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Neuling im Forum und auch in Hinsicht auf fleischfressende Pflanzen


Xhari

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Hallo zusammen,

 

ich melde mich an, da ich vor etwa 1 Jahr eine kleine Nepenthes gekauft habe, ehrlich gesagt völlig unwissend als Mini-Dekopflanze für einen schicken BabyGroot-Blumentopf ? dem das Pflänzchen jetzt auch sehr lange sehr gut gestanden hat. Es sah schon sehr hübsch aus, Groot mit den tollen langen Blättern als "Haarpracht". Aber,  da kommt schon der Knackpunkt. Sie hat sich soweit prima gehalten (sogar als einzige SO lange durchgehalten), leider aber nur die Blätter. Zweimal war sie auch kurz vor dem Absterben, hat sich aber immer wieder toll berappelt trotz meiner Unwissenheit in der Haltung und Pflege. Aber ich möchte, dass es ihr richtig gut geht, sie wieder Kannen ausbilden, wachsen und gedeihen kann. Daher die Anmeldung...

Aktuell habe ich sie in einen Glastopf umgetopft, damit ich den Wasserstand genau beobachten kann. Sie steht jetzt sonnig bis halbschattig auf einem Dekoregal an einer südöstlichen Wand. 
Dazu habe ich heute eine weitere Nepenthes als größere Hängepflanze erstanden, an der viele Kannen schon halb vertrocknet waren weil sie in trockener Erde stand (vermute ich - da war wirklich nichts mehr feucht - mir tat das leid, ich hoffe ich bekomme sie wieder hin, aber auch da kann ich eure Hilfe sicher gut gebrauchen). Diese "große Schwester" hängt in einer Glasampel an derselben Wand, bzw. aktuell habe ich sie mit einem Kopfkissen verhangen auf den Balkon gehängt (Südseite, d.h. da knallt in Kürze die Sonne drauf, daher abgehangen) da mir beim Angießen des Substrates zu viel Wasser in den Topf gelangt ist und ich hoffe, dass auf diesem Weg das Wasser verdunstet und somit die nassen Füße umgangen werden können, ohne dass die Pflanze einen Sonnenbrand bekommt. Meinungen dazu gerne gelesen. ?

Als dritte Pflanze hab ich ein Fettkraut, welches in einem zweiten Glastopf im Dekoregal neben der kleinen Nepenthes steht. Momentan stört das die Kleine mangels Kannen und lang überhängender Blätter nicht.

Ich finde die Karnivoren wirklich faszinierend und möchte gut für sie sorgen können. Ganz grob habe ich mich schon eingelesen, auf diversen Webseiten. Aber ein Forum hält einfach noch mal mehr Fachwissen bereit. Ich frage mich z.B. ob das Gießwasser Regenwasser sein muss oder ob auch abgestandenes Leitungswasser okay wäre? Oder sollte es dann abgekocht sein?
Welcher Standort wäre für welche Pflanze gut, stehen sie da, wo sie stehen günstig? Denn dass die kleine Nepenthes an ihrem alten Standort nicht gut stand, ist mir mittlerweile auch klar. Sie stand am nordwestlichen Fenster, eigentlich schon noch recht hell tagsüber, aber da keine Kannen mehr kamen, vielleicht trotzdem zu dunkel?


Ich mache später noch mal ein paar Fotos von den dreien. Würde mich freuen, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet.

Bearbeitet von Xhari
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Die Nepenthes bildet keine Kannen wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist, das Substrat zu trocken ist oder mit dem falschen Wasser längere Zeit gegossen wurde. Verwende für Nepenthes Regenwasser oder entmineralisiertes Wasser (destilliertes oder Osmose-Wasser). Leitungswasser nur im Notfall, wenn kein anderes Wasser zur Verfügung steht. Gieße bei der neu erstandenen Nepenthes etwas Wasser in die Kannen, auch wenn diese halb vertrocknet sind. Über die Kannen kann die Pflanze zusätzlich Wasser aufnehmen.

 

Der Standort und die genauen Kulturbedingungen hängen von der Art ab.

 

LG

Sven

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vor 31 Minuten schrieb Sven Dooku:

Gieße bei der neu erstandenen Nepenthes etwas Wasser in die Kannen, auch wenn diese halb vertrocknet sind. Über die Kannen kann die Pflanze zusätzlich Wasser aufnehmen.


Oh, danke schon mal für die Tipps. Bisher habe ich immer abgestandenes Leitungswasser benutzt. Manchmal auch welches, in dem ich zuvor organischen Blumendünger hatte (also in der Gießflasche), den ich für meine Hibisken brauche. Direkt mit düngerhaltigem Wasser... hm, ich kann es nicht ganz ausschließen, aber das habe ich eher selten gemacht. Meistens war es wirklich erst den Dünger an die Hibisken und mit der danach folgenden Füllung (war dann natürlich frisches Leitungswasser ?) die Nepenthes gegossen. Aber das kann ja dann schon die fehlenden Kannen erklären.

In letzter Zeit stand sie leider auch mal etwas trockener. Der Vorteil am BabyGroot war, dass er einen Ablauf hat, somit keine Staunässe entstehen kann, was der Nepenthes schon mal in einem größeren Keramiktopf (obwohl der Keramiktopf nur der Übertopf war) fast das Leben gekostet hätte, weil ich da keine Kontrolle über den Wasserstand hatte und sie zu viel abbekommen hat. Damals wurden alle Blätter nach und nach fleckig und ich hatte das Gefühl, okay, Babygroot ist doch das bessere Pflanzgefäß. Also habe ich ein etwas größeres Babygroot-Modell neu bestellt, um sie dort wieder einzupflanzen. Sie hat sich wieder gut erholt und es kamen neue Blätter, leider ohne Kannen. Als dann der Sommer kam, hab ich sie anfangs fast täglich gegossen, was auch gut war und durch den Überlauf nicht wirklich schädlich. Leider hatte ich sie aber die letzten 2-3 Wochen aus verschiedenen Gründen nicht mehr so gut im Auge, so dass sie zeitweise im Trockenen stand bis ich gemerkt habe, oh, da braucht jemand wieder Wasser. ?

Im Grunde ist es jetzt bei der Kleinen dadurch doch eher ein Versuch, dass sie sich davon wieder erholt. Ein Teil der Blätter sind halb vertrocknet, alle sind recht kurz, aber es gibt auch noch neue, frische Blätter. Daher meine Bemerkung "hat sich gut gehalten" und die Hoffnung dass sich das "Blatt" für sie zum Besseren wenden lässt. Ich habe sie jetzt auch viel direkter im Blick, weil sie im WoZi steht und ich dort, wo sie steht wirklich oft hinschaue.

Zu dem Zitat: Ich habe mich das schon gefragt, ob ich es darf, weil bei der Großen auch durch das Umsetzen in die Glasampel teils aus den Kannen Wasser hinaus gelaufen ist. Wie hoch sollte ich die Kannen denn füllen?


 

Bearbeitet von Xhari
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Die Kannen maximal ein Drittel mit Wasser füllen. Wenn die kleine mit Leitungswasser gegossen wurde, dann das Substrat reichlich mit destilliertem Wasser von oben gießen und das Wasser, welches unten rausläuft wegkippen. Der Kalk aus dem Leitungswasser muss rausgespült werden. Wenn das nicht reicht, dann neues Substrat (z.B. Weißtorf) verwenden.

 

LG

Sven

Bearbeitet von Sven Dooku
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Vielen lieben Dank ?

Das Substrat hab ich zum Glück schon weitgehend getauscht. Ich hatte spezielles für die fleischfressenden Pflanzen gekauft. Aber einmal hat auch das neue jetzt Leitungswasser abbekommen (ich hab das gestern erst gelesen, dass man keines nehmen sollte). Da wir eine Zisterne im Garten haben, hat sie heute ein bisschen Regenwasser bekommen, das werde ich dann auch in Zukunft so fortsetzen.

Sollte ich sie dennoch spülen um den Kalk loszuwerden, wenns jetzt nur einmalig war?
Und noch ein Edit: Es kommt mir so vor, als sei die neue Nepenthes noch immer etwas zu gut gegossen. Ich denke, dass ich dann lieber warte und morgen noch mal schaue, bevor ich die Kannen zusätzlich noch befülle, oder? Wenn sie dann da auch noch Wasser aufnimmt, wirds bestimmt zu viel?

Sie hängt jetzt unabgedeckt draußen, der Großteil an direkter Sonne ist weg. Ich hoffe dass es bis zum Schlafengehen soweit weg ist, dass sich der Feuchtegehalt nicht so stark von der kleinen unterscheidet.

Bearbeitet von Xhari
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Wenn das Substrat neu ist und die Nepenthes ein Mal mit Leitungswasser gegossen wurde, dann muss das Substrat nicht gespült werden. Die Kannen können schon jetzt etwas mit Wasser gefüllt werden. Die Pflanze nimmt nicht mehr Wasser auf, als sie braucht. Das machen einige Sukkulenten, die dann prall gefüllt aufplatzen ?. Das Substrat darf im Sommer ruhig nass sein.

 

LG

Sven

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Danke dir. ? Dann fülle ich mal...
Und hier die Bilder von meinen drei Karnivoren:


Alle drei an ihrem jeweiligen Standort

39171523fm.jpg

Fettkraut und Nepenthes klein ? die ja schon ein Jahr meine Fehlbehandlungen ertragen musste...

39171524ca.jpg

 

Die heute dazu gekommene "große Schwester", mit vielen halbvertrockneten Kannen...

39171525iy.jpg

Irgendwie sehe ich im Handel unheimlich viele Karnivoren in Glas - direkt reingesetzt. Und wurde beim Fettkraut zumindest auch so beraten, da man ja durch das Glas den Wasserstand gut erkennen kann. Macht das Sinn oder ist das grundfalsch?

 

Und noch ein Edit, da gerade bemerkt und überprüft: Diese komischen Flecken an der Blattunterseite sind schwarze Flecken, die man oberhalb nicht sieht. Was kann das sein? Ist das schädlich für die Pflanze?
 

Bearbeitet von Xhari
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Der Neuzugang ist doch ein Schmuckstück. Die schwarzen Flecken bräuchte ich in Großaufnahme, um genaueres erkennen zu können.

Die Pinguicula und kleine Nepenthes stehen vielleicht etwas zu dunkel. Dichter am Fenster wäre besser. Die kleine Nepenthes verträgt etwas mehr Wasser. Bei beiden Nepenthes würde ich das nächste Mal unten etwas Seramis als Dränageschicht einfügen. Bei der Pinguicula ist das nicht nötig, weil das Substrat immer nur feucht sein sollte. Sieht wie ein Mexikaner aus. Die können bei nassem Substrat gammeln.

Den beiden Nepenthes könnte auf Dauer die Raumluft zu trocken sein, um an jedem Blatt eine Falle zu bilden. Abwarten und beobachten.

 

LG

Sven

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Dankeschön für die guten Tipps, das mit dem Seramis mache ich dann auf alle Fälle, wenn ich sie umsetze (oder soll ichs sicherheitshalber noch machen? Würde das für sie "blöd" wenn ich sie noch mal störe?)

Die Pinguicula hab ich jetzt auch zwei Tage ignoriert (in Punkto gießen), die war auch zu nass anfangs. Ich muss mich da noch einpendeln, wie viel Wasser gut ist und wann es beginnt, ihnen zu schaden. ? Wird dann auch vor allem im Winter spannend, wenn sie vermutlich weniger Wasser brauchen.

 

Das Blatt mit den Punkten habe ich noch mal einzeln fotographiert, ist leider etwas sehr pixelig geworden mit der Handycam. Ich befürchte dass du da genauso wenig erkennen kannst wie vorher, aber hier wäre es:

39171713iy.jpg

Ich versuche dann im Fall morgen mal eins mit der Spiegelreflex meines Vaters hinzubekommen. Ich selbst hab leider nur die Handykamera.

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Die Dränageschicht muss nicht sofort umgesetzt werden. Ohne Dränageschicht musst Du nur aufpassen, dass sich unten im Gefäß kein Wasser sammelt. Das Bild ist zu unscharf. Suche auf der Blattunterseite mit eine Lupe nach Schädlingen.

 

LG

Sven

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Hallo. 

 

Nur drei kleine Hinweise

 

Lichtmangel führt auch zur Einstellung der Kannenbildung. Belichte ca. 12 Stunden. Es gibt ausreichend Artikel im Forum dazu

 

Luftfeuchte ist bei dieser nep eher egal (schätze es ist eine ventrata)

 

Das mit dem "gefährlichen Anstau" stimmt so nicht. Wenn ich dienstlich länger weg muss stelle ich alle neps in den Anstau. Auch bei Züchtern habe ich diese Methode schon gesehen, die machen das tw. Sogar dauerhaft.

 

Anschließend: ein bisschen schmökern im Forum und die hier genannten "Minimalbedungungen" einfach umsetzen wird Dich bald vor die Frage stellen wo Du das Teil abschneidest und was Du mit den vielen Stecklingen machen sollst.

 

BT

 

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vor 37 Minuten schrieb Beautytube:

Das mit dem "gefährlichen Anstau" stimmt so nicht. Wenn ich dienstlich länger weg muss stelle ich alle neps in den Anstau. Auch bei Züchtern habe ich diese Methode schon gesehen, die machen das tw. Sogar dauerhaft.

 

Meine Nepenthes stehen auch im Anstau. Der Unterschied ist, meine Töpfe sind unten offen. Bei Gefäßen, die unten geschlossen sind, kann ich nicht ausschließen, wenn dort über längere Zeit Wasser steht, dass dann anaerobe Zersetzungsprozesse stattfinden. Diese Gerüche möchte ich nicht im Wohnzimmer haben.

 

LG

Sven

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Hallo Zusammen ,

 

wenn ein geschlossenes Gefäß mit Nepenthes überwässert wird , geht sie ein.Das mögen sie gar nicht. 
Nepenthes  können auch ruhig mal antrocknen. Zumindest kann ich das von meinen Dutzend Hybriden sagen (dazu zählt auch x ventrata) 

Für geeignet halte ich das Gefäß trotzdem nicht Ein Gefäß , das ein Anstauverfahren ermöglicht , ist sicher die sinnvollere Variante. 


Lg 

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Versuche mal die schwarzen Flecken mit einem feuchten Tuch abzuwischen.

Das könnte Rußtau sein.Das ist ein Pilz, welcher such von Zuckerausscheidungen der Pflanze ernährt.

 

LG

Heiko

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So, jetzt darf ich wieder anworten. :)
Vielen lieben Dank für all eure Tipps. ich werde mal sehen wie weit ich mit den direkt eingetopften Pflanzen komme, falls ich bemerke dass es ihnen schadet werde ich sehen dass ich einen geeigneten Topf bekomme, der in die Glastöpfe passt. Muss ja auch machbar sein. :)

 

Pinguicula und kleine Nephentes stehen gerade am Fenster Südseite, das aber ansonsten auch noch Licht zum Regal hin liefert. Trotzdem habe ich mich auch gefragt, ob sie da wohl genug Licht bekommen... ich würde sie aber abends dann dennoch gerne umstellen, weil die Fensterbank abends/nachts meiner Katze gehört. Da ich hier mal gelesen habe, dass die Nepenthes manchmal braucht, um Standortwechel zu verdauen frag ich jetzt einfach mal: Kann ihr das schaden?

 

Die schwarzen Flecken an der Blattunterseite der großen Nepenthes waren anscheinend wirklich Rußtau. Sie ließen sich jedenfalls mit lauwarmem Wasser tatsächlich wegwischen.

Auch bei ihr habe ich allerdings noch eine Frage zum Standort, und zwar steht etwas unterhalb mein Turmventilator, der momentan dafür sorgt dass mir nicht gar so heiß wird. Angesichts der Temperaturen ist er aktuell quasi im Dauerbetrieb - ist ihr das egal oder kann es sie stören, falls sie den Wind abbekommt (was ich nicht für so unwahrscheinlich halte...)?

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Die Pinguicula und kleine Nepenthes würde ich ganz links und rechts in die Ecke auf dem Fensterbrett stellen. Das reicht an Licht und für die Katze ist auch noch Platz. Bei einigen Nepenthes bekommen die jungen Blätter gerne mal einen Sonnenbrand. Ob das Fenster die Lichtintensität genug reduziert, damit das nicht passiert, kann ich nicht einschätzen. Hängt auch von der Art ab.

Die Pflanzen besser nicht täglich umstellen. Wenn ich meine Pflanzen gelegentlich umstelle, dann hatten die keine Probleme damit. Wie die Pflanzen auf tägliches Umstellen reagieren, ist mir nicht bekannt. Es gibt aber andere Pflanzen - keine Karnivoren, die dann ihr Wachstum einstellen.

Zu dem Turmventilator kann ich nichts sagen. Hatte sowas nie in Betrieb.

 

LG

Sven

Bearbeitet von Sven Dooku
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Im Winter hatte ich im Badezimmer bei meinen Nepenthes auch einen Ventilator laufen, um die Wärme auch am Fenster besser zu verteilen.

Das hat meine Pflanzen nie gestört.

 

LG

Heiko

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vor 2 Stunden schrieb Sven Dooku:

Die Pinguicula und kleine Nepenthes würde ich ganz links und rechts in die Ecke auf dem Fensterbrett stellen. Das reicht an Licht und für die Katze ist auch noch Platz. Bei einigen Nepenthes bekommen die jungen Blätter gerne mal einen Sonnenbrand. Ob das Fenster die Lichtintensität genug reduziert, damit das nicht passiert, kann ich nicht einschätzen. Hängt auch von der Art ab.

Die Pflanzen besser nicht täglich umstellen.


Danke wieder dafür ?
Ich denk aber, dann versuche ich es noch mal mit dem Regal, das Fenster an dem sie heute standen, ist diagonal dazu, so dass da tagsüber schon noch Tageslicht dran kommt. Sollte es nicht reichen, muss ich mal schauen ob ich eine Lampe brauche oder die beiden doch noch ans Fenster stelle. Seit der Vor-vorgängerin meiner jetzigen Miez, die gerne auch mal Giftiges angeknabbert hat, und angesichts der Tatsache dass ich nicht weiß ob eine der beiden (oder beide) giftig sind für Katzen, habe ich sie lieber unerreichbar stehen. Da geht meine Katze doch vor... ?

 

 

vor 27 Minuten schrieb riverjack:

Im Winter hatte ich im Badezimmer bei meinen Nepenthes auch einen Ventilator laufen, um die Wärme auch am Fenster besser zu verteilen.

Das hat meine Pflanzen nie gestört.

 

LG

Heiko


Auch dir vielen Dank, ich hab mich schon gefragt wohin ich ihn sonst sinnvoll stellen könnte. Er steht quasi genau drunter, aber das ist der optimale Platz um das Wohnzimmer weitgehend zu durchlüften und erhitzte Zwei- und Vierbeiner abzukühlen. Wenn es der Nepenthes nichts ausmacht, kann er ja bleiben, wo er steht.

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Ich denke der Ventilator wird deiner Nepenthes nichts ausmachen. Viele Hybriden sind ohnehin recht hart im Nehmen.

Ich habe ja so einige Pflanzen bei mir auf der Terrasse stehen und denen geht es wunderbar. Sie sollten nur genügend Licht bekommen, nach Möglichkeit auch den einen oder anderen Sonnenstrahl.

Und was deine Katze betrifft, so baumelnde Kannen sind ein wunderbares Katzenspielzeug. Denk daran.

 

LG

Heiko

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An die hängende Nepenthes kommt Feli nicht dran, sie ist nicht gerade eine begeisterte Springerin. Und das Bepföteln (oder gar anknabbern) der kleinen sowie der Pinguicula mag ich damit ja verhindern, dass ich sie nicht auf ihrer Fensterbank stehen lasse.

Bearbeitet von Xhari
Erhänzung (oder gar anknabbern)
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