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Teilung von dionaea


Gustav

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

 

ich mach das zum ersten Mal, hoffe das ist richtig hier

 

Meine Dionaea hat mittlerweile Ausläufer gebildet und ich will diese in separate Töpfe tun.

 

Ich hab schon gelesen das man da das rhizom teilen muss, hab aber nicht mitbekommen wie das geht.

 

Könntet ihr mir das erklären? Geht das auch mit einer Pflanze die gerade erst aus der Winterruhe „erwacht“ ist?

 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

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Christian Riedel

Hallo Gustav!

 

Mein Tipp! Unbedingt im Spätwinter bis Frühjahr teilen, bevor die Pflanzen richtig loslegen. Da stört man diese am wenigsten und sie wachsen gut weiter. Also jetzt ist bis etwa Anfang Mai noch die beste Zeit dazu. Wichtig ist es auch hohe Töpfe zu verwenden, da die Pflanzen immer tiefer ins Substrat wachsen, je länger diese in einem Topf sind. Nach 2 Jahren topfe ich stets um, da dann der Platz erschöpft ist und die Töpfe quasi überquellen vor lauter Trieben (Sonst schwächeln die Pflanzen bald aus Platzmangel). Ich pflanze in reinen Weißtorf und habe damit beste Erfahrungen gemacht. Dünger verwende ich keinen. So mache ich es seit über 20 Jahren und es hat sich bewährt! Das Video ist aber wirklich super und zeigt nur dass es mehrere Erfolgswege mit der Kultur dieser herrlichen Pflanze gibt!

Das Bild unten links zeigt frisch geteilte und getopfte Pflanzen von Februar und das rechts daneben einige Töpfe mit Pflanzen im zweiten Jahr. Blütentriebe entferne ich, sobald diese sichtbar werden und dann kommt es im Sommer zu starken Bestockung der Pflanzen!

BILD1266.JPG

BILD1267.JPG

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Christian Riedel

Ja, der muss nur grob und fasrig sein- also mäßig zersetzter Weißtorf. Letztes Jahr habe ich feineren erdartigen Gartentorf gekauft und den dann auf gut Glück verwendet. Zunächst war das Wachstum eher schlecht. Die Pflanzen waren sehr schwachwüchsig. Diese Frühjahr schaut es schon viel besser aus. Ich werde diese Venusfliegenfallen weiter beobachten und berichten.

Noch ein Tipp: Ich gieße eher wenig und halte die Pflanzen im Sommer nur bei max. 1 cm hoher Staubewässerung. Zwischendurch darf das Wasser kurz ganz aufgebraucht sein. Dadurch ist immer genug Luftaustausch möglich. Das hat sich bewährt! Bei zu hohen Wasserstand (halbe Topfhöhe) über längere Zeit beginnen meine Pflanzen anfällig gegen Blattläuse zu werden.

Den alten Torf, der beim Umtopfen anfällt, verwende ich gerne für Rhododendren oder Heidelbeeren. Teilweise mische ich sogar alten Torf (fein verkrümmelt) unter den neuen unverdichteten Torf, um zu sparen (ca. 1:4). Auch das stört die Pflanzen nicht. So kann man den wertvollen Torf besser nutzen und sorgsam mit den Ressourcen umgehen.

Bearbeitet von Christian Riedel
Ergänzungen zu Substratumgang und Ressourcen
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Hallo Gustav,

 

Ja ein Wasserspeicher ist immer besser, ich würde dir auch empfehlen die Pflanzen von unten zu gießen, am besten mit einem Rohr welches bis nach unten zum Wassserspeicher ragt 

Wenn du dich zum Thema Balkonbepflanzung belesen magst, empfehle ich dir den Thread. ?

 

Grüße Niclas

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