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Sphagnum Moos zucht


David93848

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Hi ich wollte euch Ma meine Sphagnum Behälter zeigen der mit dem roten Sphagnum ist schon ein paar Wochen alt. Die anderen zwei Behälter sind vor 2 Tagen angelegt. Mein Ziel ist schone grüne/rote Teppiche zu erschaffen. Pflegebedingungen: draußen, dauerhaft Nass und viel Licht. Wie lange dauert es in etwa bis sich das Sphagnum etabliert hat und anfängt sich auszubreiten? 

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Hallo David , 

jetzt kann ich "nur von meinen Erfahrungen " berichten. Ähnlich wie bei Dir habe ich letztes Jahr mehrere Schalen Torfmoos draußen zur Anzucht gebracht indem ich die Köpfchen angeschnitten hatte und auf einer Schicht Torf gestreut hatte. 
Dabei kann ich Dir aber auch nicht genau sagen um welche Art Torfmoos es sich gehandelt hat. Das Wachstumsverhalten war wärend des Winters eher bescheiden , weswegen ich es ab April ins Gewächshaus gestellt habe. Allerdings muss man wohl auch bedenken das der letzte Winter ja deutschlandweit sehr nass und lichtarm war.

Ein Wachstumsbeschleuniger war auf jeden Fall der Zeitpunkt als ich die Schalen mit dem Torfmoos und dem Torf gelocht hatte und diese in eine Unterschale mit Wasser gesetzt hatte....

Somit sehe ich Deine direkt Wassermethode zumindest als Vorteilhaft an , weiß aber nicht ob das ständig abgestandene Wasser irgendwann ein Problem wird. 

Die Torfdecken in meinen Behältern waren dann im Sommer etwa dicht geschlossen , vom Wachstum her. Jetzt liegen meine Torfdecken draußen im Garten , wo ich ein kleines Moorbeet angelegt habe. Das Torfmoos ist bereits schön angewachsen. 
Bis zum schließen einer vollständigen Fläche hat es bei mir etwa ein 3/4 Jahr gedauert..... 

Es sind aber eben meine Erfahrungen, bei meinen Bedingungen.....

Bild (2) Torfmoos nach dem Ausstreu im Oktober 2020

Bild (1) Torfmoos mit vollständig geschlossener Decke im Juli dieses Jahres 

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Lg Christoph 

 

 

Bearbeitet von Chriss-82
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Moin! Ich hab das ähnlich wie du mit der Schale und dem Anstau. Allerdings nicht draußen sondern Indoor (Wohnsituationsbedingt). Deshalb kann ich den Wasserstand kontrollieren. Outdoor würde ich dann zB Löcher in die Schalen machen, so das überflüssiges Wasserabfließen kann. Ein zu hoher Wasserstand kann da eher hinderlich sein ist meine Erfahrung (hab ein Moorbeet ohne Torf, das Moos auf Wasserspeichern wächst gut, das was eher im Wasser liegt nicht so richtig).

 

So sieht das dann aus ?

 

Bearbeitet von Leo
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Hallo Leo,

ja stimmt , das ist ein Problem. Ein Abfluss sollte gewährleistet werden , die Alternative wäre noch ein Anstauverfahren draußen das geschützt steht. Das Problem ist immer draußen , das es zum optimalen Wachstum dann ständig gegossen werden müsste. Ein Anstau scheint mir fast schon erforderlich. 
Übrigens: 
In meinem Moorbeet , wo das Torfmoos eingesetzt ist verhält sich das Wachstum ähnlich. Das vordere am Teich , direkt im Wasser , wächst nicht - das hintere mit einer Torfschicht wächst ganz normal. 
Lg Christoph 
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Hm also die Probleme die ihr beschreibt kann ich null nachvollziehen....

 

In Mooren steht das Wasser in der Regel auch, oft sogar Monatelang da vom Grundwasser (Hochmoor) abgeschnitten und in der Regel je nach Sättigung nur vom Regen gespeist. Da fault nichts. So auch nciht in meinen gewöhnlichen Baukübeln die absolut keinen Abluss besitzen und auch nie einen erhalten werden. Torf selbst schafft ein saures und antiseptisches Umfeld, das für meisten anderen Organismen ein Graus darstellt.

In meinem Kübel wächst einzig noch ein wenig Wollgras, das aber auch so in Mooren (eher Niedermoore, vereinzelt auch am Rand von Hochmooren) vorkommt und entsprechend mit dem sauren Milieu zurecht kommt.

 

Wie du Torf immer gut in Gang hälst? Immer so feucht/nass wie möglich halten. Gelegentlich auch mal bis zur Oberkante fluten. Absolut kein Problem. Das Fluten löst im Gegenteil sogar eine Wuchsbeschleunigung aus.

Um Fremdbestandteile (bspw. abgestorbenes Fremdmaterial, was auf Dauer vllt. dort nicht gewollt ist) herauszubekommen flute ich im Sommer meine Kübel bewusst bis zur Überkante. Dadurch schwämmt man quasi entlichen Dreck auf und kann ihn dann einfach abgießen. Je nach Sommer brauche ich ihn (den Kübel) aber auch einfach nur so lassen...denn bei viel Regen muss ich nicht mehr viel tun.

 

Hat das Moos ca. 25 bis 30 cm erreicht, ernte ich meist ca. 10 cm oberhalb davon ab (so Mitte August). Das verkaufe ich anschließend oder nutze es für mein eigenes Moorbeet.

Im Kübel fluste ich dann bis knapp an die Erntegrenze und lasse es in Ruhe. Nach einer Woche kann man dann schon wieder die ersten neuen Sphagnumspitzen erkennen. Weitere zwei Wochen später existiert meist schon wieder ein kleiner "Rasen" an Moos. Im nächsten Jahr wiederholt sich das ganze dann wieder. 

 

Was ihr für Probleme mit faulem Wasser haben wollt erschließt sich mir nicht. Vllt. in einem Terrarium in dem das Wasser nicht hin und wieder in Bewegung ist ja (ich habe bspw. eins, wo genau das passiert). Aber in einem Kübel der (in der Regel) außerhalb steht? Zudem bei Sphagnum? Bevor da etwas zu faulen beginnt müsste es wirklich Jahrelang im selben Wasser stehen. Das ist aber dank der Verdunstungsrate von Sphangum kaum möglich. Eher trocknet es aus.

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Hallo, also meins wollte so nass auch nicht gut wachsen, eher überleben.

Die besten Erfahrungen habe ich gemacht mit einer dünnen Schicht Torf, darüber Moos, das ganze von Oben gießen, dadurch schlämmt es sich ein, aufhören zu gießen wenn ein paar mm Wasser über demMoos sind. Dann soweit abtrocknen lassen, dass das Moos mit dem Fuß in nassem Torf steht, aber die Triebspitzen “trocken“ stehen.

So klappt es bei mir am besten.

VG Tristan

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vor 1 Stunde schrieb TristanS:

Hallo, also meins wollte so nass auch nicht gut wachsen, eher überleben.

Die besten Erfahrungen habe ich gemacht mit einer dünnen Schicht Torf, darüber Moos, das ganze von Oben gießen, dadurch schlämmt es sich ein, aufhören zu gießen wenn ein paar mm Wasser über demMoos sind. Dann soweit abtrocknen lassen, dass das Moos mit dem Fuß in nassem Torf steht, aber die Triebspitzen “trocken“ stehen.

So klappt es bei mir am besten.

VG Tristan

Wieso "überleben" ? Hast du mal ein gesundes Niedermoor oder gar Hochmoor gesehen? In diesen Mooren ist der Begriff "Nässe" noch untertrieben. Dort stehen Teilbereiche auch gerne mal, je nach Regenfälle, tagelang unter Wasser.

Also nochmal...Wasser juckt einem Sphangum nicht die Bohne ganz ehrlich. Man sollte es aber natürlich nicht unbedingt Dauerhaft als "Unterwasserpflanze" halten. Das geht schief ja.

Am besten wächst Sphangum zudem (meiner Meinung nach) ohne darunter liegenden (bereits zersetzen)Torf. Denn da ist die Gefahr am höchsten, dass die Spitzen im Torfmoos diese unbeliebten schwarzen Stellen erhält.

Das sind Salze die sich das Torfmoos aus dem Torfsubstrat hochzieht. Das kann man durch häufiges Begießen zwar einschränken, ich für meinen Teil möchte es aber gern von Anfang an möglichst vermeiden.

 

Ich selbst habe damals in meiner Mörtelwanne einfach zerheckseltes Torfmoos (niemals das Torfmoos in seinen ganzen Stücken belassen, wenn es eine "Neuanzucht" werden soll) ausgestreut und stark nass gehalten (natürlich nicht ständig unter Wasser aber eben leicht im Wasser stehend....quasi immer "Nass bis zur Hüfte").

Dann ging alles recht schnell. Einfach immer nach und nach den Wasserstand anpassen und je nach Wunschhöhe abernten. Natürlich noch so, dass noch Lebensmoos vorhanden ist, da sonst nichts neues mehr austreiben kann (Torfmoos stirbt ab einer bestimmten Länge nach Unten hin ab).

 

Sphangum kann beruhigt im Wasser stehen. Es sollte nicht ständig unter Wasser sein (auch wenn es das eine Zeitlang gut verträgt) aber jedoch immer nasse Hüften oder je nach Bult, nasse Füße haben. Steht kein Wasser mehr zur Verfügung wird (bei Zeiten) auf Sparsamkeit umgeschaltet und das Wachstum gehemmt. Es wird versucht das Wasser so lange wie möglich von Außen nach Innen zu speichern.

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Hallo, ja ich kenne Torfmoosmoore und bin in Skandinavien zumindest auch schon quer durchgelaufen und weiß wie nass es unter dem Moos ist.

Ich habe nur meine Erfahrung wiedergegeben. So feucht wie auf den ersten Bildern von David wuchs es nicht, gammelte aber auch nicht. Also überlebt. So wie auf dem Bild von Chris82 wuchs es am schnellsten, bei mir deutlich besser mit dünner Torfschicht drunter, ist aber kein Muss.

VG Tristan

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Ich habe hier und da gelesen, dass das Moos in einem Behälter im Anstau bei einigen steht.

 

Hat jemand ein Bild von der Seite, damit man den Aufbau sieht bzw. Aus welchen Materialien das gebaut wurde?

 

Ich wollte es dieses Jahr in einer großen Haribo-Box züchten, aber da ich es ein paar Mal vergessen hatte zu gießen und einige Male zu voll mit Wasser gemacht hatte, ging da nicht viel.

Außer einer Kombination aus so einer Box und einem normalen Untersetzer fällt mir nichts kreatives ein...

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Soll ich lieber das rote Sphagnum umpflanzen und die Kulturbedingungen ändern? Ich hätte hie noch so eine Schale. Ich könnte eine dünne Schicht Torf hinein tuen und das rote Sphagnum obendrauf gut verteilen oder soll ich es einfach in Ruhe lassen? Ich könnte mir auch aus meiner Mörtelwanne was vom grünen raus nehmen. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. image.thumb.jpg.8cdb52bc0ef85ce20031a7df27995af9.jpg

Bearbeitet von David93848
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Hallo David,

 

natürlich wächst das Moos in der Natur auch mal überflutet, für eine Zucht aber eher ungeeignet! In der Natur ist das Moos ja nun mal mit dem Moor gewachsen. Für eine Zucht solltest du das Sphagnum auf einen Untergrund aus Torf-Sand-Gemisch setzen, das dann max. bis zur Substratoberfläche angestaut wird. Dein Ansatzmoos kannst du entweder in das Substrat drücken (nicht nur auflegen) oder noch etwas zerkleinern und mit etwas Torf mischen und dann auf dem Untergrund verteilen. Das sollte dann gut anwachsen.

Nur im den Wannen (die wohl auch nicht UV-beständig sind) mit Wasser kann es zu langer Überflutung kommen was eher zu Pampe wird anstatt zu einem schön gewachsenem Moosteppich. Also wenn in den Wannen weitergezüchtet werden soll, sollten da Ablauflöcher rein.

 

 

Grüße Nicky

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Also bei mir wächst es im Moorkübel (im Freien) auf reinem Torf , im unbeheizten Gewächshaus nur in einer 40 x 60 Europaschale ohne irgend ein Substrat. Im Bild sieht man das helle Sphagnum, das erst kürzlich vorne und links mittig und hinten abgeerntet wurde. Einzige Pflege: Ich überbrause es täglich mit Regenwasser, das überschüssige kann dann über den Rand abtropfen. Mit geschnetzeltem Moos auf schwimmenden Styrodurplatten mit Saugtüchern und einer leichten Torfschicht hatte ich überhaupt keinen Erfolg, Null Wachstum.

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partisanengärtner

Hallo GFPW                

Kannst Du mal bitte Dein Setup zeigen bei dem auf Styrodurplatten nichts gewachsen ist? Wie dick sind die Platten und wie hoch schauen die über die Wasserfläche raus.

 

Vielleicht ist das ja schon ein Unterschied zu meinen erkennbar.

 

Mit Mikrofasertüchern habe ich bisher nie Mißerfolge gehabt. Egal was ich da sonst noch drauf gebe, nach weniger als einem Monat schließt sich der Teppich.

Die Feuchtigkeit ist immer im optimalen 'Bereich.

Viellleicht kann man bei Deinen Bildern dann sehen woran es hapert. Mit einigen Saugtüchern vom A..i und anderen Discountern habe ich ganz ohne Substrat auch

schon selten mit Sphagnum sehr zögerliche Anwachsphasen gehabt. Besonders bei Zellulosetüchern und sehr spärtlichem  Sphagnumbesatz. Eine weitere Schädignung kam daher, dass dort viel Kalksplitt rumliegt und Kinder gern sowas überall verteilen. Jeder kann da leider hin und ich habe schon eine Handvoll Splitt entfernt.

Das könnte bei mir eine Erklärung sein.

 

Ich habe hier diverse Platten schwimmen die teils erst seit zwei Wochen bestückt sind,. Mit Microfasertüchern scheint das immer zu gelingen.

Allerdings habe ich auch alle anderen Tücher bei meinem Moorbeet im Einsatz und da sehe ich keinen Unterschied in der Entwicklung. Da sind aber immer kleine Sphagnumpolster aufgelegt worden die jetzt im zweiten Jahr dringend gezehntet werden müssen. Die sind längst zusammen gewachsen und auch schon kräftig in die Höhe gewachsen. Reicht wohl schon für die doppelte Fläche.

 

Da ich noch ein paar Kübel über den Winter anlege wird das hoffentlich bis zum Frühjahr reichen.

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@Axel: Es waren 20mm Platten mit Frottetüchern in den Europaschalen. Bilder habe ich keine mehr davon, da ich alles aufgelöst habe, weil erfolglos. Möglicherweise waren es die falschen Tücher. Die Europaschalen sind 6 cm hoch und die Tücher waren etwa 0,5 cm über der Wasseroberfläche. Darauf eine dünne Torfschicht und das geschnetzelte Sphagnum. Verunreinigungen schließe ich aus. Vielleicht war auch die Moosschicht zu dünn. Jedenfalls funktioniert es jetzt auch ohne Tücher.

 

Grüße Franz

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vor 5 Stunden schrieb gfp:

Also bei mir wächst es im Moorkübel (im Freien) auf reinem Torf , im unbeheizten Gewächshaus nur in einer 40 x 60 Europaschale ohne irgend ein Substrat. Im Bild sieht man das helle Sphagnum, das erst kürzlich vorne und links mittig und hinten abgeerntet wurde. Einzige Pflege: Ich überbrause es täglich mit Regenwasser, das überschüssige kann dann über den Rand abtropfen. Mit geschnetzeltem Moos auf schwimmenden Styrodurplatten mit Saugtüchern und einer leichten Torfschicht hatte ich überhaupt keinen Erfolg, Null Wachstum.

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Warum soltle das denn auch nicht wachsen ? ? Es ging ja um das Züchten von Sphagnum-Moos. Da gehen (vermutlich) die meisten von einer reinen Sphagnum Schale, Wanne, Kübel, etc. aus.

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Torf-Substrat unter dem Sphagnum zur Anzucht absolut unnötig ist. Es wächst auf der puren Mörtelwanne nass gehalten wie verrückt.

Man kann aber natürlich auch eine Wissenschaft drauß machen ^^. Aber gut wieso auch nicht. Verschiedene Methoden zu probieren ist schön, macht spaß und haben wohl die meisten schon durch oder haben es zumindest vor.

 

Das Moos in meinem (bepflanzten) Moorkübel wächst auch auf Torf wie irre. Jeder wie er mag. Nur nötig ist es eben schlichtweg nicht ? , wenn man einfach nur Sphagnum anzüchten möchte.

 

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vor 6 Stunden schrieb gfp:

Und es wächst ja nicht nur das Sphagnum, auch dieser kleine Pilz, den ich heute endeckt habe.?

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Schaut wie der Sphagnumkiller aus. Sollte im freien jedoch kein großes Problem darstellen. IM terrarium ist der unter Umständen fatal (also nicht die Frucht sondern der Pilz als solches).

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partisanengärtner

Das ist sowieso nur ein Fruchtkörper. Der Pilz selber hat in diesem Stadium sicher viel Moos besiedelt.

 

Ich hatte schon einmal mit einem sogenannten Sphagnumkiller im Freiland Probleme. Da war das Moos aber schon flächig am Absterben.

Sphagnum wächst auch in Symbiose mit anderen Pilzen die diese Schadpilze im Zaum halten. Bei mir sind alle Flächen wieder gesundet.

Wenn das Moos nicht abstirbt wird das sicher kein "Sphagnumkiller" sein. Die mir bekannten Symbionten sind auch alles Schirmpilze. Es mag auch andere geben.

So leicht sind Pilze nicht zu bestimmen wie einige anscheinend  glauben.

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partisanengärtner

Daß Dein Sphagnum auf Platten nicht gewachsen ist kann gut an der Frottebespannung gelegen haben. Die Struktur ist zwar gut zum abtrocknen aber wohl nicht dicht genug um die Fläche ordentlich zu befeuchten. Ohne zusätzlich ein wenig Torf drauf zu tun, hatte ich im Sommer auch bei einigen Haushaltstüchersorten Probleme.

Bei Mikrofaser allerdings nie. Teils habe ich die Vliesteile dann auf mikrofaserbespannte Platten transplantiert. Das hat geholfen. Dochte auf der Fläche haben das aber auch gut gemacht.

Bearbeitet von partisanengärtner
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