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Milbenbefall bei Nepenthes, welches ist das richtige Mittel?


Martin H

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

leider hat meine N. veitchii x thorelii einen Weichhautmilbenbefall. Es ist zwar das erste mal, dass ich ein Krankheitsbild an den Nepenthes habe, aber ich bin mir bei der Diagnose sehr sicher. Es passt sehr zu den anderen Befällen von anderen Usern im Forum.

Meine Frage:

Oft wird als Mittel Kanemite vorgeschlagen und oft wurde es mit Erfolg angewandt. Gerne würde ich es deshalb auch benutzen. Gibt es da ein bestimmtes oder kann man auch das Kanemite SC nehmen? Letzteres ist angeblich nur für Spinnmilben, aber ich denke es wird auch andere saugende Milben entfernen, oder? Ich würde gerne das gesamte Terrarium behandeln, da ich glaube dass auch andere ganz leicht betroffen sein könnten. Dieses hat eine Grundfläche von 80 x 35 cm. Wieviel sollte ich eurer Erfahrung nach besorgen?

 

Viele Grüße und Danke für eure Hilfe,

Martin

Bearbeitet von Martin H
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Guten Abend 

Ich hatte vor kurzem vereinzelt ganz wenig im grow tent da  es nur sehr wenige waren habe ich erstmal nur die Luftfeuchtigkeit erhöht und dann auch noch mal jede Pflanze vorsichtshalber mit Neudorf schädlingsfrei besprüht da dies großes Wirkungsspektrum zu verschiedenen Schädlingen hat dies hat eigentlich relativ gut geklappt.

Mit den anderen Mitteln kenne ich mich leider nicht aus.

LG 

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Gordon Shumway

Hallo!

 

Ich hatte vor etlichen Jahren auch mal Milben an meinen Neps im Terra ähnlicher Größe, die habe ich mit Raubmilben ganz gut in den Griff bekommen.

 

Wollte auf Chemie verzichten, da in dem Terra auch Rotbauchunken lebten.

 

Leider schon so lange her, dass ich  Bezugsquelle und Art der Raubmilben nicht mehr nachvollziehen kann.

 

Schönen Gruß,

Ralph

 

  • Danke 1
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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure Antworten. Wenn die Raubmilben auch bei Weichhautmilben so gut funktionieren, dann ist mir diese Methode doch wesentlich lieber als die Chemiekeule.

Ich danke euch allen für die Antworten. ?

 

Viele Grüße,

Martin

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Ob es immer klappt, kann ich nicht sagen. Aber ich würde persönlich immer erst versuchen mit der biologischen Waffe zu kämpfen als gleich chemisch drauf zu hauen.

 

Die Raubmilben haben vor allem den Vorteil durch die lange Verweildauer auch Nachzügler zu erfassen, während chemische Stoffe dann erneut eingesetzt werden müssten.

 

Liebe Grüße

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Hallo Phil,

 

damit gebe ich dir komplett Recht.

Ich wusste gar nicht, dass die Raubmilben auch mit der Luftfeuchte und dem „Biotop“ im Terrarium klarkommen, daher habe ich es gar nicht in Betracht gezogen. Ich lasse mich gerne belehren und hoffe, dass es meinem Liebling bald wieder besser geht. Eine 100%ige Erfolgsquote gibt es nie. Aber ich bin dankbar für eure Erfahrungsberichte und werde es ausprobieren. ?
Vielen Dank ?

 

Viele Grüße,

Martin

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