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DIY-Gewächshaus im Schwedenlook


DirkM

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Moin!

Da einerseits eine gewisse Neugierde an Fotos im Forum festzustellen ist und andererseits vielleicht meine Bau-Erlebnisse etwas helfen können möchte ich hier meinen Gewächshaus-Neubau vorstellen. Bisher habe ich das Forum sehr gern lesend genutzt, nun möchte ich auch ebenso gern etwas schreiben.

 

Die Story zu dem Gewächshaus lautet bislang gegenüber meinen Nachbarn: “Da kommen Tomaten rein... na ja, und ein paar Zierpflanzen“. Mal abwarten, wie viel Platz für die Tomaten bleibt.

 

Fangen wir mit dem fast fertigen Teil an:

1312958469_FotovonOsten.jpg.4b1bb33957e27ad24672ed17975912c2.jpg

Foto von Osten

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Foto innen

Noch ist Platz für Tomaten

 

Außenmaße: 255 lang, 210 breit (ohne Dachüberstand), Außenhöhe 185 bis 215, innen ist somit den meisten Personen das aufrechte Stehen möglich.

 

In den letzten Monaten ist die Zahl meiner Karnivoren recht schnell von „Null“ über „nur 'n paar für den Moorkübel“ auf „deutlich mehr“ gestiegen, so dass ich über den Aufbau eines Kaltgewächshauses nachdachte. Recht schnell war klar, dass es eher preisgünstig werden soll, aber einem norddeutschen WindTM widerstehen muss. Bauhausware mit 4 mm Hohlkammerplatten fällt da aus (Nach den letzten Stürmen wurden diese Gewächshäuser hier sehr häufig „mit unvollständigen Platten“ auf eBay angeboten.)

Also Papier und Bleistift raus, das Forum durchforstet und Videos angeschaut. Welche Maße soll das Haus haben? Aus welchem Material soll es gebaut werden? Konstruktion mit schwachem Material auf Risiko oder doch lieber „erdbebensicher“? Wie soll der Sockel werden, damit alles sicher in Waage steht? Welche Bauweise für das Grundgerüst? Spitzdach oder Pultdach? Folie, alte Fenster aus den Kleinanzeigen oder Hohlkammerplatten? Das Holz unbehandelt lassen, Lasur oder mit Farbanstrich? Wie soll die Lüftung erfolgen? Was für einen Tisch einbauen? Wie ein Regal anbringen? Welches neue Werkzeug brauche ich zur Befriedigung meines Spieltriebes? Am Anfang waren mehr Fragen als Antworten.

Irgendwann waren eine Materialliste zusammengestellt, die Angebote der umliegenden Baumärkte verglichen und der Baumarkt mit dem günstigsten Angebot der Transportermiete ausgewählt. Schrauben, Folie, und andere kleine Sachen wurden über eBay geordert.


 

Hier müsste eigentlich das Bild eines großen Holzhaufens kommen. Leider habe ich es jedoch versäumt, ein solches Foto zu machen. Etwas erschrocken über die Materialmenge war ich aber schon. Insgesamt wurden etwa 180 laufende Meter Holz verarbeitet.


 

Das Gewächshaus steht in Ost/Westrichtung, die Tür befindet sich im Osten. Bei niedrig stehender Sonne erfolgt zum Mittag eine teilweise Beschattung durch einen Schuppen bzw. Carport. Bei niedrig stehender Mittagssonne wächst jedoch eh nichts, weil dann Winter ist.

1880476451_FotovonWesten.jpg.5c73c88f7fa34326576cd93e4d099310.jpg

Foto von Westen

In den kommenden Beiträgen werde ich den eigentlichen Aufbau beschreiben. Wenn zu Details Fragen bestehen, einfach die Hand heben. Ggf. kann ich dann auch Detailfotos nachreichen.

Gruß Dirk

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Los ging es mit dem Einmessen und anschließend dem Einschlagen der 8 Bodenhülsen (jeweils an den Ecken, die Längsseite unterteilend sowie an den Türpfosten). Da die vorgesehene Fläche etwas abschüssig ist (10 cm Höhenunterschied auf der Länge des Gewächshauses) und in Abhängigkeit von der Hauptwindrichtung kamen sowohl 4 Stück Hülsen mit 900er Gesamtlänge, als auch 4 Stück mit 700er Gesamtlänge zum Einsatz. Durch Steine im Boden verdrehten sich die Hülsen teilweise erheblich. Im Hinblick auf die geplante Konstruktion war das zum Glück jedoch egal. In die Hülsen kamen kurze Abschnitte von passendem Kantholz (70x70), deren Oberkante in Waage gebracht wurden. Auf diesen Kanthölzern wurde der Grundrahmen (58x58) aufgebracht. Somit konnte der eigentliche Aufbau waagerecht errichtet werden.

Unter diesem Rahmen habe ich Styrodurplatten mit 300 bis 400 mm Höhe eingegraben. Auch wenn es ein Kalthaus werden soll, verspreche ich mir hier etwas Wärmedämmung.

502764503_FotoSockel.jpg.0bd1b6376cbc031108acdda59ef0d04c.jpgFoto Sockel

Vorhandene Spalten sollten mit Bauschaum ausgefüllt werden. Diese Arbeit habe ich mir nun für den herbst aufgehoben.

Anschließend habe ich die aufrechten Pfosten (58x58) der ersten Längsseite mit Winkeln auf dem Grundrahmen befestigt und oben mit einem Kantholz (58x78) abgeschlossen. Gleiches auf der Gegenseite und anschließend die erste kurze Seite angepasst und eingebaut. Wegen des vorgesehenen Pultdaches konnte so der Zwischenpfosten in der Länge exakt eingepasst werden. Der obere Abschluss liegt auf den Eckpfosten auf, an der Nordseite diesen überragend.

Nun noch die Ostseite mit der Türöffnung fertiggestellt und dann sieht das Ergebnis so aus.

2093133566_FotoGrundgerst.jpg.9a8983a4862f4190d5c657565224546b.jpg

Foto Grundgerüst

Die Dachbalken in 58x78 wurden auf der einen Seite mit Balkenschuhen befestigt, auf der andern Seite auf den oberen Rahmen der Längsseite aufgelegt. Die nötige Anpassung übt den Umgang mit dem Stechbeitel ?

Für die geplanten Festeröffnungen wurden zwischen den Pfosten Querträger in 58x38 eingebracht.

Im unteren Bereich ist ein Sichtschutz geplant, zur Anbringung kamen auch dort Querträger in 58x38 rein.

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An der Westseite wurde ein einfaches Regal – passend für 3 Euroschalen 60x40 - angebracht.

335340051_FotoRegal.thumb.jpg.c51681b33fde957c59d1c9e81c5d9726.jpgFoto Regal

Da ich nur sägerauhe Ware verarbeitet habe wurden alle Kanten grob mit einer Raspel bearbeitet (allein das waren über zwei Stunden Arbeit), Holzschutz rauf, Farbe hinterher.

Erst wollte ich nur zwei Fenster diagonal einbauen, dann drei und letztendlich habe ich vier gebaut. Die Lektion hieß „Sägen auf Gehrung“. Leider habe ich hier etwas zu üppig gemessen und musste alle Fenster mühselig nachbearbeiten, damit sie passen. Verarbeitetes Holz war hier 50x30. Bisher habe ich zwei Fenster mit mechanischen Fensteröffnern versehen.

2116135372_FotoFensterffner1.jpg.07a64a570cb40d912250e8a2bcfa323c.jpgFotos 766836334_FotoFensterffner2.jpg.da1d2f059a50ce0436c81f3ad4fbf699.jpgFensteröffner

Der Bau der Tür lief unter „Holzverarbeitung mit Überlappung und Holzleim“. Aus 60x18-Material wurde eine geteilte Klöntür gebaut. Hier habe ich abweichend Glattkantenbretter verwendet.

571413765_FotoKlntur.jpg.a4b25c94674ddda17500cc3bdc344629.jpgFotos Klöntür

Der untere Sichtschutz wurde mit Rauhspund ausgeführt.

Die Farbgebung - wie zu sehen – erfolgte im Schwedenlook. Meine ursprüngliche Vorstellung „von jeder Farbe eine kleine Dose“ erwies sich als völlig falsch. Einerseits war es unter dem Strich doch eine sehr große Fläche, die gestrichen werden musste. Andererseits nahm das Holz (fast ausschließlich sägerauh) sehr viel Farbe auf.

1308674558_FotoAnstrich.jpg.0960839a1d368faff69a64e0a507a255.jpgFoto Anstrich

Hochwertige dicke Hohlkammerplatten waren mir zu teuer und preiswerte dünne Platten zu schlecht. Zur Verarbeitung von Altbaufenster hatte ich keine Lust, da sie mir in der Verarbeitung zu kniffelig schienen. Deshalb entschied ich mich für ein Foliengewächshaus. Laut Angaben des Verkäufers ist die dreilagige Folie mit einer Stärke von 200 my UV-stabil mit UV10. Ich stelle mir also den Wecker auf Mai 2032 und werde dann von der Haltbarkeit berichten...

Etwas herausfordernd war das Anbringen der Folie. Für die Seitenwände hatte ich recht schnell eine Idee der Ausführung, für die Dachbespannung fiel mir aber lange Zeit keine gute Variante ein.

Die Folie wurde festgetackert und anschließend mit Leisten (Querschnitt yy x zz bzw. ) gesichert. Dabei wurden die Seitenfolien am unteren Rand etwas über den Sichtschutz aus Rauhspund gezogen, damit das Regenwasser nach draußen ablaufen kann.

1193601268_FotoSeitenfolie.jpg.67b788230213fff2830d7e3a0dcda5ac.jpgFoto Seitenfolie

Die dafür nötige Menge an Holz und den Aufwand (mit Holzschutz vorstreichen, mit Farbe streichen, passend sägen, vorbohren, anschrauben) hatte ich deutlich unterschätzt. Mit den Fenstern – bei denen ich ebenso Leisten über die Folie schraubte – waren es allein über fast 65 laufende Meter an Folienschutzleisten.

Lediglich an der Nordseite wurde die Folie bis zum Boden gezogen und eingegraben. Geplant war das eigentlich nicht, aber für die Seite hätten mein Rauhspund nicht gereicht. Außerdem fällt so etwas mehr Licht auf die hinter dem Gewächshaus befindliche Hecke des Nachbarn.

397645698_FotoNordseite.thumb.jpg.7ce00c759ae071a1e3c3d7f1a04fe01a.jpgFoto Nordseite


 

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Im Gewächshaus musste das Gefälle ausgeglichen werden. Auf der linken Seite wurden auf Unkrautvliess Terrassenplatten in 600x400 verlegt. Dieser Platz fehlt schon mal für die geplanten Tomaten ?

Nachdem ich lange Zeit über einen Selbstbau eines Gewächshaustisches nachgedacht hatte entschied ich mich doch für ein preisgünstiges Schwerlastregal, welches als Werkbank aufgestellt werden kann.

1784897932_FotoPlattenundTisch.jpg.f18a5b683088c680d2f795b1d57ee3a8.jpgFoto Platten und Tisch

Darauf kam die Anstauwanne, welche klassisch aus OSB-Platte und Leisten gebaut und mit 0,5 mm starker Teichfolie ausgeschlagen wurde. Der erste Versuch ging schief – die Folie war relativ starr und wahrscheinlich war es am Tag der Verarbeitung auch etwas zu kalt. Jedenfalls tropfte es bei der Probebefüllung an zwei Stellen. Also wurde flexiblere Folie besorgt und an einem wärmerem Tag eingebracht.

Dann konnte das Einräumen beginnen.

807985198_FotoAnstauwanne.jpg.a1431a6bcb633e95f513d9fb0b9d1c72.jpgFoto Anstauwanne


 

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Was kommt noch:

Die (Teil-)Türen sollen im geöffneten Zustand arretierbar sein.

Es werden zwei automatische Fensterheber nachgerüstet, welche diagonal angebracht werden.

Sicherlich werde ich noch eine Regenrinne anbringen, dafür wurde der passende Dachüberstand eingeplant.

Wahrscheinlich wird noch eine Befestigung des Mittelweges im Gewächshaus nötig sein.

Was wird sonst noch kommen? Pflanzen! ?

 

PS: Die Tomaten kommen auch rein. Vor lauter Sägen, Schrauben und Malern hatte ich die Aussaaten zwischenzeitlich etwas vernachlässigt und fast verdursten lassen.

 

PS2: Die Bauweise des Gewächshauses würde eine Erweiterung im gleichen Baustil ermöglichen – die westliche Schmalseite könnte man dazu herausnehmen. Dazu müsste zwar die Folie gelöst werden, das wäre wegen der nötigen Überlappung sowieso nötig. In die Erweiterung könnten dann später die Tomaten rein...
 

Zusammenfassung:

Materialkosten für das eigentliche Gewächshaus (ohne Innenausstattung und Farbe) etwa 650 €

Holzschutz und Farbe etwa 130 €

Dazu kommen Transport und Innenausstattung etwa 120 €

ArbeitsaufwandSpaßdauer (ohne Planung und Einkauf) etwa 60-70 Stunden

 

Mit Ausnahme eines Akkuschraubers und dem einmaligem Einsatz der Bohrmaschine (Akkuschrauber war leer) kamen keine Maschinen zum Einsatz, sondern es wurden alle restlichen Arbeiten per Hand ausgeführt. (Sägen, Raspel, Feile, Pinsel, Cutter, Schere, Handtacker, Hammer, Schraubendreher, Spaten, Schaufel, Harke, ...) Beim Entfernen der Grassoden, der Anbringung der Folien, der Leisten auf dem Dach und dem Einbau der Türen hatte ich tatkräftige Unterstützung. Den Rest der Arbeiten habe ich allein ausgeführt.

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Erkenntnisse:

Nie wieder ohne meine Japansäge (Ryoba)! Mit der macht Arbeit richtig Spaß!

Die Farbgebung in schwedenrot/weiß hat mir Urlaubsfeeling auf das Grundstück gebracht. Ja, die Farben passen nicht wirklich in die Umgebung, aber kurz vor dem Ende einer Doppelhaussackgasse und dann noch etwas zurückgesetzt errichtet fällt das den Wenigsten auf.

Wer Kontaktintensivierung zu seinen Nachbarn sucht, sollte ein Gewächshaus bauen. Tägliche Besuche sind gewiss.

Wie das Gewächshaus meinen Pflanzen gefällt, das wird die Zeit zeigen. Vor allem auf die erste Überwinterung bin ich gespannt.


 

Was würde ich inzwischen anders machen?

Das Gewächshaus einen halben Meter länger planen.

Die Fenster nicht auf Gehrung sägen und verschrauben, sondern die vier Einzelteile überlappend zusammenleimen. Mir wäre so ein maßgenaueres Arbeiten möglich.

Das Gewächshaus einen Meter länger bauen.

Von Beginn an die Befestigung des Mittelgangs einplanen und umsetzen.

Das Gewächshaus um mindestens einen Meter länger bauen.

Die Leisten zum Abdecken der Folie auf den Fenstern größer bemessen, so dass sie einen eventuellen Luftspalt abdecken.

Das Gewächshaus um zwei Meter länger bauen.

In der Höhe hätten es 3-5 cm mehr sein können.

Das Gewächshaus größer bauen.

Manche Arbeiten würde ich sauberer ausführen ?

Warum hat mir keiner gesagt, dass man Gewächshäuser auch größer bauen kann?

Bearbeitet von DirkM
fehlendes Wort
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Inzwischen stehen diverse Sarracenia im Gewächshaus, einige Dionaea und Drosera (von denen manche früher bei anderen Mitgliedern des Forum standen), außerdem Sphagnum. Die Aussaaten (Sarracenia, Drosera, Dionaea, Darlingtonia) werden erst später ins Gewächshaus kommen. Diese stehen noch im Wohnhaus unter Kunstlicht. In Vorbereitung auf das Schweden-Gewächshaus haben sie aber bereits Schweden-Feeling: hier leisten Aufbewahrungsboxen des großen skandinavischen Einrichtungshauses gute Dienste (Samla in der 45-Liter-Ausführung).

1013927807_FotoAussaat-Samla.jpg.5ae4ba7f4a2e78d9af5caf2038a2dfd9.jpgFotos Aussaaten in Samla

Am Deckel lassen sich gut die einfachen LED-Strahler anbringen. Wenn man den Deckel etwas schräg auflegt kann man gut die Lüftung regulieren. Zusätzlich sind noch Lüftungsbohrungen im Deckel, da die Boxen eigentlich zur Zucht von tropischen Käfern vorgesehen sind.

613423869_FotoDeckel.jpg.a1c0ffa9943c9d2b4972d8840debf292.jpgFotos Deckel mit Lampe

 

Fragen? Kritik? Anmerkungen? Immer gern ?

Gruß Dirk

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Hey Dirk,

Vielen Dank für die ausführliche Dokumentation. Sowas ist immer Gold wert. Ich persönlich finde es immer sehr cool, selbstgebaute Gewächshaus-Varianten zu sehen (kaufen kann ja jeder). Ich bin wirklich super gespannt, wie die Folie performt. Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden! Willst du im Winter die Temperatur über 0 Grad halten?

 

Beste Grüße,

Leon

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Hallo Leon,

schön dass es dir gefällt. Sogar meine Söhne schauen sich nun Pflanzen an ?.

Im Winter wird das Gewächshaus kalt bleiben. Alles andere wäre Unsinn. Die Folie isoliert nahezu Null und außerdem müsste ich zu viel kleine Spalten an Fenstern und Türen abdichten. Theoretisch könnte ich Luftblasenfolie von innen am Gestell anbringen, aber da habe ich noch keine Entscheidung getroffen. Selbst in diesem Fall würde ich aber auf eine Heizung verzichten. 

Ich könnte mir lediglich vorstellen, zum Ende der Frostzeit mal in einer Frostnacht mit einem "Kerzenofen" etwas zu wärmen - wegen der Tomaten.

Gruß Dirk 

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Ich hätte einzig etwas Bedenken wegen der Pressspanplatten am Tisch. Meine Erfahrung zeigt leider, dass sich die Dinger unter Luftfeuchtigkeit und Last recht schnell verbiegen. Siebdruckplatten sind da deutlich widerstandsfähiger; am besten beobachten und ggf austauschen.

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DorianGray1980
vor 19 Minuten schrieb Patrick S.:

Ich hätte einzig etwas Bedenken wegen der Pressspanplatten am Tisch. Meine Erfahrung zeigt leider, dass sich die Dinger unter Luftfeuchtigkeit und Last recht schnell verbiegen. Siebdruckplatten sind da deutlich widerstandsfähiger; am besten beobachten und ggf austauschen.

 

Ich denke mal verbiegen werden sie sich so schnell vielleicht noch nicht, da mir die Last nicht allzu groß erscheint, die bislang darauf verteilt ist. Was sie aber höchstwahrscheinlich irgendwann tun werden ist vorraussichtlich schimmeln, da sie sich durch die Luftfeuchtigkeit mit Wasser vollsaugen.

Auf jeden Fall würde ich sie aber mit Holzschutz behandeln.

Ich musste diesbezüglich in meinem GH dieses Jahr nach knapp 4 Jahren die Spanplatten tauschen.

 

Gruß

Christian

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Ich teile die Bedenken wegen der Schimmelbildung. Auf die Schnelle hatte ich die Platten nicht bearbeitet, das wird aber noch passieren. Der Rest an Holzschutz dürfte dafür reichen. In einigen Jahren würde ich die Platten auch wohl kaum ersetzen, sondern dann doch eher den ursprünglich skizzierten Selbstbar umsetzen. 

Gruß Dirk

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Hallo Dirk,

 

interessantes Projekt! Bin gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird.

 

vor 8 Stunden schrieb DirkM:

mal in einer Frostnacht mit einem "Kerzenofen" etwas zu wärmen - wegen der Tomaten.

Wäre sehr überrascht, wenn da nächstes Jahr noch viel Platz für Tomaten wäre - der
Carnivoren-Virus hat Dich ja schon voll erwischt...     ?

 

Viele Grüße

 

Joachim

 

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Wolfgang Liere
Am 1.5.2022 um 21:10 schrieb DirkM:

Vorhandene Spalten sollten mit Bauschaum ausgefüllt werden. 

Moin Dirk,

 

geiles Teil, aber lass das lieber mit dem Bauschaum, der ist UV instabil, nach 3-5 Jahren bröselt der raus.

Stopfe die Spalten mit Mineralwolle aus oder sofern sie größer sind, versuch mal, entsprechendes Kompriband da mit einem Spachtel oder Schlitzschraubendreher hinein zu drücken. Das quillt entsprechend auf und macht die Spalten dicht.

Wichtig: Die Mineralwolle sollte keinen Regen abbekommen, dem Kompriband ist das egal.

Freue mich auf deine Fortsetzung

 

Grüße

Wolfgang

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  • 3 Wochen später...

Am Gewächshaus und dem Umfeld gab es weitere Arbeiten, deshalb hier ein Update meines Wirkens.

Die größte Bedeutung hatte eine kleine bauliche Ergänzung. Ich stand zufrieden im warmen Gewächshaus, schaute die Pflanzen an und wollte mal schnell etwas wegschneiden. Der das Wohlbefinden erhöhende Kaffee in der Hand war da hinderlich. Somit musste schnell ein Klapptisch eingebaut werden. Die Stabilität ist auf mehrere Kalt- und/oder Warmgetränke ausgelegt.

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Tisch hoch

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Tisch runter
 

Die trockenen Tage im April und Mai machten deutlich, dass es ohne eine Befestigung des Mittelwegs eine sehr staubige Angelegenheit wird. Deshalb wurden Platten verlegt.

Mittelweg.jpg.439548bad5dbe36012118be0b1d9290a.jpg

Mittelweg
 

Auch der Weg zum Gewächshaus hin wurde verändert. Der bisherige seitliche Zugang wurde mit einer Obstkiste als Moorkübel verstellt.

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alter Zugang
 

Als Ersatz wurde ein großes Loch in das Blauregen-/Efeugestrüpp geschnitten und somit ein direkter Zugang von der Terrasse hergestellt.

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Blick von oben
 

Nun habe ich aus dem Wohnzimmer eine freien Blick auf das Gewächshaus.

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neuer Zugang
 

Zur Sicherung der Tür im geöffneten Zustand wurde ein alter Regalholm in den Boden geschlagen. An diesem kann sowohl der obere Teil der Klöntür als auch die Tür gesamthaft mit einem Haken befestigt werden. Wahrscheinlich werde ich aber noch mal nachbessern müssen, da die Konstruktion im Fall eines kräftigen Windes (im Binnenland Sturm genannt) etwas wackelig erscheint.

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Türsicherung
 

Die gedachte Weiterentwicklung der Lüftung gefällt mir nicht. Sicherheitshalber hatten ich mir erst mal nur einen automatischen Fensterheber besorgt. „Durch die mitgelieferte Anleitung lässt sich der Öffner leicht und problemlos in handelsübliche Gewächshäuser einbauen.“ Hört sich gut an. Abgesehen davon, dass gut die Hälfte der mitgelieferten Bauteile in der Anleitung in keinem Bauschritt auftaucht, war ich der Meinung, dass man eigentlich gar nichts falsch beim Einbau machen kann. Machen wir es kurz: Das Teil funktioniert nicht.

Ein nächster Versuch steht also bevor. Nötig werden automatische Fensterheber sein, denn schon jetzt wurden recht hohe Temperaturen erreicht. Selbst bei zwei (manuell) geöffneten Fenstern und offener Tür wurden die 30 °C überschritten.

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Nun noch zu den Pflanzen: ich bin (nicht wirklich ;-)) erstaunt, wie schnell sich der Platz im Haus gefüllt hat. Sicherheitshalber habe ich das Areal, in dem in den Vorjahren die Tomatenpflanzen standen noch nicht weiter verplant. Vielleicht brauche ich den Platz ja bald bald wieder. Um nicht alles über den Haufen zu werfen (sooo viele Veränderung mögen wir Norddeutschen nun auch wieder nicht) habe ich dort einfach wieder – genau - Tomaten hingestellt. Interessanterweise sind bisher bei gleichaltrigen Pflanzen noch keine großen Unterschiede zu den Pflanzen im Gewächshaus festzustellen.

Die Pflanzen stehen in ihrer Entwicklung durch den späten Einzug in das Gewächshaus irgendwo zwischen Freilandhaltung und ganzjährig Gewächshaus. Ich erfreue mich aber täglich an den Blüten (bisher flava, purpurea, oreophila und Hybriden) und an den ersten Schläuchen. Der Zollstock ist mein täglicher Begleiter, um neue „Längenrekorde“ zu vermelden.

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Foto Anstautisch 2

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Foto Blüten

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Foto Tarrok

Schlauch.jpg.fb04c7fd6f1fb49c1a14eec6bcacb61b.jpg

Foto Schlauch
 

Den Fotos ist zu entnehmen, dass es jedoch eher „Haus-Rekorde“ als „Weltrekorde“ sind ? Auch hier wieder etwas Schlechtes schöngeredet: Die Pflanzen haben echt noch viel Potential noch oben!

Mittlerweile sind meine Aussaaten ins Gewächshaus gezogen. Lediglich bei den Nepenthes-Keimlingen bin ich noch vorsichtig und habe nur eine Schale reingestellt.

Beim Entfernen des Rasens und dessen Randsteinen wurden etliche Ameisen ihrer Behausung beraubt. Weg sind sie deshalb noch lange nicht, so dass etliche davon nun täglich durch das Gewächshaus laufen. Tendenz sollte sinkend sein, da sie eine passende Größe für die Aussaaten von Sarracenia, Dionaea und Drosera haben.

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Foto Ameise in Sämling
 

Insgesamt staune ich, wie viele Insekten den Weg ins Gewächshaus finden. Es sind überwiegend Fliegen verschiedener Art und Größe, teilweise aber auch Schwebfliegen, Bienen oder Marienkäfer, einmal als Irrläufer auch eine Wegwespe und sogar ein Kohlweißling.

Auf die kommenden Blüten und Schläuche bin ich schon gespannt. So ist eine flava derzeit dabei, eine Doppelknospe zu entwickeln.

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Foto Doppelknospe

 

Wie macht sich das Gewächshaus bisher? Vom Starkregen der letzten Tage haben wir (leider) kaum etwas abbekommen, dafür hatten wir Sturm.

Die Folie hat dem Sturm ohne Probleme widerstanden. Bei den hohen Temperaturen sitzt sie nicht so straff wie bei der Anbringung, aber das war klar gewesen. Habe ich also viel Sonne und starken Wind, dann flattert sie etwas, manchmal mit etwas Geräusch verbunden. Für mich erträglich.

Lediglich die Tür und zwei Fenster klemmen etwas. Ob der Verzug durch den Sturm, durch die Feuchtigkeit oder allgemein durch Setzungserscheinungen des gesamten Bauwerks kommt, konnte ich anfangs nicht einschätzen. Da mit dem trockenen Wetter die Tür inzwischen wieder unauffällig schließt, wird es wohl die Nässe. Notfalls muss da etwas nachgeschliffen und übergestrichen werden.

Die weiße Farbe nahm deutlich mehr Schmutz auf, als ich für die Umgebung vermutet hatte. Auch hier wirkt sich die lange Regenpause negativ aus. Es wird schon wieder heller.

Den Temperaturverlauf beobachte ich noch. Nach drei Batteriewechseln beim Min-/Max-Thermometer war klar, dass das Thermometer defekt ist. Einige Zeit hatte es aber noch Daten geliefert. Die Temperaturfühler hatte ich an wechselnden Positionen platziert. Die Unterschiede der Temperaturen kurz über dem Boden, auf der ersten Ablage des Tisches bzw. auf der Anstauwanne sind gewaltig. Die Differenz zum gleichen Zeitpunkt betrug zu 20 Grad. Um das vernünftig einschätzen zu können muss jedoch ein neues Thermometer her.

In kühleren Nächten lag die Minimaltemperatur aber zumindest 2-4 Grad über der Außentemperatur. Da ist noch Potential, da ich die vorhandenen Spalten noch nicht abgedichtet habe. Wahrscheinlich warte ich damit bis zum Herbst, dann dürfte sich das Gewächshaus halbwegs gesetzt haben.

Die Luftfeuchtigkeit ist ist im Tagesverlauf stark wechselnd. Bisher habe ich Werte von etwa 20 bis 80% ablesen können (habe aber bisher nicht besonders darauf geachtet).

Der Wasserverbrauch ist nicht ohne. Ich würde lügen, wenn ich schreiben würde „Oho, viel höher als vermutet“, da ich mir darüber vorab keine Gedanken gemacht hatte. Das dürfte sich für die Zukunft ändern.

 

Auf der Westseite wird der Außenbereich noch passend gestaltet, darüber mehr in einem späteren Beitrag.


 

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Wie aus einem kleinen, aber schweren Problem ein weiteres Vorhaben wurde...

Am Anfang stand die Frage, was ich mit den entfernten Grassoden und dem Aushub anfange. Selbst wenn es nur etwas mehr als ein halber Kubikmeter war, reden wir über mehr als eine Tonne Gewicht. Wie lässt man diese Menge unauffällig verschwinden?

Vom ersten Gedanken „Die Erde schmeiße ich auf einen Haufen und mache einen Steingarten draus!“ über „Dann kann ich gleich die restliche Rasenfläche in die Gestaltung einbeziehen“ hin zu „“...und am Giebel des Gewächshauses passen dann auch noch 3 Mörtelkübel zur freien Gestaltung hin“ war es ein erschreckend kurzer Weg.

Aus dem Aushub soll somit ein Hügel für einen Steingarten entstehen. Diesen möchte ich mit winterharten Kakteen besetzen. Als Kontrast dazu sollen an den Giebel des Gewächshauses drei feuchte Mörtelkübel gesetzt werden.


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Platz Wannen


 

Der geplante Platz befindet sich auf der Westseite des Gewächshauses. Somit wird die Sonne erst ab 13 Uhr MESZ die Fläche bescheinen. Die rechte Wanne wird teilweise noch vom Carport beschattet.

Also wieder Holz aus dem Baumarkt besorgen, schrauben und streichen. Damit die 3 Mörtelkübel (je 65 l) auf den Latten aufliegen können wurden die Griffe abgesägt. Auch hier leistete die Japansäge gute Dienste.


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Für die Mörtelwannen wurde der Rahmen aufgelegt, die entsprechenden Löcher gegraben und dann wurden die Kübel eingeschlämmt. Damit sie nicht auftreiben, habe ich sie dazu mit Wasser gefüllt.

Der Spalt zwischen Gewächshaus und dem Rahmen wurde mit Pflastersteinen gefüllt.


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eingebaute Wannen

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Als der erste Kübel mit Torf gefüllt war kam bereits nach wenigen Minuten der ungebetene Besuch. Eine weibliche Amsel klaute den klatschnassen nackten Torf und flog ihn quer über sie Straße zu ihrem Nest.

Aus dem Forum war mir die „schwarze Gefahr“ aus der Luft bekannt. Ich musste also mit weiteren Angriffen auf meine Kübel rechnen, immerhin haben jahrelang Amseln auch auf meinem Grundstück gebrütet. Im letzten Winter ging es erstaunlich gut – in einem Moorkübel konnte sich Sphagnum über 4 Monate toll und unbehelligt entwickeln. Dann kam jedoch der Tag der Ernte – innerhalb von wenigen Stunden hat ein Amselpaar alles zerrupft und größtenteils weggeschleppt oder verstreut. Also musste ein Schutz her. Eine Rolle Sechseckdrahtgeflecht (also Kaninchendraht) in grün wurde besorgt, es fehlte aber noch die Idee zur Umsetzung. Ein Post vom Partisanengärtner war die Rettung – grün ummantelter Spanndraht!

Am 30.4.2022 um 18:17 schrieb partisanengärtner:

Eine einfache Art einer Netzbefestigung ist:

4-6 Metall-, Bambus- oder Plastikröhrchen um den Kübel in den Boden stecken. Innendurchmesser 4 oder mehr mm.

Dazu passend den 3,8mm Spanndraht (Ringe, also runde Bögen) in passende Stücke schneiden und in die Öffnung

stecken. Über diese filigranen Bögen kann man die entsprechenden Netze werfen und mit Haken aus Holz oder Metall

am Boden ringsum feststekcken.

...

 

Ich hatte zufälligerweise noch eine Rolle Spanndraht im Schrank zu liegen. Als erster Test musste meine mit Teichfolie ausgeschlagene Obstkiste herhalten. In diesem Fall habe ich auf die Röhrchen verzichtet und den Spanndraht direkt in das Substrat gedrückt.

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Foto Kiste mit Bügel

 

Aus dem Geflecht habe ich eine Haube gebogen, welche ich am unteren Rand ebenfalls mit Spanndraht stabilisiert habe. Diese kann ich nun bequem auf- oder absetzen.


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Foto Kiste mit Haube

 

Die Stabilität hat mich überzeugt, so dass ich danach für Euroschalen mit Sphagnum ebenfalls Abdeckungen baute. Hier habe ich sogar auf die Bügel aus Spanndraht verzichten können.

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Foto Käfige über Torfmoos


Für den ersten Moorkübel/Mörtelkübel konnte ich nach den erfolgreichen Versuchen inzwischen einen selbsttragenden Gitterkäfig gebaut. Die Breite der Geflechtrolle von 1 m reichte nicht vollständig aus, so dass ich an den Stirnseiten jeweils ein weiteres kleines Stück Gitter eingesetzt habe.


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Foto Käfig auf Kübel

 

Der bereits gefüllte Kübel wird noch Drosera hybrida und deutlich mehr Sphagnum erhalten.


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Kübel mit Haube

 

Der mittlere Kübel soll mit Sarracenia oreophila, Pinguicula, Drosera und Dionaea sowie Zwergbirke und Moosbeere besetzt werden. Im rechten Kübel werde ich Sumpfpflanzen einsetzen bzw. habe bereits damit begonnen.


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Gesamtansicht

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