten Wintern klar)

Drosera tokaiensis = temperiert (Japan)

 

Mexikanische Fettkräuter sind keine tropischen, sondern temperierte Pflanzen und stärker auf kühle Winter angewiesen als z. B. Drosera capensis.

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Hallo Zusammen,

 

um Missverständnissen vorzubeugen: 

 

1. Ich bin davon Ausgegangen, dass die jeweiligen Behältnisse mit den Arten bepflanzt werden und je nach Kultur dann in entsprechende Winterquartiere überführt werden oder ganz jährig durchkultiviert werden. Sprich jedes vorgeschlagene Setup ist gleich ein "Becken". Die Arten sollten nicht vermischt werden, daher eine Nummerierung der Setups.

 

2. Ja, @Philipp B. es stimmt, dass Drosera capensis und Drosera aliciae als subtropisch eingestuft sind, Drosera tokaiensis ist das aber auch nach D´Amato 2013. Drosera nidiformis ist tropisch stimmt auch, aber im Endeffekt ändert das wenig an der Kultur, da die Arten so einfach zu halten sind und bei ganzjähriger feuchter Kultur bei ausreichend Licht sehr gut wachsen, ohne das man viel mit Temperatursteuerung arbeiten muss. Vorausgesetzt man geht von Zimmerkultur/Terrarium aus was hier ja wohl anscheinend der Fall ist. Von daher würde ich das Setup dann richtigerweise in "Tropische und Subtropische Sonnentaue" umbenennen.

 

3. 

vor 21 Stunden schrieb Philipp B.:

Mexikanische Fettkräuter sind keine tropischen, sondern temperierte Pflanzen und stärker auf kühle Winter angewiesen als z. B. Drosera capensis.

 

Nach Roccia 2016 et al. unterscheidet man Pinguicula in die Gruppen:

 

- temperierte heterophylle Arten (Jahr bestimmt durch kühle und warme Sommer / kühle und kalte Winter) Beispiele sind: P. vulgaris, P. alpina, P. grandiflora, P. corsica

 

- tropische heterophylle Arten (Jahr bestimmt durch Trocken- und Regenzeit) Beispiele: P. agnata, P. crassifolia, P. kondoi, P. laxifolia.....und noch viele weitere (oftmals nur als mexikanische Pingis bezeichnet)

 

- homophylle einjährige und mehrjährige Arten, Beispiele: P. emarginata, P. lusitanica

 

Alternative dazu kann ich dir die Homepage von @Oliver G. http://www.gluch.info/pingu3.htm empfehlen, welche viele gut Hinweise zur Kultur und Herkunft/Einteilung der Arten gibt.

 

4. 

vor 21 Stunden schrieb Philipp B.:

Wenn du für eine kalte, aber frostfreie Überwinterung sorgen kannst, wäre die Kombination aus Dionaea, Drosera capensis und Drosera aliciae möglich. Die können in die pralle Sonne und im Winter bei 5 °C gehalten werden. Wenn es im Winter wärmer sein sollte (max. 15 °C), dann am besten noch mit Zusatzbeleuchtung.

 

Ich würde von einem solchen Setup abraten, nur weil es möglich wäre sollte man es nicht machen. Subtropische und tropische Sonnentau zusammen zu kultivieren ist eine Sache. Für Dionaea ist eine Winterruhe zu empfehlen, nur weil entsprechende Sonnetauarten auch niedrigere Temperaturen abkönnen, heißt es nicht das dies ratsam ist.

 

Literatur:

P. D´Amato (2013) The Savage Garden Revised, Ten Speed Press, New York

A. Roccia, O. Gluch, S. Lampard, A. Robinson, A. Fleischmann, S. McPherson, L. Lengendre, E. Partrat, P. Temple (2016) Pinguicula of the Temperate North, Redfern Natural History Productions, Poole, Dorset, England

 

Beste Grüße

 

Jens

Bearbeitet von Jens Neumann
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Vielen Dank für die Diskussion, das ist einiges an Informationen und Interessantes für mich, Danke!

Ja geplant ist quasi hauptsächlich Zimmerkutlur, da ich nur einen recht kleinen Balkon habe, keinen Keller und auch keinen großen Platz für ein Terrarium, noch die finanziellen Möglichkeiten aktuell ein solches mit allem Zubehör einzurichten, was nicht heisst das es nicht evtl irgendwann passieren könnte.

 

Was ich auf jedenfall mitgenommen habe von euch, ist Heliamphora und Cephalotus werd ich im Einzeltopf kultivieren.

 

-> Ein Plastik-Aquarium/-Behälter ist dann geplant mit mex. Fettkraut zu bepflanzt. Bei den Arten schau ich mir alle Genannten an und werd mir dann 3 aussuchen. Gäbe es hier eine Drosera die ggf bei diesen Bedingungen dazu passen würden in diesen Behälter? Fände es rein "optisch" interessant hier noch eine Drosera mit drin zu haben, aber wenn es nicht geht, dann wird es halt nur rein Fettkraut.

 

-> Des zweite Plastik-Aquarium/-Behälter werd ich dann mit Drosera capensis, Drosera aliciae und Drosera nidiformis bepflanzen, find das ne schöne Kombination verschiedener Drosera Formen, danke für diesen Tip!

 

-> Sarracenia purpurea ssp. pupurea werd ich versuchsweise wie vorgeschlagen mit Dionea und Drosera rotundifolia in ein drittes Plastik-Aquarium/-Behälter pflanzen(wird etwas größer geplant dann), aber die Sarracenia in einem extra Topf lassen(quasi modular), dass ich wenn sie zu groß wird raus holen kann und dann einen eigenen größeren Topf aufm Balkon bekommen wird.

Evtl füll ich dann den Platz später mit etwas anderem was zu Dionea und D. rotundifolia passen könnte, oder kann vielleicht auch nen Ableger oder so von der großen Sarracenia ziehen und da wieder reinpacken.

 

 

Ich werd ja dann sehen wie das mit der jeweiligen Überwinterung und soweiter alles klappen wird, aber erstmal werd ich übers Jahr schaun mir die jeweiligen Pflanzen zusammen zu suchen bzw. zu besorgen und dann denk ich erst im nächsten Frühjahr in ihre jeweiligen geplanten Behälter pflanzen.

Für dieses Jahr werd ich erstmal Dionea und Drosera capensis in ein Plastik-Aquarium pflanzen, quasi als Übergang und auch "modular", da beide definitiv ein Umtopfen gebrauchen können, sie sind wirklich zu gut gewachsen übern Sommer, so kann ich Dionea im Winter rausnehmen und richtig überwintern und muss sie nicht 2-3 mal umtopfen.

 

Ich werd mich auch vorher nochmal genauer Informieren über jede einzelne Art, auch wegen dem Substrat. Hatte bisher gedacht, gute Carnivorenerde ausm Handel/vom Carnivorenzüchter wäre gut für alle Carnivoren, dank Philipp für diese Erwähnung, nun weiss ich das ich hier auch für unterschiedliche Bedürfnisse unterschiedliche Mischungen brauche.

 

Vielen Dank euch Beiden!

Und falls noch jemand Vorschläge oder Ergänzungen hat, nur zu ?

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Am 24.2.2020 um 11:48 schrieb Myssy:

-> Sarracenia purpurea ssp. pupurea werd ich versuchsweise wie vorgeschlagen mit Dionea und Drosera rotundifolia in ein drittes Plastik-Aquarium/-Behälter pflanzen(wird etwas größer geplant dann), aber die Sarracenia in einem extra Topf lassen(quasi modular), dass ich wenn sie zu groß wird raus holen kann und dann einen eigenen größeren Topf aufm Balkon bekommen wird.

Evtl füll ich dann den Platz später mit etwas anderem was zu Dionea und D. rotundifolia passen könnte, oder kann vielleicht auch nen Ableger oder so von der großen Sarracenia ziehen und da wieder reinpacken.

Nur, um es noch mal zu betonen: Sind Pflanzen, die am allerbesten draußen gehalten werden. Drosera rotundifolia wächst ja auch wild in Deutschland und S. purpurea hat man vor langer Zeit in der Schweiz angesalbt. Hier also bitte um jeden Preis mind. in den frostfreien Jahreszeiten auf dem erwähnten Süd-Balkon draußen halten.

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