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Moorbeet probleme mit Schädlingen


Niclas_S

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Ich vor zwei Jahren ein kleines Moorbeet angelegt wo bisher ohne Probleme funktionierte, dieses Jahr habe ich aber das Problem das meine ganzen Pflanzen abgefressen werden und dadurch nicht kommen  ...  ich habe auch schon vor 3 Wochen das ganze mit Neemöl versucht zu bekämpfen leider aber ohne Erfolg, hab das Neemöl jede Woche 1x verwenden, sprich aktuell 3 Behandlungen. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen oder einen Tipp geben?

 

 

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Hallo Niclas,

 

das sieht ja erstmal nach Schneckeneinfluss aus. Mit denen hatte ich auch schon meine Probleme. 

Generell hat bei mir das Verteilen von Mulch und/oder einem Kies-Sandgemisch gut geholfen (um das

Beet versteht sich).  Trockenes und 'raues' Substrat mögen die Gesellen nicht allzu sehr.

 

Ich kann mich auch natürlich täuschen und Schadbild falsch einschätzen.  Schneckenfallen

könnten wohl auch gut helfen. Bestimmt meldet sich auch der ein oder andere Schädlingspezialist.

 

Viele Grüße,

Max

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partisanengärtner

Das halte ich auch für einen Schneckenschaden. Weil es im Moorbeet immer feucht ist flüchten die leider gern da hin und man hat entsprechende Schäden.

Bierfallen kann ich nicht empfehlen die ziehen die aus noch weiterem Umkreis an.

 

Nachts absammeln wäre die beste Maßnahme.

Bretter auslegen auf feuchtem Untergrund und dort rohe Kartoffelscheiben anbieten. Dann kann man auch tagsüber viele absammeln.

Schneckenkorn wäre eine andere Alternative ist aber wenig selektiv. Man tötet auch die nützlichen Schnecken. Es gibt ja ein paar die zum Beispiel Schnecken jagen,

wie Glanzschnecken und verwandte Arten.

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Ok Danke euch, ich hab zwar gelegentlich nachts mal mit der Taschenlampe geschaut, aber ich hab noch keine einzige Schnecke vorgefunden ? ich hab noch feine Pinienrinde da kann ich ja um die Pflanzen etwas schützen

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  • 1 Monat später...

Ich habe im Prinzip das gleiche Schadbild an zwei meiner Töpfe. Die stehen im Teich. Da kommen "normale" Schnecken nicht hin. Wäre es jedoch denkbar, dass sich Teichschnecken an den Pflanzen vergreifen? An den anderen Pflanzen am/um den Teich konnte ich nichts feststellen, was darauf hindeutet. Und die Teichschnecken als solches konnte ich an den Pflanzen selbst auch nicht sehen. Was ja aber nichts heißen muss.

 

Das Bild zeigt lediglich den Standort, nicht den Frasschaden. Das kann ich nachreichen, falls das wichtig ist.

 

LG Tina

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vor 1 Stunde schrieb Zeila:

Wäre es jedoch denkbar, dass sich Teichschnecken an den Pflanzen vergreifen?

 

Hallo!

 

Halte ich für ziemlich ausgeschlossen, dass Teichschnecken über Wasser Pflanzen anfressen.

 

Üblicherweise bleiben die unter bis maximal ganz knapp über dem Wasserspiegel und ernähren sich meist von Algenaufwuchs.

 

Kommt aber sicher darauf an, lasse mich gerne eines Besseren belehren.

 

Jedoch halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass die Fraßschäden auf terrestrische Schnecken oder Raupen zurückzuführen sind.

Von so einem Zaun lassen die sich erfahrungsgemäß nicht lange abhalten.

 

Schönen Gruß,

Ralph

Bearbeitet von Gordon Shumway
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vor 35 Minuten schrieb Gordon Shumway:

Jedoch halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass die Fraßschäden auf terrestrische Schnecken oder Raupen zurückzuführen sind.

Von so einem Zaun lassen die sich erfahrungsgemäß nicht lange abhalten.

 

Schönen Gruß,

Ralph

 

Der Zaun dient lediglich als Amselschutz. Die haben mir mehrfach das Moos und die Pflanzen zerrupft. Jetzt können sie dort nicht mehr auf dem Rand der Töpfe sitzen ?
 

 

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Ich vermute ja eher Raupen. 

Wenn ich Fraßstellen entdecke, und davon habe ich leider nicht wenige, erkennt man Schnecken meist an Schleimspuren irgendwo im Kübel. 

Die letzte Zeit sehe ich keine Spuren, habe aber dennoch Schäden und zwei Raupen habe ich schon in flagrant erwischt beim Knabbern. 

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partisanengärtner

Schleimspuren sehe ich in der Regel an solchen Stellen erst wenn ich ein paar Krümel Schneckenkorn reinstreue. Sonst sind die so dünn das man die mit bloßem Auge oft nicht sieht. besonders auf feuchtem Grund.

 

Ich habe das dieses Jahr leider auch erlebt. ich dachte das Mäuse dran sind. weil Blätter völlig weg waren. Chillipulver hat aber nichts geholfen.

Dann habe ich 6 Körner Schneckenkorn ausgelegt und alles war voller Schleim.

Raupen wären das nächste....

Bearbeitet von partisanengärtner
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So sieht das bei mir aus. Könnten theoretisch schon Raupen gewesen sein.

Schleimspuren von Schnecken hat es definitiv keine.

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Am 24.8.2022 um 10:24 schrieb Zeila:

 

Der Zaun dient lediglich als Amselschutz. Die haben mir mehrfach das Moos und die Pflanzen zerrupft. Jetzt können sie dort nicht mehr auf dem Rand der Töpfe sitzen ?
 

 

Das Problem mit den Drosseln habe ich auch, habe aber keinen so schönen Zaun.

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partisanengärtner

Lochfraß ist meist Schneckenfraß. Mit der Raspelzunge kann man das Gewebe Schicht für Schicht gut abtragen.

Löcher die von innen aus den Schläuchen rausgebissen werden  zwecks Ausbruch mal ausgenommen.

 

Wenn es fast ausschließlich Löcher sind, würde ich also eher auf Schnecken tippen. Wie gesagt die Schleimspuren sind oft nicht mit dem bloßen Auge erkennbar.

Außer man verwendet Schneckenkorn. Da reichen ein oder zwei Krümel (leider gibts das nicht in Kleinportionen)

 

Wenn es so trocken ist wie jetzt, sind die Schnecken sowieso in unseren Beeten. Moose fressen sie nicht. Daher kann man mit Moosextrakten (Lebermoos geht besonders gut) Schnecken am Fressen hindern.

Leider ist mir noch kein Mittel in die Finger gekommen (gibts aber vielleicht mittlerweile). Alkoholauszüge sind leicht zu machen aber nicht so leicht zu dosieren.

 

Regen wäscht das ab und dann muß man nacharbeiten. Aber Regen ist ja in vielen Gegenden noch ein Traum (manchmal ein Alptraum)

Bearbeitet von partisanengärtner
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