Zum Inhalt springen

Vergleich Nikon D 7500 mit FujiFilm XH1


Beautytube

Empfohlene Beiträge

Tja liebe GFP'ler, ich hatte die Gelegenheit eine Nikon 7500 D zu testen. Hier erst mal Fotos mit der Nikon (Optik Nikkor 18-140 / 3.5 / 5.6:

 

Bitte den Bildaufbau vergessen. Waren reine Testfotos!

 

Hier mal ein paar schwierige Situationen mit der Nikon.

Die Farben werden da schon sehr grau.

 

DSC_0058

 

DSC_0060

 

_DSC0019

 

Nun etwas mehr Pflanzen: Gegenlicht / Bananenblatt

 

_DSC0020

 

Hier das Detail:

 

_DSC0020Detail

 

Bei den Sanddorn Früchten tut sie sich mit dem Orange schwer:

 

_DSC0021

 

Diese Farben sind einigermaßen gut wider gegeben:

 

_DSC0023

 

Allerdings ist die Schärfe nicht ganz 100% ig. Ich habe hier aus der Hand fotografiert:

Was aber super ist, ist die gute Farbwidergabe, auch an den Kanten. Es kommt nur zu einer geringen Farbaufspaltung! Da ist meine Fuji schon wesentlich zickiger!

 

_DSC0023Detail

 

Hier ein paar Sarracenien: Die Farben dürften ruhig kräftiger sein. Dieses Problem hat Nikon absolut nicht gelöst: Bei schlechtem Licht werden die Farben matt.

 

_DSC0024

 

 

_DSC0025

 

 

_DSC0026

 

Ein Detail daraus: Schärfe ist einigermaßen OK. Meine Fuji macht dies aber besser.

 

_DSC0026Detail

 

_DSC0029

 

_DSC0030

 

Das Blau bringt diese Kamera sehr gut:

 

_DSC0031

 

Nun zurück zum Kunstlicht: Diese Aufnahmen sind m.E. super!

 

_DSC0032

 

_DSC0033

 

_DSC0034

 

_DSC0039

 

Absolut schwierige Bedingung. Aber ganz gut gelöst.

 

_DSC0040

 

Na und da kann man schon sehr loben: Absolut scharfe und reine Ränder gegen den schwarzen Hintergrund:

 

_DSC0042

 

_DSC0043

 

_DSC0049

 

_DSC0052

 

Schwierige Lichtsituation, Detail und farbtreu gelöst:

 

_DSC0053

 

_DSC0055

 

 

Diese Zitronen stehen im Streulicht, das von den Heliamphoren Terrarien auf den Boden fällt:

 

_DSC0037

 

Zusammenfassung:

 

Super Kamera. Die Farben kommen etwas matt. Die Schärfe könnte im Detail besser sein. Dafür splitten sich in hohen Kontrastsituationen die Farben an den Rändern nicht auf.

 

Die Kamera ist sehr leicht!!!!!

Die Bedienung ist kompliziert (allerdings bin ich meine Fuje gewöhnt). Die Bedienungsanleitung ist Schrott. Man bekommt erklärt was man einstellen kann, aber wie man das macht ist äußerst dürftig erklärt. Es hat ziemlich gedauert, bis ich die blöde Fokusautomatik abgestellt habe. Da hüpfen in der Standardeinstellung die Fokusfenster wie wild hin und her. Es wird immer irgendwo Scharf gestellt, wo man es gerade nicht braucht. Schnappschussmodus. Nach dem Ausschalten dieser Funktion kann man mit der Kamera gut arbeiten.

 

Was ich noch dazu sagen muss:

Alle Aufnahmen sind jpeg Bilder. Ich habe keine RAW Bilder gemacht, da ich an eine Kamera den Anspruch stellen, dass diese gute Bilder im jpg Format machen muss. Ich will nicht stundenlang im Lightroom entwickeln müssen. Das Bild muss einfach sauber rauskommen.

 

So, das wäre es mal für das Erste.

 

Ein Beitrag kommt am Abend noch dazu. Da dann der direkte Vergleich zwischen Nikon und Fuji.

Da werdet Ihr sehen, dass die Fujifilm bzgl. Farben und Schärfe einfach super ist. Ich bereue den Systemwechsel von Nikon auf Fuji nicht. Allerdings muss man fairerweise sagen, dass jedes System seinen optimalen Anwendungsbereich hat. Die Fujifilm passt sehr gut zu Naturaufnahmen. Im Astrobereich bin ich noch nicht zufrieden. Das spiele ich gerade mit dem Gedanken eine CANON anzuschaffen. Mal sehen, ob ich an den wenigen Wochenenden, wo Geschäfte öffnen dürfen, eine ergattere. ?

Die Nikon ist im Astrobereich unbrauchbar. Die Farben werden alle zu einem Grau. Stelle dann auch noch ein paar Bilder rein.

 

Muss aber jetzt Wandern gehen. Das Wetter ist noch schön!

 

Bis später,

 

Peter (reimt sich ? )

 

  • Gefällt mir 8
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... hier nun der versprochene direkte Vergleich.

Di D7500 hat mehrere Bildverarbeitungseinstellungen. Ich habe zwischen Standard und VI ("prächtige Farben") gewählt. Die Standard Bearbeitung hat extrem schlechte Farben gebracht, daher sind hier Bilder mit der VI Einstellung gezeigt.

 

Bei der Fuji habe ich auf Velvia Charakteristik gestellt. Diese ist dem Diafilm (der super für Landschaftsaufnahmen geeignet war!) nachempfunden.

 

Hier die Nikon:
 

DSC_0063

 

Und das macht die Fuji draus

 

DSCF1374

 

DSCF1373

 

Die Nikon macht alles ein bisserl mehr Grau.

 

Nun die grünen Farben, erst Nikon dann Fuji

 

VI EInstellung

DSC_0067

 

Standard Einstellung

 

DSC_0068

 

Hier die Fuji:

 

DSCF1375

 

Nikon

 

DSC_0070

 

Fuji

 

DSCF1376

 

Nikon

 

DSC_0072

 

Fuji

 

DSCF1378

 

Nikon

 

Standard

 

DSC_0073

 

VI

 

DSC_0074

 

 

Fuji

 

DSCF1381

 

Nikon

 

DSC_0076

 

Fuji

 

DSCF1384

 

Eine absolut schwirige Lichtsituation

 

Nikon

 

DSC_0080

 

DSC_0083

 

Fuji

 

DSCF1388

 

DSCF1387

 

Hier liegt die Nikon klar vorne

 

DSC_0088

 

Fuji:

 

DSCF1408

 

Nun das Detail der Fuji: Die Ränder des Halses sind sehr unsauber!

 

DSCF1408Detail

 

Nun das klassische Landschafts Spiegel Foto

 

Nikon

 

DSC_0110

 

DSC_0108

 

DSC_0106

 

Fuji

 

DSCF1395

 

DSCF1394

 

DSCF1391

 

 

 

Bei der Abendstimmung punktet die Fuji wieder mehr!

 

Nikon:
 

DSC_0117

 

DSC_0118

 

DSC_0119

 

Fuji:

 

DSCF1413

 

DSCF1414

 

DSCF1418

 

Zusammenfassend bringt in der Landschaft die Fuji Farben die sehr meinem persönlichen Farbeindruck entsprechen.

Nur bei der Apochramatie hat die Nikon die Nase vorne. Allerdings ist sie bei der Schärfe wieder schlechter.

 

Ich kann bei diesem Vergleich nur den Schluss ziehen, dass ich meinen Systemwechsel zurecht gemacht hatte.

 

Ich hoffe dieser Beitrag ist hilfreich für all jene, die eine Kamera kaufen wollen.

 

Was ich dringend empfehle ist bei Kauf einer Kamera unbedingt Probefotos zu machen und zwar unter möglichst realen Bedingungen.

Ich bin damals mit meinen Pflanzen ins Fotogeschäft gefahren.

 

Schönen Abend noch,

 

BT

  • Gefällt mir 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... noch ein Nachtrag: Die Astroaufnahmen mit der Nikon:

 

DSC_0130

 

NokinDSC_0125

 

DSC_0128

 

Leider sehr wenig Farben. Das Rauschen scheint auch höher zu sein.

 

Bei Astroaufnahmen bringt man die Kameras schon an die Grenze!

 

BT

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

danke für Deine sehr ausführliche Testbilder. 
Ich plane selbst diese Kamera demnächst zu kaufen.
Die letzten 9 Jahre habe ich mit meiner Nikon d5100 sehr viel fotografiert. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Kamera nicht der Knackpunkt ist sondern die Objektive. Mit einem Allrounder wie 18-140 oder wie in meinem Fall dem 18-105 kann man nicht in allen Bereichen die besten Ergebnisse bekommen. Erst als ich mir das Nikon Micro 105 1/2,8 gekauft habe konnte ich von den Pflanzen und kleineren Objekten „wow“-Bilder machen. 

 

Gruß

Lilia

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Lilia:

Erst als ich mir das Nikon Micro 105 1/2,8 gekauft habe konnte ich von den Pflanzen und kleineren Objekten „wow“-Bilder machen. 

Ich empfehle wenn immer möglich Zwischenringe oder einen Objektivumkehrring zu verwenden.

Standardmäßig arbeite ich mit Zwischenringen und einer Brennweite zwischen 70 mm und 210 mm

Zu Hause habe ich zusätzlich für kleinste Objekte eine 50 mm Normaloptik mit Objektiv Umkehrring

 

Vorteil dabei ist, dass man kein zusätzliches Glas einbaut

Nachteil, man verliert dabei quasi immer den Autofokus, was bei Makroaufnahmen ohnehin egal ist.

 

LG,

 

BT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christoph Hübner
vor 4 Stunden schrieb Beautytube:

Nachteil, man verliert dabei quasi immer den Autofokus, was bei Makroaufnahmen ohnehin egal ist.

Also ich bin über den AF bei meinem 100 mm-Macro-Objektiv sehr froh, wenn ich mal Insekten fotografieren will. Der trifft besser bei Serienaufnahmen als wenn ich wild am Fokusring drehe oder vor und zurück wanke. ?

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Christoph Hübner:

Also ich bin über den AF bei meinem 100 mm-Macro-Objektiv sehr froh, wenn ich mal Insekten fotografieren will. Der trifft besser bei Serienaufnahmen als wenn ich wild am Fokusring drehe oder vor und zurück wanke. ?

 

Was ich meinte war, dass bei Zwischenringen die AF Funktion gerne verloren geht, da die Bildverarbeitung dann die Schärfe schwerer raus rechnen kann.

 

Wenn der Autofokus funktioniert, dann sind die Optiken meist permanent am Rudern und Werkeln.

Um dann das Auge des Tieres scharf zu stellen (und das sollte das Ziel sein) hilft nur mehr ein Serienschuss und das beste Bild nehmen.

 

Wenn die Insekten nicht all zu nervös sind mache ich es nach der klassischen Methode:

 

400 er Tele, Autofokus Fenster auf das Auge des Tieres und dann Bildauschnitt wählen und auslösen.

 

Mit Zwischenring, orientiere ich mich mit manuellem Fokus meist an der Unterlage, wo das Insekt sitzt. Meist kann man warten bis das Insekt dann in den Fokus reinläuft.

Man muss da dann schon noch ein bisserl beobachten und verstehen. Zeitaufwändig aber umso schöner.

 

BT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Beautytube:

 

Zeitaufwändig aber umso schöner.

 

BT

Und ganz gutes Training, wenn man dabei konzentriert durch den Sucher schaut, gespannt darauf wartend, was dieses winzige Wesen nun zu tun gedenkt, während anderes Gesummse um den Kopf schwirrt, man in der Sonne kocht und die Position eher nach Yoga als sonstwas aussieht. ?

  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Ich denke für unsere Zwecke sind seit über 10 Jahren alle Sensoren in Systemkamera mit Wechseloptik längst gut genug.

 

Farbgebung ist im Wesentlichen eine Frage des eingesetzten RAW Konverters und der dort verwendeten Parameter. Was bzgl Rauschen und Schärfe seit kurzem mit selbstlernenende Algorithmen geht ist in meinen Augen einfach nur krass, man entwickle mal alte verrauschte RAW Bilder mit Deep Prime aus DxO Photolab 4. (Testversion)

 

Was aus meiner Sicht aber eine ganz neue Dimension in der Makrofotografie eröffnet ist das Focus Stacking, also das Zusammensetzen vieler Bilder mit leicht versetzem Fokus für erheblich mehr Tifenschärfe, erklärt ist das hier:

https://www.traumflieger.de/reports/Makro-Fotografie/Workshop-Makrofotografie/so-funktioniert-Fokus-Stacking::1348.html

 

Ich bin da leider Dilettant und habe auch keinen Überblick über die diversen Kamerasysteme mehr, meine alte Olmypus kann das zumindest rudimentär mit 8 Aufnahmen frei Hand in der Kamera machen und selbst das ist schon sehr cool, die Profis bekommen am PC aus Dutzenden Aufnahmen aber noch ganz andere Sachen hin, das ist teilweise absolut abgefahren gut.

 

Makroobjektive egal in welchem System waren schon immer vorzüglich gute Optiken, sollte hier wirklich noch etwas chromatische Abberation (CA) oder "purple fringing" entstehen dann ist das idR auch eine Frage des RAW Konverters, dafür muss man keine neue Kamera kaufen.

 

Also für mich wäre für die dokumentatorische Nahaufnahme von Pflanzen die Fähigkeit zu gutem vollautomatischem Fokus bracketing + Bildbearbeitung am PC oder als Notlösung das Stacking gleich in der Kamera eins der wesentlichen Kaufgründe.

Für Landscahftsaufnahmen & Co sind alle Kameras längst gut genug, außer man sucht auf dem 2m großen Poster mit der Lupe nach Unterschieden.

 

Die großen Unterschiede gibt es heute dann eher im Grenzbereich wie krasser Dynamikumfang bei Hochzeitsaufnahmen, Sportaufnahmen in halbdunklen Räumen, irgendwelche Vögel im Flug mit dem Autofokus erwischen usw, usf...

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Martin Reiner Ich spare mir auf die oben angeführten Punkte im Detail einzugehen, finde sie aber zu sehr vereinfacht, daher sei dazu gesagt:

 

Mit jeder neuen Kamerageneration gehen Qualitätssprünge einher. Mein Umstieg von meiner alten Nikon (D70)  auf meine neue Fujifilm XH1 (nach ca. 15 Jahren) war ein unvergleichlicher Technologiesprung. Hinzu kommen nette Features wie App Fernbedienung (man braucht sich bei Makroaufnahmen in der Natur nicht mehr in den Dreck zu legen), mehrere Kartensteckplätze, Video Möglichkeit, ...

 

Neue Kameras haben definitiv neuere/bessere Technologie.

Dies betrifft die Sensoren (Pixelgröße / Vollformat, spektrale Empfindlichkeit, Rauschen, ...), die Optiken, die Technologien (Bildstabilisatoren in mehreren Achsen),...

 

Wenn Du die Datenblätter von Kameras studierst wirst Du das sehen.

 

Bei der Makrofotografie am Tisch kann man schon mal auch aus alten Kameras was rausholen.

Spannend wird's dann, wenn du in der Natur Pflanzen fotografierst (im Makro Bereich) und z.B. der Wind weht. Da ist's dann rasch Essig mit Focus Stacking, vor allem wenn die alte Kamera zu langsam ist. 

 

Man kann mit modernen Kameras mehr Motive richtig ablichten als mit alten. Dies ist vor allem auf Reisen sehr wichtig. Wie oft im Leben wird man in einer Wiese von Sarracenien stehen? Meist steht man da bei suboptimalen Bedingungen. Da ist es dann schon ärgerlich, wenn die Abbildungen schlecht sind. Man wird nicht sehr oft dort hinkommen.

 

Kann Deinem Beitrag eher nicht folgen, da sich bei mir tausende Bilder angesammelt haben (in unterschiedlichsten Situationen und Motiven) die Deinen Behauptungen eher keine Unterstützung geben.

 

Ich kann jedem nur empfehlen, der gerne schöne Fotos machen möchte sich mit der Technologie auseinanderzusetzen. Es gibt zwar den (blöden) Spruch, dass es auf die Kamera nicht ankommt, aber da verwechseln Einige die Begriffe notwendig und hinreichend.

 

Es ist nicht hinreichend eine gute Kamera zu besitzen um dann gute Bilder erwarten zu können.

Für Bilder in entsprechender Qualität ist eine gute (=moderne) Kamera aber schon notwendig.

 

Lediglich der eigene Anspruch an das Resultat entscheidet mit was man sich zufrieden gibt.

 

BT.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

... sind zwar nur Nebelaufnahmen, aber ich stelle das hier trotzdem mal vor.

 

Habe mir eine gebrauchte Canon Eos 6D geleistet (gestern gekauft, 600€ plus zwei Objektive, die aber eher schlechtere Qualität haben).

Grund für den Ankauf ist die hohe Lichtempfindlichkeit der Kamera, da die Pixel sehr groß sind (6,5 µm).

Hintergrund ist hier die Astrofotografie, wo man Lichtempfindlichkeit benötigt.

 

Weiterer Grund war, dass ich einen Vollformatsensor wollte, da dieser weniger Tiefenschärfe aufweist (im Vergleich zu den üblichen APS-C Sensoren, wie bei meiner Fujifilm Systemkamera). Die geringere Tiefenschärfe hat riesen Vorteile beim Freistellen von Objekten (in der Makrofotografie).

 

Weitere Motivation waren auch die tollen Bilder (hinsichtlich Qualität, neben den künstlerischen Aspekten) die man im Internet und auch hier im Forum sieht. @Bibwue hat da echt tolle Beiträge geliefert und war Initiator, warum ich überhaupt eine Zweitkamera haben wollte.

 

Habe das Ganze heute mal rasch getestet. EIN HAMMER. Entwickeln der Bilder in Lightroom sind einfach genial anzufertigen.

Führt bei Kameras mit kleinen Pixelgrößen eine Manipulation in Lightroom sofort zur Sichtbarkeit des Bildrauschen des Sensors, kann man bei dieser Kamera wirklich massiv Nachbearbeiten ohne eine "Körnung" des Bildes zu erhalten. Ich bin wirklich begeistert!

 

Hier ein paar Beispiele:

 

IMG_9072

 

IMG_9070

 

IMG_9068

 

IMG_9066

 

IMG_9065

 

Was mich richtig überrascht hat, war das Klappern des Spiegels. Hatte bisher nur mehr mit einer Systemkamera fotografiert. Ist wieder gewöhnungsbedürftig.

Weiters fehlt bei der Kamera der Komfort der Vielfeldfokussierung (was aber nur eine Frage der Gewöhnung ist), die weniger effiziente Bildstabilsierung (man muss auch auf die Verschlusszeit wieder achten) und auch der langsamere Autofocus (was bei der Astro-, Landschafts- und Astrofotografie eher weniger Bedeutung haben wird).

Ist halt eine ältere Kamera, back to the roots!

 

Ich habe im Vorfeld 19 Kameras miteinander verglichen und meine Prioritäten gesetzt (wer will kann die EXCEL Datei gerne haben). Ich habe unter dem Gesichtspunkt der Landschafts-, Makro- und Astrofotografie bewertet.

 

Zusammenfassen, eine super Kamera, die nun um ein paar passende Objektive erweitert wird.

Werde demnächst dann die Makrofotografie testen, Ergebnisse werdet ihr in den anderen Threads (Auf der Pirsch und Grand Finale) ja dann eh sehen.

 

COOLES TEIL!

 

BT

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.