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Interessierte Vereine an Anteil von € 15'000 GFP-Mitgliedsbeiträgen gesucht.


Siggi_Hartmeyer

Empfohlene Beiträge

Zitat

I am happy to announce the 2021 grant call of the german carnivorous plants society (GFP). This year we will support habitat conservation projects with up to 15.000€! For more information as well as to find out if you or your organization meets the necessary criterias and how to apply for the grant please see the two files on the the following link:

 

Übersetzt (Absender Christian Dietz, 2. Vorsitzender auf Facebook):

 

Ich freue mich, den Förderaufruf 2021 der Gesellschaft für Fleischfressende Pflanzen (GFP) ankündigen zu können. Dieses Jahr werden wir Projekte zur Erhaltung von Lebensräumen mit bis zu 15.000€ unterstützen! Für weitere Informationen und um herauszufinden, ob Sie oder Ihre Organisation die notwendigen Kriterien erfüllen und wie Sie sich für das Stipendium bewerben können, lesen Sie bitte die beiden Dateien unter dem folgenden Link ...


Es ist ja schön, wenn die GFP so viel Geld einnimmt, dass sie inzwischen großzügig auch andere Naturschutzorganisationen oder auch Aktionen etwa zum Schutz der Orang Utans mit fünfstelligen Summen unterstützen kann und dafür jetzt sogar auf Facebook nach Interessenten sucht. Das Geld läuft natürlich auf, da die Druckkosten für früher vier(!) regelmäßige Taublattausgaben pro Jahr plus Rundbriefe inzwischen (leider) aufgrund des so entstandenen Kostenschwunds zumindest halbiert wurden. Zudem fallen die Kosten für Veranstaltungen und dazugehörigen Hotelübernachtungen von Vorstandsmitgliedern und der geladenen Vortragenden wegen Covid aus. Das wirft für einen gemeinnützigen Verein wie die GFP natürlich Probleme auf. Dieser darf ja kein eigenes Vermögen über einen Grundbedarf hinaus anhäufen, ohne die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt zu verlieren. Aber so viel der Mitgliedsbeiträge für unseren Karnivorenverein und seine Publikationsorgane einfach per Suche an andere Organisationen spenden?

 

In Anbetracht der Tatsache, dass im Verein auch viele Schüler sowie Menschen mit nicht unbedingt überhöhten Einkommen Mitglied sind, stelle ich hier mal die Frage an den Vorstand, ob man nicht schlicht den jetzigen Jahresbeitrag zumindest temporär halbieren könnte, um damit auch die eigenen Vereinsmitglieder und deren Geldbörsen etwa zum Kauf von Pflanzen/Literatur zu entlasten. Eine Bitte, das dadurch gesparte Geld gern auch anderen Naturschutzorganisationen nach eigenem Gutdünken spenden zu können, könnte dann die für die Existenz des Vereins inzwischen sicher problemlose Beitragssenkung gern begleiten.

Mit herzlichen Grüßen,

Siggi & Irmgard Hartmeyer

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Hallo Irmgard, hallo Siggi,

 

den Beitrag zu senken halte ich persönlich für wenig sinnvoll. Abgesehen davon, dass die genannten Spendenaktionen jeweils von einer Mitgliederversammlung genehmigt wurden, wäre es doch sinnvoller das Geld wieder stärker in die Publikation des Taublatts und des Rundbriefs zu investieren. Sei es jetzt klassisch als Print oder aber in einer neuen Auflage gerne auch digital.

 

Unabhängig von den tatsächlichen Schritten, die wir hier letzten Endes unternehmen könnten, sind "nichts tun" und Geld sparen keine Werbung für unsere Sache und keine strukturierte Unterstützung zum Schutz Fleischfressender Pflanzen - um nur ein Ziel zu benennen. Konkret erachte ich das eher als einen Rückschritt.

 

Verstehe mich nicht falsch: Aber von 14,00 € respektive 11,50 € kann man sich als Einzelner nicht viel kaufen. Mit 14.000,00 € respektive 11.500,00 € ist die Wirkung doch schon größer, findest du nicht?

 

Gruß

Marco

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Danke für die schnelle Stellungnahme Marco. Selbstverständlich ist das immer Ansichtssache, wobei dieses Thema über die Vereinsfinanzen allemal einen sachlichen Meinungsaustausch wert ist. Wieviele von rund 1000 Mitglieder haben denn darüber wie lange an der letzten, oder den letzten  Mitgliederversammlung(en) diskutiert? Irmgard und ich sind ja recht gut vernetzt und sprachen darüber schon mehrmals mit anderen GFPlern, die das Verteilen der "überschüssigen" GFP-Gelder an andere Organisationen in dieser Form (wir haben fürs Finanzamt zuviel Geld, könnt ihr es brauchen?) ebenfalls mit etwas Unbehagen sehen. Natürlich ist es immer toll, wenn den Orang Utans geholfen wird, auch wenn das die pausenlose Abholzung für Palmöl kaum stoppen wird. Allerdings machen wir solche Spenden z.B. via "Rettet den Regenwald" gezielt separat und erwarten deshalb schon, dass unsere GFP-Mitgliedsbeiträge hauptsächlich für Karnivorenbelange ausgegeben werden.

 

Die Gelder wieder in eigene Publikationen zu stecken halten auch wir, wie von Dir oben erwähnt, für deutlich sinnvoller. Durchaus! Solange das Taublatt aber nicht durch einen engagierten Redakteur, wie vormals Ansgar Rahmacher, wiederbelebt wird, dem es über Jahre immer wieder gelang genug Artikel für ein regelmäßiges Erscheinen aufzutreiben, halten wir es für recht unbefriedigend, wenn die Mitgliedsbeiträge nicht mehr für die Belange unseres Vereins verwendet werden, nur weil entsprechende eigene Projekte und Beiträge fehlen. Dann doch lieber Mitgliedbeiträge senken. Wenn man sich anschaut, wieviele fachliche Themen allein in den GFP-Foren hier oder auf Facebook auftauchen, die wirklich etwas überarbeitet auch für das Taublatt geeignet wären, oder ganz einfache Übersetzungen ins Deutsche aus anderen Journalen wie dem CPN, fragt man sich wirklich, warum da nicht mehr Engagement für ein lebendiges Journal zu erkennen ist. Natürlich kostet das Zeit, die heute kaum noch jemand hat, die fehlenden Beiträge für mehr Taublattausgaben aber immer nur den "zu faulen" Mitgliedern anzukreiden, die halt nichts schicken, halten wir für deutlich zu kurz gesprungen.

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Hallo Irmgard & Siggi,

 

zunächst zur Eurer Frage:

Geänderte Mitgliedsbeiträge müsste die Mitgliederversammlung für das Folgejahr beschließen. Da kann der Vorstand nicht per Dekret dran; das geht nur für Einzelfälle (zB ein Mitglied stellt einen Antrag auf Stundung oÄ).

Es wäre also immer 1 Jahr Verzögerung drin. Daher halte ich das Instrument "Änderung von Mitgliedsbeiträgen" für zu träge, um auf aktuelle Situationen zu reagieren.

Inflationsbereinigt sind die Beiträge sogar über die Jahre gesunken, da wir schon seit Ewigkeiten nicht erhöht haben ?.

Folgendes haben wir noch nicht kommuniziert, da erst eine Woche alt:

Die GFP hat eine großzügige private Spende erhalten, aus der - auf Wunsch des Spenders - die Beitragsreduktionen für Berechtigte (Schüler, Studierende, Arbeitslose) eine ganze Zeit lang finanziert wird. Näheres hierzu im nächsten Rundbrief.

Direkte Zuwendungen an Privatpersonen (zB Unterstützung bei der Beschaffung von Pflanzen) sind steuerrechtlich ausgeschlossen.

 

Zu Euren anderen Punkten möchte ich einiges anmerken bzw. richtig stellen: 

Wenn wir genügend Artikel hätten, würden wir auch gerne mehr Taublatt-Ausgaben herausgeben. Am Geld scheitert es nicht.

Mit zweien kommen wir so gerade über die Runden.

Gerne könnt ihr die Initiative ergfreifen und etwas zum Taublatt beitragen. Seitdem ich Vorstand bin (seit 3 Jahren also), habe ich von Euch noch keinen Beitrag zum Taublatt zu Gesicht bekommen. Ihr seid in der Szene aktiv und macht viel - warum steuert ihr die von Euch vorgeschlagenen Inhalte (Übersetzungen, Zusammenfassungen/Übertragungen Eurer eigenen Artikel in Fachzeitschriften, Zusammenfassungen von Forum-Inhalten, eine Buchrezension etc) nicht selbst bei? Ich bin sicher, Ihr allein könntet eine ganze Ausgabe füllen.

Die an der Redaktion Beteiligten gehen - anders als Ansgar damals, der Freiberufler war - regulären Jobs nach. Dass hier möglicherweise die Zeit fehlt, aktiv Artikel einzuwerben, ist zumindest für mich verständlich.

Wie gesagt, Ihr könnt gerne als gutes Beispiel vornan gehen ?.

 

Diskussionen über die Projekte der letzten Jahre waren auf den JHVs möglich. Jede(r), der sich äußern möchte, ist dazu eingeladen - muss dazu aber natürlich auch zur JHV kommen. Seit ich in der GFP bin (immerhin bald auch schon 20 Jahre) habe ich auf keiner JHV mehr als 100 Mitglieder gesehen.

Wer nicht zur JHV kommt, sollte sich im Anschluss auch nicht über die dort getroffenen Beschlüsse beschweren.

Ich werde die 900, die nicht kommen, ganz gewiss nicht einzeln um ihre Meinung fragen.

In Stuttgart 2019 hat es eine lebhafte Diskussion über das damalige - erste - ausgeschriebene Förderungsprojekt gegeben.

Letztes Jahr in Ulm fiel die Diskussion etwas magerer aus, da wir die meisten in Stuttgart vorgebrachten Bedenken (insbes. was das peer review angeht) berücksichtigt haben und verutlich auch, weil die Ausschreibungssumme mit 5000.-€ viel geringer war.

Gegenvorschläge zu der Praxis der Förderungsausschreibungen kamen auf beiden JHVs nicht auf.

 

Die angesprochenen Organisationen müssen sich auf die Förderung bewerben - wie in den letzten Jahren auch. 

Es war/ist mein Bestreben, jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt zu fördern. Dieses Jahr ist Habitatschutz für Carnivoren(!)standorte dran- übrigens ein Kerngeschäft und durchaus ein Belang der GFP. Das wurde auch von einigen Mitgliedern ausdrücklich gewünscht.

Ich vermisse an dieser Stelle den von Euch selbst zitierten "sachlichen Meinungsaustausch". Ihr argumentiert hier unsachlich und irreführend:

Wenn Ihr die Ausschreibung aufmerksam gelesen hättet, wäre Euch aufgefallen, dass explizit im Antrag dargelegt werden muss, wo der Bezug zu Carnivoren ist.

Die Förderung darf nur für den beantragten Zweck verwendet werden und dies ist der GFP auch nachzuweisen.

Wenn ein Empfänger den Carnivorenbezug nicht sicherstellen kann, dürfen wir schon per Satzung gar nicht fördern.

Beispielsweise könnte die GFP keine pauschale Spende an Greenpeace oder auch  "Organg Utans in Not" oder Rettet den Regenwald anweisen, da so nicht sichergestellt wäre, dass das Geld auch wirklich einem Carnivoren-Projekt zu Gute käme.

"Organg Utans in Not" beispielsweise könnte nur in einem Teilprojekt gefördert werden - dem Lamandau Aufforstungsprojekt, in dem Habitate von Tieflandnepenthes betroffen wären.

Wir haben ca. 20 Organisationen direkt angeschrieben und über Andreas Fleischmann, der uns dieses Jahr unterstützt, wird die Ausschreibung an weitere Adressaten verteilt. Natürlich nur solche, die auch einen Bezug zu Carnivoren haben. NGOs, Nationalparkverwaltungen usw. an Orten, an denen Carnivoren vorkommen.

Ich bin sicher, dass hier gute Anträge für Projekte reinkommen, die die GFP satzungesgemäß fördern kann.

 

Gruß

Thomas.

 

 

Bearbeitet von Thomas G
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Hallo zusammen,

 

ich habe sicher nicht so dein Einblick in die Vereinsfinanzen, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass der "Überschuss" rein aus den Beiträgen stammt oder dem Wegfall von Veranstaltungen geschuldet ist. Es wird sicher auch einiges an Spendengeldern geben, die hierbei eine Rolle spielen. Eine Senkung der Beiträge wäre dann sicher wenig im Interesse dieser Spender. Ok, da war Thomas schneller und hat das wohl konkretisieren können.

 

Was den Verwendungszweck angeht, so steht jedem Mitglied frei Vorschläge zu machen, die evtl. direkt, und nicht nur indirekt, wie einige der oben genannten Projekte, zum Schutz und der Erforschung von Karnivoren dienen. Aus meiner Sicht ist jede Investition in Naturschutzprojekte, egal welcher Art, richtig angelegt. Sicher kann man da andrer Meinung sein, in einem Verein für FFP, aber für Vorschläge für eine Verwendung ist der Verein sicher offen.

 

Grüße Nicky

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Nicky,

der Überschuss kommt tatsächlich zu einem großen Teil aus den Mitgliedsbeiträgen; nur zu einem kleinen Teil aus Spenden und anderen Einnahmequellen (Erlöse der Tombola etc).

Das hängt damit zusammen, dass vor 4-5 Jahren über mindestens 2 Jahre quasi kein Geld ausgegeben wurde. In dieser Zeit war das Kassenwart-Drama sowie der krankheitsbedingte Ausfall des 1. Vorsitzenden. 

Dadurch ist viel Geld aufgelaufen und es kommen ja immer neue Mitgliedsbeiträge herein, so dass wir den aus dieser Zeit aufgelaufenen Überschuss wie eine Bugwelle vor uns herschieben.

Ausgefallene Veranstaltungen fallen in der Tat nur wenig ins Gewicht; es sei denn, wir richten eine EEE aus.

Zumal bei Veranstaltungen den Ausgaben auch Einnahmen gegenüber stehen.

Zur Orientierung: Für das Bonn-Treffen beispielsweise rechne ich als Vorstand ca. 50.-€ Fahrtkosten und eine Hotelübernachtung ab. In der Summe also ca. 100.-€.

Dazu kommen noch ein paar Kosten, die der Bot. Garten der GFP in Rechnung stellt. Bonn kostet die GFP also weniger als 1000.-€.

Die letzten beiden JHVs waren sogar noch billiger, da die Wilhelma bzw. der Bot. Garten Ulm gar nichts berechnet haben.
 

Gruß

Thomas.

 

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Christoph Hübner

Hallo zusammen,

 

zunächst danke an Thomas für die sachlichen Auskünfte. Ich persönlich möchte mich aus den genannten Argumenten auch gegen eine Verringerung des Mitgliedbeitrags aussprechen.

 

vor 2 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

Wieviele von rund 1000 Mitglieder haben denn darüber wie lange an der letzten, oder den letzten  Mitgliederversammlung(en) diskutiert? Irmgard und ich sind ja recht gut vernetzt und sprachen darüber schon mehrmals mit anderen GFPlern, die das Verteilen der "überschüssigen" GFP-Gelder an andere Organisationen in dieser Form (wir haben fürs Finanzamt zuviel Geld, könnt ihr es brauchen?) ebenfalls mit etwas Unbehagen sehen.

Soll das etwa heißen, dass anstatt sich aktiv bei der Mitgliederversammlung einzubringen oder Vorschläge hier im Forum zu unterbreiten, lieber hinter vorgehaltener Hand gelästert wird? Dafür fiele mir das Verständnis.

 

Aus meiner Sicht können wir gern mal prüfen, ob es einer physischen Anwesenheit bedarf, um an einer Mitgliederversammlung teilnehmen zu können. Die Möglichkeit zur Online-Teilnahme über einen Videokonferenzdienst wäre vielleicht zeitgemäßer. Ob der Nutzen (Wer würde das dann wirklich wahrnehmen?) dem Aufwand (Satzungsänderung?) gerecht wird, vermag ich nicht zu beurteilen.

 

vor 2 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

Solange das Taublatt aber nicht durch einen engagierten Redakteur, wie vormals Ansgar Rahmacher, wiederbelebt wird, dem es über Jahre immer wieder gelang genug Artikel für ein regelmäßiges Erscheinen aufzutreiben, halten wir es für recht unbefriedigend, (...)

Für solche abfälligen Kommentare über die aktuelle Redaktion fehlt mir auch jegliches Verständnis. Ich fand die letzten Taublätter cool und habe Respekt vor allen, die ihre Zeit für deren Erstellung investiert haben.

 

 

Viele Grüße

Christoph

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vor 7 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:


Es ist ja schön, wenn die GFP so viel Geld einnimmt, dass sie inzwischen großzügig auch andere Naturschutzorganisationen oder auch Aktionen etwa zum Schutz der Orang Utans mit fünfstelligen Summen unterstützen kann und dafür jetzt sogar auf Facebook nach Interessenten sucht...

 

Hallo zusammen,

während die Orang Utans sich sicher auch über unsere Spenden freuen würden und ich offen gestanden auch überhaupt keine Probleme damit habe, wenn sich die GFP bei solchen Aktionen engargiert (ich meine, das gab's mal vor einigen Jahren), sind die Projekt-Unterstützungen der letzten Jahre sehr stark zweckgebunden. Die Projekte müssen mit Karnivoren bzw. deren Schutz zu tun haben. Damit entsprechen sie glasklar dem Vereinsziel lt. Satzung.

Mich macht es jedenfalls stolz, wenn sich die GFP zu einem Verein entwickelt hat, der so etwas kann und nicht wie ein Kegelclub herumdümpelt. 

Logisch, es wäre auch schön, mehr Taublätter zu haben aber das scheitert in erster Linie an der Zahl der Beiträge. Und für den Mangel sind wir alle verantwortlich ?

Viele Grüße

Andreas

 

 

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Interessante Diskussion ?

 

Als ehemaliges Mitglied erlaube ich mir mal ein paar persönliche Gedanken.

 

Ich kann Siggi irgendwie verstehen, mal eben so 15.000,- € raushauen ist schon ein Sache. Da denkt man gerne mal über Beitragsermäßigungen nach, sowas bietet sich ja auch alles allererstes an. 

Das aktuelle Vereinsvermögen kenne ich leider nicht (wird sich aber ändern, soeben ist mein Mitgliedsantrag rausgegangen trotz Matze's Kaperung meiner alten Mitgliedsnummer (Matze, was soll mir eigentlich deine Quersumme 23 sagen? ?)

 

Wir hatten doch schon einmal so eine Umfrage hier, wen die G.f.P. mit Spenden unterstützen könnte, leider ist das aus meiner Erinnerung so größtenteils im Sande versickert.

 

Also ich persönlich fand, da waren tolle Ideen dabei, besonders den Vorschlag von Eva fand ich richtig klasse. Leider wurde der nicht weiter beachtet bzw. damals anscheinend negativ beschieden. Vielleicht kann man das ja mal wieder aufgreifen. 

 

Ich kann aber auch Thomas absolut mit seiner Argumentation verstehen, einerseits was die Wirksamkeit der Senkung von Mitgliedsbeiträgen betrifft (Inkrafttreten nach > 1 Jahr, das bringt nix, wäre eher kontraproduktiv, wenn jede Menge neue Mitglieder eintreten und wir nach vielleicht 2-3 Jahren den Beitrag wieder auf "normal" setzen sind die meisten weg), ebenso die Tatsache des Kassenwart-Dramas (habe ich selber noch mitbekommen).

 

Bei den "fehlenden" Taublatt-Ausgaben (2 anstatt 4) bin ich ebenfalls voll bei Thomas, ich erinnere mich an mindestens 10 Jahre regelmäßiges "Betteln" der Verantwortlichen nach Beiträgen.

Wie soll man denn 4 Hefte voll bekommen, wenn man mit Ach und Krach gerade mal genügend für 2 bekommt? Die fehlenden Beiträge selber schreiben, nur weil man nebenbei in seiner Freizeit "ehrenamtlicher"  Vorsitzender eines Vereins ist? 

Da muss sich jetzt wirklich jeder selbst an die Nase fassen, wenn sie/er sich darüber beschwert. 

 

Grüße an alle 

Wolfgang

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Hallo,

wegen 14€ im Jahr? Ich finde den Mitgliedsbeitrag schon recht gering und wenn dann noch so gewirtschaftet wird, dass ein Haufen Geld für gemeinnützige Zwecke übrig bleibt, dann ist das eine super Sache und doch wohl im Interesse aller. Macht weiter so!

 

Grüße

Ronny

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Hallo zusammen,

 

zunächst möchte ich die Moderatoren bitten, diese ganze Diskussion in eine den Mitgliedern vorbehaltene Rubrik zu verschieben. Ich habe mich gerade ausgeloggt und hatte immer noch Zugriff auf diese Diskussion über das Vereinsvermögen.

 

Da mir die Diskussion um die Verwendung des Vereinsvermögens schon seit Jahren sehr am Herzen liegt und ich nicht mit allem einverstanden bin, was die letzten Jahre geäußert und getan wurde, möchte ich ein paar Gedanken dazu äußern:

 

vor 2 Stunden schrieb Ronny K.:

wegen 14€ im Jahr?

Da es gerade oben steht, zur Berichtigung von der GfP-Homepage:

"Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 28 EUR. Eine Ermäßigung des Beitrages auf 23 EUR ist für Schüler, Studierende, finanzschwache Mitglieder und Menschen mit Behinderung auf Antrag möglich."

Ich persönlich finde weder die 28 € noch die 23 € überteuert, aber 14 € sind es nun mal nicht:

 

Vor 10 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

 

vor 12 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

Aber so viel der Mitgliedsbeiträge für unseren Karnivorenverein und seine Publikationsorgane einfach per Suche an andere Organisationen spenden?

 

Ich empfinde das -und ja das ist auf Empathieebene- völlig gleich wie Siggi. Wir sind ein Verein und müssen Geld an einen anderen Verein abgeben, weil wir viel zu viel davon haben? Freunde im Vorstand, überdenkt bitte die Außenwirkung einer solchen Aussage! Ich persönlich bekomme dabei schlicht und einfach Bauchschmerzen ...

 

vor 10 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

vor 12 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

Dieser darf ja kein eigenes Vermögen über einen Grundbedarf hinaus anhäufen, ohne die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt zu verlieren.

Das ist grundsätzlich so vollkommen richtig. Nur bemisst sich der von dir, Siggi hier so genannte GRUNDBEDARF schlicht und ergreifend an den Satzungszielen. Und diese variieren natürlich - was an der Sache, sprich am Vereinsziel liegt- ganz erheblich. Es ist unschwer zu verstehen, dass ein Aquarienverein, der eine monatliche Börse ausrichtet, vom Finanzamt weniger Kapitalbedarf zugestanden bekommt als ein Feldafinger Golfclub, der seine Anlage um 50 ha erweitern möchte. Was ich damit sagen möchte ist, dass bei erhöhtem Kapitalbedarf vom Finanzamt selbstverständlich ein höheres Vereinsvermögen zugestanden werden MUSS!!! Beim Satzungszweck Umweltschutz, und hier kann ja ohne weiteres der Ankauf von Flächen als völlig satzungskonform dargestellt werden, sprechen wir hier von mindestens sechsstelligen, hohen Beträgen, wenn nicht sogar mehr. Dies hatte ich bereit persönlich auf einer vergangenen JHV genau so vorgebracht, anscheinend ohne dass davon vom damaligen  Vorstand auch nur Kenntnis genommen worden wäre. Resonanz oder Rückfragen aus dem damligen Vorstand habe ich bis heute keine bekommen, hätte das Thema aber als langjähriger Verwalter eines Vereinsvermögens wie ich denke durchaus kompetent darlegen können. Welche Gründe die GfP zwingen, das Vereinsvermögen drastisch verkleinern zu müssen, hat auch der derzeitige Vorstand bis zum heutigen Tag zu keiner Zeit schlüssig dargelegt.

 

Ich hatte auch bereits mehrfach angeregt, doch Flächen anzukaufen, auf denen unsere heimischen Karnivoren wachsen. Dies wurde mit der Begründung, dass die interessanten Flächen bereits geschützt oder sämtlich in Staatsbesitz wären und ein Ankauf damit gar nicht möglich wäre, ohne weitere Prüfung zurückgewiesen. Ich habe aus reiner Neugierde einmal nachgeforscht, in wessen Eigentum die hier im heimischen Chiemgau befindlichen Flächen wären. Nahezu alle der Teilflächen, die ich persönlich mit dem 2. Vorsitzenden Christian Dietz und dem Vereinsmitglied Claus-Jürgen Lenz vor ein paar Jahren besucht hatte, befinden sich in Privateigentum. Ich kenne einige der Eigentümer persönlich. Zur Information für die hier mitlesenden Vereinsmitglieder eine unvollständige, da fast nur karnivore Artenliste des Habitats: P. vulgaris, D. rotundifolia, D. intermedia, D. anglica, D. x obovata, Utricularia australis, intermedia, minor. Stratiotes aloides, Hydrocharis morsus-ranae und viele andere wie Orchideen, Iris sibirica usw. Die lassen sich alle innerhalb eines Stündchens sehen ...

Von derartigen Habitaten gibt es hunderte, wenn nicht sogar tausende hier in der Gegend.

Und ihr wollt weiterhin erklären, dass es keine interessanten Grundstücke in Privateigentum gibt, die für den Verein interessant wären? Diese Diskussion würde ich gerne auf der nächsten JHV führen.

 

Zum Thema JHV:

Ob diese jetzt digital umgesetzt wird oder nicht, sollten wir doch dem Vorstand überlassen. Meines Wissens nach hat der Gesetzgeber die in jeder Vereinssatzung festgelegten JHV´s ausgesetzt und die jeweilige Vorstandschaft bleibt im Amt. Warten wir auf bessere Zeiten, in denen JHV´s wieder möglich sein werden!

 

Zur bisherigen Verwendung der Gelder:

Die bisher zugesagten Gelder -ich möchte auch an die D. slackii Brücke in SAF und das Aldrovandaprojekt in Bonn erinnern- fand und finde ich persönlich topp eingesetzt!

 

Zur zukünftigen Verwendung der Gelder:

Ich glaube, dass sich hier viel Unmut -nicht zuletzt bei mir- daran entzündet, dass die GfP als Verein einem anderen Verein einen derartig hohen Geldbetrag überlassen möchte. Das heisst im Umkehrschluss, dass wir als Verein augenscheinlich VÖLLIG UNFÄHIG SIND, dieses Vermögen satzungskonform einzusetzen und dazu, ja, einen anderen Verein brauchen der uns zeigt wie´s denn eigentlich geht. Heißt also, wir geben uns eine Satzung, aber können das Geld selbst nicht satzungskonform einsetzen. Und ja, wieder Bauchgefühl, das koppt mir gewaltig auf denn so sehe ich das ganz und gar nicht!!!

Stellt euch vor, der Gebirgstrachtenerhaltungsverein Garmisch (Nomen est omen) sieht sich selbst nicht in der Lage, satzungsgemäß zu handeln und schiebt dem Gebirgstrachtenverein Partenkirchen 15.000 € rüber zum Ankauf von neuen Lederhosen, weil sie selbst, obwohl es in ihrer eigenen Satzung steht, unfähig dazu sind. Aha ..., ich fühle mich da nicht vertreten, ich bin da nicht dabei und so glaube ich geht es vielen hier!

 

Zu den fehlenden Artikeln:

Hier werden zwei Themen -satzungsgemäße Verwendung von Beiträgen, auch für die Erstellung des Taublatts- und die wohl nicht ausreichende Anzahl von Artikeln vermischt. Was ich ablehne, ist eine quasi Schuldzuweisung an die Verantwortlichen, doch für mehr Artikel zu sorgen. Ich habe größten Respekt vor jedem/r, die sich in einem Verein, dazu in unserem Verein ehrenamtlich, engagiert. Ich glaube auch, dass jeder, der bei uns ein Amt ausübt, das nach bestem Wissen und Gewissen und mit sehr viel persönlichem Einsatz erledigt. DANKE dafür an alle! Dass der Taublattredakteur Artikel einbetteln geht, ist aus meiner Sicht völlig unzumutbar und nicht seine Aufgabe. Ich persönlich möchte das auch nicht tun. Dass z.B. Sebastian (wie oft warst du eigentlich auf der Post?) die Kalender meist einzeln einpackt, frankiert, die Besteller anschreibt usw., usw. ist eine unendliche Arbeit. Ein 0 € Job. Danke an dieser Stelle!

Was ich allerdings auch, und hier wiederum kritisch, anmerken möchte ist, dass schreibwillige Mitglieder schlicht und einfach vor den Kopf gestoßen und vergrault werden. Im konkreten Fall schlug ein auch im Forum sehr aktives und bekanntes Mitglied vor, kurzfristig einen oder mehrere lange, mit Photos versehene Artikel über Pflanzenstandorte in den USA zu schreiben, die er im Laufe der letzten beiden Jahre besucht hatte. Das wurde ABGELEHNT mit der Begründung, dass da doch ein anderer Artikel von einer viele Jahre zurückliegenden Reise eines anderen Mitglieds geplant wäre. Was glaubt ihr eigentlich, wie schnell sich diese Art von (ich sag´s jetzt mal nicht wie ich´s mir denke sonst bekomme ich bei Joachim noch Gewächshausverbot) "Artikelplanung und -management" in den Reihen der Mitglieder herumspricht? Warum wundert ihr euch bei einer solchen Autorenbehandlung eigentlich über mangelnde Artikel? Da gibt´s einige, die dann auf lange Zeit gar nichts mehr schreiben. Und ja, die kann ich voll verstehen!

 

Warum schreibe ich solch einen langen Sermon?

Weil ich viele Dinge und auch die Verwendung des Vereinsvermögens der letzten Jahre ausdrücklich sehr gut finde.

Weil ich, ich musste erst mal nachsehen, seit 1995 GfP-Mitglied bin und mich über viele gleichgesinnte Menschen, die ich hier kennenlernen durfte und von denen ich viele inzwischen als Freunde bezeichne, bis heute sehr sehr freue.

Weil ich an jedes Treffen gerne zurückdenke. Einige davon sind heute schon Legende.

Weil ich es geniesse, im "MyPoppelsdorf" in Bonn am Morgen zum Frühstück zu watscheln, in der sicheren Gewissheit dort schon zahlreiche weitere Irre anzutreffen, mit denen ich die nächsten 16 h nur über Karnivoren und dann auch noch über Karnivoren quatschen kann. Hallo Christian, Sonja, Nicole, Claus-Jürgen usw.! Weil es jedesmal exakt 9.55 Uhr ist (die Frühstückszeit endet um 10.00 Uhr), wenn eine weitere Lichtgestalt der Carnivorenszene im Frühstücksraum aufschlägt und man die Uhr danach stellen kann. Ich verrate jetzt nicht, wer es ist ...

Weil ich jetzt sehe oder empfinde, dass die GfP möglicherweise in eine Richtung steuert, die mir nicht mehr gefällt. In Coronazeiten, in denen zahlreiche Mitbürger nicht mehr wissen, wie sie überhaupt noch ihre Existenz sichern können, eine Summe von 15.000 € öffentlich auch über Facebook auszuloben, weil wir als GfP mit dem Geld angeblich nichts mehr anfangen können, halte ich für wenig sensibel, respektlos gegenüber den Menschen in diesem Land und nicht zielführend. Auch wenn das satzungskonform ist, auch wenn das mal auf einer JHV so beschlossen worden war ...

Ich bitte alle Verantwortlichen, noch einmal darüber nachzudenken. Das Geld kann ohne jegliche Probleme mit dem Finanzamt bis zu einer satzungsgemäßen Verwendung auf dem Konto der GfP bleiben.

 

Viele Grüße und gute Nacht

Bearbeitet von Stefan
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vor 13 Stunden schrieb Stefan:

Ich empfinde das -und ja das ist auf Empathieebene- völlig gleich wie Siggi. Wir sind ein Verein und müssen Geld an einen anderen Verein abgeben, weil wir viel zu viel davon haben? Freunde im Vorstand, überdenkt bitte die Außenwirkung einer solchen Aussage!

Hallo, 

 

das diesjährige Förderprojekt ist doch genau zu dem Zweck gedacht: Dem satzungsgemäßen Schutz von Carnivorenhabitaten. Wir haben selbstverständlich auch inländische Adressaten wie die Wahner Heide angeschrieben, wo wir bereits eine Moorfläche besitzen. 

Niemals hat jemand vom Vorstand gesagt, dass wir Geld an einen anderen VEREIN abgeben MÜSSEN. Dies ist FALSCH.

Für die Umsetzung des diesjährigen Zieles - Habitatschutz - ist es nun mal am naheliegendsten, mit NGOs zusammen zu arbeiten, da diese die Bedingungen vor Ort am besten kennen und die betreffenden Gebiete auch verwalten. Die NGOs sind nicht unbedingt Vereine - es können genausogut Nationalparkverwaltungen sein, oder, oder, oder.

In der Ausschreibung steht zudem, dass wir ggf. auch mehrere Projekte fördern können.

 

Eine öffentliche Ausschreibung hat nun mal zum Zweck, eben ausgeschrieben zu sein und somit öffentlich sichtbar. In der Wissenschaft ist das absolut üblich. Das hat nichts mit betteln zu tun und auch nicht damit, dass wir mit dem Geld nichts anfangen können.

Ich halte es für wesentlich transparenter, etwas auszuschreiben als wenn sich der Vorstand im Hinterzimmer ein Projekt überlegt das dann abgenickt werden darf. 

 

Die Behauptung, dass per se keine Fläcen verfügbar sind, stammt nicht von mir ? . Da kann ich nichts zu sagen.

Ich sehe eher ein anderes Problem: Selbst wenn es steuerrechtlich möglich sein sollte von Privatpersonen Land zu kaufen: Wenn wir von privat ein Stück Land kaufen und es verwalten, sind wir dafür verantwortlich, müssen es pflegen, sichern usw und sind haftungstechnisch dafür verantwortlich. Dies zu koordinieren und zu verantworten möchte ich mir als Vorstand nicht ans Bein binden. 

Sollte auf einer von der GFP verwalteten Liegenschaft etwas passieren, ist der Vorstand persönlich dafür haftbar. Nein danke... 

Da bevorzuge ich das bisherige Modell, wo unsere Moor-Liegenschaft in der Wahner Heide von einem andern Verein (!) gepflegt und unterhalten wird. 

Unsere bestehende Moorfläche hier zu vergrößern wäre kein Problem. Die Wahner Heide hat unsere Ausschreibung auch bekommen...

Anschaffungen von Moorflächen, die die GFP selber verwalten müsste, wird es zumindest mit mir als Vorstand nicht geben.

 

Ich finde es interessant, dass sich die gerade jetzt eine Diskussion entzündet, dass Geld an eine andere Organisation gehen soll. Das ist in den vergangen Jahren dauernd passiert: Universitäten, botanische Gärten, NGOs oder vereinsähnliche Strukturen (Hamiguitan, Slackii Brücke) - alles fremde Orgaisationen, die fremde Projekte aufgesetzt haben oder unterhalten, die die GFP bezahlt hat. Niemand hat sich darüber aufgeregt; ganz im Gegenteil...

Die Ausschreibung hat es auch schon 2x gegeben.

Was wir dieses Jahr machen, unterscheidet sich in keinster Weise von dem, was wir in den letzten Jahren gemacht haben. Nur der Verwendungszweck ist ein anderer.

 

 

vor 13 Stunden schrieb Stefan:

Das Geld kann ohne jegliche Probleme mit dem Finanzamt bis zu einer satzungsgemäßen Verwendung auf dem Konto der GfP bleiben.

 

Entschuldige wenn ich hier deutlich werden muss: 

Diese Aussage ist in unserem Zusammenhang schlicht falsch. Bitte Vorsicht mit solchen Aussagen ohne Kenntnis der Gegebenheiten.

Wir sind mehrmals sowohl vom Steuerberater als auch vom zuständigen Finanzamt zur Verkleinerung des Vereinsvermögens aufgefordert worden. Vor 2018 sind wir haarscharf an der Aberkennung der Gemeinnützigkeit vorbei geschrammt.

Der Grundbedarf ist zur Deckung der laufenden Ausgaben da - in unsererm Fall zur Finanzierung von Treffen und Vereinspublikationen. Nicht für Investitionen.

Sebastian macht als Finanzvorstand einen super Job und er würde uns nicht jedes Jahr beknien Geld auszugeben wenn es nicht nötig wäre. 

Ich werde Sebastian bitten, zu diesem Thema selbst etwas zu posten.

 

Was ich mitnehme: offenbar müssen wir im Vorstand in der Kommunikation noch besser werden.

 

Gruß

Thomas. 

 

PS ich habe keine Kenntnis davon, dass Taublattartikel abgelehnt wurden, da die Redaktion eigenständig arbeitet. Sollte das so vorgekommen sein, ist das natürlich nicht in Ordnung. Auch hier gilt: Wenn sich jemand von der Redaktion schlecht behandelt fühlt oder etwas nicht passt, ist es besser, sich an Christian oder mich zu wenden, als im Nachgang im Stillen zu schmollen.

Bearbeitet von Thomas G
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Ich muss sagen - ich finde die Diskussion sehr interessant!

 

Die Anmerkungen zu den Projekten hat sehr schnell zu weiteren Themen wie Taublatt und den Versammlungen hingeführt. Ich denke, das zeigt, dass generell unterschiedliche Meinungen da sind, was die GFP oder ein Verein wie die GFP heutzutage eigentlich sein soll.

Ich denke, angesichts der Tatsache dass sich seit der Gründung des Vereins vor über 30 Jahren buchstäblich ALLES in einem Ausmaß verändert hat, wie man es nicht für möglich gehalten hat, finde ich so Fragen auch absolut angebracht. 

Ich für meinen Teil finde den Kurs der GFP gut:

Das Taublatt hat sich m.E. nach zu einer tollen Zeitschrift gemausert und ich finde es ist ziemlich abwegig, die heutigen prall gefüllten zwei Hefte mit den Heften der Anfangsjahre zu vergleichen, in die wir noch Fotos per Hand eingeklebt haben. Aber in Zeiten eines totalen Informationsüberflusses 4 Hefte zu erwarten, das kann nur zu Enttäuschungen führen! Tatsache ist zudem, dass gedruckte Inhalte für viele, und da schliesse ich mich ein, sehr stark an Bedeutung verloren haben.

Während früher das "naive" Sammeln für viele im Vordergrund stand, muss man schon sehr blind sein um den Abgrund nicht zu sehen, auf den wir uns durch unseren Umgang mit dem Rest der Natur hinbewegen. Insofern finde ich, dass es genau richtig war, den Fokus immer stärker hin zum Naturschutz zu verlegen. Und da unsere Kasse nunmal prall gefüllt ist, halte ich solche Projekte schlichtweg für unsere Pflicht. Aber das ist nur meine Meinung.

Ein weiteres wichtiges Standbein der GFP ist unsere Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit, z.B. durch tolle Veranstaltungen (Rahmenprogramm der JHV, Bonn, EEE, u.A.) und unseren Auftritt im Netz. Und ich denke, genau da sind wir in einer besonderen Situation: Unsere Veranstaltungen werden von vielen Nicht-Mitgliedern besucht und bei Forum und Chat fragt auch niemand nach der Mitgliedsnummer. Ich würde mal behaupten, dass wir einerseits sehr viele "Karteileichen" haben - inaktive Mitglieder, die zwar noch Beitrag zahlen aber mit dem Verein nicht mehr viel am Hut haben und auf der anderen Seite eine stetig wachsende Zahl (junger) Karnivoren-Begeisterter, die zwar irgendwie "assoziiert" sind, denen aber so eine Struktur wie ein Verein sehr fremd ist. Und ich fürchte, das wird eine immer stärkere Tendenz werden, da Vereine in der Wahrnehmung vieler Leute in Zeiten sozialer Medien eine ziemlich altmodische Angelegenheit sind. Manche sehen wahrscheinlich auch das Forum als unser sichtbarstes und wichtigstes Standbein an und können sich gar nicht vorstellen, auf ein Treffen zu kommen und "echte" Menschen zu treffen ? 

All die stimmen nicht in einer JHV über den Kurs ab, was auch richtig ist, aber man weiss auch nicht, was dieser Dunstkreis sich wünschen würde!

Während das deutsche Vereinsrecht aus einer online abgehaltenen ordentlichen JHV vermutlich ein bürokratisches Monster machen würde und wir unser Vereinsvermögen zu 100% dafür aufbringen müssten, hier einen Stab von Vereinsjuristen zu verpflichten, die dabei helfen, alle Fallstricke zu umschiffen, fände ich eine informelle online abgehaltene Versammlung - eine Art Brainstorming-Forum - hochinteressant, bei der zusätzlich auch Nicht-Mitglieder zu Wort kommen könnten und erklären könnten, was einen Verein wie die GFP ihrer Meinung nach für sie attraktiv machen würde oder was man besser machen sollte. So eine Versammlung hätte natürlich keine Entscheidungsgewalt aber man hätte mal eine Idee, wohin sich der Verein entwickeln könnte.

Keine Ahnung ob das realistisch ist, aber die Idee ist mir gerade so durch den Kopf gewandert...

 

Viele Grüße

Andreas  

 

 

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Die Diskussion ist auch interessant. Als Vorstand befürworten wir jegliche sachliche Diskussion incl. Kritik an unserer Arbeit.

Was mir nicht gefällt ist, wenn auf Basis von Behauptungen und falschen Tatsachen Stimmung gemacht wird. Das ist leider in diesem Thread passiert.

Mich würde es sehr freuen, wenn sich die Betreffenden (Stefan und Siggi) unter Berücksichtigung des Fortganges dieses Threads noch mal äußern würden.

 

So ein Ideen-Findungsforum ist ein guter Einfall und vermutlich nicht schwer umzusetzen.

Werde ich mir mal Gedanken dazu machen.

Andreas; wir telefonieren... ?

 

In der Tat sehe auch ich hier grosse Konflikte zwischen "moderner" Anspruchshaltung und dem Vereinsrecht. Selbst der Notar, mit dem ich die Satzungsänderung auf den Weg gebracht habe, hat das Vereinsrecht als völlig altmodisch und unpraktisch eingestuft. 

Die persönliche Haftung des Vorstandes ist auch so ein Unding. Das ist der Hauptgrund, warum ich niemals ein Grundstück über den Verein verwalten lassen würde.

 

Gruss

Thomas.

 

PS Die Artikel bzgl. der digitalen MV hat Joachim (Danz) in einen separaten Thread verschoben. Danke!

Bearbeitet von Thomas G
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Am 15.2.2021 um 12:03 schrieb Siggi_Hartmeyer:

Das Geld läuft natürlich auf, da die Druckkosten für früher vier(!) regelmäßige Taublattausgaben pro Jahr plus Rundbriefe inzwischen (leider) aufgrund des so entstandenen Kostenschwunds zumindest halbiert wurden.

Ich weiß ja nicht, von welcher Zeit du da sprichst aber soweit ich meine gesammelten Werke zurückverfolgen kann, waren es seit 2001 immer nur drei Ausgaben. Was du da Ansgar jetzt als großes Engagement anheftest, ist mir auch nicht ganz klar. Ich kann immer nur einen ähnlich lautenden Einzeiler im Vorwort lesen. Die Heftchen von früher hatten - mit wenigen Ausnahmen - immer so um die 50 Seiten pro Ausgabe. Nach der von Marcus und mir initiierten Umstellung des Layouts hatten wir immer über 100 (!) Seiten. Im Schnitt lagen wir damit sogar über den bisherigen Gesamtseiten pro Jahr. Zudem dürften die Kosten dadurch auch eher gestiegen sein - insbesondere auch durch die Aufwertung des Rundbriefs. Wir haben sogar Mitglieder direkt angeschrieben und Vorschläge für Artikel gemacht, was auch durchaus erfolgreich war. Unaufgeforderte Einsendungen waren übrigens kaum dabei. 

 

Die jährliche Förderungsausschreibung ist eine durchweg positive, durchdachte und professionelle Sache, die Projekten noch bessere und gezieltere Zuwendungen ermöglicht, als es zu meiner Zeit als Vorstand geschehen ist. Zudem ist dies absolut satzungskonform und entspricht den Zielen der G.F.P. 

Ich bin sehr stolz darauf, dass wir als Verein die Möglichkeit haben, solch große Summen in Projekte zu stecken und uns damit von vielen anderen Vereinen klar differenzieren und etwas bewirken können.

 

Die von Stefan angesprochene Kritik zum Flächenkauf kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Mir ist da nichts mehr in Erinnerung. Ich weiß lediglich, dass ich mich sehr um weitere Flächen bemüht habe, dies jedoch aus den von Thomas angesprochenen Gründen sehr schwierig war. Wäre es einfacher, dann finde ich den Ankauf weiterer Flächen eine durchaus sinnvolle Sache, die zudem sehr öffentlichkeitswirksam ist.

 

Auch jetzt ist es wieder an der Zeit, sich den Veränderungen anzupassen insbesondere im Hinblick auf Digitalisierung. Daher bleibt es spannend…

 

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Hallo,

 

ich habe jetzt zwar noch nicht alles hier gelesen, möchte aber auf die Schnelle mal kurz die Frage von Stefan beantworten.

vor 23 Stunden schrieb Stefan:

Welche Gründe die GfP zwingen, das Vereinsvermögen drastisch verkleinern zu müssen, hat auch der derzeitige Vorstand bis zum heutigen Tag zu keiner Zeit schlüssig dargelegt.

 

Das Finanzamt zwingt uns dazu, unser Vermögen drastisch zu verringern, da das in der Vergangenheit nicht ausreichend geschehen ist und wir praktisch jedes Jahr am Ende mehr Geld hatten als vorher. Wenn wir das in den nächsten Jahren nicht weiterhin tun, werden wir die Gemeinnützigkeit verlieren. Die Aussagen dahin gehend sind ganz klar.

 

Falls es evtl. nicht richtig rübergekommen ist oder einfach nicht ausreichend kommuniziert wurde. Es ist nicht geplant, das ganze Geld an eine Organisation zu spenden. Wir werden es nach Möglichkeit aufteilen. Ich kann jeden verstehen, der angesicht solcher Summen ein komisches Gefühl hat! Mir geht es da ehrlich gesagt auch nicht viel anders und ich mache es mir damit auch nicht leicht.

 

Es darf uns aber auch gerne jeder jederzeit mit möglichen Projekten anschreiben. Wir haben dafür ein offenes Ohr und können beim besten Willen nicht alles selbst recherchieren. Es gäbe selbst über die 15000€ hinaus noch Möglichkeiten, Sachen zu fördern. Weiterhin ist es ja auch so, dass wir uns für jede Förderung (über 2000€) die Genehmigung der Mitgliederversammlung einholen müssen. Wir können nicht einfach alleine über soviel Geld entscheiden. Das findet dann per Abstimmung statt. Wenn es abgelehnt wird, ist das eben so.

 

Was mein Beitrag auf Facebook angeht, so sehe ich das lediglich als Plattform, auf der man viele Leute aus vielen Bereichen weltweit erreichen kann. Ich habe es dort über meinen privaten Account, der Gruppe der ICPS und einer weiteren Carnivorous Plants Conservation Gruppe geteilt. Weiterhin habe ich es im CPUK-Forum und dem ICPS-Forum eingestellt. Das dürfte durchaus die Zielgruppe erreicht haben. Eine solche Ausschreibung macht eben nur dann Sinn, wenn man möglichst viele erreicht. Es ist übrigens überhaupt nicht einfach, mögliche Insitutionen, Vereine usw., die dafür in Frage kommen zu finden. Es ist auch überhaupt noch nicht zu spät. Falls jemand etwas kennt, für den die Ausschreibung evtl. in Frage kommt darf er das natürlich gerne dort bekannt geben.

 

Gruß,

Christian

Bearbeitet von Christian Dietz
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Truncata/ Julian Schütz

Hallo zusammen,

 

sehr interessante Diskussion. Ehrlich gesagt habe ich als mittlerweile auch langjähriges, über weite Strecken aber sehr passives, Mitglied etwas gestaunt, dass die GFP mit solchen Beträgen externe Projekte fördern kann. Andererseits ist ja nochmal deutlich gemacht worden, dass diese Projekte unmittelbar etwas mit Karnivoren zutun haben, weswegen ich da grundsätzlich gar kein Problem mit habe.

 

Je nach langfristiger Vision für die GFP könnte man vielleicht auch mehr Geld in die eigenen Reihen investieren? Mein beruflicher und akademischer Background ist zwar im Sport verortet, Strukturen im Ehrenamt sind aber nach meinen Kenntnissen in unterschiedlichen Verinen teilweise recht ähnlich. In Sportvereinen ist es gängig, dass die aktive Mitarbeit auch mit kleinen finanziellen Dankeschöns (Stichwort Ehrenamtspauschale) belohnt wird. Wenn die GFP so viel Geld zur Verfügung hat, könnten auch andere Anreize für aktive Beteiligung ermöglicht werden, um gleichzeitig die Außendarstellung und die Mitgliedschaft attraktiver zu gestalten als bisher. Letztlich eine Frage der Ausrichtung. Wenn man den Umweltschutz ganz nach oben stellt, dann sollte da möglichst viel Geld investiert werden. Wenn finanzielle Mittel vorhanden sind, kann man die eigenen Strukturen sicher verbessern. Im Sport kenne ich einige Vereine, die auch größere Geldsummen gebunkert haben, aber den Schritt zur "bezahlten Mitarbeit" nicht gehen wollen. Bei denen ist die Lage auf längere Sicht sicherlich noch eher existenzbedrohend als für die GFP, weil ein Sportverein neben einem Vorstand auch noch Übungsleiter*innen benötigt. Auch als GFP muss man aber an die Zukunft denken, gerade weil ehrenamtlich helfende Hände in der Gesellschaft immer seltener werden. Diesen Gedanken wollte ich deswegen einfach mal in die Runde schmeißen.

 

Nur nochmal ergänzt, um ganz auf Nummer sicher zu gehen: Ich sage nicht, dass ein solcher Schritt für die GFP nötig ist. Die Arbeit des Vorstands kann ich, aufgrund meiner Distanz zur Organisation, nicht wirklich beurteilen und es gibt sicherlich auch gute Gründe, warum man sich nicht in diese Richtung bewegt. Vielleicht tut dieser Diskussion von primär alt eingesessenen GFP-Menschen (soweit bin ich dann doch noch firm ?) ein Feedback von außen mal gut.

 

 

Liebe Grüße,

Julian

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vor 18 Stunden schrieb Stefan:

Da es gerade oben steht, zur Berichtigung von der GfP-Homepage:

"Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 28 EUR. Eine Ermäßigung des Beitrages auf 23 EUR ist für Schüler, Studierende, finanzschwache Mitglieder und Menschen mit Behinderung auf Antrag möglich."

Ich persönlich finde weder die 28 € noch die 23 € überteuert, aber 14 € sind es nun mal nicht:

 

Hallo Stefan,

die Mühe hättest du dir sparen können. Das habe ich gestern selbst gegoogelt. Die Frage war aber:

 

Am 15.2.2021 um 12:03 schrieb Siggi_Hartmeyer:

In Anbetracht der Tatsache, dass im Verein auch viele Schüler sowie Menschen mit nicht unbedingt überhöhten Einkommen Mitglied sind, stelle ich hier mal die Frage an den Vorstand, ob man nicht schlicht den jetzigen Jahresbeitrag zumindest temporär halbieren könnte, um damit auch die eigenen Vereinsmitglieder und deren Geldbörsen etwa zum Kauf von Pflanzen/Literatur zu entlasten.

 

Die Hälfte von 28€ sind 14€.

 

vor 18 Stunden schrieb Stefan:

Ich hatte auch bereits mehrfach angeregt, doch Flächen anzukaufen, auf denen unsere heimischen Karnivoren wachsen. Dies wurde mit der Begründung, dass die interessanten Flächen bereits geschützt oder sämtlich in Staatsbesitz wären und ein Ankauf damit gar nicht möglich wäre, ohne weitere Prüfung zurückgewiesen. Ich habe aus reiner Neugierde einmal nachgeforscht, in wessen Eigentum die hier im heimischen Chiemgau befindlichen Flächen wären. Nahezu alle der Teilflächen, die ich persönlich mit dem 2. Vorsitzenden Christian Dietz und dem Vereinsmitglied Claus-Jürgen Lenz vor ein paar Jahren besucht hatte, befinden sich in Privateigentum. Ich kenne einige der Eigentümer persönlich. Zur Information für die hier mitlesenden Vereinsmitglieder eine unvollständige, da fast nur karnivore Artenliste des Habitats: P. vulgaris, D. rotundifolia, D. intermedia, D. anglica, D. x obovata, Utricularia australis, intermedia, minor. Stratiotes aloides, Hydrocharis morsus-ranae und viele andere wie Orchideen, Iris sibirica usw. Die lassen sich alle innerhalb eines Stündchens sehen ...

Von derartigen Habitaten gibt es hunderte, wenn nicht sogar tausende hier in der Gegend.

 

Wofür man das Geld ausgibt ist eine andere Sache. Was ich aber nicht verstehe: Wozu sollte man Flächen kaufen, die nach FFH ohnehin geschützt sind? Da hat doch nur der Notar und der ehemalige Eigentümer etwas von. Wenn das Projekt schon vom Verein getragen werden soll, dann doch eher eine Fläche zum Renaturieren. Aber wer macht das? Arbeitseinsätze fallen eher flach. Da die meisten nicht kommen werden/können und daher zahlen müßten, würden schnell die Mitglieder davon laufen. Da müßten sich schon einige finden, die sowas auf die Beine stellen und die Flächen pflegen. Also bleibt nicht viel, außer einem anderen Verein das Geld zu geben.

 

Grüße

Ronny

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Hallo,

 

vor 21 Stunden schrieb Stefan:

Zu den fehlenden Artikeln:

Hier werden zwei Themen -satzungsgemäße Verwendung von Beiträgen, auch für die Erstellung des Taublatts- und die wohl nicht ausreichende Anzahl von Artikeln vermischt. Was ich ablehne, ist eine quasi Schuldzuweisung an die Verantwortlichen, doch für mehr Artikel zu sorgen. Ich habe größten Respekt vor jedem/r, die sich in einem Verein, dazu in unserem Verein ehrenamtlich, engagiert. Ich glaube auch, dass jeder, der bei uns ein Amt ausübt, das nach bestem Wissen und Gewissen und mit sehr viel persönlichem Einsatz erledigt. DANKE dafür an alle! Dass der Taublattredakteur Artikel einbetteln geht, ist aus meiner Sicht völlig unzumutbar und nicht seine Aufgabe. Ich persönlich möchte das auch nicht tun. Dass z.B. Sebastian (wie oft warst du eigentlich auf der Post?) die Kalender meist einzeln einpackt, frankiert, die Besteller anschreibt usw., usw. ist eine unendliche Arbeit. Ein 0 € Job. Danke an dieser Stelle!

Was ich allerdings auch, und hier wiederum kritisch, anmerken möchte ist, dass schreibwillige Mitglieder schlicht und einfach vor den Kopf gestoßen und vergrault werden. Im konkreten Fall schlug ein auch im Forum sehr aktives und bekanntes Mitglied vor, kurzfristig einen oder mehrere lange, mit Photos versehene Artikel über Pflanzenstandorte in den USA zu schreiben, die er im Laufe der letzten beiden Jahre besucht hatte. Das wurde ABGELEHNT mit der Begründung, dass da doch ein anderer Artikel von einer viele Jahre zurückliegenden Reise eines anderen Mitglieds geplant wäre. Was glaubt ihr eigentlich, wie schnell sich diese Art von (ich sag´s jetzt mal nicht wie ich´s mir denke sonst bekomme ich bei Joachim noch Gewächshausverbot) "Artikelplanung und -management" in den Reihen der Mitglieder herumspricht? Warum wundert ihr euch bei einer solchen Autorenbehandlung eigentlich über mangelnde Artikel? Da gibt´s einige, die dann auf lange Zeit gar nichts mehr schreiben. Und ja, die kann ich voll verstehen!

 

 

Seit ich das Taublatt setze ist mir kein abgelehnter Artikel bekannt! Falls das in meiner Zeit passiert sein sollte, lass mich bitte (nicht über das Forum, meine Mailadresse usw. hast du ja) wissen, wer und wann das war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir einen Artikel grundsätzlich ablehnen.

 

Gruß,

Christian

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vor 22 Stunden schrieb Stefan:

Hallo zusammen,

 

zunächst möchte ich die Moderatoren bitten, diese ganze Diskussion in eine den Mitgliedern vorbehaltene Rubrik zu verschieben. Ich habe mich gerade ausgeloggt und hatte immer noch Zugriff auf diese Diskussion über das Vereinsvermögen.

 

Stefan, aus irgendwelchen Gründen klappt das technisch oder organisatorisch nicht, Marco hatte das irgendwann schon mal erklärt, irgendwie kann das Forum nicht zwischen G.f.P. Mitgliedern und Nichtmitgliedern automatisch unterscheiden.

Ich finde das jetzt leider auf die Schnelle nicht.

 

Grüße

Wolfgang

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Hallo,

 

vielleicht sollte man das Taublatt-Thema hier auch raushalten. Ich schreibe (als Betroffener) aber trotzdem hier nochmal etwas dazu.

 

Die Erstellung von Taublatt, Rundbrief und dem Kalender nimmt mittlerweile viel meiner GFP-Zeit ein. Ich mache das wirklich gerne und es ist vielleicht auch das, was mir am meisten Spaß macht. Leider sieht am Ende kaum jemand, wieviel Zeit es den Beteiligten gekostet hat. Das Setzen kostet Zeit, das Korrekturlesen, die Absprache des Layouts mit den Autoren sind nur ein paar Punkte. Da gehen in Summe pro Heft ein paar Tage drauf. Da ich tagsüber auch noch arbeiten muss mache ich das alles Abends und am Wochenende, so wie alle anderen Beteiligten auch. Daneben gibt es dann auch noch andere Sachen im Verein, die Zeit kosten. Wie gesagt, ich mache das alles gerne und das soll auch nicht als Beschwerde angesehen werden. Dass das alles Zeit kostet war mir klar, als ich das Amt übernommen habe. Bitte habt aber Verständnis, dass wir jetzt nicht auch noch anfangen Leute direkt anzuschreiben, Foren und Social Media zu durchsuchen um nach Artikeln zu betteln. Die Ausreden, die da kommen würden, kenne ich mittlerweile alle auswändig und kann sie nicht mehr hören. Das Taublatt spiegelt das wieder, was wir von unseren Mitgliedern zur Verfügung gestellt bekommen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Von der Druckqualität sind wir weltweit sicher vorne dabei. Über sachliche Kritik freue ich mich wirklich und bin für alles offen. Allerdings ärgern mich einige Behauptungen/Äußerungen hier doch etwas, vor allem:

 

Am 15.2.2021 um 13:43 schrieb Siggi_Hartmeyer:

Die Gelder wieder in eigene Publikationen zu stecken halten auch wir, wie von Dir oben erwähnt, für deutlich sinnvoller. Durchaus! Solange das Taublatt aber nicht durch einen engagierten Redakteur, wie vormals Ansgar Rahmacher, wiederbelebt wird, dem es über Jahre immer wieder gelang genug Artikel für ein regelmäßiges Erscheinen aufzutreiben, halten wir es für recht unbefriedigend, wenn die Mitgliedsbeiträge nicht mehr für die Belange unseres Vereins verwendet werden, nur weil entsprechende eigene Projekte und Beiträge fehlen. Dann doch lieber Mitgliedbeiträge senken. Wenn man sich anschaut, wieviele fachliche Themen allein in den GFP-Foren hier oder auf Facebook auftauchen, die wirklich etwas überarbeitet auch für das Taublatt geeignet wären, oder ganz einfache Übersetzungen ins Deutsche aus anderen Journalen wie dem CPN, fragt man sich wirklich, warum da nicht mehr Engagement für ein lebendiges Journal zu erkennen ist. Natürlich kostet das Zeit, die heute kaum noch jemand hat, die fehlenden Beiträge für mehr Taublattausgaben aber immer nur den "zu faulen" Mitgliedern anzukreiden, die halt nichts schicken, halten wir für deutlich zu kurz gesprungen.

 

Ich entnehme deiner Aussage, dass du uns als unengagiert hältst und wir uns keine Mühe geben ein lebendiges Heft zu gestalten. Das empfinde ich anders!

 

Das Taublatt ist das MITGLIEDERmagazin der GFP. Im Optimalfall kommen die Beiträge eben auch von den Mitgliedern. Gegen eine Übersetzung eines CPN-Artikel spricht sicher erstmal nichts. Allerdings freue ich mich dann auch schon auf die Kommentare von denjenigen, die den Artikel dann zweimal (einmal im Original und einmal bei uns) zu lesen bekommen.

 

Es kommt übrigens auch gar nicht so selten vor, dass uns Artikel angekündigt werden, die wir dann aber nie erhalten. Das ist leider nicht nur einmal vorgekommen. Ich habe es mittlerweile ehrlich gesagt etwas satt, den Leuten dauernd bettelnd hinterherzulaufen. Das ist insbesondere bei Berichten über die Treffen für den Rundbrief ein Problem.

 

Für sachliche Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich ganz sicher immer offen. Ich werde aber nicht akzeptieren, wenn uns vorgeworfen wird, dass wir unengagiert wären und nichts für ein lebendiges Taublatt tun. Sicher ist nicht alles perfekt und ganz sicher lassen sich auch Sachen ändern oder verbessern, aber das haut nur dann hin, wenn wir auch Input bekommen.

 

Ihr dürft mich übrigens auch gerne auch anschreiben, wenn euch etwas am Taublatt oder Rundbrief nicht gefällt und/oder ihr Ideen dazu habt. Warum ich sowas immer über das Forum erfahren muss ist mir schleierhaft. Wem etwas nicht passt, darf mich gerne auch privat jederzeit per Mail (2.vorsitzender@carnivoren.org) anschreiben.

 

Und um nochmal eins klarzustellen:

 

Wir können keine Projekt für Orang-Utans unterstützen! Wenn wir dieser Organisation Geld zukommen lassen muss es auch direkt mit Karnivoren zu tun haben. Das ist in der Satzung ganz klar geregelt. Das es zwischen Orang-Utans und Karnivoren eine Schnittmenge gibt ist in dem Fall eher Zufall oder der Tatsache geschuldet, dass das eine auch für das andere gut ist.

 

Thomas hatte es ja bereits schonmal geschrieben. Praktisch alles Geld, das wir in den letzten Jahren ausgegeben haben ging an andere Organisationen, Botanische Gärten oder Vereine. Sei es das Aldrovanda-Becken in Bonn, die Brücke in Hermanus, Meadowview, die IUCN, das Hamiguitan Range Wildlife Sanctuary, die Wilhelma, die Wahner Heide und sicher viele mehr. Das ist nichts Neues und muss auch so sein, da wir Geld nicht einfach an Privatleute überweisen dürfen.

 

Unabhängig von dem hohen Betrag dieses Jahr sehe ich in einer solchen Ausschreibung auch die Chance auf wirklich interessante Projekte aufmerksam zu werden, die dann zukünftig auch ohne Ausschreibung gefördert werden könnten. Gebt der Sache bitte einfach eine Chance und bitte habt auch Vertrauen in uns, dass wir uns das auch nicht leicht machen und das Geld nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen werden. Am Ende können wir aber auch nur Vorschläge machen, die finale Legitimation muss durch die MV (die wie auch immer stattfindet) geschehen. Das ist ganz klar geregelt.

 

Es mag zudem hier der Eindruck entstanden sein, dass wir die Ausschreibung nur machen um überflüssiges Geld loszuwerden. Das stimmt so nicht. Bei unserer aktuellen Mitgliederzahl und den generellen Ausgaben werden wir auch zukünftig jährlich ähnliche Summen zur Verfügung haben. Daran muss sich jeder gewöhnen. Die GFP ist mittlerweile kein kleiner Verein mehr. Da rettet ein Taublatt mehr oder weniger insgesamt auch nicht viel. Ich kann jeden nur ermuntern, sich mit konkreten Ideen, was mit dem Geld geschehen kann, bei uns zu melden. Die jährliche Ausschreibung ist eine (meiner Meinung nach sehr gute!) Möglichkeit, muss aber nicht die einzige sein.

 

Gruß,

Christian

Bearbeitet von Christian Dietz
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Hallo zusammen,

 

Grundsätzlich darf ein gemeinnütziger Verein auch Rücklagen bilden.
Dies darf jedoch nur passieren, wenn es einen konkreten (!) und greifbaren Anlass dafür gibt.
Einfach mal so Geld für eventuelle, spätere Projekte zurückzulegen ist unzulässig und kann die Aberkennung der Gemeinnützigkeit zur Folge haben.
Genau das wäre uns bei der letzten Prüfung durch das Finanzamt Stadthagen fast passiert.
Wir konnten das damals nur durch mehrmaliges, persönliches Vorsprechen bei der zuständigen Sachbearbeiterin abwenden.

In unserem aktuellen Bescheid steht jetzt die folgende Auflage:

"
4. Da die Geldbestände des Vereins zum 31.12.2017 xxx Euro betragen und
keine detaillierten Angaben zur Rücklagenbildung gemacht wurden, hat der verein
auf die zeitnahe Mittelverwendung zu achten.
Andernfalls kann das zurückbehalten der steuerbegünstigten Mittel zur
Aberkennung der Gemeinnützigkeit führen.
"


Sorry, aber jetzt kommt noch etwas Persönliches:
Mir kam die Summe der Ausschreibungen für dieses Jahr auch etwas hoch vor, allerdings verstoßen wir bei geringeren Summen ggf. gegen diese Auflage.

Und es gibt auch steuerrechtlich kein Problem, wenn wir im Sinne unseres Vereinszweckes Geld an andere Vereine abgeben.
Ich darf an dieser Stelle daran erinnern, dass wir den botanischen Garten Bonn mit 10.0000 Euro zum Bau eines Aldrovanda-Beckens unterstützt haben. Und das war und ist doch eine Super-Sache? Das Geld wurde damals übrigens auch auf das Konto eines anderen gemeinnützigen Vereins überwiesen ?
Auch die 10.000 Euro für die Wilhelma zum Bau der Schaubecken wurde an eine andere Organisation überwiesen. War also nach der Argumentation hier auch keine gute Idee?
Übrigens wird unser Moor durch einen anderen Verein gepflegt. Sollen wir dem jetzt besser auch sagen, dass Vereine, die Vereine unterstützen keine gute Idee ist? Falls das so ist, sollten wir schonmal jemanden (aus unserem Verein) suchen, der mit seinen Schafen zum Moor fährt, um die jungen Birken abzuweiden. Wie? macht keiner?

Was ich damit sagen wollte, ist denke ich klar.

 

Wichtig ist halt, was hinten rauskommt. Und das prüfen wir bei den Ausschreibungen ja ganz genau.
Wer trotzdem dagegen ist, kann ja in der JHV entsprechend abstimmen.

 

Übrigens bekommen wir durch die Ausschreibungen auch interessante Artikel für´s Taublatt.

 

Und dass uns Threads wie dieser nicht weiterbringen, haben wir ja in der Vergangenheit schon öfters gelernt...

Jeder hat seine Meinung, keiner lässt sich durch Argumente überzeugen, und jeder darf mal Dampf ablassen...bis einer weint ?? 

 

Da die vielen passiven Mitglieder angesprochen wurden: Was diese wollen wissen wir nicht. Viele sind vielleicht einfach nur noch Mitglied, weil sie unsere Arbeit gut finden und uns dabei weiter unterstützen wollen. Ich kann zumindest sagen, dass es seit der Einführung der Förderungen nicht mehr Austritte als üblich gab - eher im Gegenteil. Das sieht man ja schon teilweise an der Statistik im letzten Rundbrief.

 

Mich macht es übrigens sehr stolz zu sehen, was man als Gemeinschaft alles erreichen kann!
Uns das ist für mich persönlich auch der Grund, warum ich immernoch meine Freizeit für die Kasse opfere...nicht wegen der gesparten 28,00 Euro Jahresbeitrag.
Und mal unter uns: Wenn wir tatsächlich den Beitrag um 14 Euro senken und wir dann nur noch eine "bessere Selbstverwaltung" machen, fehlt mir irgendwie der Grund, warum ich z.B. jetzt schon wieder hinter den Mitgliedern herlaufe, die Ihren Beitrag nicht bezahlt haben...

 

Grüße

Sebastian

Bearbeitet von Sebastian
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vor 5 Minuten schrieb Sebastian:

....und jeder darf mal Dampf ablassen...bis einer weint ?? 

 

?

Also ich fand den Thread im vergleich zu anderen Grundsatzdiskussionen harmlos, gesittet und in Teilen sehr interessant.

Während ich Dir 100% zustimme, was die Mittelverwendung und den Rest betrifft, kann ich es verstehen, wenn Andere angesichts der hohen Summen Bauchweh haben.

So etwas zu diskutieren finde ich insofern absolut ok. 

Warum die Einwände nicht auf einer JHV kommen, wer weiß. Immerhin hat sich an der Strategie seit 2 oder 3 Jahren absolut nichts geändert.

Aber eine Video-Konferenz-Versammlung würde vielleicht helfen, von einer größeren Anzahl von Vereinsmitgliedern und auch "Freunden der GFP" ein Feedback zu bekommen.

 

Viele Grüße

Andreas

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Nabend!

Da es den Verein ja direkt betrifft, wollte ich einmal auch meine Meinung hierzu kundtun und hoffe, weitere Mitglieder folgen.

Ich kann die Bedenken und den Vorschlag von Siggi in keinster Weise nachvollziehen. 28 Euro Jahresbeitrag sind wirklich ein niedriger Betrag. 2 Euro irgendwas im Monat sind für ein Hobby absolut und im Vergleich mit anderen Vereinen (z. B. Angelverein) eine sehr niedrige Summe. Wer sich für dieses Hobby entscheidet, hat doch ganz andere Kosten zu tragen. Da ist der Beitrag doch der kleinste Posten..

 

Zur Finanzierung von Projekten Anderer:

Sind wir jetzt ein gemeinnütziger Verein oder nicht? Von meiner Seite kann für Umweltbelange nicht genug Geld ausgegeben werden. Mir sind Projekte zum Erhalt von Lebensraum, Renaturierung oder Pflege immer deutlich lieber als reine Arterhaltungsprogramme (Aldrovandabecken). Solange wir also sinnvolle Projekte stützen, denen noch Gelder fehlen, immer raus mit der Kohle.

Wenn wir jedoch dringende interne Baustellen zu flicken haben, dann auch dafür. Aber hier fehlt mir als passives Mitglied der Einblick. 

 

Grüße!

Bearbeitet von schilfkolben
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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen, 

 

ich habe mir jetzt mal den gesamten Diskussionsverlauf durchgelesen.  Persönlich bin ich auch der Meinung, dass 28 EUR Jahresbeitrag sicher nicht zu viel sind.

 

Als mögliche Projekte/ Themen würde ich gerne nochmal die Samenbank ins Gespräch bringen. 

Es hatte sich vor längerer Zeit schon mal ein kleine Projektteam gebildet, um die wiederzubeleben. Aber letztlich ist das kaum machbar ohne entsprechende

Software /Hardware, etc.   Vielleicht ist das eine Richtung, in die man nochmal denken könnte... 

 

Und als zweites Thema: Nachwuchsförderung.  Getreu dem Motto : "Was man nicht kennt, kann man nicht schützen". wäre es meiner Meinung nach, extrem sinnvoll in Grundschulen /  Schulen anzusetzen. Eventuell kann man seitens der G.F.P ein Ausflugsbudget für Schulklassen in die heimischen Moore bereit stellen (ggf. ja auch in Zusammenarbeit mit dem NABU )l oder ,man könnte  Projekte wie ein "Moorbeet" im Schulhof, etc. etc. finanzieren und unterstützen ?

 

 

 

 

 

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