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Sarracenia aus Samen 2. Versuch


marke

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Am 20.2.2022 um 19:17 schrieb Christian Dietz:

Hallo,

 

eine Vorbehandlung mit GA3 oder ähnlichem halte ich bei Sarracenia für vollkommen übertrieben. Lasst die Samen einfach ein paar Tage im Kalten stehen (oder friert sie für drei Tage im Kühlschrank) ein und ihr könnt euch jede Chemie sparen. Ich habe sicher schon mehrere Tausend Sarracenia ausgesät, aber auf die Idee, dass man dafür GA3 benötigt bin ich erhlich gesagt noch nicht gekommen ?

 

Gruß

Christian

 

Mir fehlen tatsächlich die Erfahrungswerte, habe immer mehrere Wochen lang kältestratifiziert, um auf Nummer Sicher zu gehen. Kannst du dein Vorgehen vielleicht nochmal näher Beschreiben?

 

Sicher, der Zinnober mit GA muss nicht sein. Aber wenn es schnell gehen muss, weil man ungeduldig ist?

 

Ich meine ZWEI bis DREI WOCHEN von Samenernte bis zu den ersten Keimlingen ist schon eine Hausnummer, kann mir schlecht vorstellen, dass es anders noch schneller gehen kann. Ist ja eh schon ein sehr langwieriges Geschäft...

 

Und ich hatte dadurch die ganze Winterpause über immer was zu gucken und zu tünteln, hat mir gut gefallen, werde ich wieder tun.

 

Zumal die GA jetzt eh im Kühlschrank liegt...

 

Schönen Gruß,

Ralph

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Hallo zusammen, 

 Ich hatte es letztes Jahr das erste mal probiert mit Samen, die ich über 3 Wochen glaube ich stratifziert habe im Kühlschrank, einige haben schon angefangen zu schimmeln. Da sind von 30 2 Samen gekeimt und einer hat es überlebt. 

Dieses Jahr hatte ich mehr Samen, es sind bei weiten auch nicht alle aufgegangen. Aber die ausbeuten ist sicher größer als 10 %. 

Ob sie auch mit normaler Stratifzierung gekeimt waren, weiß ich nicht, aber ich denke schon. 

Weiterhin hat GA den Vorteil das die Samen nicht anfangen zu Schimmeln im Kühlschrank. 

 

Ich wollte es einfach mal probieren mit GA. Bis jetzt bin ich mit dem Versuch ganz zufrieden. Allerdings habe ich früher oder später ein kleines platzproblem ?

 

Grüße 

Marcel

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Hallo,

 

ich habe es in der Regel nicht eilig. Daher säe ich im Herbst aus und lasse den Topf über den Winter einfach im Gewächshaus (frostfrei) stehen. Die Samen keimen dann etwa um diese Jahreszeit. Wenn man Töpfe nass in den Kühlschrank stellt ist Schimmel absehbar. Das würde ich nicht tun. Wenn es schneller gehen soll habe ich die Samen in der Vergangenheit einfach zusammen mit etwas Wasser für ein paar Tage eingefroren (Gefrierfach im Kühlschrank, da es nicht so kalt ist wie ein richtiger Gefrierschrank) und danach den Eisblock auf dem Substrat auftauen lassen. Das ging auch jedes Mal sehr gut. Wie gesagt, ich sehe keinen Grund GA3 für Sarracenia zu verwenden und halte das für unnötig. Ich säe mittlerweile aber kaum noch aus, da die ja irgendwann sehr groß werden und ich den Platz dafür dann nicht habe.

 

Hat eigentlich jemand mal versucht frische Samen direkt warm auszusäen und kann mit Sicherheit sagen, dass sie dann nicht gut keimen? Vielleicht keimen die ja durchaus frisch auch ohne großartige Behandlung.

 

Gruß

Christian

Bearbeitet von Christian Dietz
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vor 3 Stunden schrieb Christian Dietz:

 Hat eigentlich jemand mal versucht frische Samen direkt warm auszusäen und kann mit Sicherheit sagen, dass sie dann nicht gut keimen? Vielleicht keimen die ja durchaus frisch auch ohne großartige Behandlung.

Hey! 
Direkt aussäen funktioniert auch ohne Probleme! Mit direkt meine ich, aus der Kapsel raus und eigentlich direkt aufs Substrat, dann feucht, warm & sonnig stellen! Die Samen keimen dann zuverlässig nach 2-3 Wochen. 
Sogar Samen die noch grün waren beim ernten, bspw. wenn ich ungeschickter Weise eine Blüte abgebrochen habe, keimen zum Teil ->würde ich trotzdem nicht als sinnvolle Methode anführen! ? 

Ich würde ehrlich gesagt auch nicht so einen Aufwand betreiben, bei mir kommen die ausgesäten Samen für 1-2 Monate raus in eine ungeheizte Garage, danach unter Kunstlicht oder ins Gewächshaus. Die Keimrate liegt bei gutem Saatgut dann bei nahezu 100%.

 

Viele Grüße

 

Henrik

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Hallo,

es gibt aber auch Mitglieder oder Neueinsteiger, die Samen aussähen möchten und noch keine eigenen Samen von geblühten Sarracenia haben.
Diese sind dann darauf angewiesen, welche zu kaufen. Ob die dann "gut" oder "frisch" sind, weiß man halt nicht.
Meistens möchte man zu Beginn (so war es bei mir) möglichst schnell Sämlinge haben und nicht erst 1-2 Monate warten.

Um diese gekauften Samen dann auch mit größer Wahrscheinlichkeit keimen zu lassen, greift man halt auch mal zu keimfördernden Mitteln wie "GA3" (wie auch hier im Forum beschrieben) - ist ja nichts schlimmes, oder ?

Und mal ehrlich, "so ein Aufwand" ist das jetzt auch nicht,  0,1g vom GA3 erst in Alkohol und dann in 100ml Wasser aufzulösen.

Mit ca. 50ct je 0,1g hält sich der finanzielle Einsatz auch in Grenzen.

Ich als Anfänger bin jedenfalls froh, dass ich bereits im Herbst ausgesäht habe und jetzt im Februar schon Pflänzchen mit 5cm Höhe habe.

 

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Grüße
Tom

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo Zusammen, 

So heute bin dazu gekommen die erste Anzuchtschale zu pikieren. 

Die Sarracenia hatten schon recht lange Wurzeln. 

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Ich habe sie in so Multitopfplatten gepflanzt. Unter die Platten habe ich noch so eine Kapilarmatte gelegt. Mal schauen ob das funktioniert. 

Das ganze steht dann in so einer Eurowanne. Den Torf habe ich wie immer in der Mikrowelle erhitzt. Dann schon mit etwas Neemöl (Emulgator) versetztes Wasser feucht gemacht. 

 

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Die Wurzeln der Venusfliegenfallen waren nicht so groß.

Den 2. Teil werde ich jetzt auch die Tage pikieren. 

Ich habe sie jetzt tagsüber im Frühbeetkasten (der hat so etwa ab 11 Sonne) draußen. Da ich sowieso einiges nachts (wenn frost angekündigt ist) rein nehme nehme ich die dann auch mit rein. 

Mal schauen wie sie sich weiter entwickeln.

 

Grüße 

Marcel 

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Christoph Pohling

Hi Marcel. Super ! Das sind wirklich sehr lange Wurzeln.

Warum nutzt Du die Mikrowelle ? Um das Substrat warm zu machen ?

(Bei mir steht der 3te Versuch an, diesmal mit frischeren Samen,

die letzten waren tatsächlich zu alt/zu schlecht gelagert worden.)

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Hallo Christoph, 

Ich versuche mit der Mikrowelle das Substrat so heiß zu bekommen (meine über 80 Grad) das darin die Eier und evtl. Vorhande Larven von Schädlingen getötet werden. 

Grüße 

Marcel 

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Das Substrat in der Mikrowelle kann ich auch sehr empfehlen. Ich hatte bei meiner Dionaeaaussat sehr mit Cyanobakterien und Moos zu kämpfen.

Habe dann beim dritten Umtopfen das durchgefeuchtete Substrat in der Mikrowelle erhitzt und Sphagnum dazu gepflanzt. Seitdem ist absolut Ruhe. 

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Hallo zusammen, 

Ich habe jetzt die erste Platte mit 15x pflanzlöchern voll. 

Ich frage mich gerade da es die nächsten Nächte nicht gefrieren soll (3 bis 4 Grad in der Nacht hier in ffm) und die Sämlinge in einen Frühbeetkasten stehen, ob ich mir nicht das über Nacht reinholen sparen kann, und die temp. Schwankungen von 25 bis 30 Grad und dann 5 bis 6 Grad nicht den natürlichen Bedingungen mehr entsoprechen. 

Außerdem spar ich mir dann am Abend das künstlich Licht ?

Habe dann mal schnell nach dem Wetter in Alabama geschaut. Was sicher ein guter Querschnitt vom wetter für Sarracenia und VFF ist.

Und siehe da da hat es heute nacht sogar gefroren.  Wobei Birmingham schon etwas nördlich in Alabama ist. Screenshot_20220313_115510.thumb.jpg.3141b130d77ce2e714da5ebb1d44162a.jpg

Grüße 

Marcel

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Christoph Pohling

Da die Pflanzen bisher nur höheren Temperaturen ausgesetzt waren, würde ich vermutlich noch warten

und erst ab Mai ganztägig draußen lassen...auch wenn es Ressourcen kostet....dafür ist bei Dir grad alles zu perfekt gelaufen ?

Bearbeitet von Christoph Pohling
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  • 4 Monate später...

Hallo zusammen, 

Hier mal wieder seit längerem ein Update der Sämlinge. 

Sie standen mit einigen einzeln Nächten Ausnahme seit etwa Mitte Ende März draußen im Frühbeet Kasten. Seit etwa Ende Mai dann open-air. Sie wurden seit dem sie draußen stehen immer nur mit regenwasser oder Osmosewasser (wenn kein regenwasser da war gegossen). Seit etwa 2 Monaten Dünge ich in sehr unregelmäßigen Abständen (meist immer einen Tag nach dem die Orchideen, die Moment draußen stehen gedüngt werden) mit noch mal verdünnten Orchideen Tauchwasser. Seit dem machen die Pflanzen einen richtigen Schuss. Zwischenzeitlich hatte ich auch ein paar mal Trauermücken. Da habe ich immer mit Neemöl gesprüht dann war erst mal Ruhe. Seit etwa 1,5 Monaten habe ich hier und da etwas Sonnentau Sämlinge stehen. Die halten die Trauermücken jetzt von selbst in Schacht. Von dem Dionaea sind bis auf 2 oder 3 alle eingegangen. 

Aber hier ein paar Bilder. 

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Ein paar Moorei Sämlinge von sehen ganz gut aus und bekommen jetzt auch von mal zu mal größere Schläuche 

 

 

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Sind viele moorei Sämlinge viele sehen ehr "normal" aus. 

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Hier noch Sämlinge von Oreophila xself sowie sowie am rechten Rand meine eigenen Samen von Flava Flava Sussex x x self. 

 

Mal sehen, evtl. Werde ich sie dann dieses Jahr noch mal in etwa doppelt so große Anzucht Plattentöpfe Pflanzen. Eine 2. Anzuchtplatte steht aus Platzgründen noch bei meinen Eltern. 

 

Grüße 

Marcel 

 

Bearbeitet von marke
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Sonja Schweitzer

Vor allem solltest Du "besseres" Substrat verwenden. Die dunkle Farbe und der Algenbelag zeigen, dass hier irgendwas nicht stimmt. Natürlich könnte es auch das Gießwasser sein, das nicht geeignet ist.

Welcher Torf wurde denn hier verwendet, und mit welchem Wasser gießt Du?

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Sonja, hat Recht, das Substrat sieht sehr schlecht für die weitere Entwicklung der Pflanzen aus.

Das hättest du aber selbst auch sehen / fühlen müssen !

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Hallo zusammen, 

 

Als Substrat habe ich seinerzeit Torf genommen, den ich speziell bestellt habe, den habe ich in der Mikrowelle steriliaert und danach noch etwas Sand und Perlite hinzugefügt. Das Substrat war ganz gut denke ich. Das nächste Mal evtl. Das Perlite weg lassen und auch beim einpflanzen den Osmocote.

 

Zum Gießen haben ich, wie geschrieben wenn verfügbar ab April Regenwasser genommen, sonst Osmosewasser. 2 oder 3 mal war es auch vom Regen überflutet. 

Ich denke es lag an Beiten, dem Osmocote und dem Regenwasser, das sich Algen gebildet haben.

 

Dann steht das seit März auch in der vollen Sonne (zeitweise im Frühbeet). Ich denke das das bei Feuchtigkeit früher oder später passiert das sich Algen bilden wenn entsprechende Nährstoffe da sind. 

 

Um den Algen vorzubeugen habe ich für nächstes Jahr dann schon den Plan gehabt das Osmocote Anfangs weg zu lassen und fürs Gießen der Sämlinge länger Osmosewasser zu verwenden und dann später wenn die Pflanzen größer sind dann mit dem sehr verdünnten Orchideen Dünger düngen. 

 

Wie auch immer, mein Ziel war auch nie eine sterile Umgebung mit viel Aufwand zu haben, sondern die Aufzucht unter halbwegs normalen Umgebung mit wenig finanziellen  Aufwand und resurcen schonend in einer Wohnung mit Balkon und durch so viel Unterstützung der Natur wie möglich zu versuchen ?.

 

Grüße 

Marcel 

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Sonja Schweitzer

Guck Dir einfach mal den Thread von Tom zur Sarracenienaufzucht an, vielleicht erkennst Du dann den Unterschied zu Deiner Aufzucht und den Pflanzen.

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Hallo Sonja, 

Vielen Dank für den Hinweis, ich verfolge ihn und  finde Tom's Sarraceniaaufzucht bemerkenswert und es sind tolle Pflanzen dabei entstanden. 

 

Allerdings hatte ich nie den Plan und auch nicht die Voraussetzungen im Keller die Pflanzen bei 2x °C  24 h zu beleuchten und ein grow Zelt wollte ich mir auch nicht in die Wohnung stellen.

 

Mein Plan war auch nicht eine Turbo Aufzucht. 

 

Mein Plan war von vornherein ehr die Pflanzen so bald wie möglich raus stellen und dann die Natur mal machen lassen.

 (gießen ausgenommen) Die Natur ist eben doch schwerer unter Kontrolle zu halten und mit einer kleinen Unachtsamkeit/ einem kleinen Fehler kann dann doch auf lange Sicht mal was schiefgehen,andere nennen es natürlich Auslese ? was ja auch ok ist.Habe sowieso keinen Platz für 200+ Pflanzen?. Kann natürlich sein das die schönsten dann jetzt schon "tot" sind.

 

Aber prinzipiell habt ihr natürlich recht das Substrat sieht aktuell nicht so gut aus, deswegen wie schon vorhin geschrieben werde ich die Pflanzen nach und nach neu Topfen. 

 

Grüße 

Marcel 

Bearbeitet von marke
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Das Substrat ist jetzt nicht otpimal, aber solang keine Sämlinge eingehen und du laut eigener Aussage keine Rekordaufzucht willst seh ich da jetzt keinen Weltuntergang drin.

Was man für ein Substrat nimmt dürfte relativ egal sein, solange Torf dabei ist enstehen mit Regenwasser und starker Beleuchtung fast immer Algen. Das hatte ich im Winter beim Beginn der Aufzucht auch von dem her...

 

Ich weiß nicht wie hoch dein Anstau ist, aber den etwas absinken lassen und ab und an die Schale austrocknen lassen damit das Substrat etwas trockener wird kann schon helfen. Wirklich empfehlenswert wäre die Möglichkeit Springschwänze anzusiedeln, die haben mein Algenproblem seit Februar alleine gelöst.

Ansonsten würde ich das alles lassen und etweder im Herbst oder halt nach dem Winter einfach neu topfen. Riesensprünge kann man in der Saison eh nicht mehr erwarten und sofern dir das passt würde ich die Pflanzen bis zum Winter nicht mehr mit umtopfen stressen.

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Hallo PaN, 

 

Das mit dem absenken des Anstau handhabe ich schon seit langem bei allen meinen sarracenia so. Am Morgen werden sie so gegossen das meistens am nächsten Morgen alles Wasser verbraucht ist. Manchmal sind dann die Filsmatten auch trocken am Morgen. 

Ist zwar etwas riski aber an heißen Tagen wenn ich zuhause bin prüfe Ich abends meistens noch mal nach ob das Substrat feucht genug ist und gieße notfalls nach. Wenn ich nicht zuhause bin lasse Ich dann sicherheitshalber von meiner Frau etwas mehr gießen ?

 

Das Algenproblem haben ich eigentlich nur bei den Sämlingen.

 

Der Rest der Pflanzen hat das nicht. 

Aber bei den Sämlingen ist auch das ganze Substrat in der vollen Sonne. Bei den adulten schattierten die Schläuche doch ganz gut. Oder doch das die 2oder 3 Kügelchen Osmocote pro Minitopf verglichen zur Mänge des Substrat etwas zu viel war. 

 

Grüße 

Marcel 

Bearbeitet von marke
Osmocote hinzugefügt
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  • 9 Monate später...

Hallo zusammen,

Bei meinen umtopf Aktionen dieses Jahr habe ich's auch geschaft einen großen Teil der Sämlinge aus dem letzten Jahr mit einem besseren Subtraktion zu versehen. Habe hierfür meine neue Mischung genommen bei der ich teile des Torfs durch Kokus Substrat ersetzt habe.

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Bearbeitet von marke
Bild vergessen:-)
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  • 3 Monate später...

Hallo zusammen,

Hier mal ein Update meiner Sämlinge aus dem letzten Jahr, jetzt nach dem nahenden Ende der 2 Saison. 

Ich glaube das umtopfen in eine Multiplatten mit größeren Töpfen hat ihnen sehr geholfen. Als Substrat hatte ich wie oben geschrieben perlite, Torf und etwas Sand. 50 des Torfs habe ich mit kokus Substrat ersetzt. Dieses Jahr sieht das Substrat auch noch Recht gut aus. Ich werde sie darin über den Winter lassen und nächstes Jahr den schönsten dann einen extra Topf spendieren:-) 

Man merkt bei den einzelnen Sorten direkt den saisonalen Unterschied. 

Screenshot_2023-09-16-07-35-40-482_com_miui.gallery-edit.thumb.jpg.4e759cc9036ccbb65467b01976b039ff.jpghier die rechte Seite mit Alata Hybriden  und Leucos. 

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Auf der linken Seite die Flavas und 2 Minor sowie 2 VFF.

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Hier noch der mit Abstand größte Schlauch einer der Leucos.

 

Gruße

Marcel 

 

 

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