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Mini Sarracenia, wer weiß um was es sich handelt?


Lis

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Hallo an alle Sarracenen Freunde,

 

ich habe seit sehr vielen Jahren diese Schlauchpflanze. Sie keimte in dem Topf einer neu erworbenen Sarracene. Sie wird maximal 25cm hoch, behält das ganze Jahr über ein helles Grün bei und hat noch nie geblüht.

 

Kann mir jemand sagen um was für eine Sarracene es sich handeln könnte? 

 

Liebe Grüße von den Hügeln des Prosecco

Elisabeth

 

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Hallo Lis ,

ich denke das es sich hierbei mit Sicherheit um eine Sarracenia Flava oder eine Flava - Hybride handeln wird. 
Die Pflanze leidet meiner Meinung nach unter Lichtmangel , ein Standortwechsel wäre sicher sinnvoll. Es würde Sinn machen die Pflanze im Sommer nach draußen zu stellen und sie "den Outdoornedingungen" anzupassen. 
Wie auch immer - ich wünsche Dir viel Erfolg mit der Pflanze.

Lg Christoph 

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partisanengärtner

Für eine S.flava ist sie nach vielen Jahren wohl etwas klein.

Ob es gar eine reine Art wie z.B. Sarracenia alata  ist wird sich schwer feststellen lassen. Die sind ja oft so blass und zierlich und zeigen die gleiche Wuchsform mit vielen Schläuchen.

Meist hat man ja farbigere Auslesen in Kultur. Ich finde bei der Art, die Größe ideal um kleinere Biotope schön zu gestalten. Die blasseren werden eher in der Natur häufig sein.

Gefällt mir sehr.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Zusammen!

 

vor 1 Stunde schrieb Chriss-82:

Die Pflanze leidet meiner Meinung nach unter Lichtmangel , ein Standortwechsel wäre sicher sinnvoll.

 

Denke ich nicht, dafür finde ich die Flügelleiste zu schmal. Tatsächlich finde ich, dass die Pflanze kräftig und gesund aussieht.

 

Für mich sieht sie wie eine grüne flava bzw. eine Hybride, evtl. mit rubra aus. Die gibt's ja auch in grün.

Ist aber alles wilde Spekulation, niemand hier wird dir mit Sicherheit sagen können, was das für eine Art ist...

 

Schönen Gruß,

Ralph

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Hallo , 


hmm…. also die Flügelleisten sind im teilweise etwas stärker ausgeprägt ich dachte aber eher die Blässe der Pflanze wären ein Indiz. Wenn es sich aber tatsächlich um eine Art handelt die einfach blass ist fällt das Kriterium weg. 
Aber mal ehrlich : Gesund wirkt sie nicht , selbst kleinere Arten müssten deutlich größer sein. 
Die Bedingungen scheinen mir aber auch ungünstig - sie sind zwar nicht angegeben - aber eine optimal kultivierte Pflanze würde ja in Winterruhe keine Schläuche schieben….. 

Um diese Jahreszeit , würde ja , wenn sie indoor gehalten wird bei , angenommen Raumtemperatur ca. 20 Grad , die Temperaturen des Frühjahres entsprechen , deswegen der Wachstum der Schläuche. 
Es fehlt ja aber ohne zusätzliche (das nehme ich an )Beleuchtung einfach das Licht das um diese Jahreszeit einfach Mangelware ist…..

Deswegen wäre mein Ratschlag die Pflanze im Sommer draußen anzupassen. 
Lg Christoph 

 

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vor 8 Stunden schrieb Lis:

Liebe Grüße von den Hügeln des Prosecco

Elisabeth

 

"Als Prosecco-Hügel wird eine uralte Kulturlandschaft bezeichnet, die sich zwischen den Ortschaften Conegliano und Valdobbiadene in der Region Venetien erstreckt."

 

Da fällt der Winter vermutlich kürzer und wärmer aus.

 

vor 5 Minuten schrieb Chriss-82:

Gesund wirkt sie nicht , selbst kleinere Arten müssten deutlich größer sein.

 

Habe hier auch eine verrückte, aus Samen gezogene Mehrfachhybride, die bekam ich fingerlang und ist in zwei Jahren bei mir kaum gewachsen - und ich meine mich zu erinnern, ein Elternteile trägt den Titel "Giant" ?

 

Und vielleicht steckt ja wirklich eine rubra drin, die bleiben gerne Mal überschaubar...

 

 

Schönen Gruß,

Ralph

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partisanengärtner

Der Halter lebt in  Norditalien, da könnten sie schon wieder treiben.

Ich habe auch schon einen Riesentopf eines Professionellen Halters gesehen der so kleine schlanke Schläuche hatte und genauso hellgrün war.

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Hallo ,

den Wohnort hatte ich tatsächlich überlesen - das kommt dann hin. Rätsel zumindest um die Lichtverhältnisse ? gelöst. 

Lg Christoph 

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Hallo zusammen, 

Also dieser Winter im Rhein - Main Gebiet (direkt in Frankfurt) mit der kältesten Nacht an diesem we mit -3 oder -4 Grad war jetzt auch nicht wirklich ein Winter.

Von einigen Pflanzen sehen die Schläuche auch noch recht frisch aus. Gerade die die die ganze Zeit im Moorkübel draußen standen

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Wenn auch nicht ganz so frisch wie in Norditalien.

Aber es fällt mir schwer was ich da wegschneiden soll (die trocknen mal abgesehen) 

Die Pflanze im Vordergrund ist ein Flava hybride aus dem Baumarkt. 

Auch die einzelnen getopften Pflanzen welche bei Frost im Frühbeetkasten standen sehen noch recht gut aus. Muss da morgen im hellen mal ein paar Bilder machen. 

 

Grüße 

Marcel 

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Hallo,

 

ich wohne mitten in den Hügeln des Prosecco, in Valdobbiadene, und an fehlender Sonne können die Pflanzen nicht leiden.

 

Das Bild ist übrigens nicht von diesem Jahr, es wurde am 20. Mai 2021 gemacht. Zwei Pflanzen hatte ich im Foliengewächshaus stehen damit sie dort ungestört von Umwelteinflüssen wachsen können. Zwei dieser Pflanzen sitzen zusammen mit anderen Sarracenen in einem ganz großen Gefäß draußen in der Sonne, sie sehen immer so klein aus und werden nicht größer. In den vielen Jahren standen sie schon an verschiedenen Plätzen im Garten, das Aussehen verändert sich nicht. Was mich irritiert ist die fehlende Blüte, ich habe noch nie eine gesehen, während die anderen Sarracenen ganz normal ihre Blüten bilden.

 

Liebe Grüße aus Valdobbiadene

 

Elisabeth

 

 

 

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partisanengärtner

Die von mir erwähnte vermutliche S.alata hat in dem Moorbeet meines Freundes auch nie geblüht. Was ich sicher weiß ist das es eine reine Art war, aber mit ihren dünnen zahlreichen Schläuchen ihm wenig attraktiv schien. Nur die Seltenheit der Form in Kultur war ein Grund das er sie hatte.

 

 

 

Einige Arten wie S.psittacina, minor und eben alata scheinen nicht so leicht zu blühen.

S.psittacina hat bei meinem Schwager in reiner indoor Fensterbankkultur geblüht, aber hier im Freiland in all den vielen Jahren nur zweimal.

 

Eine Blüte wäre wohl ein starkes Indiz für eine Bestimmung. Sicherheit würde nur eine Genanalyse geben die wohl noch einige Zeit zu teuer sein wird.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Elisabeth,

 

im botanischen Garten Padua (zusammen mit dem von Quito und Kandy mein Lieblingsgarten) sollten ja ähnliche Bedingungen wie bei dir sein. Vielleicht haben die ja in ihrer sehr umfangreichen Carnivorensammlung was zum vergleichen?

 

Gruß

Helmut

  • Danke 1
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