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Sarracenia ausm Bauhaus retten....


Sascha Wetter

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Hi

habt ihr da noch einen Tip ?

Ich hab eher den Eindruck es ist ihr zu nass.

Erstmal Sphangnum eng drumherum und drüber gelegt, weil es die Tage einfach zu heiß hier war/ist.

Auf dem Foto ist es nun ausgebreitet, damit besser Luft dran kommt.

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Gruß Sascha

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Hallo Sascha,

 

du kannst mal vorsichtig die Blattrest abziehen/wegbiegen und gucken, ob da noch irgendwo leben im Rhizom ist, aber für mich sieht das schon komplett abgestorben und nicht rettbar aus.

 

Gruß
Stefan

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Gleich so negativ....?...aber ihr hatte wohl recht....⚰️

 

Hab heute früh mal genauer nachgesehen und da schon ältere Blätter/Stiele abgezupft, dabei ist mir dann leichter Schimmel aufgefallen, auch ist mir der veränderte Zustand gegenüber anderen Rhizomen aufgefallen.

Gesunde Rhizome sehen ja regelrecht saftig, farbig aus, dachte das könnte wieder werden, wenn ich die Bedingungen verbessere.

Hab mich dann auch nicht getraut weiter zu zupfen....nach euren Antworten bin ich nochmal ran und denke ihr lagt da richtig.

Bei der Kleineren war schnell klar, komplett braun innen, die Größere beim genaueren hinsehen und weiter zupfen, dann auch.

Die Wurzel sah für mich zwar noch gut aus, aber es kommt ja hier aufs Rhizom an.

Hier wäre dann wohl nichts mehr draus geworden.

 

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Jetzt wo ich das Einpflanzbild sehe.....da sehen die Rhizome anders aus.

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Schade war ganz mein Geschmack, die hat es nun nicht geschafft.

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Man fragt sich natürlich warum....aber da es meine erste Verstorbene ist, alle anderen zumindest Leben in Form von Phyllodien zeigen werde ich weiter eher nichts tun....was mir schwer genug fällt ?

 

Allerdings hätte ich gewisse Warnzeichen (Schläuche sind vertrocknet) eher gedeutet......

 

Nun, nach kurzer Trauer......ich habe einen Platz frei....☺️....mal überlegen.....

 

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partisanengärtner

Die Wurzel ist wirklich noch gut. Das grüne Spitzchen links am Rhizom hat keinen Kontakt zur lebenden Wurzel?

 

Wie riecht denn Dein Substrat?

Aber eigentlich sollte die Wurzel nicht noch so gut aussehen wenn das Substrat verdorben ist.

Kann ich mir eigentlich nicht erklären wie und warum die gestorben ist.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Nein keinen Kontakt zur Wurzel, da ist das tote Rhizom zwischen.

 

Diese kleine Spitze war auch noch meine Hoffnung, als die Schläuche vertrockneten, was ich auf die derzeitige Hitze geschoben habe, wollte ich mit dem Sphagnum das Rhizom schützen. 

 

Das Substrat riecht eigentlich gar nicht, ich muß schon nah ran, aber selbst dann riecht es nicht unangenehm.

 

Wenn das Rhizom so vertrocknet/leblos aussieht (obwohl es nicht wirklich trocken war) dann wird es doch schon etwas länger so sein ? Also es verändert sich ja nicht in einer Woche von saftig in trockenbraunem Aussehen.

 

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Hm, wann hab ich hier das Sphagnum dazugelegt, müßte direkt nach meinem Urlaub gewesen sein, also vor ca. 2 Wochen.

Hier siehts ja noch ganz gut aus.

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Gruß Sascha

20220802_074354.jpg

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partisanengärtner

Nur wenn Du es kochst. Das geht sehr schnell.?

Hab ich so noch nicht gesehen. Nur Frostschäden sehen genau so aus.

Das Rhizom ist defintiv tot.

 

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vor 2 Minuten schrieb partisanengärtner:

Nur wenn Du es kochst. Das geht sehr schnell.?

Was ich jetzt nicht für unmöglich halte, die Oberflächentemperatur bei Sonnenschein, windgeschützt, könnte gut mehrfach über 40° gewesen sein. Und richtig eingewachsen ist in dem Kübel sicher noch garnix.

 

Nächste Woche haben wir die Hitzespitzen 2022 sicher hinter uns. Dann wird hier nicht mehr gekocht.

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vor 19 Stunden schrieb Sascha Wetter:

Man fragt sich natürlich warum....aber da es meine erste Verstorbene ist, alle anderen zumindest Leben in Form von Phyllodien zeigen werde ich weiter eher nichts tun....was mir schwer genug fällt ?

 

Allerdings hätte ich gewisse Warnzeichen (Schläuche sind vertrocknet) eher gedeutet......

Hallo zusammen

nichts tun und die Pflanzen in Ruhe einwachsen lassen ist ja das Eine, (bekomme ich auch soweit hin), allerdings treiben mich jetzt die Fragen an, wie, bleibt es bei der einen Verstorbenen, wie verhindere ich das es weitere betrifft, was kann ich tun um Bedingungen zu verbessern.... ?

 

Da werde ich ja sicher nicht der Einzige sein.

Ich lese sehr viel hier im Forum, aber nicht immer findet man so gleich die Antworten auf verschiedenen Fragen.

 

In meinem 1.Kübel wächst das Sphangnum schon ganz gut, dort habe ich sogar schon angefangen welches für den 2.Kübel zu "ernten".

Jetzt meine Frage zu den Rhizomen der Sarracenia, was habt ihr für Erfahrungen gemacht wenn es darum geht das Rhizom zu schützen, bzw. gute Bedingungen zu schaffen, um das Risiko des Schimmels, Pilze, Austrocknung oder vielleicht zu lange zu naß usw. gering zu halten ?

Besonders im Bezug auf das Sphangnum. Das Rhizom im Sphagnum versinken/überwachsen lassen, es extra damit komplett abdecken, oder das Rh. immer wieder freilegen, damit Luft, Sonne, Regen gut ans Rh. kommen.

Haltet ihr es im Winter anders als im Sommer ?

Soll das Rh. auf dem Substart (bei mir ist es jetzt einfach Weißtorf) aufliegen, soll es tiefer liegen ?

 

Wie sind da eure Erfahrungen, gerne auch negative, Verluste kennen ja doch sicher alle Pfleger und Sammler ?

Gerne auch Verweise auf andere passende Themen.

 

Gruß Sascha

 

 

 

 

 

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partisanengärtner

Tiefer legen im Substrat würde ich es jedenfalls nicht.

Bei Neupflanzungen bringe ich meine schwimmenden Inseln auf jeden Fall in einem schattig stehenden Kübel unter.

Moorkübel die zu schwer sind würde ich mehrere Wochen mit einen Sonnenschirm versorgen der wenigstens von 11 bis 15 Uhr Schatten gibt. Wenn sie anfangen neue Blätter zu machen kann man das verkürzen bis ganz einstellen.

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Eigentlich sollten Sarracenia (v.a. Hybriden) nicht wegen zu hohem Wasserstand verfaulen. Außer vielleicht du übertreibst es über viele Wochen-Monate. Auch die intakte Wurzel an deinem verfaulten Rhizom spricht für mich dagegen, dass es an einem zu nassen Substrat lag.

 

Ich denke eher dass das Rhizom von oben Schaden genommen hat. Beim aktuellen Wetter evtl tatsächlich ein Hitzeschaden bzw oberflächliche Vertrocknung aufgrund der Hitze und Luftfeuchtigkeit!? Egal was der Grund ist: Sphagnum ist immer dein Freund. Es kühlt, erhöht lokal die Luftfeuchte, und hält Keime fern.

 

So wie du die Sarra eingepflanzt hast ist es schon richtig. Wenn sie dann mal richtig eingewachsen ist/wäre, sollte es eh keine Probleme mehr geben.

 

Alternativ könnte natürlich auch ein Tier das Rhizom angeknabbert und infiziert haben. Da kannst du aber nicht viel dagegen tun.

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partisanengärtner

Sehr empfindlich ist ein eingewurzelte Sarracenie gegen Fraßschäden und darauf folgende  Infektionen nicht.

Hitze oder Frostschäden begünstigen eine Infektion aber schon stark.

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Hallo zusammen, 

Mit meiner 1 jährige Erfahrung (noch nicht so lang) habe ich es folgendermaßen gehandhabt. 

 

Im Sommer über hat letztes Jahr glaube ich der Regen das ganze Jahr die 2 Kübel versorgt. Prinzipiell handhabe ichs im Sommer so:

-ich fühle das Sphagnum ob es noch feucht ist

-Teste mit einem holzstab die vorhandenen Wasservorat auf min 3 bis 5 cm

 

Wenn das alles positiv ist,  lasse ich die Kübel in Ruhe,  wenn nicht dann gieße ich Wasser nach. 

 

Das letzte Mal voll überflutet waren meine Kübel im Mai vorm Urlaub. Ansonsten gieße ich je Kübel und Ergebnis der Prüfung 1 bis 3 Liter Wasser nach, wenn obige Prüfung neg. war. Ab und an gibt's die mit der Gießkanne nur in den Wasserspeicher,  mal über den gesamten Kübel verteilt. 

Bei Urlaubsvertretung, wird täglich etwa 1 bis 1,5 Liter Wasser verteilt. 

 

Im Herbst/Winter ist Wetter bedingt natürlich der Wasserstand etwas höher. Ab und an wenn es zu voll ist, stelle ich die Kübel mal etwas schräger damit Wasser Ablaufen kann und das Rhizome nicht permanent unter Wasser liegt. Bei Frost lasse Ichs auch mal untergetaucht. 

Gut letzten Winter ist mir da sicherlich auch der milde Winter mit etwa - 3 Grad als kälteste temp. Zur Hilfe gekommen. Ich denke das kommt einer natürlich Haltung schon recht nahe, mal abgesehen vom wasserablassen im Herbst. Ich denke auch das die meisten der natürlichen Standorte (habe noch keine von sarracenia selbst gesehen) ehr im Sommer trockener sind. 

 

Die getopften Pflanzen stehen ab dem mittleren Frühjahr unter freiem Himmel. Habe das Gefühl das da die Farbe und das Wachstum besser ist als in meinem Frühbeet Kasten (Steckdreifachplatten, 16mm glaube ich).

Eine Ausnahme gibt es, die Pflanzen werden wahrscheinlich nicht so groß wie unter den Platten. Gegossen werden die dann wen notwendig (im Sommer)  täglich so das das Wasser am Abend meist aufgebraucht ist. Die stehen in so Euroschalen 40x60cm (mittlerweile 4 + 1 als anzuchtschale) und auf pflanzfilz das noch etwas wasser nachspeichert. Im Spätherbst kommen sie dann ins Frühbeet das solange es nicht Frost gibt auch immer einen Spalt offen ist (luftaustausch)

Im Winter stehen sie wegen Schimmelgefahr auch etwas trockener. 

So habe ich im letzten Winter alle Pflanzen ohne Schimmel durchbekommen. Und der Frühbeet war mit Kerzen, wenn notwendig, auch frostfrei.  Wie oben schon. Beschrieben war der letzte Winter recht mild. Mal schauen wir dieser wird. 

 

Bezüglich Rhizome Einplfanztiefe, das mache ich von der Größe des Stücks abhängig. Wenn es groß ist, dann wird die unter Hälfte in die Erde, die obere über die Erde, evtl. Noch etwas sphagnum drum. Bei kleinen rhizome Stückchen mit wenigen Wurzeln halte ich nur dem wuchspunkt über der Erde. Damit das Stückchen Guten Halt hat. Hatte diesen Sommer das Problem das frische Pflanzen erst mal in den Schatten zum anwachsen mußten. Hatte ich letzten Sommer nicht oder nicht mitbekommen. 

 

Grüße 

Marcel 

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vor 5 Stunden schrieb partisanengärtner:

Bei Neupflanzungen bringe ich meine schwimmenden Inseln auf jeden Fall in einem schattig stehenden Kübel unter.

Moorkübel die zu schwer sind würde ich mehrere Wochen mit einen Sonnenschirm versorgen der wenigstens von 11 bis 15 Uhr Schatten gibt. Wenn sie anfangen neue Blätter zu machen kann man das verkürzen bis ganz einstellen.

Das könnte einer der Fehlbedienungen meinerseits gewesen sein. Keine richtige Eingewöhnung, obwohl ich eigentlich weiß dass die Baumarkt-Pflanzen nicht gerade sonnenverwöhnt sind.

 

vor 4 Stunden schrieb JanG_:

Eigentlich sollten Sarracenia (v.a. Hybriden) nicht wegen zu hohem Wasserstand verfaulen. Außer vielleicht du übertreibst es über viele Wochen-Monate. Auch die intakte Wurzel an deinem verfaulten Rhizom spricht für mich dagegen, dass es an einem zu nassen Substrat lag.

Da bin ich auch noch vorsichtig, ich lass den Wasserstand immer mal wieder gut absinken, damit nicht alles ständig unter Wasser steht.

Achte aber darauf das mir die Substratoberfläche nicht austrocknet, was scheinbar aber auch nicht so schnell passiert.

vor 4 Stunden schrieb JanG_:

ich denke eher dass das Rhizom von oben Schaden genommen hat. Beim aktuellen Wetter evtl tatsächlich ein Hitzeschaden bzw oberflächliche Vertrocknung aufgrund der Hitze und Luftfeuchtigkeit!?

Das denke ich inzwischen auch, wie Axel es mit "Kochen" formulierte.

 

vor 4 Stunden schrieb JanG_:

Egal was der Grund ist: Sphagnum ist immer dein Freund. Es kühlt, erhöht lokal die Luftfeuchte, und hält Keime fern.

? somit werde ich weiterhin Sphagnum in Kübel 1 "züchten" um es für K2 verstärkt nutzen zu können.

 

vor 3 Stunden schrieb marke:

-Teste mit einem holzstab die vorhandenen Wasservorat auf min 3 bis 5 cm

Diesen Holtstab hab ich inzwischen bei K2 auch.

Was die Kübelbewässerung betrifft bist du da also auch auf einer eher vorsichtigen Seite. Moorkübel ja, aber eher selten überschwemmt.

 

vor 3 Stunden schrieb marke:

Bezüglich Rhizome Einplfanztiefe, das mache ich von der Größe des Stücks abhängig. Wenn es groß ist, dann wird die unter Hälfte in die Erde, die obere über die Erde, evtl. Noch etwas sphagnum drum. Bei kleinen rhizome Stückchen mit wenigen Wurzeln halte ich nur dem wuchspunkt über der Erde. Damit das Stückchen Guten Halt hat

Du pflanzt das Rhizom also nur wegen des besseren Haltes im Substrat ein. Macht dir also eingepflanzt auch keine Probleme.

Ich habe aktuell irgendwie fast jedes Rhizom anders. Da suche ich nun eben die vermeintlich beste Variante.

 

Wie verhält / verwächst sich ein Rhizom an einem für diese Pflanze guten Naturstandort ?

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partisanengärtner

Vermutlich ist es da als Samen hingekommen und hatte also viel Zeit sich da einzuwachsen. Auch das alte Rhizom obwohl auch schon abgestorben geben Halt und die alten Schläuche  und umliegende Stauden und Gräser stützen die Schläuche.

Wenn der Standort sehr ungeeignet ist verschwindet sie schon als Sämling.

 

Wir haben da ein etwas anderes ästhetisches Bewusstsein, alles viel sauberer und gepflegter.?

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