Brasilianisches Drosera-Paludarium

[Stefan Krämer]

Hallo allerseits,

 

Genlisea lobata x flexuosa hat erstmals zu blühen begonnen. Eine echte Schönheit, wie ich finde. 

 

 

Auch eine mich ebenfalls echt beeindruckende Schönheit ist Utricularia tridentata mit ihren zartlila Blüten und dem leuchtend gelben Punkt über dem weißen Fleck. 
 

 

 
Grüße

Stefan

Bearbeitet 12. Juli 2020 von Stefan Krämer

[Stefan Krämer]

Hallo allerseits!

 

Nichts ist bekanntlich steter als der Wandel. Und bei meinem Paludarium-Projekt kommt der meist recht schnell.

Aber nach einem fast kompletten Totalumbau komme ich jetzt tatsächlich an den Punkt, an dem ich allmählich wirklich rundum zufrieden bin. 
 

Der Pflegeaufwand ist nun natürlich deutlich höher als zuvor, aber „Arbeit“ gehört bei diesem Hobby ja immer mit dazu. 
 

Viel Spaß mit den neuen Bildern!

 

 

 

 

Bepflanzung:

D. graomogolensis

D. spiralis

D. tomentosa var. glabrata

U. subulata

U. aureomaculata

U. tridentata

U. bisquamata

Genlisea lobata x flexuosa

 

Eleocharis sp. 'Mini'

Lilaeopsis brasiliensis

Bacopa australis

Persicaria sp. ‚Porto Velho‘

Salvinia auriculata

Anubias barteri var. nana 'Petite'

 

Grüße

Stefan

Bearbeitet 28. Juli 2020 von Stefan Krämer

[Kenny An]

Deine Werke sehen immer super natürlich aus! Gefällt mir außerordentlich gut

 

[Feldenberg]

Das ist ja sehr cool!! Was ist das für eine Lampe?

Grüsse Feldi

[Stefan Krämer]

Vielen Dank für die Blumen!

Das ist eine Chihiros WRGB 30 inkl. dem dazugehörigen Controller 4 für die App-Steuerung. Das wirklich nette an der Lampe ist, dass man über die App sämtliche Farben separat ansteuern und somit auch ganz schöne Sonnenauf- und untergänge z.B. mit Abendrot einstellen kann. 

 

Grüße

Stefan

[Stefan Krämer]

Moin Moin allerseits,

 

nachdem derzeit ja große Paludarien-/Terrarien-Woche im Forum ist, wollt ich mal wieder ein kleines Update meiner steten Umbauarbeiten am Brasilien-Paludarium präsentieren.

Aber ich glaube, diesmal lasse ich es auch so.

 

Es ist schon eine echte Freude zuzusehen, wie sich Wasser- und Landteil über die Monate entwickelt haben und wie es langsam immer dichter verwildert und damit zumindest in meinen Augen immer schöner wird. 
 

Im Übrigen hatte ich bis jetzt durchgehend keinerlei Algenplagen im Becken. Scheint also trotz gelegentlicher Düngung recht ausgewogen zu laufen. 

 

 

 

 

Grüße

Stefan

 

 

[partisanengärtner]

Faszinierend Deine Gestaltungen.

Bei Bild 2 habe ich allerdings leichte Bedenken bezüglich des Wasserstandes. Weil da was über den rechten Rand hängt. Da befürchte ich das kapillare Überfließen des schon sehr vollen Beckens. Nicht das an der Stelle die Unterlagenplatte mal zu quellen anfängt.

[Stefan Krämer]

Also erstmal danke für die Blumen! Da du ja - soweit ich das mitbekommen habe - Berufskünstler bist und ja selbst immer sehr anspruchsvolle Arrangements für deine Pflanzen aufbaust, haben diese tatsächlich einen besonderen Wert für mich!

 

Und dann natürlich danke für den Hinweis. Ich vermute mal, du meinst hier die Lampenhalterung am rechten Beckenrand. Aber ich kann dich da beruhigen. Bisher ist nichts übergelaufen und es tropft auch trotz des hohen Wasserstandes nichts. 
Das Foto entstand übrigens kurz nach dem Befüllen. Im Laufe des Tages geht doch überraschend viel Wasser durch Verdunstung verloren, weshalb der Wasserstand die meiste Zeit auch erkennbar niedriger ist. Aber sollte ich feststellen, dass etwas überläuft, würde ich den Pegel natürlich senken. 
 

Grüße

Stefan

[Sonja Schweitzer]

Hallo Stefan,

wächst auch U.volubilis in dem Becken?

[Stefan Krämer]

vor 55 Minuten schrieb Sonja Schweitzer:

Hallo Stefan,

wächst auch U.volubilis in dem Becken?

Servus Sonja,

 

nein, dort wachsen nur

U. subulata

U. aureomaculata

U. tridentata

U. bisquamata

[partisanengärtner]

Die Lampenhalterung ist mir noch gar nicht aufgefallen, ich meinte aber das Gewächs links, das über den Rand hängt. Lebende Bestandteile sollte man wegen der möglichen Veränderungen immer gut im Auge behalten.

Vermutlich hast Du ja auch einen Abstandshalter oder eine wasserdichte Unterlage für das Becken.

[Stefan Krämer]

Ah jetzt weiß ich, was du meinst.

So viele Stunden, wie ich täglich meditierend vor dem Becken sitze, pass ich da schon gut auf.

 

Aber ja, das Becken steht tatsächlich auf einer extra hierfür vorgesehen Matte. 

 

 

[Joachim Danz]

Hallo Stefan,

 

jetzt fehlen eigentlich nur ein paar passende Fische, die Dir beim
Saubermachen helfen.

 

Ich bin echt gespannt, wie sich die Becken entwickeln werden und
wie viel Arbeit es sein wird sie in diesem Super-Zustand zu halten.

 

Viele Grüße

Joachim

[Stefan Krämer]

Servus Joachim,

 

in das Paludarium sind schon vor ca. zwei Monaten ein paar Red Cherry Garnelen eingezogen, die mir tatsächlich ordentlich beim Saubermachen helfen.

 

Und für mich ist die Arbeit an den Becken wirklich eine kleine Art der Feierabendmeditation. Es gibt für mich nichts Entspannenderes nach der Arbeit, als dort zu sitzen und endlos mit Pinzette und Schere rumzubasteln. Und wenn es nur darum geht, einen Kiesel um zwei Zentimeter nach links zu verlegen.

 

Grüße

Stefan

[Stefan Krämer]

Hallo allerseits,

 

nach weiteren knapp drei Monaten gibt‘s mal wieder ein Update zum Brasilien-Paludarium. 
Tja, wie man sieht, hat sich der Schwerpunkt des Beckens deutlich gewandelt. Ging zu Beginn des Projekts noch darum, ein Habitat für Drosera mit ein bisschen Wasser zwecks Natürlichkeit zu schaffen, hat es sich in dem halben Jahr immer mehr zum reinen Aquarium mit einem immer kleiner werdenden Landteil gewandelt. Die vielen Umbauten haben die Sonnentaue nicht ganz ohne Meckern weggesteckt, aber mittlerweile haben sie sich wieder gefangen und treiben wieder ganz ordentlich aus. Verloren auf dem bisherigen Weg ging nur Genlisea. Aber die ist mir nicht eingegangen, sondern irgendwie hab ich sie beim Umbau leider irgendwie verloren. 
Aber meine Freude an dem Setup ist ungebremst. Irgendwie sieht es in meinen Augen auch etwas natürlicher aus, wenn die Sonnentaue etwas versteckter wirken und oft erst beim zweiten Hinsehen entdeckt werden. 
So wirklich als Vorlage Musterbecken für Sonnentau-Haltung darf es aber nicht mehr gesehen werden. Da der Schwerpunkt mittlerweile auf dem aquatischen Teil liegt, füge ich auch täglich Flüssigdünger hinzu. 
Technisch wurde das Becken um einen kleinen modifizierten Rucksackfilter und seit ca. einem Monat um eine CO2-Anlage erweitert. 
 

Aber auch wenn es mit der Ursprungsidee von März diesen Jahres nicht mehr allzu viel gemein hat, werd ich euch - wenn gewünscht - gern weiter mit regelmäßigen Updates auf dem Laufenden halten. Zumal es ja auch rund um die Düngung ein ganz interessantes Experiment sein kann. 
 

Aber nun genug geredet, hier die aktuellen Bilder meiner brasilianischen Bachlandschaft!

 

 

Und zum Abschluss in der Gesamtansicht:

 

Hoffe es gefällt weiterhin!

 

Grüße

Stefan

[Flo Neu]

Da mir deine Becken immer die Sprache nehmen, mach ich es kurz und knackig: Einfach mega deine Setups

 

Und ja.....weiter auf dem Laufenden halten

[Silke]

Ich find es so coooooool. Da hast was drauf!

Lg Silke 

[Joachim Danz]

Hallo Stefan,

 

fehlen da jetzt nicht ein paar lebende Mitbewohner im Wasser? So ein kleiner Schwarm Fische wäre doch ganz nett!?

 

Sieht wie immer klasse aus!

 

Viele Grüße

 

Joachim

[Stefan Krämer]

vor 5 Minuten schrieb Joachim Danz:

fehlen da jetzt nicht ein paar lebende Mitbewohner im Wasser? So ein kleiner Schwarm Fische wäre doch ganz nett!?

Servus Joachim,

 

die kleinen Mitbewohner sind auch der Hauptgrund, warum die Wasserwerte bzgl. des aquatischen Teils wichtiger sind als für die optimale Sonnentauhaltung.

 

Allerdings ist der Besatz eine Themenverfehlung, da nicht brasilianisch. Ein richtiges Biotop ist es also nicht mehr. 
Bei den Fischen handelt es sich um Oryzias woworae, der Neon-Reisfisch. 
Die schwimmen häufig recht gern zwischen der dichten Bepflanzung rum, weshalb sie auf den Fotos vermutlich nicht sichtbar sind. 

Allen anderen natürlich vielen Dank für‘s Lob! 

[Shorty]

vor 19 Stunden schrieb Stefan Krämer:

Hallo allerseits,

 

nach weiteren knapp drei Monaten gibt‘s mal wieder ein Update zum Brasilien-Paludarium. 
Tja, wie man sieht, hat sich der Schwerpunkt des Beckens deutlich gewandelt. Ging zu Beginn des Projekts noch darum, ein Habitat für Drosera mit ein bisschen Wasser zwecks Natürlichkeit zu schaffen, hat es sich in dem halben Jahr immer mehr zum reinen Aquarium mit einem immer kleiner werdenden Landteil gewandelt. Die vielen Umbauten haben die Sonnentaue nicht ganz ohne Meckern weggesteckt, aber mittlerweile haben sie sich wieder gefangen und treiben wieder ganz ordentlich aus. Verloren auf dem bisherigen Weg ging nur Genlisea. Aber die ist mir nicht eingegangen, sondern irgendwie hab ich sie beim Umbau leider irgendwie verloren. 
Aber meine Freude an dem Setup ist ungebremst. Irgendwie sieht es in meinen Augen auch etwas natürlicher aus, wenn die Sonnentaue etwas versteckter wirken und oft erst beim zweiten Hinsehen entdeckt werden. 
So wirklich als Vorlage Musterbecken für Sonnentau-Haltung darf es aber nicht mehr gesehen werden. Da der Schwerpunkt mittlerweile auf dem aquatischen Teil liegt, füge ich auch täglich Flüssigdünger hinzu. 
Technisch wurde das Becken um einen kleinen modifizierten Rucksackfilter und seit ca. einem Monat um eine CO2-Anlage erweitert. 
 

Aber auch wenn es mit der Ursprungsidee von März diesen Jahres nicht mehr allzu viel gemein hat, werd ich euch - wenn gewünscht - gern weiter mit regelmäßigen Updates auf dem Laufenden halten. Zumal es ja auch rund um die Düngung ein ganz interessantes Experiment sein kann. 
 

Aber nun genug geredet, hier die aktuellen Bilder meiner brasilianischen Bachlandschaft!

 

 

Und zum Abschluss in der Gesamtansicht:

 

Hoffe es gefällt weiterhin!

 

Grüße

Stefan

Also es gefällt mir immer noch !!!

Wie ist es Drosera spiralis ergangen ?

Gruß Shorty 

[Stefan Krämer]

Servus Shorty,

Drosera spiralis hat mir den Umbau von allen am meisten verübelt. Aber sie lebt noch und bildet jetzt wieder neue Fallen aus. Wird aber noch brauchen, bis sie wieder ansehnlich wird.

 

Auf Bild Nr. 5 kann man eine von den dreien ein wenig erkennen. 
 

Komplett unverwüstlich scheint hingegen Drosera tomentosa zu sein. Die wächst ja bei mir halb unter Wasser und steckt bisher alles anstandslos weg. 
 

Die Umbauten erfolgten ja nicht von heut auf morgen, sondern in unregelmäßigen Abständen immer wieder, bis ich zum jetzigen Ergebnis kam. Ich denke mal, das dauert jetzt einfach wieder ein paar Monate, bis die Sonnentaue wieder in vollem Saft stehen. 
Aber ein Solcher Thread bringt ja auch nur Mehrwert für alle, wenn man auch die Schattenseite oder Misserfolge zeigt. 
 

Gruß

Stefan

Bearbeitet 11. November 2020 von Stefan Krämer

[Shorty]

vor 23 Stunden schrieb Stefan Krämer:

Servus Shorty,

Drosera spiralis hat mir den Umbau von allen am meisten verübelt. Aber sie lebt noch und bildet jetzt wieder neue Fallen aus. Wird aber noch brauchen, bis sie wieder ansehnlich wird.

 

Auf Bild Nr. 5 kann man eine von den dreien ein wenig erkennen. 
 

Komplett unverwüstlich scheint hingegen Drosera tomentosa zu sein. Die wächst ja bei mir halb unter Wasser und steckt bisher alles anstandslos weg. 
 

Die Umbauten erfolgten ja nicht von heut auf morgen, sondern in unregelmäßigen Abständen immer wieder, bis ich zum jetzigen Ergebnis kam. Ich denke mal, das dauert jetzt einfach wieder ein paar Monate, bis die Sonnentaue wieder in vollem Saft stehen. 
Aber ein Solcher Thread bringt ja auch nur Mehrwert für alle, wenn man auch die Schattenseite oder Misserfolge zeigt. 
 

Gruß

Stefan

Hast recht, von Misserfolgen wird echt selten berichtet. 

Dann halte uns auf jeden Fall auf dem laufenden.  

Gruß Shorty 

[Stefan Krämer]

Servus allerseits,

 

mein Brasilien-Paludarium wird jetzt demnächst auch schon wieder bald 9 Monate alt. Wie man anhand der Bilder sehen kann, befand es sich im permanenten Wandel bis es jetzt an einem Punkt ist, mit dem ich doch langsam sehr zufrieden bin. 
Da ich sowohl hier wie auch ganz stark auf Instagram sehe, wie viel Anklang und Nachahmer mein Projekt in der kurzen Zeit gefunden hat, wollte ich mal einen ausführlicheren Bericht zu Technik und Pflege abgeben. 
In diesen 9 Monaten wurde ich nämlich immer wieder mit Problemen konfrontiert und langsam denke ich, dass ich das Projekt endlich in den Griff bekomme.

Das Problem hier ist nämlich - so schön es auch aussieht - dass es stets mit Kompromissen zwischen Land- und Wasserteil aufgrund der besonderen Karnivoren-Ansprüche behaftet ist. 

Technik

Kommen wir zuerst zur mittlerweile verbauten Technik. Das hier soll kein Werbethread sein, aber ich nenne jetzt trotzdem die exakten Produktnamen, da es für manche ja zumindest eine Art Orientierung und Referenz bei ihrer eigenen Recherche sein kann. 
Das Becken selbst ist ein ADA Cube Garden 45x24x16. Das flache Design würde ich sofort wieder wählen! Nicht nur weil es mir optisch sehr gut gefällt, sondern in erster Linie weil es so ohne Glasränder möglich war, den Landteil fließend bis an den Beckenrand aufzuhäufen. Die Luft kann technikfrei zirkulieren und ich hatte trotz Dauernässe noch nie auch nur im Geringsten mit Schimmel zu kämpfen. 
Beleuchtet wird alles von einer Chihiros WRGB 30. Wer sich mit Aquarastik und Hängelampen über offenen Becken beschäftigt, der weiß, wie unfassbar teuer die dortigen Lampen sind. Chihiros war also die sehr leistungsstarke Low-Budget-Lösung. 
Für den Wasserteil kommt dann noch eine kleine CO2 Anlage als Düngung zum Einsatz und - was sich sehr bewährt hat im Kampf gegen Algen - ein etwas überdimensionierter Außenfilter, den ich etwas umgebaut und optimiert habe für bessere biologische Filterleistung. Ich verwende hier einen Oase Filtosmart 60. Die von mir verwendeten Edelstahl Ein- und Ausläufe sind rein optisch und haben somit keinen Mehrwert bzgl. Leistung. 

Pflege

Nun zur Pflege. Zu den Karnivoren selbst muss man nicht viel sagen. Die wachsen da halt und stehen im Grunde im Super-Anstau-Untersetzer in Form eines Aquariums.

Die Lampe leuchtet bei nicht ganz 100% 11 Stunden am Tag bei je einstündigem Sonnenauf- und untergangs-Modus. 
Meistens Di und Do und mache ich einen ca. 20% Wasserwechel. Jeden Samstag einen großen Wasserwechel von ca. 50%. 
Ja, vermutlich ginge weniger, aber so werde ich überschüssige Nährstoffe los und bin jetzt trotz starker und langer Beleuchtung algenfrei. 
Gedüngt wird einmal wöchentlich nach dem Wasserwechsel mit Tropica Premium Nutrition und täglich mit ADA Green Brighty Nitrogen. Bei Düngern gibt es unzählige Methoden. Das ist einfach die, die sich bei mir persönlich als funktionierend erwiesen hat. Das ist natürlich von Becken zu Becken unterschiedlich und hängt von unzähligen Faktoren wie Licht, Tierbesatz, Bepflanzung und und und ab. 
Und dann läuft halt während der Beleuchtungszeit noch die CO2-Anlage. 
Befüllt wird das Becken übrigens mit Osmosewasser, das ich wegen der Garnelen entsprechend aufsalze. Das Wasser ist dennoch sehr weich. 
 

Hat bis hierher irgendwer durchgehalten? Hätte jedenfalls nicht gedacht, dass dieses Projekt am Ende so ausarten und so zur Wissenschaft werden würde. Aber ich liebe dieses Becken und könnte einfach endlos davor sitzen und reinschauen. 
 

Vielleicht hat dieser lange Artikel für den ein oder anderen ja nützliche Informationen enthalten. 
 

Zum Abschluss dann noch die obligatoischen Bilder. Der Rückschnitt war mal wieder fällig, weshalb es gerade recht nackt aussieht.

 

 

 

 

 

 

Grüße

Stefan

[Natchen]

Hallo, ich weiß nicht wie alt dieser Beitrag ist. Aber ich hab mal eine Frage, wenn die Erde der Pflanzen sich mit Wasser vollsaugt, stehen die dann nicht permanent im Wasser? ist das gut für die? oder wie regelst du das ? Ich habe vor auch sowas zu machen, ich hätte aber gerne noch Welse oder so im Wasser... Geht der Dünger aus dem Substrat nicht ins Wasser über? Der ist doch bestimmt schädlich für die.... Was würdest du sagen? 

[Leo H.]

Hallo

 

ich verstehe die Frage nicht. Das sind Karnivoren, die müssen im Wasser stehen! Und bei den Welsen ist es eher umgekehrt: ihre Ausscheidungen düngen die Karnis, was ihnen nicht unbedingt gut gefällt. Ob die Welse aber saures Torfwasser mögen, weiß ich nicht. Siehe oben, da schreibt Stefan, dass er bei den Schwarmfischen schon aufpassen muss. Karnivorenerde besteht nämlich aus unaufgedüngtem Torf, Quarzsand und Perlit.

 

Lg, Leo