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Wasserversorgung Moorbeet im Hochsommer / Urlaub


D.Mon

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

wie macht Ihr das im Hochsommer bzw. im Urlaub mit der Wasserversorgung im Moorbeet?

 

Zurzeit fülle ich mein Moorbeet (3 Mörtelwannen l x b x h = 90x40x30 cm) zwei mal täglich mit jeweils ca. 20-30 Liter Wasser.

gefühlsmäßig würde auch einmal täglich, dann aber die doppelte Menge reichen.

 

Jetzt war ich übers WE weg, hatte aber jemanden zum "Gießen". Trotzdem sind mir bei einer S. alata zwei bis drei Schläuche an der Spitze verbrannt. Ende August, bin ich für 7 bis 9 Tage weg und habe niemanden zum Gießen. Hat jemand irgendwelche Automaten o. ä. im Einsatz, die er empfehlen könnte. Versorgung über eine daneben gestellte Regentonne (300 Liter) wäre denkbar, evtl. auch Zisterne (muss noch befüllt werden)

 

Bin für alle Ideen und Vorschläge offen.

 

Danke und Gruß

D.Mon

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partisanengärtner

Zeitschaltuhr mit kleiner Pumpe?

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ja, darauf wird es wohl hinauslaufen müssen.

Kürzeste Schaltzeit ist wohl eine Minute. Ich dachte, vielleicht hat jemand so was schon mal gebaut und kann Erfahrungstipps geben.

 

Gruß

D.Mon

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Hast du Wasserspeicher in deinen Moorbeeten? Grundsätzlich sollte es reichen, wenn du sie vor deiner Abreise flutest. Ich habe eine kleinere Mörtelwanne und die trocknet auch nicht aus trotz vollsonnigem Standort und Hitze / fehlendem Regen.

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Hallo Oki,

 

ja, ich habe Wasserspeicher. Hier mal ein Foto von der Herstellung.

Bild-1.jpg

 

Denkst Du, das reicht für eine Woche im Hochsommer?

Das Beet ist halt noch relativ neu und ich befürchte, dass durch die Dochtwirkung des Torfs und weil das Beet noch nicht sonderlich stark mit Moos bewachsen ist, die Verdunstung (noch) relativ sehr hoch ist. Vielleicht mache ich mir aber unnötig Sorgen und das ist alles halb so wild.

 

Danke und Gruß

D.Mon

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Ok, wenn es ein so frisches Beet ist, sieht es natürlich anders aus, insbesondere wenn die Pflanzen in einem Topf eingepflanzt sind. Der Torf sieht auch noch nicht komplett durchnässt aus. Aber das Wasserspeichervolumen ist super! Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit die Pflanzen noch alle mal in ihrem Topf zu belassen und schattiger in einen hohen Untersetzer zu stellen, falls du keine andere Lösung mehr findest.

Bearbeitet von oki
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Hals, halt, das ist ein Missverständnis.

Ganz so neu ist das Beet auch wieder nicht. Ich habe es Ende Juni, also vor knapp sieben Wochen, angelegt.

 

Der Torf ist längst komplett durchnässt

Die Pflanzen sind auch nicht in den Töpfen geblieben.

Ich hab die anfangs nur mal probeweise so hingestellt, wie ich Sie pflanzen wollte.

 

Ich wollte in den nächsten Tagen ohnehin einige Fotos machen, dann kann ich ja mal einen aktuellen Stand einstellen.

 

Gruß

D.Mon

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Hallo,

 

vor 11 Stunden schrieb D.Mon:

Zurzeit fülle ich mein Moorbeet (3 Mörtelwannen l x b x h = 90x40x30 cm) zwei mal täglich mit jeweils ca. 20-30 Liter Wasser.

 

das sind 40l - 60l Wasser pro Tag bei dieser kleinen Fläche von etwa einem Quadratmeter!!

Irgendwie kann ich das nicht glauben - hast Du evtl. ein Loch in Deinen Wannen, durch das
das Wasser abläuft?

 

Meine Sarracenien stehen in Wannen und ich brauche in der großen Hitze in einer Woche gefühlt
so viel Wasser für pro Quadratmeter wie Du an einem Tag...

 

Viele Grüße

 

Joachim

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Also meine Mörtelwanne kommt mit zweimal gießen pro Woche aus. Jetzt wärend der heißen Tage komme ich mit maximal 20L/Woche gut hin. Gegossen wird dabei immer bis das Wasser auf dem Substrat anfängt zu stehen.

 

Auch meine Balkonkästen (jeweils 75x20x18) kommen mit jeweils gut 5 Liter/Woche sehr gut zurecht. 

 

Sehe dass wie @Joachim Danz, da wird sich ziemlich sicher irgendwo eine Leckage verstecken.

 

Lg Philipp 

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Das glaube ich auch fast das da eine Undichtigkeit vorliegt. Ich habe auch 3solche Mörtelwannen als Moorbeet. Nur sind meine versetzt angeordnete und untereinander verbunden als "eine ganze" Fläche. IMAG1585.thumb.jpg.f9ddc36b267ece2479eb44f515b3f6da.jpgWasser brauche ich z.Z. circa 5l am Tag. 20-30l am Tag? Da stimmt was nicht.

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Um ehrlich zu sein, hatte ich daran auch schon gedacht, möchte aber fast ausschließen, dass alle drei (!) Wannen - die ja sehr stabil gebaut sind - ein Loch haben sollen.

Die Maurer rühren da ja teils jahrelang mit Schaufeln drin rum, ohne dass die Wannen undicht werden.

 

Die "Baugrube" wurde zunächst von allen Steinen gesäubert und mit Wurzelschutzbahn (ziemlich reisfest) ausgelegt. Dann habe ich am Boden eine Schicht feinen Pflasterfugensand (ca. 3 bis 4 cm dick) verteilt und geebnet. Nachdem Einstellen der Wannen habe ich den Hohlraum zwischen Baugrube und Wannen (ca. 4-5 cm) mit Pflasterfugensand gefüllt und eingewaschen. Auch ist der Boden neben dem Beet nusstrocken.

 

Wenn da auch nur eine Wanne ein Loch hat, wäre ich doch sehr überrascht. Alle drei ist eigentlich fast unmöglich.

 

Nur: wie stelle ich das jetzt sicher fest?

Ich hab jetzt mal heute Morgen nicht gegossen und werden den Wasserstand in den Rohren und die Feuchte des Torfs überwachen.

Was ich mir auch schon gedacht habe: Ich habe ja einen Hügel aus Torf aufgebaut. Könnte es sein, dass das Wasser hochgesaugt wird und seitlich so langsam abfließt, dass die Wannenränder nicht erkennbar nass werden? Ähnlich wie der berühmte Saugschlauch zum Benzin abzapfen?

 

Danke für Eure Unterstützung.

Herzliche Grüße

D.Mon

 

PS: Ich versuche morgen mal aktuelle Fotos zu posten. Vielleicht fällt jemandem noch was auf.

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Hallo D.Mon,

 

an eine Verdunstung von 40-60l glaube ich auch nicht. Ich benötige auf gleicher Fläche in offenen Wannen wenn sie leer sind für eine 5cm Befüllung nur 7-8l täglich! Wie du selbst beschrieben hast sind die Kübel eigentlich unkaputtbar. Eben nur eigentlich, sie sind  kratz- und druckfest, frostsicher aber nur solange sie nirgends beschädigt wurden. Da du bei 2 Kübeln die Ecken angeschnitten hast würde ich fast vermuten das da Risse durch den Wasserdruck entstanden sind. Ist nur eine Vermutung und ich hab grad keine Idee wie du das prüfen könntest.

 

Grüße Nicky

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partisanengärtner

Das bei dieser Hitze die Sarracenienköpfe verbrennen habe ich jetzt zum zweiten Mal erlebt. Voriges Jahr war es genau so.

 

 

Allerdings gießt da kaum jemand mal außer mir und da wird auch mal eine Woche nicht gegossen worden. Die Wasserspeicher waren sicher nicht ganz leer.

 

An Deiner Stelle würde ich allerdings Deine Konstruktion bei nächster  Gelegenheit aufnehmen und nachsehen. Ich sah bei einem Billigbaumarkt solche Mörtelkübel in lausiger Qualität. Da waren der Schwachpunkt allerdings die Stellen wo das flüssige Plastik in die Form gedrückt wurde. Anscheinend war es zu wenig und die kreisförmigen Stellen waren sehr dünn. Da die im Boden sind gehe ich von einer sehr kurzen Lebensdauer solcher Produkte aus.

 

Keine Ahnung wo die hersgestellt wurden, gestunken haben sie auch gottserbärmlich nach Weichmacher.

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Danke für den Hinweis, Nicky.

Ich kann mir zwar fast nicht vorstellen, dass das die Ursache sein könnte, aber weiß man es?

 

Ich werde jetzt mal nach dem Füllen seitlich eine Stelle freilegen und mit der Hand in den sandgefüllten Zwischenraum zwischen den Wannen greifen, ob da was feucht wird.

Wenn es so ist, wärs natürlich bitter, aber immerhin ist dann die Lösung klar.

 

Ich glaub trotzdem noch nicht so recht dran, u. a. weil die Wannen dicht an dicht stehen und die Hohlräume verfüllt und eingeschlämmt wurden, bevor sich überhaupt ein Wasserdruck aufbauen konnte. Ist jetzt ein Zufall, aber ich habe vor vielen Jahren Maurer gelernt. Da haben wir in solchen Fällen immer gesagt: Wo will es denn hin, hat ja kein Geld dabei  ?.

 

Gruß

D.Mon

 

PS: Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch eine keramische Moorschale und einen Moor"eimer" habe, wo ich auch täglich nachfüllen muss. 

Die sind beide ganz sicher dicht. Vielleicht doch irgendwelche Strahlen aus dem Weltraum  oder so was ☠️ ?

Bearbeitet von D.Mon
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partisanengärtner

Es kann aber auch sein das Du beim Kaschieren der Ränder geschlampt hast. So ein Löschpapiereffekt saugt bei der Hitze alles leer. Wenn der umliegende Boden durch eine saugende Schicht mit dem Inhalt Deiner Kübel in Kontakt kommt.

 

Leicht passiert das wenn man so wie Du den Rand einschneidet oder sonstwie beschädigt. Das er da in der kurzen Zeit reißt glaube ich eher nicht. Zumal die ja im Boden eingelassen sind?

Mach doch mal ein Foto vom aktuellen Zustand da kann man sicher was sehen.

 

Teichbauer wissen ein Lied davon zu singen. Wo Du die  überlappen hast lassen ist das quasi eine Einladung für eine kapillare  Schicht. Zumal Du das auch noch eingeschwemmt hast.

Bearbeitet von partisanengärtner
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@Axel

Danke auch für Deinen Hinweis.

Kontrolle ist auf jeden Fall notwendig.

 

Ich verwende die gleichen Wannen zwar seit Jahren beim renovieren und Anbauen und konnte bisher nichts negatives feststellen. In jedem Fall sind die deutlich dicker und zähelastischer, als eine gleichzeitig gekaufte Teichschale (die ich noch nicht eingebaut habe). Da kommt auf jeden Fall eine zusätzliche Dichtbahn o. ä. drunter.

 

Gruß

D.Mon

 

PS: Oh, Du hast Deinen Beitrag editiert ?.

Meine Vermutung ist, dass die Feuchtigkeit irgendwie herausgesagt wird, obwohl die Umgebung eher trocken aussieht. Aber irgendeinen Grund muss der erhöhte Wasserverbrauch ja haben.

Bearbeitet von D.Mon
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Ich vermute mal das deine Unkrautsperre(Vlies) das Wasser aus dem Torf saugt und an das Erdreich abgibt. Habe gerade deinen Thread vom fertigen Moorbeet gesehen, da sieht es so aus als hätte dieses Vlies Kontakt zum Substrat. Dann sollte die Erde in unmittelbarer Umgebung relativ feuchter sein als weiter vom Moorbeet entfernt.

Wie viele Sonnenstunden bekommt dein Beet pro Tag und ist es Windgeschützt? Ich hatte gerade gelesen das so ein Beet pro m2 schon bis zu 20l am Tag verliert bei vollsonnigen und windoffenen Standort. Aber bis zu 60l am Tag ist selbst bei noch fehlenden Sphagnumbewuchs zu viel.

 

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Lo,

 

Wurde ja schon alles gesagt. Hier noch meine Erfahrung: Ich habe zwei Plastik Wannen 30x35x70 und 30x50x70 in Karlsruhe (hier hat es seit 3 Monaten keinen ernstzunehmendenn Regen mehr gegeben) auf einem (schwarzen) Flachdach stehen.
Ich muss genau alle zwei Tage einen 10 Liter Kanister pro Wanne nachgießen. Mein Wasserspeicher sieht ähnlich aus wie bei dir auf dem Bild.
Wobei ich sagen muss, dass die kleinere Wanne mit den Schlauchpflanzen deutlich mehr Wasser zieht als die Wanne mit den Sonnentau und Venusfallen. Es kommt also eher auf die Fläche der Blätter an als auf die Fläche des Substrats.
 

Also Jaa da muss irgend ein Leck bei deiner Konstruktion sein.

 

grüße,

Jakob

Bearbeitet von Sonnentau
Schreibung des Rechtes
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Hallo zusammen,

 

vielen Dank erstmal für Euer großartiges Feedback und die vielen Tipps und Berichte über Euren Verbrauch.

 

Jetzt muss ich mal noch folgendes sagen bzw. fragen.

Ich mach das ja so, dass ich jeden Tag nachgieße, bis die Wannen wieder voll sind. Vielleicht wäre das gar nicht unbedingt nötig.

Meine Beobachtung ist, dass der Wasserstand bis zum nächsten Tag auf etwa halbe Höhe (grob) fällt, wodurch ich mich bisher dazu veranlasst sah, eben wieder aufzufüllen.

Ich mach das jetzt mal nicht mehr und beobachte, wie lange das Reservoir dann hält.

Bei meiner Moorschale verhält es sich ähnlich, und die hat garantiert kein Loch

 

Ich sehe jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder ist die Verdunstung am Anfang einfach deutlich höher, weil die Oberfläche sehr feucht ist und sich erwärmt.

Zweite Möglichkeit: Alle drei Wannen (die ja jeweils Ihren eigenen Wasserspeicher haben) sind auf ziemlich der gleichen Höhe undicht.

 

Dann zu Euren Fragen und Einwänden:

  • Das Vlies ist ein Geovlies, das zum einen nicht sonderlich saugfähig ist (eigentlich gar nicht) und zum anderen keine Verbindung zum Torfsubstrat hat. Ich habe das auch nicht als Unkrautsperre, sondern als zusätzlichen Schutz der Wannen vor Beschädigungen eingebracht, obwohl das eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, da ich erstens alle (wenige) Steine aus der Baugrubenwand(-boden) herausgepickt und zweitens noch eine Schutzschicht aus Sand eingebracht hatte.
  • Um das Beet herum ist gar nichts feucht, sondern im Gegenteil eher nusstrocken. Zuerst hatte ich den Mulch etwas höher anstehen, um den Wannenrand abzudecken. Nach wenigen Tagen habe ich dann aber sorgfältig darauf geachtet, eine klare Trennung zwischen Torfsubstrat und Mulch herzustellen, um genau den Löschpapiereffekt zu vermeiden. Die Ränder habe ich dann mit Rinden abgedeckt. Die mögen zwar etwas saugen, aber das kann nur minimal sein.
  • Das Beet hat täglich ca. 7h volle Sonne und ist nicht windgeschützt.

So, und am Ende noch einige Fotos. Ich habe die für den Beitrag etwas verkleinert. Durch Anklicken kommt man zur großen Version.

Weiterhin bin ich sehr interessiert an Eurer Meinung. Ich bin echt etwas ratlos, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass alle drei Wannen undicht sein sollen. Ausschließen kann ich es natürlich nicht.

 

Herzliche Grüße

D.Mon

 

Zunächst mal einige Übersichtsfotos:

 

Bild-1.jpg

 

Bild-2.jpg

 

Bild-3.jpg

 

 

Jetzt einige Fotos vom Rand (mit und ohne Abdeckung):

 

Bild-4.jpg

 

Bild-5.jpg

 

Bild-6.jpg

 

Bild-7.jpg

 

 

Und hier die verbrannten Schläuche, die aber mit dem Thema nicht direkt was zu tun haben.

Verbannt sind übrigens, wie man sieht, nur die älteren Schläuche und nur die von S. flava (x ?):

 

Bild-8.jpg

 

Bild-12.jpg

 

 

Und hier meine Moorschale, die ebenfalls sehr durstig ist:

 

Bild-13.jpg

 

 

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Hallo D.Mon,

 

zum Thema "hoher Wasserverbrauch" kann ich dir nicht weiterhelfen. Was deine "verbrannte" Flava-Hybride angeht, denke ich nicht das dies durch Wassermangel an den Wurzeln hervorgerufen wird. Eher durch den Wassertransport innerhalb der Schläuche, die ja durch gefangene Insekten mittig durchgegammelt sind. Da geht kein Wasser mehr bis zum Deckel durch und der obere Teil vertrocknet dann bei den Temperaturen sehr schnell.

 

Grüße Nicky 

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Danke. Die Erklärung leuchtet mir ein.

Das ist für mich auch kein Problem, sondern eher der Lauf der Natur. Ich habs nur nebenbei erwähnt

 

Gruß

D.Mon

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Ich muss mich korrigieren: Mein Beet hat zurzeit min. 9 h Sonne am Tag und nicht, wie oben geschrieben, ca. 7 h.

Hab heute mal extra besser aufgepasst ?.

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partisanengärtner

Auf Deinen neuen Fotos kann ich deutlich einige Stellen ausmachen wo der Dochteffekt Wasser raussaugt. Wo Du es abgedeckt hast ist auch deutlich zu sehen, daß das umgebende Substrat an solchen Stellen dunkler ist also kaum furztrocken.

An den Stellen wo die drei Kübel überlappen wird das eher intensiver sein.  Für mich sieht das eindeutig nach dem typischen Einbaufehler aus.

 

Dieser Kapillareffekt wird ja schlimmer wenn Du das bis zum Rand mit Wasser aufffüllst.

Leg doch mal ein Löschpapier um den Rand und decke das ab. Sollte über Nacht deutlich feucht sein. Sicher nicht an allen Stellen gleich. An den überläppenden Übergängen wo  es sicher durch Dein Wässern Torfschlamm eingeschwemmt hat ist das sicher schlimmer.

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partisanengärtner

Ein Beispiel ist genau neben der Nacktschnecke. Die Abdeckung verhindert das der Torfdocht abtrocknet und seine üble Wirkung irgendwann einstellt.

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partisanengärtner

Ich setze die Ränder  nebeneinander und überdecke den Übergang mit Teichfolie, die am Rand in die Baukübel geführt wird. Das kann ich dan problemlos mit Torf oder ähnlichem überbauen, weil der Kapillareffekt nur das innere der Kübel verbindet. Dort kann man dann Pflanzen ansiedeln die es ein wenig trockener lieben.

Gut zu sehen bei meinen Patchworkmoorbeet.

 

 

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