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Tierchen im Terra, unter Beobachtung!


Toaster

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Hello Kommunity,

Da viele Bilder in manchen Threads nicht mehr existent sind, und ich auch leider nicht das passende im Suchverlauf gefunden habe, muss ich hier doch fragen, was das denn nun sein könnte. Mit viel Geduld und angestrengten Augen habe ich versucht, das Tierchen ausfindig zu machen. Das gute ist schon ein mal, dass es wohl nicht viele sein können ^^, da mein Ergebnis im Fangen gleich null war. Dennoch habe ich eine kleine Schnecke entdeckt die gerade an meiner Drosera Nidiformis emporstieg, die ich dann auch schnell entfernt habe. Was ich nun leider ein wenig bedauer, da sie, wie ich nun mitbekommen habe auch diese Tierchen und die Algen fressen würde ?.

So nun zum eigentlichen Punkt, da ich mit einem Zeitraffer mal sehen wollte wie meine Drosera Venusta die kleine Fliege "umarmt" , und der Akku doch vorzeitig versagt hatte, habe ich mir das Video nach dem Aufladen meines Handys einmal angesehen und habe da etwas bewegen sehen. Etwas Kleines Weißes, das über den Torf wuselt. Im Video sehe ich mehrere kleine, oder das selbige im Hintergrund oder gar auf der Pflanze bewegen, aber wenn ich mal so rein linse ins Terra, sehe ich nichts. Vll. gerade mal so stark wie ein Millimeter Strich.

Da ich dieses Jahr einen massiven Befall von Trauermücken und Trhipsen hatte, bin ich da im Moment sehr empfindlich.

 


Ich nehme an im Terrarium entwickelt sich ja eh eine Fauna, dagegen kann man ja gar nichts tun und diese werden ja normal auch im Torf mitgeliefert :). Ich werde es mal Weiterhin beobachten, ob sich diese Tierchen rasant vermehren.

 

Grüßle Chris

Bearbeitet von Toaster
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Ein Springschwanz mit Flügeln? Interessant! Vielleicht auch ein Elefant?

Jetzt aber mal im Ernst: Das scheint keine Trauermücke zu sein, ein Thrips ist es auch nicht. Ich würde eher in Richtung Drosophila o.ä. tippen, allerdings kommen die natürlich nicht aus der Erde. Ein Diptera-Profi bin ich allerdings auch nicht, vielleicht weiß ja wer anders mehr.

Thomas

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Das das große Insekt auf dem Fangblatt eine Fruchfliege ist, weiß ich auch?

 

Nein, er meint das kleine weiße Tierchen, das da über den Torf läuft. Wenn es kein Springschwanz ist --> springt, dann kann es auch irgendein anderer Bodenbewohner sein, aber ziemlich sicher nichts schlimmes.

 

Lg, Leo

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Hi,

also Flügel haben Springschwänze keine soweit ich das in Erfahrung gebracht habe. (wären sonst Drosera Raptoren?  ) Die Kerlchen sind eigentlich auch recht gemütlich unterwegs und gut zu beobachten. Trotz vergößern und vorscrollen Bild für Bild ist auf deinem Video nichts auch nur annähernd zu identifizieren. Sollten es Springer sein wirst du sie bald zahlreich zu sehen bekommen. Probleme gibt es damit eigentlich nicht, nur Futter für die Drosera. Sollte es dir zu viel werden hilft eine kurzeitig etwas trockenere Haltung. Das war zumindest bei mir der Fall.

 

Gruß Piesl

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Super, danke euch!!!

haha, ja ich habe nicht die Fruchtfliege gemeint, sondern das Kleine etwas in Sek. 1 Links unten kurz im Bild, dann läuft es in Sek 4-5 unter der Fliege im Hintergrund und dann über das Blatt im Vordergrund, dann ab Sek. 11 rechts von der Drosera und ab Sek. 15 verschwindet es. Ja ich freu mich ja dass da Leben einkehrt, müssen nur die richtigen Bewohner sein ?

Ja dann bin ich ja froh, da ich schon 4 fette Trauermücken gefunden und verfüttert habe, dachte ich diese Plagen haben mir wieder ein Ei gelegt ?

Wünsche euch noch einen entspannten Sonntag

 

Ja ich hätte gerne noch eine gute Aufnahme von dem Krabbel-/Springtierchen gemacht, wenn ich es zufällig erblicke, bekommt es nen Photoshooting ?

 

 

Grüßle Chris

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Guten Morgen,

Habe gerade ins Terra gelugt und das gesuchte Tierchen versteckt sich immer noch gut, dann aus dem nichts taucht auf einmal ein Wurm auf ca. knappe 2cm! Denke mal, dass dieser keinen enormen Schaden anrichtet und würde ihn mal Leben lassen, nachdem ich die Schnecke ja schon versehentlich in den Tod geschickt habe -.- ...
Leider sehe ich durch mein Display am Handy nicht viel, und als ich sah, dass die Bilder unscharf sind, war der Wurm leider schon wieder abgetaucht.
Ich stelle nun eine Spiegelreflex Cam neben das Terrarium ?

 

Vielleicht wird es ja eine Dokumentation, was im Terrarium sich so alles zu Hause fühlt und keine Schädlinge sind, aber da halte ich mich wohl doch im falschem Thema auf  ?regenwurm2.thumb.jpg.99d965a5032f3dbb1017d9cddf06dbbb.jpg


Grüße Chris

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Hallo Chris,

 

na der ist nun doch deutlich sicht- und erkennbar.

So kleine richtet er bestimmt keinen Schaden an. Das Problem ist nur - Würmer wachsen auch und damit ihr Hunger. Im Moorbeet sind sie nicht zu vermeiden, aber in einem geschlossenen Bereich wie deinem Aquarium wird ihm früher oder später die Nahrung ausgehen. Und wo einer geschlüpft ist können auch noch weitere Eier abgelegt worden sein. Ich würde ihn bald möglichst in die Freiheit entlassen. Im Garten kann er gerne den Boden auflockern.

 

Gruß Piesl

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Abend Piesl,

wenn er denn wieder auftaucht entlasse ich ihn in die Freiheit, wobei es gerade sehr frostig wird in den nächsten Tagen, da darf er noch ein wenig bleiben dann zeige ich ihm die große Welt ?.
Und ich hätte schwören können, dass es da genug zu essen hätte für einen Wurm.

Grüße Chris

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  • 1 Monat später...

Oh verdammich, neues Problem

Erstmal noch ein Frohes neues euch allen ? zählt noch ?.

Nuja, der Wurm ist weg, Die weißen Tierchen wahren wohl doch ein Paar Trauermückenlarven, die ich aber in den Griff bekommen habe... Und nun habe ich heute Morgen einen über Nacht wachsenden Pilz entdeckt und auch sofort entnommen. Leider sieht man auf Bild 2, wie sich das alles sehr krass entwickelt hat, auch auf dem Holz sind nun Flecken erkennbar. Was soll ich tun, nur den befallenen Bereich mit Holz und Torf entfernen, oder doch mehr?

 

Nun ja, wenn es net wirklich #Probleme gibt, dann könnte ich das ja lassen, aber nun auch eine Pilzzucht anzuziehen habe ich mal ehrlich gesagt nicht so Lust darauf ?. Und eine App zur Erkennung des Pilzes hilft mir auch nicht weiter ? .

 

Bild 1

pilz.thumb.jpeg.91d6bb4e96c700cb386de7738cc7c6de.jpeg

 

Bild 2pilzstrang.thumb.jpeg.0f8fe7693a303d349ac01fd19c399241.jpeg

 

 

Grüßle Chris

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partisanengärtner

Bei der Bestimmung kann ich Dir leider nicht helfen. Aber Hutpilze im Moorhabitat sind eigentlich selten problematisch. Ich würde nur die Fruchtkörper entfernen, die sind oft mal Futter für Schimmel wenn sie sterben. Ansonsten sind Hutpilze in der Regel entweder Mykorrhiza oder Destruenten (organisches Material abbauend).

Das kann bedeuten das Dein Substrat zuviel Dünger enthält oder dadurch freigesetzt wird.. Aber eben nur kann.

Pflanzen beobachten und gegebenenfalls in neues Substrat umtopfen falls sie Anzeichen von zuviel Dünger zeigen.

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partisanengärtner

Die Pilzhyphen (Fäden) sind sicher überall schon, die Flecken sind die Stellen wo sich dann Fruchtkörper bilden. Vermutlich baut der Dein Holzzeug ab.

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Gude Axel,

also ich weiß ja, dass Pilze im Grunde nichts Schädliches sind, könnte es also dabei belassen, oder doch lieber das ganze Holz entfernen?
Hmm, ich hoffe mal, dass mir Matze da Dünger freies Substrat zugeschickt hat :), ich selbst habe auch keinen Dünger beigesetzt.

 

Mal sehen, welche überraschungen mir mein kleines Habitat noch so für mich auf lLager hat ?

 

Danke

 

Grüßle Chris

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partisanengärtner

Ich kann mir nicht vorstellen das Matze schlechtes Substrat geschickt hat.

Aber man steckt ja nie drin.

Dünger ist im wesentlichen zerlegte organische Substanz. Ob das durch das Holz oder was anderes reingekommen ist kann man nicht sagen. Sobald der Pilz igendwo mal angefangen hat wird er erreichbares verdauen. Da sind die Arten ganz unterschiedlich angepasst.

 

Große Mengen müssen das nicht sein. Nur werden dadurch unter Unständen festgelegte Nährstoffe freigesetzt. Darum beobachten.

 

Ich hatte selbst in lebendem Sphagnum Hutpilze. Da kann das Substrat einwandfrei sein.

Wenn das keine Moorwurzel ist würde ich die aber entfernen. Da wird sonst einwandfreier Humus draus und das willst Du ja kaum.

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Guten Abend,

 

ja, der Matze wird ganz sicher einwandfreies Substrat zugeschickt haben ?. Wenn ich dem Beipackzettel glauben schenken darf, ist das Pinienholz, soweit ich nun nachgelesen habe, sollte es eig. kein Problem darstellen, da es ja auch säuerlich ist und viele es auch benutzen.Nun gut Holz zersetzt sich immer irgendwann. Nur der normale Humus, wie du sagst möchte man nun nicht in seinem Moor haben. Dann werde ich mal beobachten und vlt doch das Zeug entfernen.
Wie hast du dann die Hutpilze in den Griff bekommen?


Moorholz/-wurzel. Hmmm, da erkundige ich mal, wie man dass denn herbekommt ?.

 

Danke dir

 

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partisanengärtner

Dauernass wird Pinienholz nicht sehr dauerhaft sein. Moorholz lag Jahrhunderte bis Jahrtausende im sauren Torfboden und ist mit den Huminsäuren gesättigt. Da wagt sich kaum ein Pilz ran. Sprich es zersetzt sich sehr langsam.

 

Die Pilze sind vermutlich bei mir immer vorhanden. Allerdings fruchten sie wenig. Den den ich noch sicher habe ist ein Sphagnumbewohner.

Andere waren meist mit Holz und anderem zersetzendem  asoziiert. Die verschwanden mit dem Entfernen des Hauptsubstrats.

 

Deiner sieht so aus als würde er aus der Champignongruppe stammen. Sieht den Schirmlingen  (Lepiota, weißes Sporenpulver) sehr ähnlich.

In einem Pilzforum wirst Du vielleicht mit guten Fotos fündig(Ganzer Pilz, Lamellen von unten, Längsschnitt vom Pilz durch Stiel und Hut, Sporenpulverfarbe)

Sporenabdruck: offenen Pilzhut auf hellem oder dunklem Karton oder noch besser Glasscheibe mit den Lamellen oder Röhren nach unten legen. Glas drüber stellen damit er nicht so schnell austrocknet, falls er klein ist. Nach 4-12 Stunden solltest Du einen schönen Sporenabdruck sehen.

 

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  • 4 Wochen später...

Juhu Leute,

erstmal ein scönes Wochenende euch allen ? .

So, gerade habe ich meine Fleischis gegossen und habe gleich einen Haufen an Kleinstlebewesen im aufgeschwemmten Wasser vorgefunden, diese habe ich gleich einmal auf das Podest zum Photoshooting gebracht und es gibt mehr her als GNTM. hahahaha!!!!

Ersteinmal zur Vorgeschichte. Da ich andauernd Gespinst entferne und dabei eher an eine Spinne gedacht habe als an Milben, da nicht die Pflanze an sich versponnen wurde, sondern eher vom Karteikärtchen zum Holz. Also, viel Luft zwischen Erdreich und Gespinst, aber leider habe ich bis Dato keine Spinne finden können. Vllt. verbirgt sich ja eine Spinnenmilbenart im Erdreich die sich gut versteckt, an Pflanzen habe ich auch keine Lebewesen gefunden. Nach vielem Analysieren und Beobachten der Tierchen habe ich wohl Springschwänze im Boden, oder was meint ihr? Diese hinterlassen ja keine "Spinnenweben". (Bild 1u.2)


Nun die eine Frage die mir echt auf der Zunge brennt!!! Bekomme ich mit diesen Tierchen diesen Befall an meiner Drosera einigermaßen hin (Bild3), denn wenn ja, setze ich diese Lebewesen gerne überall in das Erdreich, wäre ja auch gut für meine Utricularias ?. Apropos Utricularia, kennt einer diese Art? Ich habe erst einmal an irgendeine Grassorte gedacht im Moor, nun aber bilden sich auch diese Blütenstängel wie bei meiner Utri. sandersonii. Wurde wohl mit dem Einpflanzen meiner Drosera ins Terra mit eingebracht. (Bild 4)

 

Leider habe ich kein Aufsatz für richtige Nahaufnahmen für die Spiegelreflex, da musste ich das Handy und eine Lupe zur Hand nehmen. Sry für die unscharfen Bilder, man erkennt es aber dennoch, sieht definitiv nicht aus wie eine Milbe.

 

Bild 1 u 2

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Bild 3

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Bild 4

IMG_4193.thumb.JPG.a6438ff1ef31f0a7f819787b1d4e2423.JPG

 

 

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Hallo,

 

das sind eindeutig Springschwänze. Bei Bild 3 sehe ich nur den Wattebausch, wenn es sich also um Wolläuse handelt, werden die Springschwänze wenig dagegen ausrichten können. Bild 4 könnte die kleistogame Form von Utricularia subulata sein, nicht?

 

Lg, Leo

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Hi Leo,

 

Ja das könnte hinhauen mit der Art der Utri., aber ich warte mal ab, in welcher Farbe sie blühen.Nun aber gut zu wissen, dass ich nun 3 verschiedene Arten im Terra befinden ?. Denke nicht das es Wollläuse sind, hoffe ich doch. Werde noch einmal nachsehen und die Lupe nutzen ... Wieso habe ich mein Jugendmikroskop aus dem Haus entfernt, tztztz?.

 

Grüßle Chris

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partisanengärtner

Mit einem Q-tip hindrücken, wenn es matscht ist es eine Wollaus. Sieht leider sehr danach aus. Leider entdeckt man den Nachwuchs sehr spät.?

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partisanengärtner

In dem Fall würde sogar ich ein Systemisches Mittel anwenden. Die Wachsausscheidungen verhindern das Wirkstoffe von außen benetzen.

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vor 3 Stunden schrieb partisanengärtner:

In dem Fall würde sogar ich ein Systemisches Mittel anwenden. Die Wachsausscheidungen verhindern das Wirkstoffe von außen benetzen.

 

 

Hey Leo,

danke für diue schnellen Antworten, aber was möchtest du mir damit sagen, komme nicht auf das Detail. Was soll ich anwenden?, etwas was die Wachsauscheidung verhindert oder das die Wollläuse darunter ersticken. Ich werde morgen am Tag mal ein Wattestäbchen dagegen drücken. Naja die frage, wie diese Tiere nun in der Jahreszeit zu mir gekommen sind, erspar ich mir mal ?, ein kleiner Befall von Trauermücken ist ja auch grade am abklingen

 

Google hilft ? soll ich echt ein Knobisud anrichten, scheint das beste zu sein und ohne das Erdreich mit Seife oder Chemikalien zu versäuchen.

 

LG

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partisanengärtner

Die Wachsauscheidung kannst Du nicht verhindern und Knoblauchsud wird darum die Laus auch nicht erreichen. Das Wachs ist halt wasserabstoßend und Flüssigkeiten bleiben an dem Mantel außen hängen.

Google ist nur bei hohem Eigenwissen die beste Quelle und eine gesunde Portion Misstrauen ist angebracht.

 

Die Hausmittel müssen zu oft angewendet werden, das halten deine Pflanzen mit ihren zarten Blättern vermutlich nicht aus.

Ich weiß leider nicht was von den gut wirksamen Mitteln für den Privatanwender noch legal ist. Die Bestimmungen ändern sich laufend.

Wenn Du eine Spraydose anwendest geh nicht zu nah ran das Treibgas kühlt stark ab wenn es aus der Druckdose raussprüht. Nicht das Deine Pflänzchen Erfrierungen bekommen.

Systemische Mittel werden von der Pflanze aufgenommen und über den Saftstrom verteilt. So werden alle saugenden und fressenden Insekten erreicht.

Careo von Substral sollte funktionieren aber lass Dir das von Anwendern hier noch bestätigen. Ich habe mit dem Mittel keine Erfahrung nur die Wirkweise wird passen.

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Hello,

ja danke dir schon einmal für den heißen Tipp. Ja googel ist zwar mal gut um ein paar Möglichkeiten zu finden und hat da auch manche Vorschläge parat, aber selbst bin ich da auch erst einmal vorsichtig und checke es aus. Selbst möchte ich den Pflanzen so wenig wie möglich Schadstoffe hinzufügen. Habe nun auch Mittel gefunden, was die Läuse ersticken lassen, auf öliger Basis. Werde aber noch ein wenig recherchieren, da ich jetzt mal für 3 Tage außer Haus bin, am Ende kaufe ich mir meist doch Nutztiere, die mir die Arbeit zur Entscheidung abnehmen, leider ist es wohl z.Z zu kalt dafür.

Was mir in den letzten 2/3 Tagen aber echte Sorge bereitet, ist meine Pinguicula x Weser ... Diese scheint irgendwie am Scheidepunkt zwischen Leben und Tod. Der Ansatz des Blattes ist sehr weich und scheint beinahe durchsichtig zu werden oder auch matschig, keine Straffheit mehr vorhanden/ist lommelig. Habe dort eine weiße Schicht Schimmel bemerkt, nehme ich dieses mal stark an, denn es sieht definitiv anders aus, wie bei den Droserea(auch anderses Zimmer). Habe die befallenen Blätter entfernt und auch keinen Ansatz von einem Befall bemerkt. Heute nun gesehen, dass sich die Blätter bräunlich färben. Deswegen habe sie nun im gesamten in einen Topf gesetzt und neben das Terrarium ins Licht gestellt, in der Hoffnung, es tut sich wieder etwas und auch, dass die anderen Pflanzen, falls irgendetwas sein sollte, hoffentlich in Ruhe gelassen werden.

??


Die Weser besitze ich seit Anfang November und hatte sich bis vor kurzem wunderbar gemacht. Verträgt sie etwa kein direktes Wasser von oben? Ich Sprühe alle Tage mal durch, bis der Wasserstand wieder 1 - 2 cm in der Drainage sichtbar ist das können schon mal 1-1,5 L sein. Die Utri. x Hybride, sieht dagegen echt gut aus. Denke ich zumindest.

 

 

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Bearbeitet von Toaster
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