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Zerstörungswut im Salinenpark: Unbekannte reißen fleischfressende Pflanzen aus neuem Beet.


Marco Ebert

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Hallo,

bei mir im Garten randalieren Rehe und Eichhörnchen auf diese Weise. Frisches lockeres feuchtes torfiges Substrat hat eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie. Da muss dann zwanghaft umgegraben werden.

 

Gruß Helmut

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Eine Wildkamera (wie in dem Artikel geschrieben) wäre sicher mal interessant.

Bei dem Bild würde ich wie Helmut vierbeinige oder gefiederte Störenfriede nicht ausschließen.

Falls es Menschen waren, sollte da ja auch einige Fußabdrücke zu sehen sein.

Ist auf jeden Fall super ärgerlich und ich hoffe, die Schuldigen bekommen eine Strafe (oder werden gebraten) ?

Gruß

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Naja, mit der Schlagzeile liest das vielleicht sogar jemand. ? Es war doch langfristig absehbar dass sich unsre Mitlebewesen irgendwann ein neues Ventil suchen und es bei der Nahrungssuche nicht nur dabei bleibt einfach alles unkontrolliert zu zukoten. ? Aber erklär mal einem Tier was das gekostet hat oder wieviel Arbeit da drin steckt .... die verstehen es einfach nicht und nehmen in ihrer Zerstörungswut keine Rücksicht auf uns.?

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vor 3 Stunden schrieb Nicky Westphal:

Aber erklär mal einem Tier was das gekostet hat oder wieviel Arbeit da drin steckt .... die verstehen es einfach nicht und nehmen in ihrer Zerstörungswut keine Rücksicht auf uns.?

 

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Man kann es ja mal versuchen. ¯\_(ツ)_/¯

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partisanengärtner

Ich kann ja mal übersetzen:

Soll das die neue Speisekarte sein?  Da bewegt sich ja nichts und riechen tut es auch nicht. Warum zeigt sie mir das?

Schau ich mal konzentriert dann fällt vielleicht was dafür ab. So konzentriert und intelligent kann sowieso nur eine Katze schauen. Die Kommunikation mit halbintelligentem Hauspersonal ist schon ein wenig anstrengend. Aber lieb sind sie doch.

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partisanengärtner

Warum sollen die Stadtgärtner von gefiederten und anderen tierischen Vandalen verschont bleiben. Ein frisches Beet ist nun mal extrem verlockend.

Es wird ja einen Grund geben warum die meisten von uns sowas mit diversen Schutzmaßnahmen einbauen.

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Vielleicht ist es einfach die Rache der Tiere für den Verlust ihres Lebensraums?....dennoch sehr schade!

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Hallo,

 

wirklich schöne Anlage, Matze!

Für mich zeigt das (Teil)Bild in dem Artikel den typischen Zustand eines frisch gepflanzten Moorbeetes mit 'wasserschweren' langen Schläuchen nach dem ersten starken Regen und Wind. Vielleicht waren auch noch Tiere oder Vandalen am Werk, bringt aber jetzt ja auch nichts mehr darüber zu spekulieren.

Aber davon abgesehen ist es mutig, in einem öffentlich zugängigen und nicht kontrollierten Bereich (wenn ich es richtig sehe) ein schönes Moorbeet anzulegen.

Ich hatte dies vor vielen Jahren einmal versucht und dann nie wieder. Ist wirklich sehr sehr schade, aber so ist die Realität. Selbst in geschlossenen und kontrollierten kostenpflichtigen Anlagen (zuletzt kann ich das von den Bot Gärten in Trautmannsdorf/Meran sagen) dauert es nicht lange bis der Klau und Vandalismus los geht. Schon am Tag nach dem Bau saßen die ersten Kleinkinder im Beet und haben begeistert mit der 'Matsche' gespielt und die Eltern waren zufrieden dass sie beschäftigt sind. Dann ging das übliche (nutzlose) Prozedere mit Absperrungen und Schildern los.

 

Thomas

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partisanengärtner

In einem Botanischen Garten würde ich mit deutlichen Warnschildern Rhus toxicodendron pflanzen.  Vielleicht noch einen niedrigen Zaun außen rum um den Kinderchen den Zugang zu erschweren.

Wer da mal dran war merkt sich das viele Wochen lang.

 

Die Pflanze stammt ja auch aus Nordamerika und ein paar nette Totenkopfschildchen  werden ihren Effekt haben. Im hiesigen Botanischen Garten sah ich einen schönen Fleck dieser Pflanze. Schöne Herbstfärbung. Die dortigen Gärtner lieben sie allerdings nicht.

Bei einer versehentlichen Berührung sollte man die Stelle schnell mit Seife abwaschen. Tut man das nicht kommt es mit deutlicher Verzögerung (meist mehrere Tage) zu nässenden Ekzmen die einen auch mal einen Monat lang begleiten. Die Pflanze kommt gut mit sauren Böden zurecht und verträgt feuchte bis trockene Böden.

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Eichenblättriger_Giftsumach

 

Es gibt da sicher im Internet schöne Bilder solcher Hautstellen, die man da einsetzen könnte. Am Eingang der Botanischen Gärten angelegt wird sie den Pflanzenraub sicher ein wenig eindämmen.

Die Suche nach "poison oak rash" bietet schönes Anschauungsmaterial.

Ich habe das im Selbstversuch mal ausprobiert. Gut 3 Wochen hatte ich Freude daran. Ich dachte ich wäre an keiner Stelle damit in Berührung gekommen. Nach drei Tagen bemerkte ich den Irrtum. Das nette daran ist, wenn man mit den Fingern dran war, überträgt man das auf alle Hautstellen die man in der Zeit anfasst.

Ich hatte Handschuhe an. Das mit der Seife wußte ich damals nicht.

 

Heilte auch wieder problemlos ab.

 

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partisanengärtner

Ein botanischer Garten ist kein Kinderspielplatz mit all den Giftpflanzen, das sollte man manchen Eltern mal deutliche klar machen. So ein Pflänzchen könnte das sicher gut vermitteln, wenn sie gar zu ignorant sind.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Nett gedacht Axel, aber natürlich verboten, du kommst vor Gericht als Verantwortlicher und wirst mit Sicherheit angezeigt. In den Kakteenhäusern der Bot.Gärten müssen alle erreichbaren Spitzen der Agavenblätter abgeschnitten werden damit sich niemand auf seinen 'Abwegen' verletzt.

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vor 2 Stunden schrieb partisanengärtner:

Ein botanischer Garten ist kein Kinderspielplatz mit all den Giftpflanzen, das sollte man manchen Eltern mal deutliche klar machen. So ein Pflänzchen könnte das sicher gut vermitteln, wenn sie gar zu ignorant sind.

Da hat Thomas natürlich absolut Recht, leider. Bestraft wird derjenige welcher sich wehrt. Leider ist gegen die sich dramatisch ausbreitende Dummheit der Bevölkerung kein Kraut gewachsen. Und wenn doch, dann wird es verboten.

 

Doch zurück zum Thema. Wirklich schade um das schöne Beet. Da sollte dann eventuell doch besser ein Tierschutz installiert werden, auch wenn es die optisch schlechteste Variante ist. Schließt so zumindest die Zweibeiner aus, die ihren Namen nicht selbst aussprechen können. (ja gut, da bin ich mir bei so manchem Sapiens auch nicht sicher...)

 

Gruß Piesl

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Manchmal muss man die Kinder nur zum richtigen Zeitpunkt ins Boot holen ?

 

Aber es ist wirklich sehr bedauerlich.

Fast alles, was im öffentlichen Raum ist, muss bombenfest ausgelegt sein, sonst ist es früher oder später kaputt.

Leider.

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partisanengärtner
vor 20 Stunden schrieb Thomas Carow:

Nett gedacht Axel, aber natürlich verboten, du kommst vor Gericht als Verantwortlicher und wirst mit Sicherheit angezeigt. In den Kakteenhäusern der Bot.Gärten müssen alle erreichbaren Spitzen der Agavenblätter abgeschnitten werden damit sich niemand auf seinen 'Abwegen' verletzt.

Ich bezweifle es mal, daß diese Pflanzen in einem Botanischen Garten verboten sind. Denn da finde ich die und deutlich gefährlicheres.

 

Aber sollte das wirklich so sein, hindert euch doch niemend daran solche Hinweisschilder mit den entsprechenden Bildern von den Hautschäden aufzustellen.

Einen Zaun drum rum und eine Kleinkindersichere Tür und man hat eine Pflanzfläche die wenigstens von dem Großteil ignoranter Besucher gemieden wird.

Giftsumach ist ja nicht so auffällig das man ihn gleich erkennt. Man muß das Zeug ja nicht unbedingt pflanzen. :)

 

In meinem Fall in einem Privatgarten hätte ich ihn ohne genauen Hinweis wo er wächst nicht entdeckt. Nur wenn er seine flammenden Herbstfarben zeigt ist das leicht.

 

Auf solche Besucher kann man ja leicht verzichten. Damit das auch wirklich ankommt kann man an diversen Hotspots im Gelände mit solchen informativen Tafeln wie man sie da gerne aufstellt, die gebotene Vorsicht wecken. Man muß das Zeug ja nicht unbedingt pflanzen.  Sterben tut auch keiner dran nur das man wochenlang so schöne Hautstellen hat.

 

Gegen Pflanzendiebstahl hilft das zwar nicht. auch wenn man besonders wertvolle Pflanzen mit einem Extrakt aus den Blättern gewonnen vermutlich leicht markieren könnte. Es ist sehr wetterbeständig und auch relativ langlebig. Allein diese Möglichkeit könnte den einen oder anderen in seiner Gewissensentscheidung beeinflussen.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Guten Morgen,

 

ich möchte niemandem zu nahe treten, aber ich würde euch bitten derartige Methoden für euch und eure privaten Gärten zu behalten. Das hat in einem öffentlichen Forum nichts zu suchen und lässt uns mehr als nur unseriös wirken. Bleibt bitte sachlich und beim Thema.

 

Danke.

 

Gruß

Marco

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