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Carnivoren und Eidechsen draußen


moskal

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Hallo,

 

es ist endlich so weit, die ersten Carnivoren kommen in den Garten. Noch nicht in ein Moorbeet, davor gibt es noch zu viel zu tun, sondern in Kübel. Im Garten sind mehrere Zauneidechsenreviere und ich habe auch schon Waldeidechsen durchstreifen gesehen. Und um die Waldeidechsen mache ich mir in Bezug auf größere Klebefallen ein wenig Sorgen, da sie ja durchaus das gleiche Biotop wie die heimischen Carnivoren bewohnen. Ich habe hier in den Mooren noch keine einzige Drosera die eine Eidechse gefangen hat gesehen aber die Fangblätter der hiesigen sind ja auch recht klein. Aber wie sieht das mit den größeren wie D.filiformis oder Roridula die draußen übersommert aus? Gibt es da Bedenken?

 

Gruß, Helmut

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vor 2 Stunden schrieb moskal:

Aber wie sieht das mit den größeren wie D.filiformis oder Roridula die draußen übersommert aus? Gibt es da Bedenken?

Nein, denen schmecken Eidechsen grundsätzlich nicht, die fressen ausschließlich Vögel ...

 

RoridulaSpatz_0001p.JPG.c5c3d66f2a6b333d4c8249eee7f1e640.JPGRoridulaSpatz_0002p.JPG.855d7ea64805c77ff7d13d9a820368ae.JPG

 

Viele Grüße

 

Stefan

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@Stefan: Vogel is OK, solange keine Katzerl oder Hunde drauf gehen (drum habe ich nach @Matze Maier 's Proboscidea Video (fängt Schafe ? ) meine Ibicella und Proboscidea gut eingesperrt). Bei Katzerl und Hunden würde Dir der Voklszorn sicher sein. Mäuse in Nepenthes Kannen sind auch ein Reizthema ( @Siggi_Hartmeyer). In Katzen eher nicht.

Wenn eine Katze in der Saison zig Vögel, Eidechsen und Schlangen vernichtet, dann ist das eben so.

 

Bin schon gespannt auf die Reaktionen hier in diesem Forum auf dieses Foto.

 

BT.

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partisanengärtner

Für  junge Zaun- und Waldeidechsen wird es sicher eine größere Gefährdung sein. Zumal die darin zappelnde Beute sie anlocken wird. Roridula ist halt schon extrem.

 

Vielleicht solltest Du Dir einen Kletterschutz ausdenken um das zu vehindern.

Hohe Plastiktöpfe oder Plastikrohrstücke um normale Töpfe werden ihnen das Hochklettern unmöglich machen. Sieht halt nicht so gut aus.

Auch für so starke Fänger ein erhöhtes Teil mit Plexiglasumrandung oder ähnliches ist vorstellbar.

Aber tote Eidechsen sind ja  kein erhebender Anblick.

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vor einer Stunde schrieb Stefan:

Nein, denen schmecken Eidechsen grundsätzlich nicht, die fressen ausschließlich Vögel ...

 

RoridulaSpatz_0001p.JPG.c5c3d66f2a6b333d4c8249eee7f1e640.JPGRoridulaSpatz_0002p.JPG.855d7ea64805c77ff7d13d9a820368ae.JPG

 

Viele Grüße

 

Stefan

 

Das ist doch Photoshop oder?

 

Lg

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vor 4 Minuten schrieb PhilR:

Das ist doch Photoshop oder?

 

Nein, Du musst erst mal die Raubwanzen dazu sehen! Die sind so groß wie ein Hase!

 

? 

 

BT.

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Danke für die Antworten!

Genau das Foto mit dem Spatzen hatte ich im Hinterkopf.

Ich werde das dann so machen: 25cm hoher Eimer mit Wasserspeicher, Substrat, Sphagnum und ein paar passenden Pflanzen ringsum freistehend in der Sonne platzieren, auf das Substrat im Eimer  2cm tief eingegraben kommt der Roridula Topf, der noch mal 20cm hoch ist. Das sollte vor allem für die jungen Eidechsen nicht zu überwinden sein. Sieht zwar mäßig gut aus ist aber sinnvoll. Neben Eidechsenschutz wäre so auch Feuchte ohne Anstau gewährleistet. Ich komm nicht jeden Tag zum Gießen in den Garten.

 

Gegen Vögel ist Kaninchenzaun ringsum.

 

Gruß, helmut

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Kann mich dem @partisanengärtner nur anschließen.

 

Die Tiere werden vom voll gedeckten Tisch der gefangenen Insekten ja quasi angelockt.

 

Bei Drosera besteht das Problem insbesondere für Jungtiere, da diese sich schon da unter Umständen selbst nicht mehr befreien können. Problematischer sind hier jedoch auch eher flach wachsende Arten, wenn die Tiere hineinlaufen. Bei D. filiformis sehe ich das Risiko deutlich geringer, die Tiere müssten ja schon hineinspringen.

Adulte Tiere sollten eh kräftig genug sein, selbst zu entkommen. 

 

Sundew and lizard

 

 

Bei Roridula ist die Klebekraft bekanntlich deutlich höher. Auch hier sollte jedoch die Wuchsform und die Höhe in der sich die Fallen befinden schon einiges entschärfen.

Auch kleine Pflanzen sind jedoch schon in der Lage Vögel, Mäuse und auch Eidechsen in eine aussichtslose Situation zu bringen, wenn sich diese wie auch immer in den Klebetropfen verfangen sollten. 

Bearbeitet von beyond
typo
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vor einer Stunde schrieb PhilR:

Das ist doch Photoshop oder?

 

Nein.

 

vor 53 Minuten schrieb F.M.:

Hat der arme Vogel überlebt?

 

 

Ja.

 

 

 

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Aber Echsen und co haben doch Schuppen die sie schützen solten bei kleinen ist das risiko zwar höher, weil diese noch nicht so viel kraft haben, aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen das eine Roridula oder ein Drosera ausgewachsene Eidechsen fängt. Da diese zumal ziemlich stark sind, bei Vögeln ist das Risiko da schon stärker weil die Federn in den Fallen kleben bleiben. Aber wenn man sich täglich die Pflanzen anguckt und Tiere die nicht zu der Speisekarte gehören sollten entfernt sollte es eigentlich keine Probleme geben.

MFG Paul

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Christian Carle

Hast Du mal eine Roridula angefasst?
Wieso sollten die Schuppen schützen?

 

Ich sehe ein Problem auch bei befreiten Tieren: Die sind ja danach immer noch mit dem Kleber überzogen. Da es ein harzbasierter Kleber ist, lässt er sich mit Wasser auch nicht entfernen, hier braucht es mindestens Alkohol. Ein Tier also nach der Befreiung zu reinigen ist mindestens für das Tier eine Tortur.

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Hallo,

 

Zitat

Aber Echsen und co haben doch Schuppen die sie schützen solten bei kleinen ist das risiko zwar höher, weil diese noch nicht so viel kraft haben, aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen das eine Roridula oder ein Drosera ausgewachsene Eidechsen fängt

Junge heimische Eidechsen sind von der Statur her Streichhölzer mit Beinen, frisch geborene Waldeidechsen sind noch kleiner. Um die mache ich mir hauptsächlich Sorgen.

 

Die Roridula ist nun unerreichbar platziert, das wird auch so bleiben, möglicherweise bekommt sie noch ein Fliegengitterkorsett.

 

Um Zauneidechsen mache ich mir bei der Sache keine Sorgen, die mögen keine nassen Füße und kommen erst gar nicht in die Nähe von im Moor wachsenden Droseras. Aber die Waldeidechsen. Also werde ich alle Klebefallen die draußen übersommern in frei stehende Kübel setzen, die von den Eidechsen nicht erklommen werden können. Und bei meinem Moorbeet/Teich in spee werden Droseras so platziert, daß die Echsen dorthin schwimmen müssten, denn das tun sie nicht. Oder ich lass sie ganz weg, es gibt ja sonst noch jede Menge interessanntes und die Echsen haben absolut Vorrang im Garten.

 

Gruß, helmut

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partisanengärtner

So wasserscheu sind auch Zauneidechsen leider nicht.

Als Kind kannte ich eine Stelle am alten Main Donau Kanal, da sind sie regelmässig vor mir ins Wasser geflüchtet und gleich abgetaucht.  Beide Arten taten das dort.

Ich habe sie oft doch erwischt, weil sie reglos am Grund festgekrallt waren.

Allerdings waren das immer Adulte bis Semiadulte. Die kleinen sind wohl zu schwach um unter die Wasseroberfläche wegen der Oberflächenspannung zu kommen.

Bearbeitet von partisanengärtner
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vor 2 Stunden schrieb Christian Carle:

Hast Du mal eine Roridula angefasst?
Wieso sollten die Schuppen schützen?

 

Ich sehe ein Problem auch bei befreiten Tieren: Die sind ja danach immer noch mit dem Kleber überzogen. Da es ein harzbasierter Kleber ist, lässt er sich mit Wasser auch nicht entfernen, hier braucht es mindestens Alkohol. Ein Tier also nach der Befreiung zu reinigen ist mindestens für das Tier eine Tortur.

Leider habe ich noch nie eine Roridula angefasst habe aber vor mir eine zuzulegen. Aber Echsen haben doch schon ziemlich stabile Schuppen die ja auch als kleiner Panzer funktionieren und an den Klebetropfen der Roridula sollten die Echsen doch eigentlich nicht rankommen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Echse kleben bleibt weil die Schuppen doch ziemlich glatt und rutschig sind.

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Unglaublich, was unsere "Prä-"Karnivoren so fangen!

Toll, dass Du an die Eidechsen denkst, leider tun das viele Katzenbesitzer nicht...in meinem Garten und auch in fast allen Vorstadtgebieten und größeren Dörfern in Mitteleuropa sind leider freilaufende Katzen zum größten Problem für Reptilien- und Amphibien geworden - obwohl ich sonst Katzen mag, finde ich, dass dieses Problem zu Unrecht ignoriert wird...

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Christian Carle

@Paul

 

Der Kleber von Roridula ist sehr zäh und unglaublich klebrig. Kennst Du diese klebrigen Fliegenfängerstreifen? So ähnlich, nur noch klebriger. Wenn Du das Zeug an den Fingern hast, kannst Du mit Wasser und Seife eigentlich nichts ausrichten, da brauchst Du Alkohol oder Nagellackentferner oder noch stärkeres (z.B. Terpentin). Das bleibt überall haften, auch an Glas und glatten Schuppen.

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vor 12 Minuten schrieb Peter:

leider tun das viele Katzenbesitzer nicht...in meinem Garten und auch in fast allen Vorstadtgebieten und größeren Dörfern in Mitteleuropa sind leider freilaufende Katzen zum größten Problem für Reptilien- und Amphibien geworden - obwohl ich sonst Katzen mag, finde ich, dass dieses Problem zu Unrecht ignoriert

 

100 Punkte! Du sprichst mir aus der Seele!

 

BT!

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partisanengärtner

Leider sind die meisten Katzenbesitzer nicht sonderlich einsichtig. Die Katzen haben noch kein Beutetier ausgerottet meinen sie.

Das in der menschlichen Umgebung die Katzendichte extrem unnatürlich hoch ist, weil sie ja gefüttert werden haben sie leider die weniger vermehrungsfreudigen Beutetiere dort leider häufig ausgerottet.

 

Das ist doch ihre Natur wird gesagt.

 

Wenn dann einer einen Uhu in seinem Garten frei hält der die Katzen zehntet finden sie das Argument das es seine Natur ist nicht mehr so stimmig. Falkner gibts da leider zu wenig und jeder will seinen eigenen Streicheltiger. Das die auch eine natürliche Beschränkung bräuchten ist halt nicht verständlich zu machen. Der müsste ja keinen Uhu halten. sic.

 

Steinhaufen die mit stachligen Rosenstengeln und abgeschnittenen Brombeeranken katzenunfreundlich gemacht wurden helfen aber auch ein wenig. Müsste nur deutlich mehr davon geben und da ist wohl die Ästhetik des aufgeräumten Gartens nicht so ganz konform.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,

 

Zitat

Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Echse kleben bleibt weil die Schuppen doch ziemlich glatt und rutschig sind.

im Vergleich zu Reptilien haben wir eine glatte rutschige Haut, sie hat (fast) keine Drüsen und ist absolut trocken, sie ist per Schuppen stark strukturiert und zudem sind die Körper/Schwanzschuppen der heimischen Eidechsen noch gekielt. Die meisten Insekten haben einen wesentlich glatteren Panzer. Aber um einen anderen Vergleich zu bringen: Man kann auch glatte Flächen wie Glas sehr gut kleben. Kommt nur auf den Kleber an.

 

Das mit den Katzen ist wirklich krass. Katzen sind mir persönlich sogar sympatisch aber ich denke, es sollte Gegenden geben in denen sie nicht frei laufen dürfen. Und das Katzen noch keine Beutetiere ausgerottet habe halte ich für Welt schön reden.

In meinem Wohngebiet gibt es mittlerweile sehr viele Katzen. Dafür hat sich nirgends die Mauereidechse etablieren können, die sonst im Stadtgebiet häufig ist. Die sitzen an jeder Mauer die nicht direkt an einer Straße ist und haben Zauneidechsen praktisch verdrängt. Andere Echsen bis auf wenige Blindschleichen gibt es keine. Die Artenvielfalt an Vögeln hat mit Zunahme an Katzen auch abgenommen und so was wie Gartenschläfer und Verwandtschaft gibt es nicht mehr. Früher hatte ich noch gesehen wie von einer Katze erlegte Schläfer als Dankeschön an die Fütterer auf einer Haustürschwelle lagen. Seit Jahren nicht mehr. Die Katze gab es trotzdem noch. Kann sein, daß eine Katze mit diesem Tick die komplette Population ausgerottet hat.

Dagegen das Gebiet in dem ich mein Grundstück habe: Keine Katzen, dafür Marder, Füchse und beutegreifende Vögel. Keine Eidechse und kaum eine Blindschleiche die nicht schon mal den Schwanz verloren hat aber es gibt sie trotzdem häufig und in der möglichen Reviergröße  angemessener Zahl.

Ich schätze, das ist der Unterschied zwischen Gegenden mit Raubtieren die jagen um zu fressen und Gegenden in denen zum spielen gejagt wird. Eigentlich sollte alles was es bei mir im Garten gibt auch im Wohngebiet anzutreffen sein, da es auch in Waldnähe ist, die Freiflächen zwischen drin üppig sind und es genauso Wiesen-Hecken-Natursteinmauergrundstücke gibt.

 

Gruß, helmut

Bearbeitet von moskal
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Hallo,

zu dem Thema Katze, betrifft wie hier ja auch die Eidechsen, hat der NaBu einen vielleicht nicht uninteressanten Beitrag auf seiner Homepage. Das Problem ist einfach, dass es viele Katzen gibt und hier kein natürliches Verhältnis Beute - Beutegreifer gibt.

Ich finde es auf jeden Fall toll Helmut, dass du dir hierüber präventiv Gedanken zum Schutz der Wildtiere gemacht hast.

 

Gruß Piesl

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partisanengärtner

Eine weibliche Katze auf den Quadratkilometer wäre vielleicht noch tragbar. Männchen sollten ein deutlich größeres Revier haben.

In manchen Großdtädten  gibts ja schon ausreichend Füchse um die Katzenpopulation gesund zu erhalten. 

 

Auf dem Land sind die Verhältnisse ein wenig besser (oder schlechter je nach Perspektive). Freigängerkatzen haben im Offenlandbereich eine realtiv hohe Ausfallrate. Nicht zuletzt weil auch Jäger ab einem gewissen Astand von der Wohnbebauung Katzen schießen dürfen. Der Autoverkehr auf Landstraßen ist da auch deutlich unselektiver als der Waidmann.

So enden wohl die meisten auf der Straße.

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Hallo,

 

vor 20 Stunden schrieb partisanengärtner:

Leider sind die meisten Katzenbesitzer nicht sonderlich einsichtig. Die Katzen haben noch kein Beutetier ausgerottet meinen sie.

Das in der menschlichen Umgebung die Katzendichte extrem unnatürlich hoch ist, weil sie ja gefüttert werden haben sie leider die weniger vermehrungsfreudigen Beutetiere dort leider häufig ausgerottet.

 

Ist diese Aussage auf Deutschland bezogen?

 

vor 11 Stunden schrieb moskal:

aber ich denke, es sollte Gegenden geben in denen sie nicht frei laufen dürfen.

 

Erklär mal einer Katze, wo sie sich überall aufhalten darf und wo nicht..... 

 

@Piesl Danke für den Beitrag vom NaBu, vielleicht sollte sich den der eine oder andere hier mal durchlesen und auch inhaltlich Verstehen. ?

 

Das auf freilaufende Katzen und Hunde geschossen werden darf, finde ich einfach nur grausam! Bekannte von mir sind mit ihren Hunden seit Jahren in der Hunderettungsstaffel und investieren viel Zeit, Geld und Fürsorge in dieses Training. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es dem Besitzer ergeht, wenn vor seinen Augen der Hund erschossen wird oder sich die eigene Katze mit einer Schussverletzung bis zu Haustür schleppt und dann dort verblutet . Jedes Tier hat irgendwo seine Daseinsberechtigung! Die Katze hier so zu präsentieren, als wenn sie alles vernichtet halte ich einfach nur für lächerlich.

 

Es kann durchaus sein, dass es in manchen Gegenden in Deutschland viele Katzen z.B. im Siedlungsbereich gibt. 

Wenn man also der Meinung ist, dass die dort ansässigen Katzen den Artenbestand der heimischen Natur gefährden, gibt es genug andere Möglichkeiten dagegen etwas zu tun.

 

 

 

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Jap, der Schuldige ist ja gefasst...

 

Achso, Raubtiere jagen immer soviel wie sie fassen können und nicht soviel wie sie fressen können. Und in Siedlungsgebieten sind die Bestände an Füchsen, Mardern usw. besonders hoch.

 

Grüße

Ronny

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