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VFF treibt nach Schaden neu aus


Pascal.K

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Hi zusammen,

 

meine Tochter, 2 Jahre alt, hat vor ca. 2 bis 3 Wochen eine VFF von mir zerpflückt. Habe meine Moorkübel zwar extra höher gelegt, aber wenn man die Sonnenliege davor stellt, bringt das auch nichts ?

Als ich den Schaden entdeckt habe, hab ich die VFF samt genug Torf ringsherum in einen Topf gesteckt und mit Substrat angefüllt und ab ins GWH.

Jetzt war ich eine Woche im Urlaub und siehe Da, es treibt wie hulle. 

Liegt das daran, dass ggf. Das Rhizom verletzt wurde?

 

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Verschiedene Ursachen, die Pflanze hat Erwärmung oder das Substrat ist defekt oder das Bewässerungswasser ist verschmutzt.
Keine vorzeitigen Sorgen, die Anlage startet neu.

Bearbeitet von Lucien
Fehlerhafte Übersetzung
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... für mich sieht das Substrat total schludrig aus.

Selbst das Moos will nicht mehr wachsen.

Das Herz der Pflanzen sieht sehr schlecht aus, scheint zu faulen.

 

Rasch umsetzen bevor die Winterruhe eintritt.

Weiches Wasser zum Gießen.

 

BT

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Substrat besteht aus 2/4 Weißtorf, 1/4Quarzsand und 1/4 Perlite, im Kübel war Torf pur. Jeweils wird Floratorf von Flora Gard eingesetzt, bisher funktioniert das ganz gut, bis auf Algen im GWH kann ich nicht klagen, ich vermute aber die mögen einfach das Klima im GWH..

Wasser ist hauptsächlich aus der Umkehrosmoseanlage, immer frisch, da ich für mein Aquarium eh schon genug brauche kann ich kaum lagern ?

Mich wundert nur dass die Pflanze jetzt mehr treibt als vorher.

Das Wetter mag eine Rolle spielen.

Dachte nur, dass vielleicht eine Verletzung des Rhizoms zum treiben angereizt hat.

Hat jedenfalls mal wieder gezeigt, dass abwarten was passiert sich lohnt.

?

Bearbeitet von Pascal.K
Korrektur
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Kann das Schludrige an den algen liegen?

Das mit dem Moos hab ich auch nur im GWH so in manchen töpfen.

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vor 11 Stunden schrieb Pascal.K:

Kann das Schludrige an den algen liegen?


Man sieht auf dem Bild halt nichts von den Zuschlagssoffen, die du erwähnt hast. Von der Mischung her klingt das eigentlich ganz ok.
Sieht halt etwas "matschig" aus.
Im GWH ist auch mein Sphagnum kurzlich braun geworden. Die Hitze ist einfach etwas zu viel.

Zu deiner Frage kann ich nur sagen, dass es das Phänomen auch bei Sarracenia gibt. Reißt man die alten, trockenen Blattreste vom Rhiziom ab, und verletzt es dadruch etwas, regt man die Pflanze zu vermehrtem Austrieb an. Die berüchtigten schalfenden Augen.
Auch bei Rhizomteilung von Dionaea habe ich ein solches Bild schon häufiger gesehen. An der verletzten Stelle treibt es vielfach aus.
 

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Hi, bei sarracenia weiß ich das ja und Teilung von Dionaea ist mir auch bekannt.

Die kurze hat halt gut geknibbelt.

Hatte die Pflanze ja samt Torf aus dem Kübel in einen Topf gepflanzt.

Da fehlte natürlich Substrat, das habe ich mit meiner Mischung aufgefüllt.

An einigen sarracenia habe ich Pinienrinde als Abdeckung und kein Problem mit dem Matsch... vielleicht wäre das ne Alternative.

Hab mal mit dem Finger ein bisschen weggemacht da sieht man Perlite....15972163674805955815634501708249.thumb.jpg.0d6b7bfc9fce9c1788fe8c7f001f7022.jpg

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Bei Sarraceniasämlingen habe ich jetzt richtig viel Schmierzeug gefunden. 

Bei ner Flava die fast daneben steht, mit dem selben Substrat ist nichts...

Die Töpfe sind nur unterschiedlich hoch.

Stehen alle im Anstau.

Ich fülle in die Wanne immer 3 bis 4cm Wasser auf und lasse dann abtrocknen und fülle erst nach 1 bis 2 Tagen wieder auf.

Vielleicht ist das mit den aktuellen Temperaturen doch noch zu nass.

Ich denke ich topfe lieber alle betroffenen Töpfe nochmal neu, oder die oberste Schicht. Weniger Anstau und da wo es geht Pininenrinde drauf.  Sind zum glück nicht viele Töpfe..

 

Aber den Pflanzen macht es bisher wohl nichts aus. Das die im Herz jetzt gammeln kann ich live jetzt nicht erkennen. Mein Handy macht auch ultra schlechte Bilder ?.

 

 

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Das sieht ganz nach einem Schleimpilz aus.
Das hab ich auch, wenn der Wasserstand entsprechend hoch ist.
Ich würde bei dem krassen Wetter allerdings nichts am Anstau ändern.
Ich nutze bei den Sämlingen feinere pinienrnde 0-5mm als Deckschicht.
Ich denke, es würde reichen nur die oberste Schichte etwas abzukrazen.
 

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Lass die Erde doch einfach so, schadet den Pflanzen ja nicht. Sowohl den "Schleim" als auch das starke Austreiben nach ein paar Wochen bei einem wahrscheinlich verletztem Rizom konnte ich schon selbst beobachten.

Ich war auch schon am überlegen, ob man die Rizome anstechen kann, um einzelne Klone stärker zu vermehren.

Bearbeitet von NoobNoob
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Kleines Update:

habe die Pflanzen erstmal nicht angerührt.

Die oberste Substratschicht werde ich aber die Tage tauschen.

Das Moos wurde tatsächlich von diesem Schleim (Algen / Pilz) überwuchert somit leidet das am meisten.

Den Pflanzen schadet es zum Glück nicht.

Hatte dieses Jahr eh viel zu kämpfen.

Trauermücken, Vögel, Läuse, Grauschimmel. Ist zwar nach hinten raus alles gut geworden aber alle meine Pflanzen würden ohne sicher besser dastehen. Hab wegen der Photosynthese die krummen Blätter immer dran gelassen...

 

Aber nun zur VFF:

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Sorry für die Bildqualität, aber ich denke zum Vergleich kann man sehen, dass es wächst.

 

Gruß Pascal 

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partisanengärtner

Schleimpilze sind was anderes. Sehr interessante Lebewesen die sich fortbewegen können. Es gibt sehr gute Zeitrafferfilme auf Youtube darüber.

 

Das was Ihr meint und hier zu sehen ist, sind vermutlich Cyanobakterien. Diese Überlebenskünstler kommen in den unterschiedlichsten Lebensräumen vor. In Trockenphasen gehen sie in eine Dauerform über die diese Zeiten sehr lange überdauern kann.

 

Ich habe die in einigen Daueranstaugefäßen in dicken Glibberschichten. Zum Beispiel meine schönen Miniurwälder aus diversen Drosera und Utris die schon seit Jahren an den Blumenfenstern gedeihen. Allerdings hauptsächlich in den Untersetzern und nicht auf dem Substrat. Zumindest sind sie da nicht mit dem bloßen Auge sichtbar, vorhanden sind sie sicher. Ab und an entferne ich mal die Glibberschicht und gebe sie in den Kompost. Viele Arten sind sogar essbar.

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Kleines Update:

 

da mir der Matsch optisch jetzt nicht so zugesagt hat wollte ich die oberste Schicht im Topf erneuern.

Dabei hab ich die Pflanze eh fast ausgegraben und mich kurzerhand entschieden frisch zu topfen.

Hatte eh noch 3 Pflanzen zu topfen, da sich meine Sammlung komischer Weise wieder vergrößert hat ??.

Habe dieses mal das Substrat etwas anders gemischt. Vorher war ja auf 2 Teile Torf je 1 Teil Perlite und 1 Teil Quarzsand gekommen, jetzt habe ich Sand und Perlite etwas erhöht, aber nur minimal.

Als Abdeckung habe ich Pinienrinde genommen.

Die Pflanze habe ich noch etwas ausgeputz. 

 

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