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Cephalotus im Regen


Wolfgang Liere

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb partisanengärtner:

Die Zusammenhänge muss man halt verstehen oder wenigstens beachten.

Da gebe ich dir recht. Es gibt viele Aufbau-Techniken der Substrate, um das Lebenselixier Sauerstoff unterzumischen oder zu fördern. Leider, da gehöre auch ich dazu, wird eine Monokultur betrieben, die Konkurrenz wird ausgeschaltet. Viele Sumpfpflanzen bilden im Gewebe Luftkammern, die Sauerstoff zu den Wurzeln transportieren. Ein natürliches Gleichgewicht ist zu finden auch mit der Mithilfe der nötigen Mikroorganismen. Die Evolution als Baukasten hatte viel Zeit das beste auszuprobieren.

 

Ab und zu pumpe ich meinen Kübel, für ein paar Tage leer, um mit den schwankenden Wasserständen den Mikroorganismen die Schnappatmung mit Sauerstoff zu erleichtern :)).

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  • 3 Wochen später...

Ein paar Tage nicht mehr nachgeschaut, das sieht dann so aus. ? 

Die Mückenlarven hatten Pech, jetzt ist da nix mehr mit See zum Schwimmen. 

 

 

Grüße

 

Wolfgang

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Abartig , das kann ich kaum glauben , irre. ?

Wenn meine Cephis hier auf der Ostalb gelegen nur ein paar Regentropfen sehen werden die gelb , gehen ein.   ?

 

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Bei mir sind alle nach so einem Zwischenfall abgestorben

War nicht zu Hause und meine Kinder hatten dies übersehen

Die Pflanzen sind eine Woche so dagestanden

Ganze C. Sammlung geschrottet

 

???

 

Mir ist zum Weinen

 

BT

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  • 7 Monate später...
Wolfgang Liere

Zur Abwechslung gab es heute mal Hagel ?

 

Euch allen noch einen fröhlichen Ostermontag.

 

Grüße

Wolfgang

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Wolfgang Liere

Ich glaub, du brauchst mal ein paar Ableger oder Stecklinge von mir, Rudi. ?

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  • 1 Monat später...

Hallo Wolfgang

Um dicht bei deinen freischwimmenden Cephalotus zu unterstützen, hab ich dasselbe auch ausprobiert! Das funktioniert 100%tig.

Bilder mit den verhagelten Cephalotus kam ich leider mit der Kamera zu spät an. Die anderen die ich im Winter unter Kunstlicht stellte, gingen ein, da hat es schon gereicht mit dem Gießkännchen zu winken! ?100_5762.thumb.JPG.6ab5d3b172855c3e2cb59c7aede2c3ae.JPG100_5765.thumb.JPG.115e5a7b95ad1712d68cd83f980b1e31.JPG

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  • 1 Jahr später...
Am 24.5.2021 um 17:47 schrieb Bernd:

Hallo Wolfgang

Um dicht bei deinen freischwimmenden Cephalotus zu unterstützen, hab ich dasselbe auch ausprobiert! Das funktioniert 100%tig.

Bilder mit den verhagelten Cephalotus kam ich leider mit der Kamera zu spät an. Die anderen die ich im Winter unter Kunstlicht stellte, gingen ein, da hat es schon gereicht mit dem Gießkännchen zu winken! ?100_5762.thumb.JPG.6ab5d3b172855c3e2cb59c7aede2c3ae.JPG100_5765.thumb.JPG.115e5a7b95ad1712d68cd83f980b1e31.JPG

Bis heute noch alles gut?

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Hallo,

ich habe letztes Jahr auch so ein Aquarium angelegt. Allerdings habe ich eine Glasscheibe entfernt und eine Steilwand gebastelt. Denn Winter haben sie genauso wie meine Roridula auf dem Balkon verbracht. Nur bei stäkeren Frösten kamen sie rein. Nach der Umpflanzaktion im letzten Jahr wollten sie erstmal nicht wachsen, aber jetzt legen sie los. Mit gefällt es persönlich noch nicht. Es kommen noch ein paar andere Klone rein und auch ein paar Begleitpflanzen muss ich mir noch überlegen. D. hamiltonii macht diesen Spass nicht mit und D. pulchella funktioniert auch nur bedingt. Und das ganze zieht ordentlich Wasser. Vor Regen ist es aber geschützt.

 

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Grüße

Ronny

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Hallo Ronny, die Idee gefällt mir. Gerne weiter berichten, was du dir fürcdie weitere Gestaltung hast einfallen lassen.

 

Viele Grüße Ralf 

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Am 5.6.2022 um 02:09 schrieb Andreas_R:

Bis heute noch alles gut?

Hallo Andreas

Ja, bis heute ist alles gut! Die zerbröckelnde Plastikwanne wurde zwischenzeitlich durch einen Glasbehälter ausgetauscht. Bei den vorgehenden Bildern, die mit den weißen Etiketten versehen und mit Blattstecklingen bestückt wurden, wachsen jetzt kleine Pflänzchen hervor. Findet man durch starkes vergrößern. Es haben sich auch ein paar Drosera eingefunden, bei manchen nachgeholfen und andere haben den weg selbst hineingefunden, die da besser und größer werden als im eigentlichen vorgesehenen Topf.

Da ich auf Glitzer-Effekte stehe, steht der Behälter momentan überdacht. Nach einem regen müssen sich die Tautropfen erst wieder neu ausbilden.

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Die anderen Cephalotus Pflanzen werden weiterhin dem Wetter ausgesetzt.

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Was da passiert ist, weiß ich nicht, vielleicht liegt es auch am „Reifen Alter“. Einmal oder mehrmals im Jahr bekommen alle meine Pflanzen abgelaufenes Garnelen Futter, bestehend aus: ganze Shrimps, ganzer Lachs, Heilbutt, Weizenmehl, Kohlenfisch, Kabeljau und ganzer Hering, verabreicht. :)))

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Bearbeitet von Bernd
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  • 1 Monat später...

Gießen aus Übermut tut selten gut

Tja, das kann auch passieren. Weil es mir zu heiß war, hab ich die Pflanze jeden Tag voll übergossen und stand zusätzlich noch 1 bis 2 cm im Stauwasser. Die abgelesene Höchsttemperatur, gemessen in den letzten zwei Monaten, lag bei 44 Grad und die Tiefsttemperatur bei 13 Grad. Leider konnte ich das im Nachhinein zeitlich nicht mehr eingrenzen.

Was ich jetzt tun werde, die Pflanze von der Erde befreien und was noch gut aussieht wird umgepflanzt. Das gibt schon wieder Ableger…:)

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Bearbeitet von Bernd
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  • 4 Monate später...
Am 4.6.2020 um 15:51 schrieb Wolfgang Liere:

Moin zusammen,

 

da es hier gerade richtig schön schüttet und um mal das Märchen zu widerlegen, Cephalotus stirbt ab, wenn Wasser in die Krüge kommt, habe ich eben mal ein paar schnelle Handybilder geschossen..

 

Grüße

 

Wolfgang

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Hallo Wolfgang, danke zunächst für den Beitrag und die tollen Fotos.

 

Mir ist auch beim Gießen schon öfter Wasser in die Krüge meines Cephalotus geraten (und ich anschließend in Panik).

 

Die Krüge sind danach entgegen jeder Befürchtung NICHT abgestorben, deswegen wird es Zeit, dass man von dieser Pauschalaussage allmählich mal Abstand nimmt.

 

Deinen Beitrag kann ich deswegen nicht hoch genug einschätzen. 

 

Glückauf 

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  • 2 Wochen später...
Am 1.12.2022 um 20:13 schrieb Thomas Kaba:

 

 

Hallo Wolfgang, danke zunächst für den Beitrag und die tollen Fotos.

 

Mir ist auch beim Gießen schon öfter Wasser in die Krüge meines Cephalotus geraten (und ich anschließend in Panik).

 

Die Krüge sind danach entgegen jeder Befürchtung NICHT abgestorben, deswegen wird es Zeit, dass man von dieser Pauschalaussage allmählich mal Abstand nimmt.

 

Deinen Beitrag kann ich deswegen nicht hoch genug einschätzen. 

 

Glückauf 

Naja... dabei handelt es sich um (meine Wortwahl) "Mainstreamweisheiten". Einer der erfahren wirkt (oder vllt. auch ist), vllt. weil er hier oder an anderer Stelle bereits lange dabei ist etc. sagt etwas, und andere pflichten dem vllt. bei (weil... der muss es ja wissen). Ab diesem Zeitpunkt ist das was derjenige gesagt hat "Gesetz" und steht im "Lehrbuch"...

Das diese Leute oft nur auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen handeln wird dabei gerne ausgeblendet. Neue herangehensweisen werden ebenso gerne einfach überhört bzw. komplett ignoriert.

 

Das geht mir schon seit Jahren auf den Geist. Hilfreiche und sachliche Tipps sind das eine. "Schulweißheiten" allerdings gehen garnicht. Vor allem weil solche Leute oft einfach nur gehörtes oder gesagtes nachplappern, ohne ihre Aussagen wirklich untermauern zu können. Sie wollen es oft auch nicht denn: ,,Das ist eben so!!"  ^^....

 

So bspw. die Behauptung, eine Venusfliegenfalle gehöre NICHT und NIEMALS in ein Terrarium. Warum? Wer hat das bestimmt? Auf welcher Grundlage?

Oft kommt der Satz: ,,Sie gehört nach draußen". Eine unwiderlegbare (!) Begründung kommt jedoch nie.

 

Dieser Logik folgend, dürfte keine Pflanze im Innenbereich gehalten werden. Weder in der Wohnung noch in einem Terrarium etc. Denn das wollen die Haltungsbedingt eigentlich alle nicht wirklich. Die wollen dort hin, wo sie natürlicher Weise auch vorkommen. Das ist weder ein Garten noch ein Gewächshaus und schon gar nicht die eigene Wohnung.

 

Wenn mich bspw. Leute fragen, ob sie eine Pflanze so und so halten können, dann antworte ich in der Regel mit einer oder mehreren Fragen:

 

    ,,Hast du dir die Standortbedingungen der Pflanze angeschaut?"

    ,, Kannst du diese oder ähnliche Bedingungen auch bei dir Zuhause herstellen?"

   ,, Kannst oder willst du dir die Haltung (nicht nur den Kauf) dieser Pflanze wirklich leisten?"

   usw.

 

Denn wenn man in der Lage ist, die Bedingungen die eine Pflanze benötigt, in großen Teilen zu gewährleisten, so steht einer Haltung nichts im Wege. Je nach Pflanze kann das aber eben einen hohen oder weniger hohen Aufwand bedeuten.

Im Falle einer Venusfliegenfalle bspw. sollte gewährleistet sein, dass sie sehr viel Licht erhählt und eine Winterruhe einlegen kann (es gibt noch weitere Punkte). Ich habe bspw. alle meine Dionaea musipula's aus meinem Terrarium ins Moorbeet verlegt (ganz wie es das "Lehrbuch" möchte ^^...), jedoch nur, weil ich mir nicht etliche Terrarium zulegen kann. In meinem jetzigen Terrarium habe ich mich vorläufig auf die hauptsächliche Haltung von Drosera Arten eingeschossen.

Da reicht schlicht der Platz nicht mehr aus.

Mit Ausnahme einer einzigen Dionaea, die ich aus Platzgründen in diesem Jahr nicht mehr ins Moorbeet pflanzen konnte (hab dort etwas aufgeräumt). Und ihr geht es, oh wunder, super! Tolle Aufärbung etc. Nur die Winterruhe habe ich ihr vergönnt. Das aber auch nur, weil ich sie vor einigen Monaten deutlich schwächer eingeschätzt hatte.

 

Und auf deine Thmatik bezogen: Ich frage mich... wieso jemand überhaupt darauf kommen kann XD....   in der Natur steht auch keiner mit Regenschirm und passt auf. Nur sind dort eben auch andere Faktoren vorhanden... wie bspw. ausreichend Luftumwälzung.

Es ist also nicht ganz falsch wenn man sagt, dass einige Pflanzen in Innenräumen besser wenig bis garnicht von oben begossen werden sollten. Schlicht weil das Wasser auf Grund der fehlenden oder nur unzureichenden Luftumwälzung (Wind) nicht gut genug abtrocknen kann.

Dadurch können Pilze einfacher ihr Werk verrichten.

Steht eine Cepha allerdings draußen.... why the hell not? Dort reicht der Wind alle male aus. Und regnen tut es dort auch. Das Wasser in den Kannen juckt die null. Und ja... auch Kannen sterben eben mal hier und da ab. Das ist normal. Man soltle jedoch kein Kalkwasser verwenden. Das kann evtl. einen negativen Einfluss haben (je nach Pflanze).

 

Viele Leute geben gute Tipps. Aber oft vergessen sie dabei weiter zu denken und die Standortbedingungen der jeweiligen Pflanzen zu berücksichtigen, statt dem "Lehrbuch" nach preußischer Art immer Vorrang zu geben.

Sobald man Bedingungen erfüllen kann, so kann man eine Pflanze auch ohne Probleme halten.

 

Vieles ist eben mit einem gewissen Aufwand verbunden. Das nimmt man dann in kauf oder eben nicht. In meinem Fall war das damals, meine Dionaea jeden Herbst in Sphangum eingepackt in den Kühlschrank zu legen und sie im Frühjahr wieder rauszuholen und erneut ins Becken zu pflanzen.

 

Funktioniert gut, die Verluste sind in der Regel nicht höher als bei einer normalen Überwinterung im Freien. Ich würde sogar sagen, dass die Verluste geringer sind, ganz einfach weil der Kühlschrank konstantere Temperaturen liefern kann als unsere extrem unstet gewordenen Winter (mit häufig deutlichen Plusgraden... zumindest in meiner Ecke im Flachland).

 

Es gibt noch weitere Beispiele für viele andere Pflanzen (nicht nur FFP). Einfache Regel ist daher: Kannst/Willst du die Bedingung für die erfolgreiche und gesunde Haltung einer Pflanze mit deinen zur Verfügung oder zur Beschaffung stehenden Mitteln gewährleisten, oder kannst du das nicht?

Entsprechend sollte man im Interesse der Pflanze handeln.

 

Ps. Sry für diesen Roman ^^...(ist ein wunder Punkt... der mich nicht nur hier immer wieder nervt...).

Bearbeitet von Andreas_R
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