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Moor im Poolaquarium


Cucca

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vor 2 Stunden schrieb Leo:

Ich weiß nicht ob das hier tatsächlich helfen kann. Aber in meinen hermetophären (geschlossene Gläser mit Pflanzen drin) habe ich tropische Springschwänze drin.

Die beseitigen sehr zuverlässig Gammel und aufkommende Pilzgeflechte.
Vielleicht ist das einen Versuch wert. Weiß aber auch nicht ob die in den Fallen landen...

LG

 

Ich bin mit ziemlich sicher, dass mit den Pflanzen welche mitgekommen sind. Ich hatte schon Phasen, da hat es stellenweise "gewuselt, wenn ich das Substrat bewegt habe. Vermutlich müssen die sich jetzt einfach noch schön vermehren. Aber stimmt, die könnten auch dazu beigetragen haben, dass es nicht mehr modrig riecht.

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vor 53 Minuten schrieb Chriss-82:

Hallo Cucca ,


 

Ja , jedenfalls solltest du das Leuchtmittel ändern oder optimieren.... Leider kenne ich mich auch nicht damit aus. Ich benutze immer Leuchtmittel aus der Aquaristik , bei mir funktioniert es.

 

Also ich würde es würde es mal so überlegen :

In der Natur hast du in den natürlichen Habiaten grundsätzlich unterhalb des Substrates einen natürlichen  Wasserspeicher , den du in deinem Terrarium aufgrund der Drainageschicht nicht hast. Das führt dann dazu , dass der Torf an der Oberfläche unter der Beleuchtung ständig antrocknet. Leider hat Torf die Eigenschaft die Speicherkapazität nach dem Antrocknen zu verlieren . Wenn du jetzt weitere Speicher , wie Sand , weg lässt erhöht sich Dein Problem. Ich würde den Anteil Sand und Perlite als Speicher erhöhen und den Torfanteil verringern. In so einer Mischung kann gut 1/3 Sand und Perlite eingemischt werden , dann wirst du sehen das das Antrocknen der Oberfläche verringert. Mit reinem Torf zu arbeiten ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll !

 

 

 

Hallo Christoph,

 

hmmm, es hieß ja, dass erstmal die Lux am Wichtigsten sind. Es fehlt etwas an warmen Licht, aber mir wurde gesagt, dass das nicht schlimm ist. Ja, die Pflanzen färben nicht so aus, aber sie wachsen trotzdem gut.

Da jetzt so viele Blühen, denke ich ebenfalls, dass die nicht ganz optimale Lichtfarbe ein eher optischer Makel ist, aber keiner, der das Wachstum hemmt.

 

Der Torf ist übrigens bis oben hin feucht, also das klappt wunderbar. Nur das nachträglich aufgestreute nicht. Ich vermute, dass ich das mit einer feinen Sprühflasche noch hinbekomme, Dank geschlossener Baumärkte, habe ich bisher noch keine gefunden.

 

Ich sehe aktuell keinen akuten Handlungsbedarf, dafür geht es den Pflanzen optisch zu gut und warte einfach noch ab, wie es sich entwickelt. Moos ist schon überall in Schnipsel verteilt und wächst auch an, dauert halt bei der Fläche.

 

Viele Grüße

Sandra

Bearbeitet von Cucca
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vor 13 Stunden schrieb Cucca:

hmmm, es hieß ja, dass erstmal die Lux am Wichtigsten sind. Es fehlt etwas an warmen Licht, aber mir wurde gesagt, dass das nicht schlimm ist. Ja, die Pflanzen färben nicht so aus, aber sie wachsen trotzdem gut.

Da jetzt so viele Blühen, denke ich ebenfalls, dass die nicht ganz optimale Lichtfarbe ein eher optischer Makel ist, aber keiner, der das Wachstum hemmt.

Jein. Kommt ein wenig draufan, was für eine Leuchte man benutzt.

 

Gut geeignet sind zum Beispiel neutrale, weisse LED-Leuchten. Aber nicht diese absurden China-Panels, die einerseits überteuert sind und andererseits dann mit seltsamen roten und blauen LED bestückt sind. Von sowas würde ich die Finger lassen und grundsätzlich einen grossen Bogen drum herum machen. Nicht nur, dass man dann ja gar nichts mehr erkennt (Pflanzengesundheit, usw...) und es nicht schön anzusehen ist, sondern einfach auch weil die Dinger ihr Geld selten wert sind, und man viel günstiger davon kommt, wenn man das weiss...

 

Möchte man ein wenig basteln, kann man sich einfach selber aus ein paar LED-Streifen ein passgenaues Panel bauen, das genau die Masse des Terrariums abdeckt. So hat man eine schöne, leuchtende Fläche und es ist schön massgeschneidert. Allerdings benötigt man dafür etwas Ahnung von der Materie. Hat man die nicht, sollte man lieber auf vorgefertigte Produkte oder halb-fertige Sachen zurückgreifen.

 

@Chriss-82 hats bereits angesprochen: Leuchtstoffröhren aus dem Aquaristikbereich könnten eine Möglichkeit darstellen, unkompliziert für Licht zu sorgen. Die Dinger sind meist nicht allzu teuer und da es Leuchtstoffröhren sind, fressen sie nicht allzu viel Strom.

 

Die zur Zeit nach aktuellem Stand der Entwicklung wohl beste Lösung sind allerdings LED-Panels. Die gibt es inzwischen von vielen Herstellern, doch die meisten sind hoffnungslos überteuert und zielen darauf ab, unwissenden Erstkunden durch polierte Webauftritte das Geld aus der Tasche zu ziehen. Schlussendlich sind es auch nur LED die auf einer Fläche angeordnet sind und herableuchten. Darum, da wäre ich auch vorsichtig. proemit-Leuchten sind zum Beispiel qualitativ hochwertig und sicherlich ihr Geld wert, aber... Ob man das Geld wirklich investieren will, wenn man sich bewusst ist, dass es auch reicht, einfach ein paar simple Schraubfassungen mit E27 Gewinde im Baumarkt zu holen, diese an einem Brett zu befestigen und simple LED-Lampen einzuschrauben... Und das dann nicht einmal 100€ kostet... Naja. Dann fragt man sich dann doch auch zwei Mal, ob sich das lohnt.

 

Weil mit ein wenig handwerksgebastel lässt sich das problemlos verstecken und man wird auch da nichts stromführendes basteln müssen. Nur einschrauben auf der einen Seite, und auf der anderen Seite den Stecker einstecken. Das Gekabele lässt sich dann recht schnell mal verstecken, sodass es auch im Wohnzimmer als gepflegter Blickfang dienen kann, ohne dass ein chaotisches Gekabele den Blick auf sich zieht und vom eigentlichen Blickfang - den Pflanzen darunter - ablenkt.

 

 

 

vor 16 Stunden schrieb Cucca:

Ich denke eigentlich nicht, dass zu wenig Licht ist, sondern dass eben wie prophezeit die Lichtfarbe nicht passend ist und deswegen die Pflanzen nicht ausfärben.  ?

Da bin ich mir nicht 100% sicher, ehrlich gesagt. Der Stiel der Blüte auf einem Foto ist doch schon seeeehr lang. Es sieht so aus, als würde sich die Pflanze recken und strecken und einen Giraffenhals machen, um irgendwie in die Nähe der Lampe zu kommen. Das ist meist ein Zeichen dafür, dass es nicht ganz ausreicht... Dass die Pflanze das Gefühl hat, da stünden andere Gewächse um sie herum, die sie überragen müsse um mehr/ausreichend Licht zu bekommen.

Ich weiss nicht, wieviel Licht deine Lampe da herabstrahlen lässt, aber mir scheint, als wäre der Abstrahlwinkel insgesamt nicht ganz optimal, und würde dabei nicht die gesamte Fläche deines Terrariums ausreichend beleuchten.

 

Du kannst mehr oder weniger von gewissen Werten ausgehen, nach denen man sich gut richten kann und i.d.R. recht sicher fährt. So zum Beispiel würde ich persönlich Leuchtmittel mit 4000K Farbtemperatur nehmen - damit hast du eine recht gute Balance zwischen warmem und kaltem Licht und bist irgendwo dazwischen im neutralen Bereich. Und bei der Lichtintensität würde ich nicht unter 15'000 LUX bzw. 300 µmol/m² gehen.

Der Abstand der Leuchten zum Boden bzw. den Pflanzen wiederum sollte nicht zu gross sein, weil Licht nimmt immerhin sehr schnell mal ab. Doppelte Entfernung der Lichtquelle = 4x weniger Licht, also immer so nah wie (konstruktionsbedingt) möglich und so weit weg wie nötig, damit die Pflanze/Terrarium/Leuchtmittel nicht Gefahr läuft, beschädigt zu werden.

 

Ich habe mir vor kurzem einen Schrank in den Keller gestellt, um damit unabhängig von Händlern sein zu können und mir meine eigenen Schlauchpflanzen heranziehen zu können. Da werde ich ebenfalls auf LED-Leuchten setzen, wie ich sie schon nutze für die Pflanzenvorzucht für den Garten im Frühjahr - also v.a. Tomaten, Paprika, usw... Dinge, die eben von einer verlängerten Vegetationsperiode profitieren und dann mehr Ertrag bringen, ohne allzu grossen Aufwand. So können die auch mal mehrere Monate unter Kunstlicht stehen, bevor sie dann ins Gewächshaus wandern. Und da funktioniert nach o.g. Richtwerten alles wunderbar.

 

 

Edit: Bzgl. Lichtmenge beziehe ich mich nebst eigener Erfahrung und auch vielen anderen Quellen darauf: https://en.wikipedia.org/wiki/Lux#Illuminance

Bearbeitet von Bibwue
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Hallo,

Zitat

Die zur Zeit nach aktuellem Stand der Entwicklung wohl beste Lösung sind allerdings LED-Panels. Die gibt es inzwischen von vielen Herstellern, doch die meisten sind hoffnungslos überteuert und zielen darauf ab, unwissenden Erstkunden durch polierte Webauftritte das Geld aus der Tasche zu ziehen.

ich kanns nicht mehr hören! Sogar noch mit bösartiger Unterstellung!

Bearbeitet von moskal
Großer Ärger
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vor 6 Minuten schrieb moskal:

Hallo,

ich kanns nicht mehr hören!

Was genau? Ich meine... Es ist nun mal eine Tatsache, dass LED inzwischen die beste Lösung sind. Wärmeemissionen, Stromverbrauch, Farbspektrum, Anpassungsfäuhigkeit... Alles spricht für LED. Das ist ja keine Meinung, sondern messbare Tatsachen. Oder was genau meinst du?

Bearbeitet von Bibwue
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Das was ich oben zitiert habe, ganz besonders das:

Zitat

hoffnungslos überteuert und zielen darauf ab, unwissenden Erstkunden durch polierte Webauftritte das Geld aus der Tasche zu ziehen.

 

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vor 34 Minuten schrieb moskal:

Das was ich oben zitiert habe, ganz besonders das:

 

Aber das ist halt leider auch eine Tatsache... Vieles verwirrt den Interessenten ja schon mit absurden Beschreibungen. Da wird dann von 1200W geredet (wie zum Beispiel hier https://www.real.de/product/371442892/), dabei läuft sie nur auf 120W und die 1200W beziehen sich höchstens auf die subjektiv wahrgenommene Helligkeit, wenn man mit einer Glühbirne vergleicht, usw.

Das ist billiges Chinazeug und keine solide Qualitätsware. Ich mein, das ist ja auch eine offensichtliche Tatsache.

Oder dann Panels, deren Preise sich (ungerechtfertigterweise!) im vierstelligen Bereich befinden. Während man die gleiche Lichtintensität mit nicht einmal 100€ problemlos selber erreichen kann.

 

Aufgrund deiner Reaktion nehme ich an, dass du Erfahrung mit LED-Panels hast. Dann wirst du ja den Unterschied zwischen qualitativ hochwertigen Panels und den Chinaböllern kennen und wissen was ich meine.

 

Wer einige hundert € in die Hand nimmt, um sich irgendwas von proemit, Sanlight, und wie sie alle heissen zu besorgen, dann ist das sein gutes Recht und er bekommt etwas für das Geld, nämlich gute Qualität. Und wenn jemand nichts selber basteln möchte, sondern einfach schon eine fertige Lösung möchte, wird er auch gerne den Aufpreis zahlen, um einfach nur noch den Stecker einstecken zu können. Finde ich gut. Sogar noch besser als gut: ich finde das sicher. Denn so riskiert man nicht, dass man sich tot stromt, weil man selber irgendwas bastelt ohne genügend Wissen. Und wenn man es sich leisten möchte, nur zu.

 

Das Problem sind doch die Anbieter, die dann eben nicht das leisten, was sie versprechen. Da muss man unbedingt differenzieren und sich dessen bewusst sein, wenn man sein Geld nicht unnötig verlochen möchte.

Ich bin mir sicher, dass viele Auf der real-Webseite nicht einmal bemerken, dass "Unsere Pflanzen wachsen Licht verwendet hochwertige LED-Lichtquelle mit doppelten LED-Chips, insgesamt 120 Stück LED-Perlen (68Red, 16Blue, 12White und 24Sodium)." nicht gerade vertrauenswürdig ist.

Und auch nicht, dass man ganze zwei Mal auf "Weiterlesen" o.ä. klicken muss, um endlich dann mal die Spezifikationen sehen zu können, wo dann - für den Durchschnittsseitenbesucher viel zu versteckt - steht:

Zitat

Leistung: 1200W
Tatsächliche Leistung: 120W

 

 

... in diesem Fall würde man nur 70€ verbraten, aber die gleichen Dinger werden für mehrere hundert Euro angeboten im Web. Und nur wenn man das weiss... Weiss worauf man achten muss, wird man solchem Unsinn entgehen können.

 

 

Da wirst du mir ja mir Sicherheit nicht widersprechen wollen. Und nichts anderes als das habe ich gemeint. Bewusstsein und Differenzierung sind wichtig, gerade in einem Markt wie diesem, der noch relativ jung ist, und wo man mit der Unwissenheit der Kunden mehr Geld machen kann, als einem eigentlich mit der Leistung zustehen würde. Das ist doch immer so, wenns was neues gibt...

Bearbeitet von Bibwue
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Hallöchen,

 

und jetzt komm ich einfach mit meiner Meinung daher.

Klar kann man immer besser, perfekter, optimaler. Das ist in diesem Fall allerdings nicht mein Anspruch. Ich will nicht züchten und verkaufen, ich will nicht das Optimum vom Optimum herausholen. Ich will eine schöne Deko in einem Aquarium, bei der ich immer wieder herumbasteln und mich am Anblick erfreuen kann.

 

Tierhaltung ist für mich nochmal was anderes, aber bei Pflanzen lasse ich dann doch gerne die Kirche im Dorf. Mein Orchideen standen in manchen Wohnungen nicht optimal, haben trotzdem überlebt ohne kaputt auszusehen. Konnte ich wieder den passenden Standort bieten, gab es wieder Blüten in Hülle und Fülle. Meine Bananenstaude hat bzgl. Luftfeuchtigkeit nie den perfekten Standort. Trotzdem wächst sie und lebt nun schon 15 Jahre bei mir. Mein Olivenbäumchen "leidet" sicher auch jeden Winter, wenn ich es nach innen hole und auch dort nicht perfekte Bedingungen bieten kann. Trotzdem überlebt und wächst es.

Klar kann mann immer überall alles optimieren, man muss aber nicht. Ich könnte mir auch das Beste Mountainbike am Markt kaufen, oder ich bin halt auch mit dem mittelklassigen Modell zufrieden. ?

Die Liste könnte ich ewig fortführen. Hobby ist Luxus, was man dann an Aufwand und Kosten investiert, ist halt jedem selbst überlassen. Für mich sehe ich aktuell keinen akuten Handlungsbedarf, also investiere ich auch nicht weitere x hundert € in Beleuchtung im Moment.

 

In diesem Sinne. Erfreut euch an euren Pflanzen und wenn ihr in meinem Aquarium die Pflanzen leiden seht, einfach nicht das Thema anschauen und weiter scrollen. ?
Habt einen schönen Sonntag.

 

Viele Grüße

Sandra

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Ich kann die Pauschalisierung die solche Sätze wie "die meisten Anbieter sind überteuert und zocken die gutgläubigen armen Kunden die es nicht besser wissen ab" inne haben nicht mehr hören. Nicht all zu tiefes nachdenken könnte einen stutzig machen daß ähnliche Parameter zu höcht unähnlichen Preißen mit Umschreibungen auf ähnlich unähnlichem Niveau angeboten wird. Wer da zu dem Schluss kommt daß die teuren Preiße auf Abzocke beruhen mögen das AliBaba Zeug kaufen.

Und von den Anbietern hinter deren Produkt eine Tatsächliche Firma mit eigener Fertigung und keine Tradincompany steht sind das mit nichten die Meisten die auf Unwissenheit abzielen.

Der Schrott zielt auf Gier, Geiz und negatives Denken ab. Nichts weiter.

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vor 11 Minuten schrieb Cucca:

Die Liste könnte ich ewig fortführen. Hobby ist Luxus, was man dann an Aufwand und Kosten investiert, ist halt jedem selbst überlassen. Für mich sehe ich aktuell keinen akuten Handlungsbedarf, also investiere ich auch nicht weitere x hundert € in Beleuchtung im Moment.

 

 

Eben. Es gibt überhaupt keinen Grund dazu. Solange sich die Pflanzen wohl fühlen und wachsen, ist ja alles wunderbar. Ich handhabe das alles auch nicht wirklich anders. Solange sie wachsen und es ihnen gut geht, bin ich zufrieden. Es muss nicht labormesswert-perfekt sein. Es reicht, wenns funktioniert und mir Freude macht. (Aber über eeetwas mehr Licht würden sie sich vermutlich eeetwas mehr freuen, und damit wiederum dich erfreuen. Vielleicht. Vermutlich. Denk ich mal. Wer weiss das schon...?)

 

 

@moskal Na, dann sind wir uns ja einig, wie bereits vermutet. Du schreibst ja genau das gleiche wie ich weiter oben, nur mit anderen Worten. ? 

 

 

PS.: Fakt ist: ich finde sowas genial und würde ebenfalls zu gerne die halbe Wohnung mit Terrarien, Paludarien und Sonstwasarien zustellen. Leider macht die extrem niedrige Luftfeuchtigkeit den Pflanzen massiv zu schaffen hier, und ich habe es schon oft probiert... Meist komm ich mit wässern gar nicht hinterher. Gerade Moos würde jeden Tag x Mal besprüht werden müssen, um nicht innerhalb weniger Stunden völlig auszutrocknen, wenn die Behälter nicht geschlossen sind. Aber iiiiirgendwann klappts ja vielleicht auch bei mir mit sowas in der Art. ?

Bearbeitet von Bibwue
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  • 4 Monate später...

Hallo liebe Gemeinde,

 

ich melde mich mit einem aktuellen Stand zurück. Nur die harten kommen in den Garten. ? Leider hat die Genlisea, nachdem sie wunderprächtig gewachsen ist und geblüht hat, ebenfalls direkt während der Blüte angefangen, einzugehen. Das ist mir insgesamt schon irgendwie ein Rätsel. Ähnlich der Utricularia und der D. aurenicola...

 

Seit März habe ich sogar eine kleine Umkehrosmoseanlage, trotzdem ist mit die Genlisea vor wenigen Wochen eingegangen. ? Die Kultur des Eriocaulon klappt auch nicht so richtig. Weder in Staunässe direkt an der Lampe, noch im Substrat. Am besten sehen noch die Pflanzen aus, die rein im Wasser geblieben sind.

 

Aktuell steht die Planung einer neuen Beleuchtung an. Ich grüble aber auch, ob ich eventuell im Substrat ein "Kleinstlebewesenbroblem" haben könnte. Kleine weiße springende Tierchen (Springschwänze vermutlich) sind noch da. Sollte ich zusätzlich vielleicht einmal Nematoden ausprobieren...?

Bei den Fotos noch zwei Blüten der Genlisea im Mai, bevor sie dann eingegangen ist. Auch die D. Aliciae hat nach dem erstenlangen Blütenstengel mit Blüten und Samenausbildung zwei Kümmerlinge produziert, die an der Spitze eingetrocknet bzw. komplett eingetrocknet sind. Aktuell entwickelt sie ja wieder einen neuen gut aussehenden Blütenstengel.

 

Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

Sandra

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Bearbeitet von Cucca
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Hallo Sandra,

 

also irgendwie habe ich den Eindruck, da fehlt jede Menge Licht und frische Luft.

Ich hatte damals meine Regalkulturen mit bis zu 150 Watt pro Euroschale (60 x 40 cm) in 15 cm Entfernung über den Pflanzen beleuchtet, da wurde das alles richtig schön und leider wuchs dass Moos auch wie verrückt. Letzteres vermisse ich bei dir völlig, die Oberfläche sieht aus wie im letzten Januar, ehrlich gesagt aus meiner Sicht sogar derzeit schlechter.

Was sollen die drei Topfe hinten links in der Ecke auf dem Substrat? Die haben so ja nicht mal Anstau ohne Untersetzer.

 

Nimm es mir bitte nicht übel, aber mein persönlicher Tipp wäre:

 

Alles raus, Glaskasten brauchst du nicht bzw. ist kontraproduktiv

Alles in Einzeltöpfe mit entsprechendem Substrat

Im Untersetzer in Anstau ab an ein Südfenster, dann bekommen sie wenigstens ordentlich Licht und Luftbewegung. Eigentlich kannst du alles auch ab den Eisheiligen bis zum Herbst nach draußen stellen.

 

Das erspart dir viel Geld und belohnt dich mit 100mal schöneren Pflanzen

 

Grüße

Wolfgang

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  • 3 Monate später...

Hallo zusammen,

 

nein, so schnell gebe ich nicht auf. ?

Seit dieser Woche sind die neuen LEDs über dem Aquarium, mal sehen, wie es sich entwickelt. Aktuell habe ich auch stabil keinen Schimmel, was ich schonmal positiv bewerte.
Moos habe ich keines, weil ich es rausreiße. Es ist nicht das Sphagnum-Moos, sondern ein anderes, das sich massiv ausbreitet und ich hatte gelesen, dass es die Oberfläche verdichtet und die Vermehrung der Fleischis erschwert. Also raus damit.

Mal sehen, wie sich das Setting mit neuem Licht macht. Trotz altem Licht habe ich kleine Miniminimini-Aliciaes im Aquarium. ? Sollte es sich nun gut entwickeln werde ich wieder in alte neue Fleischis investieren. Wenn nicht, steht noch eine Belüftung im Raum oder/und kompletter Substatwechsel zu ausschließlich Torf und Sand.

 

Die Töpfe stehen deshalb so rum, weil ich sie aufgegeben habe. Das Gras hat im Substrat nicht überlebt und dann hatte ich experimentiert, ob nur Wasser (und Dünger) gehlt, oder ob reiner Torf geflutet geht (Töpfe). Auch den Abstand zum Licht habe ich variiert. Das Gras mag mein Setting nicht, ist das Fazit.

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