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Weisse Asseln.......Futtertiere?


Pit-

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Hallo, ich bin auf der Suche nach Kannenfutter, auf diese Tiere gestossen.   https://insektenliebe.com/shop/weisse-asseln/

Weisse Asseln. 

Was meint Ihr dazu; bis jetzt hatte ich Fruchtfliegen,die scheinen mir aber zu klein zu sein. Ich habe sie ja nicht in Unmengen. Da scheinen mir die Asseln gerade passender......., oder halt beides.

Mfg.Peter 

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Bearbeitet von Pit-
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  • Pit- änderte den Titel in Weisse Asseln.......Futtertiere?

Hallo Pit,

 

grundsätzlich fressen unsere Pflanzen Insekten, aber es ist nicht nötig diese ständig zu füttern und dafür extra Futter zu kaufen. Es genügt ab und an eine kleine Gabe. Es reicht völlig aus deine Nepenthes 1x im Monat ne tote Fliege bekommt ... und selbst das ist unnötig. Wenn ich meine drinnen kultivierten Pflanzen füttern müsste, müsste ich meinen Job kündigen, denn ich hätte den ganzen Tag mit füttern zu tun. Viel wichtiger sind  für die Pflanzen passende Kulturbedingungen. 

 

Grüße Nicky

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Prinzipiell ist das füttern ein schöner Energie-Schub. Alle paar Monate, wenn ich mal durch zufall im Fressnapf bin, nehm ich mal ne kleine schale von irgendwas mit. neulich waren es irgendwelche würmer, keine ahnung was genau. Es konnte krabbeln und sah protein-reich aus^^

Gefühlt würde ich sagen, dass man es die monate danch schon merkt wenns mal so ein Happen gab.

Aber wie Nicky richtig gesagt aht ist es nicht zwingend notwendig. Die Pflanzen bekommen ein normales Wachstum ganz ohne Nahrung hin, wenn die Bedingungen passen.

Die solltest du auch bei dir nochmal prüfen. Dionaea und Sarracenia sind nicht so die gängigen Terrariums-Pflanzen ?

 

Aber um deine Frage zu beantworten: Ja diese Asseln sehen sehr gut aus für Futter. Ich hatte auch eine Zeit lang so ähnliche in dunkler Farbe im Garten gesammelt (Bin echt kein insektenkenner^^) und die waren auch sehr gut geeignet. Zumindest ging es den pflanzen nicht schlecht damit.  Also wenn du das etwas mit Futter experimentieren willst, kann man ja für den preis nciht viel Falsch machen. Übertreibs aber nicht. Bei mir bekommen die Pflanzen je nach größe 1-3 insekten pro pflanze, also auch nciht jede kanne. Die Kannen müssen das auch verdauen können.

 

Gruß

Chugn

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partisanengärtner

Asseln können auch lästig werden, wenn sie sich zu sehr vermehren. Dann knabbern viele Arten auch mal an lebenden Pflanzen. Asseln sind keine Insekten, sondern Krebstiere, also so etwas wie "Landschrimps".

Du hast da Frauenhaarmoos eingebracht. Das liebe ich sehr. Verfestigt das Substrat, manchmal bis man selbst mit einer Drahtschere kaum durch kommt. Die Stengel wurden früher zu Wurzelbürsten verarbeitet

 

Im Terrarium etwas schwieriger kurz zu halten, wegen des etwas beengten Raumes. Man kann es problemlos abrasieren und es kommt sehr schön wieder. Mit den abgeschnittenen Spitzen kann man neue Polster anlegen. Dszu entweder mühsam einzeln in den Boden stecken, oder ganz einfach streuen und mit einer dünnen Schicht Torf oder Sand bedecken.

Bearbeitet von partisanengärtner
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vor 16 Minuten schrieb Chugn:

Prinzipiell ist das füttern ein schöner Energie-Schub. 

 

Hallo,

das ist nicht richtig. Karnivoren beziehen keine Energie aus der Beute, sondern Nährstoffe. Pflanzen beziehen Energie aus der Photosynthese.

Die Pflanzen sind aber nicht umsonst karnivor. Ohne zusätzliche Beute wären sie am natürlichen Standort wohl nicht Konkurrenzfähig. Aber da die Meisten ihre Pflanzen in Torf kultivieren und sich dieser unter aeroben Bedingungen zersetzt, werden genügend Nährstoffe frei. Wer seine Pflanzen allerdings in mineralischen Substrat kultiviert, sollte unbedingt düngen oder die Pflanzen füttern.

 

Grüße 

Ronny

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Vielen Dank Freunde; wahrscheinlich denke ich zu 'menschlich', was das füttern über die Kannen geht. So nach dem Motto......lieber aus der Kanne fressen als mühsam die Nahrung aus dem Substrat  hochpumpen; wobei die Kannenfütterung evt. sogar noch ergiebiger sein könnte.

Die Nepenthes bekommt wie ich gesehen habe, noch einige Kannen im Laufe der Monate dazu. Sie könnte also schon etwas Kräftiges gebrauchen. Die anderen können ja weiterhin von Fruchtfliegen oder Substrat leben. 

Mir ging es auch nur um die Asseln. Falls ich Asseln kaufe, bekäme die Nepenthes auch nur ab + zu eine. Die anderen würden separat gehalten; möchte sie nicht unbedingt im Becken haben. 

Mfg. Peter ☕

Bearbeitet von Pit-
hey Ronny, hat sich wohl überschnitten.
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vor 13 Stunden schrieb Pit-:

Vielen Dank Freunde; wahrscheinlich denke ich zu 'menschlich', was das füttern über die Kannen geht. So nach dem Motto......lieber aus der Kanne fressen als mühsam die Nahrung aus dem Substrat  hochpumpen; wobei die Kannenfütterung evt. sogar noch ergiebiger sein könnte.

Die Nepenthes bekommt wie ich gesehen habe, noch einige Kannen im Laufe der Monate dazu. Sie könnte also schon etwas Kräftiges gebrauchen. Die anderen können ja weiterhin von Fruchtfliegen oder Substrat leben. 

Mir ging es auch nur um die Asseln. Falls ich Asseln kaufe, bekäme die Nepenthes auch nur ab + zu eine. Die anderen würden separat gehalten; möchte sie nicht unbedingt im Becken haben. 

Mfg. Peter ☕

Hallo Peter, 

 

tatsächlich halten weiße Asseln das Ökosystem im Terrarium aufrecht. Beispielsweise ernähren sie sich von Totholz, abgestorbenen Pflanzenteilen und Schimmel, also keinen von keinen lebenden Pflanzenteilen, und erzeugen dann neues Substrat und ein paar Nährstoffe. Außerdem locker sie das Subtrat zusätzlich auf. Ich habe welche in meinem Dendrobaten-Terrarium und sie dienen gleichzeitig als Futter für die Frösche. Die Pflanzen haben auch nicht unter den Asseln gelitten. Sie sind übrigens auch viel nährstoffreicher als Fruchtfliegen. 

 

Viele Grüße

Julian

Bearbeitet von Wasserhaufen
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Hallo Julian guten Morgen☕️Vielen Dank für den Bericht, hilft mir tatsächlich etwas weiter. Denn Asseln als solche sind mir nicht gerade sympathisch.  

Konntest Du beobachten ob sie an Glas hoch krabbeln können?. So kleine Öffnungen/Spalte sind z.B. an der Glastür zu finden. 

Mfg. Peter ☕
 

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Hey Axel ebenfalls Danke. Dann tun sie ja gut daran "zu Hause" zu bleiben.  

Habe übrigens das Bewässerungsproblem einfach gelöst. Der Behälter ein Gloria 3. Die Ventileinheit befindet sich auf der Oberseite  des Beckens + entsprechender Öffnung. Zwei bis dreimal den Hebel gedrückt, und schon sprüht es ins Terrarium. Die Düse lässt sich ja prima einstellen, von grob auf fein.

Mfg. Peter ?

Bearbeitet von Pit-
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Habe den Behälter nur grün gestrichen. Der Druck bleibt ja ziemlich langer erhalten solange er nicht zu stark erzeugt wird.

Mfg. Peter?

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Bearbeitet von Pit-
Die Messinglanze habe ich entsprechend gekürzt.
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vor 7 Stunden schrieb Pit-:

Hallo Julian guten Morgen☕️Vielen Dank für den Bericht, hilft mir tatsächlich etwas weiter. Denn Asseln als solche sind mir nicht gerade sympathisch.  

Konntest Du beobachten ob sie an Glas hoch krabbeln können?. So kleine Öffnungen/Spalte sind z.B. an der Glastür zu finden. 

Mfg. Peter ☕
 

Hallo Peter, 

 

die Asseln bleiben gerne in der Erde, also wirst du sie, wenn überhaupt, nur selten sehen. Licht mögen sie nicht besonders und am Glas kommen die auch nicht hoch. Deine Pflanzen werden sie deswegen aber auch nicht fangen. 

 

Viele Grüße

Julian

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partisanengärtner

Ich habe sie öfter nachts beobachten können. Wenn ich mal mit der Taschenlampe reingeleuchtet habe. Aßerdem kommen sie an algenbewachsenen Stellen auf dem Glas schon mal hoch (wo es halt so dauerfeucht ist und man nicht sauber machen kann.

Auf jeden Fall habe ich im Bereich der Terrarien schon gelegentlich Mumien auf dem Fußboden gefunden. Wenn man die aber nicht extra sucht, fallen die hellen Winzleichen gar nicht auf. Also kein  wirkliches Problem.

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OK, Gute Nachricht. Hatte mir auch schon gedacht das die Asseln nicht von allein in die Kanne schlüpfen; was passiert aber wenn die Flüssigkeit nicht ausreicht um die Assel zu zersetzen. Ich weiss ja noch nicht mal wie weit die Kanne gefüllt ist, u. falls zu wenig......was dann. So eine Assel stell' ich mir einigermassen kräftig vor. Ich könnte höchstens mal mit einer Led überprüfen ob Flüssigkeit vorhanden ist.

"Wantet ?

Dead or Alive a Fly" wäre jetzt evt. nicht verkehrt. 

Mfg. Peter ?

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Am 29.10.2021 um 11:09 schrieb Ronny K.:

 

Hallo,

das ist nicht richtig. Karnivoren beziehen keine Energie aus der Beute, sondern Nährstoffe. Pflanzen beziehen Energie aus der Photosynthese.

Grüße 

Ronny

Guten Morgen Ronny?, soll das jetzt heissen die Farbe bekommt die Pflanze von der Photosynthese, das Wachstum aber über die Nährstoffe? 
Dann wären es primär die Nährstoffe, welche die Pflanze am Leben erhält. Mit der Photosynthese ist das ja so eine Sache, denn soweit ich weiss wird ein Mensch hinter Glas nicht braun, und Pflanzen grünen auch dort hinter Glas, wo es nicht soo hell ist. 

Mfg. Peter ?

Bearbeitet von Pit-
Hallo Freunde☕️habe mich wohl krass geirrt.?Mfg. Peter
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