Insectivorophilia Posted June 17, 2022 Posted June 17, 2022 (edited) Dieses Motiv, eine Haus-Feldwespe (Polistes dominula) in Sarracenia oreophila, habe ich schon einmal in einem Thread vorgestellt, allerdings in geringerer Auflösung. Vergebens versucht sie, nach oben zu krabbeln. Von oben in den Schlauch fotografiert: In anderen Sarracenia waren auch Honigbienen und Wildbienen gefangen. Meine Tochter hatte diese entdeckt, auch dass sie - oder wenigsten die obersten - noch lebten. Da die Schläuche sowieso prall gefüllt waren, habe ich heute geeignete Grashalme gepflückt und in die betreffenden Sarracenia-Schläuche gesteckt. Diese Methode habe nicht ich erfunden, sondern an anderer Stelle gelesen. Sie funktioniert gut. Von zwei herauskrabbelnden Bienen habe ich Fotos gemacht. Hier - auf dem Foto unten - krabbelt Biene Nr. 1 soeben auf so einem Grashalm aus dem Mischling Sarracenia leucophylla YRD × (leucophylla × oreophila), gezüchtet von Miroslav ("Mirek") Srba aus Horákov in Tschechien. (Was das YRD hinter leucophylla heißt würde mich hierbei interessierten, nebenbei erwähnt.) Biene Nummer 2 benutzte den anderen Grashalm: Auch Sarracenia leucophylla Helmut's Delight hatte eine Biene gefangen. Nach dem Herauskrabbeln flog sie zu einem anderen Schlauch desselben Klons und saugte wieder den Nektar auf. Doch diesmal fiel sie nicht in den Schlauch, sondern flog nach der Nektar-Mahlzeit davon... Ob dies daran lag, dass der Schlauch nicht senkrecht stand? Oder hatte dieser jüngere Schlauch nicht so viel Coniin im Nektar? Oder lag es an der Lernfähigkeit der Biene? Edited June 17, 2022 by Insectivorophilia 3
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