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ppm im Teich- und Bachwasser messen, TDS Meßgerät


Sascha Wetter

Empfohlene Beiträge

Hi

 

ich gehe jetzt mein Regenwasserproblem mal von dieser Seite an.

Habe mir ein einfaches TDS Meßgerät von der Firma Measury bestellt.

 

In meiner näheren Umgebung gibt es so einige kleine Bäche und Teiche, hier werde ich mal durch einfache Messungen testen wie sich der Leitwert des Wassers so verhält.

Und ob ich dieses Wasser, was die Härte betrifft, für meine Moorkübel nutzen kann.

 

Hier die ersten Tests:

Regenwasser 19 ppm

Leitungswasser 232 ppm entspricht 12,992° dH (mittere Härte)

Destiliertes Wasser 1 ppm

 

Die Ergebnisse fand ich schonmal ganz interessant.

So genau werde ich das ganze am Ende nicht nehmen, bin trotzdem mal gespannt was dabei so rauskommt.

 

Gruß Sascha

 

 

Bearbeitet von Sascha Wetter
durchgestrichen weil einfach falsch
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Insectivorophilia

Hi Sascha,

 

zu: "ich gehe jetzt mein Regenwasserproblem mal von dieser Seite an."

 

Und was genau ist dein Regenwasserproblem?

 

Grüße

 

Insectivorophilia

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Hi Insectivorophilia

Ich hab zu wenig ?

Ne Umkehrosmoseanlage will ich nicht, ebenso ständig destilliertes Wasser kaufen.

Gruß Sascha

 

So ist auf Dauer doof ?‍♂️

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Bearbeitet von Sascha Wetter
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Hallo Sascha ,

in der Theorie ist es natürlich so das weiches Wasser für unsere Karnivoren sicher optimal erscheint , dabei gibt es aber anscheinend Unterschiede bezüglich der Toleranz was die Kalktoleranz betrifft. Sarracenia zum Beispiel scheint eher toleranter in Bezug auf Kalk zu sein wie zum Beispiel Nepenthes Oder Heliamphora. 
In der Praxis habe ich gemerkt das zum Beispiel meine "Outdoor" Karnivoren im Moorbeet oder im Kübel diese Härte gut vertragen. Selbst mein Torfmoos ist bei kalklastigem Leitungswasser gezüchtet und wächst dabei. Zu bedenken ist dabei das die Pflanzen ja auch bei Regen weiches Wasser erhalten. 
Ich würde es dabei jedenfalls, so meine Erfahrungen, nichts ganz so genau nehmen. Was Du als günstige und praktische Maßnahme machen könntest für kleinere Mengen wäre ein Brita Wasserfilter. Er reduziert etwa die Härte des Ausgangswertes um die Hälfte. 
Wie gesagt , draußen wäre ich da nicht ganz so genau - bei mir funktioniert das auch ohne extra Kalk reduziertes Wasser Prima ! 
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Der Teich wird nur mit Leitungswasser aufgefüllt , das Recht kalklastig ist. 
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Der Moorkübel wird ähnlich versorgt…..

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Dir erfolgreiche Kultur ist eben abhängig von verschiedenen Parametern - viel Licht (zumindest bei den meisten unserer Outdoorpflanzen)  - richtige Temperatur und Bewässerung. 
Lg Christoph 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Chriss-82:

In der Praxis habe ich gemerkt das zum Beispiel meine "Outdoor" Karnivoren im Moorbeet oder im Kübel diese Härte gut vertragen. Selbst mein Torfmoos ist bei kalklastigem Leitungswasser gezüchtet und wächst dabei.

Wie gesagt , draußen wäre ich da nicht ganz so genau - bei mir funktioniert das auch ohne extra Kalk reduziertes Wasser Prima !

Hast Du die Härte deines Leitungswassers mal gemessen? So als Vergleich. Ich hab´ um die 250ppm - was mir viiiiel zu hoch erscheint. Mein Bachwasser hat ähnliche Werte (um die 200). Deshalb bin ich davon ausgegangen es nicht verwenden zu können.

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Hallo "Audrey"

ich habe hier schon regelmäßig einen Tropfentest gemacht um die Karbonat / Gesamthärte zu bestimmen. Da ich mal ein Aquarium hatte habe ich mich damit beschäftigt und habe sogar noch einen Test - Koffer da. Ehrlich gesagt die Ergebnisse weiß ich nicht mehr - die waren hoch - viel Kalklast.

Da ich direkt neben einem Braunkohlentagebau  lebe mit Jahrzentelanger Argraawirtschaft und keinerlei Wäldern könnte man sich aus geologischer Sicht die Messung schon fast sparen. 
Das sieht man übrigens hier auch bei den Geräten im Haushalt (Wasserkocher etc., Wasserhähne etc) 

Gerne wiederhole ich den Test die Tage mal - den Leitwert verrät der Tropfentest natürlich nicht aber man muss kein Physiker sein um zu vermuten das er hoch sein wird….?

Lg Christoph 

 

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Hallo Christoph

Wenn man sich deine Pflanzen betrachtet, da muß ich dir Recht geben und würde sagen, alles Richtig gemacht weiter so.?

Für mich als Anfänger, der sich vieles anlesen muß um möglichst wenig falsch zu machen, ist es schwer zu beurteilen was nun wirklich wichtig ist und was weniger, gerade auf die Wasserqualität, sprich weiches Wasser, bezogen.

Da ists ja auch so, was bei dem einem gut funktioniert, geht beim Anderen in die Hose ?‍♂️

Und wenn man eines immer wieder liest, dann dass man kalkarmes oder kalkfreies Wasser nutzen soll.

Da ich gerade am Anfang meine ersten Karnivoren natürlich optimal "verpflegen"  möchte, gibt es nur das vermeintlich Beste. ?

Nebenbei macht mir das auch noch spaß, ich werde mir auch den Spaß erlauben ein paar Gewässer zu testen und wenn ich weiches Wasser finde, mache ich mir den Spaß daraus und transportiere das bis zu meinen Kübeln.

 

Und wer weiß, vielleicht wären Deine mit reinem Regenwasser noch, noch schöner....?

 

Gruß Sascha

 

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Hallo Sascha, ist das ein Balkon oder Terrasse im Garten? 

 

Ich habe meiner Schwiegermutter dieses Jahr eine flava geschenkt (hat sie sich gewünscht). Die hat sie direkt am Teich versenkt. Die Pflanze im Topf hat nur Kontakt zum Teichwasser, der entweder mit hartem Brunnenwasser oder Leitungswasser befüllt wird. Der Pflanze geht es besser als bei mir in den Moorkübeln, die nur dest. oder Regenwasser sehen. Ich war sehr überrascht, auch über Christophs Erfolg. Allerdings würde ich bei geschlossenen Behältern davon abraten. Hier würden sich wohl zu viele Salze anreichern. 

Bearbeitet von schilfkolben
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Hallo Sebastian

 

Empfindliches Thema....Terrasse im Garten....?....ich habe keinen Garten....lassen wir das ?

 

Ich denke auch das man Teich und Kübel wohl tatsächlich nicht vergleichen kann.

Und es spielen sicher auch noch andere Faktoren eine Rolle.

Es kommt dann eben auf einem Versuch an und wenn der positiv verläuft, erfreut sich deine Schwiegermutter an einer tollen Pflanze, perfekt ?

 

Gruß Sascha

 

 

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Hallo,

 

nur der Korrektheit halber: Die ppm dienen der Bestimmung des Leitwerts. Der wird nicht ausschließlich vom Kalkgehalt des Wassers getrieben. Du kannst also weiches und trotzdem sehr nährstoffreiches Wasser haben.

 

Spielt insofern aber weniger eine Rolle, als dass das Setup am Teich nicht austrocknet und sich dadurch die Salze nicht konzentrieren. Für die Kultur in gewöhnlichen Gefäßen ist ein nährstoffarmes Wasser unerlässlich.

 

Torf ist recht tolerant, weil er gute Puffereigenschaften hat. Langfristig bekommen die Pflanzen da bei falschem Wasser aber auch Probleme.

 

Ich kann die Abneigung gegenüber der Umkehrosmose nicht nachvollziehen. Die Dinger sind nicht teuer und meines Erachtens nachhaltiger und wirtschaftlicher als zum Beispiel dieses Pulver/Harz (weiß grad nicht mehr genau wie es heißt) mit dem man Wasser durch schütteln entsalzen kann.

 

Das bei der Umkehrosmose übrig gebliebene Wasser ist ja nicht giftig…

 

Viele Grüße

Marco

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Hallo Marco 

das weiches Wasser wiederum nährstoffreich sein kann, das kann ich noch verstehen.
Aber dann dürfte ja trotzdem der Leitwert wieder deutlich zunehmend, oder sehe ich das falsch ?

Bleibt dann die Frage wie sehr beeinflussen Nährstoffe den Leitwert ?

Könnte ein Wasser mit 50ppm zu nährstoffreich für Karnivoren sein ?

 

Die Nachteile einer Umkehrosmose liegen ja auch auf der Hand:

- es steht wieder was rum

- es verbraucht Strom 

- es verursacht weitere Folgekosten 
- es muss regelmäßig „betreut“ werden

- es muß meiner Frau erklärt werden, wir sprechen ja hier von Blumenwasser ?

 

Gruß Sascha 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Sascha Wetter:

Empfindliches Thema....Terrasse im Garten....?....ich habe keinen Garten....lassen wir das

Ich fragte, weil ich wissen wollte, ob du ein Fallrohr anzapfen und eine Tonne aufstellen kannst...

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Ist tatsächlich möglich, aber aufwendig und es braucht einen weiteren Kübel…

Kommt erstmal nicht in Frage. 
Ich checke auch noch meine Möglichkeiten ab, da ich nicht wirklich damit gerechnet habe, soviel Regenwasser, übers Jahr gesehen, zu benötigen.

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Hallo Sascha,

Ich wollte anfangs auch keine Osmoseanlage haben. 

Jetzt in der Zeit in der es lange nicht geregnet hat war Ich froh trum. 

 

vor 14 Minuten schrieb Sascha Wetter:

Die Nachteile einer Umkehrosmose liegen ja auch auf der Hand:

- es steht wieder was rum

- es verbraucht Strom 

- es verursacht weitere Folgekosten 
- es muss regelmäßig „betreut“ werden

- es muß meiner Frau erklärt werden, wir sprechen ja hier von Blumenwasser ?

 

-Aktuell steht meine wirklich auf dem Balkon, da sie wenn Ich morgendlich die Pflanzen (nicht Fleischfressende) nebbei gleich Wasser produziert. Den Karton habe I h aufgehoben. Wenn sie nicht benötigt wird, kann sie wieder verstaut werden. 

-meine braucht keinen Strom 

-die Folgekosten gibt es, richtig, man sollte in regelmäßigen Abständen die Filterkartuschen tauschen. Da ich sie nicht permanent verwende hält meine schon über 1 Jahr. 

- an die Wasserversorgung anschließen und laufen lassen :-), in unregelmäßigen Abständen noch mal durchspühlen

- beim letzten punkt finde ich keine Argumente, ich muste nichts erklären ?

 

Wie Marco schon erklärt hat kann das "Abwasser" ja weiterhin für andere Pflanzen verwendet werden, weil nicht giftig. 

 

Grüße 

Marcel 

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partisanengärtner

Auf der Regentonne kann man problemlos auch ein schwimmendes Biotop anlegen wie ich es hie gemacht habe.

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/36569-patchworkmoorbeet-erweiterbares-moorbeet-im-baukastenstil/page/12/

 

Ganz nach unten scrollen.

 

 

Da lassen sich Ableger, aber auch Aussaaten ohne großen Pflegeaufwand machen und es sieht auch noch gut aus.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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In der Tat ?

 

? Eigentlich bin ich gar nicht so weit weg von deiner Idee.....?.....es fehlt nur der Anschluß an die Regenrinne/Fallrohr.

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vor 55 Minuten schrieb marke:

Hallo Sascha,

Ich wollte anfangs auch keine Osmoseanlage haben. 

Jetzt in der Zeit in der es lange nicht geregnet hat war Ich froh trum. 

 

 

Hi Marcel

Da ich ja noch meine Möglichkeiten abklopfe, hab ich eine Osmose auf jedenfall mal mit auf der Liste, wenn auch noch gaaanz unten ?.

 

Gruß Sascha

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Hallo,

 

die meisten Umkehrosmoseanlagen benötigen keinen Strom, es sei denn dein Wasseranschluss bringt nicht den erforderlichen Mindestdruck (sollte gerade in DE eher selten der Fall sein, weil wegen gesetzlich geregelt...) und du musst eine Pumpe vorschalten. Letzteres könnte bei professionellen Anlagen auch nochmal ein Thema werden, aber Kleinanlagen für den gewöhnlichen Hausbetrieb brauchen keinen Strom.

 

Die Kartuschen... ja... puh. Kommt drauf an wie viel Wasser man damit "erzeugt" und wie die Wasserqualität an der Quelle (Wasserhahn) ist. Wer wenig braucht und sowieso schon nährstoffarmes / weiches Wasser hat, der wird sicher nicht so häufig eine neue Kartusche brauchen wie jemand, der jeden Tag 10l gießt und sein Mineralwasser mit dem sportlichen Calcium-Magnesium-Plus (<- Witz) aus dem Wasserhahn bezieht. ?

 

Ja, 10l sind nicht viel. Ich kann hier aber nur von mir sprechen: Mein Terrarium braucht vielleicht 10l in zwei Wochen und im Garten meiner Eltern steht eine Regentonne.

 

Was den Leitwert angeht: Kalk ist gewissermaßen auch nur ein "Nährstoffe" / Spurenelement (Chemiker hier: Korrigiert mich, wenn ihr es genau haben wollt, für die Erklärung reicht das Vokabular hoffentlich) im Leitungswasser, dass den Leitwert (korrekt gemessen in µS (Mikrosiemens)) beeinflusst. Zusätzlich dazu beeinflusst Kalk aber auch die Wasserhärte (bei uns in dH (deutsche Härte) gemessen). Letzteres spielt keine Rolle, weil wie eingangs erwähnt ja auch der Leitwert steigt und am Ende des Tages nur die Ansammlung all dieser "Nährstoffe" eine Gefahr für die Pflanzen darstellt.

 

Heißt: Karnivoren auf Schwimminseln in einem für die Flora und Fauna eben jenes abgestimmten Teich bekommen keine Probleme, weil das Wasser nicht im Topf verdunstet und sich die Salze nicht im Substrat deiner Lieben konzentrieren.

 

Viele Grüße

Marco

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Hallo Marco

 

Danke, hab ich so verstanden.

Bedeutet dann für mich, bzw für den Kübel, gerade auf Dauer sollte man, wie immer wieder gesagt wird, auf Gießwasser mit einem niedrigen Leitwert achten. Je höher der Leitwert umso höher eventuell auch, neben Kalk, der Nährstoffgehalt.

 

Finde ich jetzt Teich- oder Bachwasser mit 50ppm würde ich das erstmal meinem Leitungswasser mit 232ppm vorziehen, sollte ich kein Regenwasser mehr haben, was vorkommen wird.

 

Auch wenn der Leitwert nicht alles ist, als Orientierungsgröße scheint er doch nutzbar zu sein.

 

Gruß Sascha

 

Bearbeitet von Sascha Wetter
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Sascha Wetter

Hallo zusammen

 

hab heute 4 Wasserproben genommen.

Damit habe ich jetzt so direkt nicht gerechnet.

 

Hier die ersten Tests vor 1 Woche:

Regenwasser 19 ppm

Leitungswasser 232 ppm entspricht 12,992° dH (mittere Härte

Destiliertes Wasser 1 ppm

 

Und dann die Wasserproben ?

 

 

Kleiner Bach am Waldstadion, Trietbach

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Grundwassereinspeisung Tagebau Rheinbraun, kleiner Bachach, Haus Horst

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Teich Haus Horst

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Kleiner Bach Tritbach im Hoppbruch

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Destilliertes Wasser

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Ich nehm das jetzt erstmal so hin und versuche weiter Regenwasser zu sammeln ?

 

Allerdings werde ich aus weiteren Bächen und Teichen in der Gegend Proben nehmen, kann doch nicht sein das die alle so gleich sind ?

 

 

 

Bearbeitet von Sascha Wetter
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Hallo,

 

Zitat

Leitungswasser 232 ppm entspricht 12,992° dH (mittere Härte)

nein, tut es nicht, hat doch @Marco Ebert oben schon erklärt.

Das Vorhandensein von allen Salzen und Metallen wird per ppm erfasst, nicht nur die Härtebildner. Also auch Nitrat, Phosphat, Kochsalz, Gold, Uran, Blei, Katzenpisse....

Außerdem ist dH so eine Aussage wie KG. dH von was? gH oder KH? wird beides in dH angegeben und beides härte genannt, ist aber was grund verschiedenes. Das eine beeinflusst den pH Wert und ist für unsere Pflanzen schädlich, das andere ist essenziell, darf aber auch nur in Maßen vorhanden sein.

 

 

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Sascha Wetter
Am 3.7.2022 um 20:06 schrieb Sascha Wetter:

Ich nehm das jetzt erstmal so hin und versuche weiter Regenwasser zu sammeln ?

 

Allerdings werde ich aus weiteren Bächen und Teichen in der Gegend Proben nehmen, kann doch nicht sein das die alle so gleich sind ?


Die Trockenheit betrifft ja so jeden.

Es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass fast keiner regelmäßig Wasser aus einem Teich oder Bach fürs gießen nutzt.

 

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Ja, auch unsere Bäche in der Umgebung haben alle über 200 ppm. Man kann das Bachwasser aber zumindest mit destilliertem "verdünnen" - falls man sich die Umstände machen will. So ca. im Verhältnis 1:3 / 1:4, da hat man dann einen Leitwert von rund 50 ppm.

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… und alles andere, was der Bach so mit sich bringt. Nichts für Ungut, aber wenn ich lese welche Probleme Karnivorenzüchter hier im Forum zum Teil nur mit ihrem Regenwasser haben, habe ich bei Bachwasser kein gutes Gefühl.

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Sascha Wetter
vor 11 Stunden schrieb Audrey 2:

Ja, auch unsere Bäche in der Umgebung haben alle über 200 ppm. Man kann das Bachwasser aber zumindest mit destilliertem "verdünnen" - falls man sich die Umstände machen will. So ca. im Verhältnis 1:3 / 1:4, da hat man dann einen Leitwert von rund 50 ppm.

Also, es sieht wohl doch so aus, als dass ich von dieser Idee schnell wieder wegkomme.

Selbst wenn ich dieses Wasser mit Destilliertem verdünne, kippe ich auf Dauer ja doch wieder zuviel von dem "unreinem" Wasser in den geschlossenen Kübel.

Dazu das Risiko, wie Marco auch erwähnte, noch ganz andere Stoffe im Kübel zu haben.

Anfreunden kann ich mich damit bisher gar nicht, da nehm ich erstmal die (laufenden) Kosten von Destilliertem an.

 

Gruß Sascha

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