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Der blaue Wasserschlauch: U. delphinioides in Thailand


Matze Maier

Empfohlene Beiträge

Wie einige von euch sicherlich mitbekommen haben, war ich die letzten 3 Wochen in Thailand auf Karnivorensuche unterwegs.

 

Seit vielen Jahren ist es schon ein großer Traum von mir gewesen mal Utricularia delphinioides zu sehen. Diesmal war der perfekte Zeitpunkt dafür, weil die Pflanzen zu Beginn der Trockenzeit in voller Blüte sind. 

 

Also habe ich mich in den äußersten Osten des Landes begeben, bis hin zum Mekong, der Lebensader in Süd-Ostasien und dem Grenzfluss zu Laos.

 

Den genauen Standort werde ich nicht verraten, aber es war Landschaftlich sehr schön und es gab auch einen Wasserfall in der Nähe.  

 

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Als kleiner Hintergrund: U. delphinioides ist in Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam verbreitet. Das Verbreitungsgebiet ist eigentlich sehr groß, allerdings kommt sie dann immer nur an sehr kleinen Standorten vor. Zumeist wächst sie als einjährige Art, so auch an diesem Standort. 

Hierbei handelt es sich um ein Plateau das auf etwa 400m Höhe liegt. Es ist geprägt von großen Sandsteinplatten, auf denen sich eine dünne Schicht Sand befindet. In der Regenzeit fließt hierüber das Wasser ab und es bilden sich viele feuchte, sumpfige Stellen und bieten somit die Grundlage für Karnivoren. In der Trockenzeit trocknet hier dann alles komplett aus und alle Pflanzen sterben ab, oft führt der Wasserfall dann auch kein Wasser mehr. Die Pflanzen müssen sich also jedes Jahr aufs Neue über Samen regenerieren.

 

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In diesen feuchten Stellen wachsen nur: U. delphinioides, U. odorata, U. minutissima, D. indica, D. burmannii und noch 2 bis 3 Gräser, sonst nichts und alle ereilt das gleiche Schicksal in der Trockenzeit. 

 

U. delphinioides hat eine einmalige Blüte in der gesamten Gattung, obwohl es nur eine sehr kleine Pflanze mit zierlichen Blättern ist, macht sie sehr große Blütenstände, ca. 30 bis 40cm hoch. Die einzelnen Blüten sind ca. 3cm groß und in einem tiefen blau/violetten Farbton.

 

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Alle Pflanzen wachsen zusammen, mal gibt es aber mehr gelbe und mal mehr blaue Blüten in den Feldern. 

 

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Es waren wirklich Millionen von Blüten, soweit das Auge reicht. Für mich persönlich der schönste Karnivoren Standort den ich je gesehen habe (und ich habe schon viele gesehen).

 

Die beiden Drosera Arten sind immer nur am Rand vorgekommen, wo es ausreichend Sonne gibt, mitten im Utrifeld haben sie keine Überlebenschance. 

 

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Leider ist diese Art so gut wie gar nicht in Kultur, ich hatte vor ca. 15 Jahren mal ein mini kleines fitzelchen mit 2 Blättern aus Japan geschickt bekommen, diese Pflanze hat aber nicht überlebt. Ansonsten ist Sie mir noch nie in Kultur begegnet, bzw. habe ich mal davon gehört das sie jemand erfolgreich kultiviert. 

 

Auf jeden Fall aber eine traumhaft schöne Art und für mich war es ein ganz besonderes Erlebnis und ein großer Traum der mit diesem Standort in Erfüllung ging. 

Die Blütezeit ist immer von November bis Januar/Februar, danach trocknen die Standorte aus und es gibt nur noch eine große Heuwiese zu sehen. 

 

Wer mir bei Instagram (green.jaws und just__matze) folgt hat ja schon einige Bilder und Videos dazu gesehen. 

Natürlich war ich auch mit der Kamera unterwegs und ein entsprechendes Video wird dann im Laufe des Jahres auf unserem Youtube Kanal erscheinen ?

 

Viele Grüße 

Matze 

 

 

 

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Bearbeitet von Matze Maier
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Servus Matze,

interessant!! Wie lange dauert denn da drüben die Trockenzeit? Und wie setzt sich der Boden zusammen? Torflastig oder lehmig?

 

Gruß

Tobias

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Hey Tobi, 

weder noch, der Boden besteht nur aus einer 2-3cm Sandschicht, zumeist von Algen überwachsen, oder teilweise mit ein paar organischen Ablagerungen (zersetzte Blätter). Oft wachsen die Pflanzen auch auf dem blanken Stein (lithophitisch) dann ist meist nur eine hauchdünne Algenschicht auf dem Stein. 

 

Trockenzeit ist etwa von November bis Juni.

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So wie ich das raushöre, befinden sich die Stolone dann quasi nur in diesen 2-3 cm Sand? Und wie ist der Temperaturunterschied von der Regenzeit zu der Trockenzeit? Oder ist das ganzjährig nicht sonderlich bemerkbar?

 

Ich hab mal früher mit dieser Art geliebäugelt, aber man bekommt sie nirgenwo. Zumindest damals.

Was glaubst Du, warum die Art so selten oder gar nicht in Kultur ist? Ist die Kultur so schwer?

 

Hast Du Infos, ob man sie sogar nass durchkultivieren kann? Ist ja möglich, daß die Einjährigkeit nur auf die örtlichen Gegebenheiten zurückzuführen sind. 

 

Grüße

Tobi

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partisanengärtner

Wenn die Art annuell wäre würde das die Schwierigkeiten der Weiterkultur kleiner Teilstücke erklären. Ob Matze da Samen vorgefunden hat wäre interessant.

Sobald einjährige Arten in das Blühstadium kommen fängt sehr häufig bereits ein starker Vitalitätsverlust an. Solche Pflanzen kann man nicht weiterkultivieren.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,

danke fürs teilen!

Dann benötigen diese Utricularia und Drosera am Schluss eine Hitze Stratifikation ohne Waldbrand? Wenn da in der Trockenzeit auf die blanken Felsen die Sonne draufbrettert wird das ordentlich heiß.

Ich habe mich schon gewundert, daß Droseras aus der indica Gruppe besonders Wärme und viel Licht zum keimen Brauchen wo es doch mit den Regenfällen deutlich abkühlt und dunkler wird. Aber klar, die Felsen geben noch Wärme ab und auf dem blanken Fels ist es auch im Dunst hell.

Könnte das passen?

 

Gruß

helmut

 

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So wie ich das von Matze rausgelesen habe, wäre sie nicht nur annuell, sondern sie IST es. Er hat doch geschrieben, daß alles vertrocknet, sogar die Gräser. Und wenn die beginnende Trockenzeit die Blüte von U. delphinioides induziert, heißt das automatisch: Keine Trockenheit, keine Samen. Sehe ich das so richtig?

 

Es gibt doch trotzdem genug einjährige Arten, die schon lange in Kultur sind. Wieso dann nicht auch U. delphinioides? 

Ich denke da an meine U. menziesii. Sie ist so gesehen auch irgendwie einjährig: Sie stirbt nach der Wachstumsphase oberirdisch ab. Klar überdauert sie in den Speicherknollen (ich spiele hier nur auf den jährlichen Rythmus an!).

Ob es nun Speicherknollen oder Samen sind, der Rythmus beginnt jedes Jahr von vorne.

Versteht Ihr, wie ich das meine?

 

Grüße

Tobias

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Servus,

 

Matze, das wäre doch mal ein schöner Beitrag fürs Taublatt ... frische Reiseberichte zu Naturstandorten dürften aufgrund der vielfältigen Reisebeschränkungen vorerst die Ausnahme bleiben.

 

Gruß

Thomas

 

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partisanengärtner
vor 58 Minuten schrieb Tobias Kulig:

So wie ich das von Matze rausgelesen habe, wäre sie nicht nur annuell, sondern sie IST es. Er hat doch geschrieben, daß alles vertrocknet, sogar die Gräser. Und wenn die beginnende Trockenzeit die Blüte von U. delphinioides induziert, heißt das automatisch: Keine Trockenheit, keine Samen. Sehe ich das so richtig?

 

 

 

Grüße

Tobias

Die Blütenbildung wird sicher vor der Trockenheit induziert, allenfalls ein Temperaturanstieg könnte, der Taktgeber sein, vermutlich aber nicht, denn feucht ist es ja noch.  Die Pflanze hat halt einen sehr kurzen Zyklus. Nachdem die Blüte ansetzt geht es in Richtung Sterben.

Bei Wiki steht vermutlich annuell, sie kommt ja auch in verschiedenen Habitaten vor.,

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vor 5 Stunden schrieb Tobias Kulig:

So wie ich das raushöre, befinden sich die Stolone dann quasi nur in diesen 2-3 cm Sand? Und wie ist der Temperaturunterschied von der Regenzeit zu der Trockenzeit? Oder ist das ganzjährig nicht sonderlich bemerkbar?

 

Ich hab mal früher mit dieser Art geliebäugelt, aber man bekommt sie nirgenwo. Zumindest damals.

Was glaubst Du, warum die Art so selten oder gar nicht in Kultur ist? Ist die Kultur so schwer?

 

Hast Du Infos, ob man sie sogar nass durchkultivieren kann? Ist ja möglich, daß die Einjährigkeit nur auf die örtlichen Gegebenheiten zurückzuführen sind. 

 

Grüße

Tobi

 

Ja genau, die Pflanzen sind nur in dieser mini Sandschicht drin. Wie die Temperatur dort am Standort ist, weiß ich nicht, in Bangkok ist es aber so das es zum Ende der Trockenzeit über 40 Grad hat, jetzt am Anfang sind es eher so 30. In der Regenzeit ist es aber auch nicht arg kühler, Da hast du immer noch 25 bis 30 Grad. Deshalb ist die Temperatur ganzjährig ziemlich ähnlich und kann eher vernachlässigt werden. 

 

Ich würde mal behaupten das man die Art auch durchkultivieren kann, dort stirbt sie ja auch nur weil der Standort abtrocknet. Ich kenne jetzt auch keine anderen Standorte, von daher hab ich auch keinen Vergleich ob sie irgendwo auch ganzjährig zu finden ist, wovon ich aber mal stark ausgehe. 

 

Warum sie es bislang aber noch ich in Kultur geschafft hat, weiß ich nicht. 

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vor 4 Stunden schrieb partisanengärtner:

Wenn die Art annuell wäre würde das die Schwierigkeiten der Weiterkultur kleiner Teilstücke erklären. Ob Matze da Samen vorgefunden hat wäre interessant.

Sobald einjährige Arten in das Blühstadium kommen fängt sehr häufig bereits ein starker Vitalitätsverlust an. Solche Pflanzen kann man nicht weiterkultivieren.


Samen gab es noch so gut wie gar nicht, da noch alles in voller Blüte war, es gab ein paar Felder die gerade am austrocknen waren und nur da gab es ein paar einzelne Samenstände. 

 

Hybriden hat man auch keine gesehen, ich denke einfach das liegt an unterschiedlichen Bestäubern der Blüte.

 

@Andreas Fleischmann kann hier bestimmt mehr zu sagen, vielleicht stolpert er ja auch noch über das Thema ?

Bearbeitet von Matze Maier
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vor 2 Stunden schrieb oki:

Hallo Matze

 

Ein wirklich toller Standort, den du da mit Ton besucht hast. War das in Ubon?

 

Hey Oki, 

ja genau, Ubon ist der Ausgangspunkt gewesen, Ton war da aber nicht dabei, mit dem war ich nur einen Tag bei Krabi unterwegs, den Rest war ich immer alleine.

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vor 2 Stunden schrieb Thomas G:

Servus,

 

Matze, das wäre doch mal ein schöner Beitrag fürs Taublatt ... frische Reiseberichte zu Naturstandorten dürften aufgrund der vielfältigen Reisebeschränkungen vorerst die Ausnahme bleiben.

 

Gruß

Thomas

 

 

Das werde ich auch bestimmt machen ?

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  • Matze Maier änderte den Titel in Dee blaue Wasserschlauch: U. delphinioides in Thailand

Ich hoffe, dass ich zur richtigen Jahreszeit mal wieder in Ubon sein werde und dann hoffentlich den Standort auch besuchen kann. Besonders die U. delphinioides hat es mir angetan. Bin sonst kein besonderer Utricularia-Fan, aber die würde ich gerne mal live sehen.

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vor 11 Stunden schrieb Matze Maier:

In diesen feuchten Stellen wachsen nur: U. delphinioides, U. odorata, U. minutissima, D. indica, D. burmannii und noch 2 bis 3 Gräser, sonst nichts und alle ereilt das gleiche Schicksal in der Trockenzeit.

 

 

Hallo Matze,

ein sehr interessanter Beitrag mit schönen Bildern. Allerdings würde ich den Satz so nicht stehen lassen. Ich sehe dort mind. eine Xyris-Art (möglicherweise Xyris indica) und eine Eriocaulon-Art, sowie zwei Süßgräser. Deneben noch 3 weitere Blütenpflanzen, darunter ein Froschlöffelgewächs. Sicherlich lässt sich auch noch mehr finden.

 

Bei der gelben Utricularia könnte es sich auch um U. bifida handeln.

 

Grüße

Ronny

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  • Matze Maier änderte den Titel in Der blaue Wasserschlauch: U. delphinioides in Thailand
  • 2 Wochen später...
Christian Dietz
Am 4.1.2022 um 14:48 schrieb Tobias Kulig:

So wie ich das von Matze rausgelesen habe, wäre sie nicht nur annuell, sondern sie IST es. Er hat doch geschrieben, daß alles vertrocknet, sogar die Gräser. Und wenn die beginnende Trockenzeit die Blüte von U. delphinioides induziert, heißt das automatisch: Keine Trockenheit, keine Samen. Sehe ich das so richtig?

 

Es gibt doch trotzdem genug einjährige Arten, die schon lange in Kultur sind. Wieso dann nicht auch U. delphinioides? 

Ich denke da an meine U. menziesii. Sie ist so gesehen auch irgendwie einjährig: Sie stirbt nach der Wachstumsphase oberirdisch ab. Klar überdauert sie in den Speicherknollen (ich spiele hier nur auf den jährlichen Rythmus an!).

Ob es nun Speicherknollen oder Samen sind, der Rythmus beginnt jedes Jahr von vorne.

Versteht Ihr, wie ich das meine?

 

Grüße

Tobias

Hallo Tobias,

 

na, das sind aber zwei total verschiedene Sachverhalte. Da vergleichst du Äpfel mit Melonen ? Ich selbst habe mich einige Male an der Kultur der einjährigen Utricularia aus Westaustralien (U. multifida, tenella, violacea,...) versucht. Da ist eines der Probleme schon, dass man Samen bekommen muss um eine Chance zu haben, sie nächstes Jahr wieder zu kultivieren zu können. Wenn man das schafft müssen sie auch erstmal keimen und die Bedingungen so sein, dass sie auch wieder blühen. Da ist eine Knolle schon deutlich weniger anspruchsvoll ?

 

Gruß

Christian

Bearbeitet von Christian Dietz
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  • 2 Wochen später...

Hallo Christian,

 

hoppla, hab Deine Antwort hier gar nicht bemerkt! Ich verstehe durchaus, was Du meinst. Man hat bei U. menziesii immer noch die Knollen, wenn sie mal nicht blühen sollte (kam bei mir anfangs durchaus auch öfter mal vor). Aber dennoch vermehrt sie sich auch durch Samen. Und bei mir sind die ersten Samenkapseln in der Mache (ich hoffe, die sind nicht blind). 

 

Ich kenne zwar die drei von Dir genannten einjährigen Arten vom Namen her, hab mich aber noch nie mit denen befasst. Ich habs nicht so mit Utris. Ich werde mich mal näher mit denen befassen und recherchieren.

 

Grüße

Tobias

Bearbeitet von Tobias Kulig
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Sonja Schweitzer
vor 3 Stunden schrieb Tobias Kulig:

(ich hoffe, die sind nicht blind). 

 

Sehen statt hören: Samenkapseln sind taub?

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Siggi_Hartmeyer

Tolle Bilder Matze, der rote Sonnentau ist übrigens die thailändische Variante der "echten" D. indica, die bei uns eine für die "Spinnenbeine" (Sektion Arachnopus) recht lange Lebensdauer zeigt. Die prächtigen Utriculariafotos erinnern schon sehr an die Wiesen im australischen Norden ... wo es allerdings keine D. indica gibt.

Viele Grüße,

Siggi

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Hallo,

 

Sehr interessant, danke Matze!

 

Während einer Reise in Angola im Jahr 2012 hatte ich das Glück, U.spiralis in einem sehr feuchten Moor zu finden. Die Blütenstruktur ist der von U.delphinioides ziemlich ähnlich.

 

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Viele Grüsse,

Damien

Bearbeitet von pinguicula76
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Insectivorophilia

Hallo Matze,

 

diese blühenden U. delphinioides-Bestände sind einfach ein Traum! Schön, dass du das in natura sehen durftest!

 

Herzliche Grüße

 

Insectivorophilia

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