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Kälteresistenz von D. muscipula B-52 und Red Dragon?


Sören K

Empfohlene Beiträge

Guten Abend miteinander,

 

wisst ihr, ob einer dieser Klone (B-52, Red Dragon) nicht mit der (eingeschränkten) Winterhärte der typischen Form vergleichbar ist? Nicht dass sie mir wegfrieren, da evtl. nicht so winterhart wie gedacht...

 

Viele Grüße, Sören

Bearbeitet von Sören K
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  • Sören K änderte den Titel in Kälteresistenz von D. muscipula B-52 und Red Dragon?
Niklas Schleimer

Moin Sören,

 

Red Dragon ist wesentlich kälteempfindlicher als die Standardform;

B52 ist in etwa genau etwa so winterhart wie die „normale“ Form.

 

Stell sie im Winter beide in den Keller oder steck sie ins Moorbeet/Moorkübel und gut ist ?


Viele Grüße,

Niklas

 

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Toni - (nepi)

hallo Sören.

ich kann dir sagen das die Red Dragon bei mir zumindest im Moorkübel den ganzen winter draußen stand. wir hatten temperaturen von stellenweise minus 20 grad und etwa 2 wochen lang dauerfrost von -5 bis-10.

sie treibt bei mir nun langsam wieder aus.

zu der b52 kann ich dir leider nichts sagen

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Hallo Sören

 

Es ist zwar nicht repräsentativ, aber bei mir haben die Red Dragon-Klone deutlich mehr unter der Kälte gelitten als die B52-Klone. Sie treiben erst jetzt aus; die B52 früher und hatten dazu oberirdisch auch noch Grün dran.

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Sonja Schweitzer

Meine Pflanzen stehen in Töpfen und diese in Saatschalen. Alle bleiben im Winter draußen und haben in diesem Jahr Temperaturen von -18 Grad problemlos überstanden. Es lagen lediglich Blätter umliegender Eichen auf dem Substrat. Das aber nur zufällig.

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Also B52 soll laut einem relativ bekannten Youtuber wohl winterhart im Kübel/Beet sein.?

Zu der anderen kann ich nichts sagen. Da ich mir die Frage aber auch schonmal gestellt habe, versuche ich es einfach mit denen von welchen ich ein "Backup" habe.....

Falls Profis mitlesen würde mich auch mal Interessieren, wieso die Klone so unterschiedliche Bedingungen brauchen und wie ich das ohne jemanden zu fragen feststelle? Zumindestens die gezüchteten Klone sollten doch eigentlich alle gleiche "Wuchsbedingungen" haben??

LG

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Ich hatte die Red Dragon auch den ganzen Winter draussen im Moorkübel, hat ihn unbeschadet überstanden.

Im Nordschwarzwald, 600m üdM. Nicht immer geschlossene Schneedecke drüber und teilweise knackige Minustemperaturen. Geschützt durch en leichtes Sphagnumpolster und ein paar Reisigäste, stand aber immer an der Hauswand. 

Mir sind dafür aber schon welche in 9er Töpfen eingegangen, währenddessen sich andere Klone wie Big Mouth besser schlugen. So wars bei mir, muss aber nix heissen ?

 Btw im Mai letzten Jahres eingepflanzt;)

Bearbeitet von Pede4478
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Herzlichen Dank euch allen für die Kommentare! Diese Community ist echt super. Hätte ja nicht gedacht, dass es hier im Forum eine solche Dynamik gibt...

 

Viele Grüße

 

Sören

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Nicky Westphal
vor einer Stunde schrieb Fiede80:

Falls Profis mitlesen würde mich auch mal Interessieren, wieso die Klone so unterschiedliche Bedingungen brauchen und wie ich das ohne jemanden zu fragen feststelle? Zumindestens die gezüchteten Klone sollten doch eigentlich alle gleiche "Wuchsbedingungen" haben?

Gute Frage (auch für Nichtprofies), ich würde mal nicht unbedingt sagen dass es direkt am Klon liegt ob die VFF winterhart ist oder nicht. Ich denke hier schon spielen Aufzuchtbedingungen eine große Rolle, wenn du einen Ableger einer Pflanze bekommst, die seit Jahren im Freiland kultiviert wird, hast du wohl gute Chancen dass die auch im Winter überlebt.

Bekommst du eine Pflanze, die im frostfreiem GWH gezogen wurde und nie Minusgrade kennengelernt hat, stehen dich Chance dann schon eher schlechter. Es kommt dann wohl dann drauf an wie schnell die sich anpassen kann. 

Dazu kommen dann weitere Faktoren, wie Feuchtigkeitsgehalt im Substrat oder auch wie der Winter allgemein verläuft. Kalt-Warm-Wechsel sind wohl ebenso schädlich wie lange und kühle Nassphasen im Frühjahr, wo es dann schnell zu Fäulnis kommen kann.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Zitat

 Ich denke hier schon spielen Aufzuchtbedingungen eine große Rolle

Also doch eine "Erziehungsfrage"....?

Dann sollte man doch eigentlich auch, schon ältere Gewächshauszöglinge langsam wieder an einen Winter im Freien trainieren können....??

Ob das auch bei Nephentes klappt???? ?

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Bei Nepenthes wird das nicht funktionieren, da es ja auch eine "genetische Grenze" dafür gibt, was ein Organismus an Kälte aushält. Der Einfluss der Umwelt unterliegt somit Grenzen, die erst nach und nach durch Selektion bzw. Vererbung ausgeweitet werden.

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Kann mich den beiden oberen anschließen, meine B52 treibt schon eine ganze Weile wieder ordentlich aus und die Red Dragon fängt jetzt so langsam wieder an, evtl. würde sie etwas schneller treiben, aber die momentanen Temperaturen sind leider noch nicht so der Knaller!

Grüße

Jörn

 

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