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Kälteschock Darlingtonia-Sämlinge?


Leo

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Moin moin, ich hab einen Topf mit Sämlingen. Die sind ein gutes halbes Jahr alt. Durch einen Umzug und komplexe Lebensumstände stehen die noch nicht draußen.  Aber da ich im Erzgebirge bin ist es schon sehr frostig. Hat wer Erfahrungen mit der Empfindlichkeit der Lütten? Weil durchkultivieren stelle ich mir auch nicht optimal vor. Ansonsten hab ich einen Balkon,  wo ich wohl eine geschützte Ecke finden könnte  (Abdeckung mit Fichtenreisig, Topf einpacken oä).

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Hi Leo!

Wenn die Sämlinge seit der Aussaat drinnen stehen, würde ich die jetzt nicht mehr rausstellen. So konnten die sich ja gar nicht auf den Winter einstellen. Besser hell, kühl, aber frostfrei drinnen überwintern. 

  • Danke 2
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Hallo Leo,

meine nachgezogenen Darlingtonien sind allesamt Schnittlinge oder getrennte Stolonen. Ist natürlich nicht ganz das Selbe , ich vermute aber folgendes:

 

- meiner Beobachtung nach wächst Darlingtonia sowieso in Schüben - also sind lange Zeitabschnitte zwischen den Wachstumsphasen sowieso normal 

- um optimal weiter zu wachsen sind Zimmertemperaturen (jetzt weiß ich natürlich nicht bei welchen Temperaturen die Sämlinge  stehen ) auch mit Kunstlicht wahrscheinlich  zu wenig. 

Ich würde die Pflänzchen auch geschützt kühl überwintern. Darlingtonia ist eine Bergpflanze , die wird das sicher vertragen. 
Sie geschützt an die Kälte zu gewöhnen wäre sicher optimal. 
 

Lg Christoph 

  • Danke 1
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partisanengärtner

Einige wenige in Kultur befindliche Klone sind tatsächlich Gebirgspflanzen. Viele kommen allerdings aus der Küstenregion und haben natürlich kaum Winterfröste.

 

Bei Kunstlicht kommt es außer der Lichtstärke auch auf die Beleuchtungsdauer an.

Die Sämlinge unter längerem Kunstlicht über den ersten Winter frostfrei zu halten spart sicher ein Jahr Wachstum und man hat sicher auch deutlich weniger Verluste. Da die Pflanzen bisher kein Außenklima hatten wirst Du sicher den jetzigen Außtrieb verlieren und dazu wohl auch noch viele ganz.

 

Kalifornien und die südlichen Küstenregionen von Oregon, wo die meisten Klone herkommen ist nicht gerade für harte lange Winter bekannt. Allenfalls mal Nachtfröste kommen da vor.

Die aus den Gebirgregionen über 1000 Meter und auch noch meeresfern sind extrem selten bei uns in Kultur.

Wobei adulte Pflanzen ganz schön hart im nehmen sein können.

Bearbeitet von partisanengärtner
  • Danke 1
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Alles klar, dann leider wie ich dachte. Hatte auf andere Tipps gehofft weil ich eigentlich winterhartes eher draussen haben will aber so spare ich mir vielleicht den Schmerz des Lernens durch Verluste ? danke euch! ?

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