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Pinguicula auf Kies


Andreas_R

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(siehe Bilder) Meint ihr das könnte klappen?

 

Dürfte eine P. 'Tina' sein. Hab diese aber bisher nur in Töpfen mit Torf gehabt. Woltle nun mal etwas neues ausprobieren und habe vier Stück auf Kies gesetzt, welcher selbst auf Schieferstein liegt.

Die Feuchtigkeit erhalten sie durch einen Brunnen (siehe Link, wobei auf dem Video erst eine Pflanze gesetzt wurde), der dort Wasser durch den Kies fließen lässt.

 

PS. Das Becken ist frisch eingerichtet.

 

 

Bilder:

 

 

 

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Bearbeitet von Andreas_R
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Hallo Andreas,

ich glaube nicht, das diese Art von Setup dauerhaft geeignet ist. Obwohl einige Pinguicula Arten lithophytisch leben, denke ich ist es besser an die entsprechenden Stellen zumindest eine kleine Menge an mineralischen Substrat anzuhäufen, sodass die Nährstoffversorgung längerfristig gewährleistet ist. Auch die Dionaea würde ich aus dem Terrarium nehmen, da es in der Regel ratsam ist der Pflanze eine entsprechende Winterruhe zu gewähren. 

 

Beste Grüße

Jens

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Gordon Shumway

Hallo!

 

Solange der Kies feucht ist, sehe ich da gar kein Problem.

Und mittelfristig wird sich da sowieso allerlei Detritus ansammeln bzw. Moos bilden.

 

P. emarginata wuchs bei mir anfangs unter ähnlichen Bedingungen (Körnung des  Kies war etwas feiner).

 

Sogar die Nepenthes in meinem Terra stehen in praktisch reinem Kies und wachsen ?

 

Würde ausprobieren.

 

Schönen Gruß,

Ralph

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partisanengärtner

Könnte funktionieren. Sicherer ist ein Stück Mikrofasertuch unter dem Kies. Das verteilt und hält die Feuchtigkeit zuverlässiger.

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vor 4 Stunden schrieb Jens Neumann:

Obwohl einige Pinguicula Arten lithophytisch leben, denke ich ist es besser an die entsprechenden Stellen zumindest eine kleine Menge an mineralischen Substrat anzuhäufen, sodass die Nährstoffversorgung längerfristig gewährleistet ist.

Danke dir für deine Antwort ? .

Nuja ich habe gedacht, dass die Nährstoffe vor allem durch das Wasser an die Pflanze herangetragen werden. Das Wasser bzw. die Fuechtugkeit hält sich ja immer einige zeit nach dem die Pumpe wieder aus ist.  Mal schauen.

 

vor 4 Stunden schrieb Jens Neumann:

Auch die Dionaea würde ich aus dem Terrarium nehmen, da es in der Regel ratsam ist der Pflanze eine entsprechende Winterruhe zu gewähren. 

Nun ja DIonaea lässt sich eigentlich recht gut in einem Terrarium halten. Man muss nur die Bedingungen erfüllen, so wie bei den meisten anderen Pflanzen auch.

Überwintert wird im Kühlschrank ? . Damit hatte ich Jahrelang keinerlei Probleme. Ansich ist auch diese allein im Terra. Alle anderen Dios sind schon rein aus Platzgründen in meinem Moorbeet ? .

 

vor 2 Stunden schrieb Gordon Shumway:

Solange der Kies feucht ist, sehe ich da gar kein Problem.

Und mittelfristig wird sich da sowieso allerlei Detritus ansammeln bzw. Moos bilden.

Ist er meist für längere Zeit ja. Die Pumpe geht am Tag insgesamt 2 1/2 Stunden verteilt über den ganzen Tag (je 30 Min.)

 

vor 2 Stunden schrieb Gordon Shumway:

Würde ausprobieren.

Werde es mal versuchen ja. Wenn sie kümmern kann ich sie immer noch umsetzen. ^^

 

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Könnte funktionieren. Sicherer ist ein Stück Mikrofasertuch unter dem Kies. Das verteilt und hält die Feuchtigkeit zuverlässiger.

Hm.... ginge auch Vlies? Aber das schaut wieder alles andere als schön aus ^^. Ansich hält sich die Fuechtigkeit eine recht lange Zeit. Deswegen habe ich den Kies auch dort platziert. Mal schauen wie sie sich entwickeln. Sollten sie kümmern werde ich sie umsetzen.

 

vor 2 Stunden schrieb Gordon Shumway:

P. emarginata wuchs bei mir anfangs unter ähnlichen Bedingungen (Körnung des  Kies war etwas feiner).

Und nun nicht mehr?

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Gordon Shumway
vor 18 Minuten schrieb Andreas_R:

Und nun nicht mehr?

 

Naja, an allen feuchten, guten beleuchteten Stellen ist der Kies bereits von einer dicken Moosschicht überzogen.

 

 

Aktuell bin ich dazu übergegangen, die Ableger in irgendwelche feuchten Spalten im Kork bzw. Styrodur zu klemmen - also praktisch ganz ohne Substrat.

 

IMG_20210623_214540.thumb.jpg.852bfeded370322da23e8556375f0f12.jpg

 

Geht auch.

 

 

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partisanengärtner

Nacktes Vlies würde ich nicht vorschlagen. Auf dem Zeug hält sich ja so ziemlich alles. Man kann es mit Kies und Sand bedecken, ein Moospolster drauf setzen oder

feinen Torf/Lehm reinreiben. Eine Mischung aus allem geht auch.

Das Vlies hat die Aufgabe die Feuchtigkeit in die Fläche zu bringen. Beim letzten Umtopfen habe ich sogar ein Stück Mikrofaser an die Rückwand des Topfes vom Boden bis zum Substratrand gelegt. Seitdem ist der gesamte Torf bis ganz oben tagelang nass, auch wenn im Anstau nichts mehr zu sehen ist.

 

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vor 5 Stunden schrieb Andreas_R:

 

 

Dürfte eine P. 'Tina' sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist definitiv keine Pinguicula tina. Bei Pinguicula tina färben sich die Blätter nicht so intensiv aus und die Rosette sieht bei Pinguicula tina ganz anders aus, sieht eher nach Pinguicula sethos aus.

Bearbeitet von stickytrap
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vor 30 Minuten schrieb stickytrap:

Das ist definitiv keine Pinguicula tina. Bei Pinguicula tina färben sich die Blätter nicht so intensiv aus und die Rosette sieht bei Pinguicula tina ganz anders aus, sieht eher nach Pinguicula sethos aus.

Baaaa...jaa du hast natürlich recht ^^. Sethos (oder Weser) stimmt. Keine Ahnung warum ich auf 'Tina' kam. Igrendwann habe ich mal eine gekauft und vorhin beim Scrollen der Themen hier habe ich den Namen schon einmal gelesen. Pings sind bisher nicht meine Stärke ^^.

 

Aber ja du hast recht :). P. sethos habe ich mal von einem Botanischen Garten erhalten. Ewig her....

 

vor einer Stunde schrieb Gordon Shumway:

 

Naja, an allen feuchten, guten beleuchteten Stellen ist der Kies bereits von einer dicken Moosschicht überzogen.

 

 

Aktuell bin ich dazu übergegangen, die Ableger in irgendwelche feuchten Spalten im Kork bzw. Styrodur zu klemmen - also praktisch ganz ohne Substrat.

 

IMG_20210623_214540.thumb.jpg.852bfeded370322da23e8556375f0f12.jpg

 

Geht auch.

 

 

Da bin ich allerdings nun unsicher. Wie gesagt mein Brunnen läuft nicht durchgehend. Das kann ich mir bei dem Regenwassermangel derzeit auch garned leisten. Am Tag läuft er verteilt 2 1/2 Stunden je eine halbe Stunde. Eben so dass das Wasser öfer mal in Bewegung ist (nicht fault) und zudem die Pings ihre Fußdusche erhalten.  Naja ich werde berichten wie erfolgreich das ganze ist (oder auch nicht ^^...).

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Hallo Leute,

 

ich möchte ein kleines Update abgeben. Meine P. sethos/weser scheinen sich recht wohlzufühlen. Abgesehen von einem Exemplar (wurde erst gestern mit raufgesetzt) gehen die anderen ganz gut. Ich habe den Wasserlauf jetzt auf eine Stunde am Tag begrenzt. Sprich er läuft nun jewiels von 12:00 - 12:30 Uhr sowie von 0:00 - 0:30 Uhr. Das reicht aus, da der Kies aber auch der Schiefer selbst lange genug feucht bleiben, sodass das Fettkraut die Möglichkeit hat, sich das zu holen was es benötigt. Nährstoffe sind wie ich eminen will ausreichend im Wasser gelöst.

Es ist schön mit anzusehen, wie sie Wurzelchen ausbilden, um sich am Kies zu halten.

 

Den Schieferbrunnen habe ich ein wenig ausgebaut. Er ist jetzt größer. Der vorherige Wasserlauf hat mir schlicht nicht gefallen. Auch ist jetzt die Fläche größer, auf der Pflanzen angesetzt werden können.

 

PS.: Video auf höchste Qualität stellen. Kp warum der immer die (zumindest bei mir) kleinste auswählt.

 

Link:

 

Bearbeitet von Andreas_R
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