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Moos oder Ähnliches für Topf mit Venusfliegenfalle/Sonnentau ?


Frank_MV

Empfohlene Beiträge

Hallo an die Experten,,

 

kann/darf ich meine Töpfe mit gepfanzten VFF's/Sonnentau mit Moos oder Ähnlichem "verzieren" ?

Mit der kahlen Erde sieht das Ganze irgendwie etwas nüchtern aus.

Auf verschiedenen Bildern sah ich, das einige Moos drumrum gepfanzt haben  - ist so etwas sinnvoll ?

Sieht zumindest etwas authentischer aus ?

Vor 2 Jahren kaufte ich mal Moos im Topf im Baumarkt, aber das Moss ging dann ein.

Keine Ahnung, woran das lag - vielleicht zu viel Sonne.

 

Gruß,

Frank

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Frank_MV
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Hallo Frank, 

nah klar kannst du das machen, allerdings am besten Sphagnummoos 

das wächst in den Mooren, in denen auch viele Karivore wachsen. 

Gruß

Mark

 

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Da bin ich jetzt aber etwas überfragt, wo es hier in meiner Gegend noch Moor gibt ?

Karivoren sah ich leider noch nie in freier Wildbahn, obwohl ich schon drauf geachtet habe.

 

Gruß,

Frank

 

 

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Hallo Frank ,

 

zu Deinem Moos aus dem Baumarkt kann man sicher sagen , dass es nicht das Moos war was für Karnivoren geeignet wäre. Ich persönlich kenne keinen Baumarkt , der Sphagnum - Moos (Torfmoos)  anbietet. Moose , die man im Baumarkt erwerben kann eigenen sich i.d.R. nicht für die Karnivorenkultur. 
Sphagnummoos bekommst du beim Fachhändler für Karnivoren im Onlinehandel. 
Das entnehmen aus der Natur wäre nämlich verboten , da es unter Naturschutz steht.

Zu Deiner Frage nach Mooren in Deiner Umgebung müsste man wissen , wo Du herkommst.... Moore finden sich in so ziemlich jedem Bundesland, besonders Reich an Mooren sind die Bundesländer , Meck Pom , Niedersachsen , Schleswig- Holstein und Bayern , aber auch in den anderen Bundesländern findest du zumindest kleinere Moorgebiete, da hilft dir sicher das Internet , ich kenne natürlich nicht jedes Moorgebiet. 
 

Wenn es Dir nur um das Ansehen von dem Topf geht , kannst Du das auch sicher anders verzieren.....
 

 

Lg Christoph 

Bearbeitet von Chriss-82
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partisanengärtner

Wenn Du es richtig Biotopgerecht machen willst ohne gleich Moos einzusetzen.

Eine Verzierung mit Kiefernnadeln und hellem Quarzsand entspricht einigen Biotopen wo  Dionaea mit diversen Sonnentau vorkommen.

Moose sind in der Mehrheit nicht sehr anspruchsvoll. Die Arten die gelegentliche Austrocknung vertragen lassen sich gut ansiedeln. Dazu Moos in getrocknetem ZUstand  auf die Oberfläche zerbröseln. Aus jeder intakten Zelle wird eine neue Pflanze.

Am leichtesten lässt sich das Frauenhaarmoose Polytrichum sp.ansiedeln. Einfach ein paar Stücke im Torf vergraben. Steht auch nicht unter Naturschutz.

Wächst an fast allen feuchten kalkarmen Stellen im Wald.

https://de.wikipedia.org/wiki/Widertonmoose

 

Die meisten sind eher damit glücklich kein Moos in ihren Töpfen zu haben. Das überwuchert leicht die kleineren Pflanzen die Pseudowurzeln (Rhizoide) verfestigen auch bei einigen Arten  (Frauenhaarmoose z.B.)das Substrat was es auch anderen Pflanzen schwer machen kann sich dort zu etablieren.

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Wolfgang Liere

Mon Frank,

 

mach einen Thread unter Gesuche auf, du suchst eine Handvoll Sphagnum , das bekommst du dann hier zu 100%

 

Grüße

Wolfgang

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Am 14.7.2020 um 10:06 schrieb partisanengärtner:

Am leichtesten lässt sich das Frauenhaarmoose Polytrichum sp.ansiedeln. Einfach ein paar Stücke im Torf vergraben. Steht auch nicht unter Naturschutz.

Wächst an fast allen feuchten kalkarmen Stellen im Wald.


Frauenhaarmoos, welches Sphagnumpolster durchzieht, hab ich eben erst am Naturstandort (1400m Seehöhe) gesehen. Es wächst dort noch in Verbindung mit Heidelbeeren, Besenheide und Drosera rotundifolia.

Stell demnächst ein paar Fotos rein.

 

Bg MM

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  • 3 Wochen später...

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