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Schwarze Moderkäfer


Doug

Empfohlene Beiträge

Hi all,

 

Habe heute beobachtet dass minimum 2 schwarze Moderkäfer in meinen Pflanzen leben..

 

Kann ich die sein lassen oder werden die zu den insekten welche in den SchlauchPflanzen stecken vordringen?

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partisanengärtner

Diese Räuber killen zumindest die im Moor lästigen Regenwürmer (die das Substrat umsetzen) und sicher auch diverse Raupen die sich dort entwickeln könnten.

Sollten sie in die Schläuche vordringen wäre es interessant ob sie als Futter enden oder sogar in der Lage sind sich aus ihnen zu befreien.

Ich hätte sie gern in meinen Setups aber das mag unterschiedlich bei anderen Liebhabern sein.

 

Wesentlich schaden wird es Deinen Pflanzen wohl kaum. Eher im Gegenteil, allenfalls mal ein Loch in einem Schlauch wäre möglich. Larven leben ja auch räuberisch und werden wahrscheinlich sogar Trauermückenlarven fressen,.

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partisanengärtner

Auf dem Suchbild kann ich keine finden, aber Deine Pflanzen scheinen irgendwelche Pflanzensauger gehabt zu haben (oder noch?)

Konnte auch keine finden. Wäre auch eine mögliche Beute, müsste man mal beobachten, vor allem weil die Käfer sich da irgendwann  gegenseitig fressen werden, wenn sie kein anderes Futter finden.

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Thx Partisanengärtner!

 

Cool, ich mag die schwarzen kerlchen, ich will da sowieso so wenig wie möglich einfluss nehmen..  habe mich nur gefragt wieso die in einem der kleinen Moorbeete und nicht im grossen sind (wahrscheinlich leben sie in allen dreien)

 

Frage, google konnte mir nicht weiterhelfen, Pflanzensauger?!

 

Klingt nach einstichlöchern?

 

die fangreichste Schlauchpflanze vom letzten jahr war übersäht damit in diesem frühjahr..   aber auf diesem bild wüsste ich nicht wo

 

 

 

 

 

 

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partisanengärtner

Na ja die letzten 3 Winter haben sie bei mir draußen überlebt und teils auch geblüht. Im Habitat von Darlingtonia in Nordamerika soll die Art ein unerwünschter Neophyt geworden sein.

 

Pflanzensauger wie Läuse, Wanzen und  Zikaden. Die leichten Missbildungen an manchen Schläuchen sind ziemlich eindeutige Symptome. Jetzt kann ich auch keine sehen, aber Du hast sie ja vor Dir und kannst sicher mehr erkennen.

Ich vermute auch das die nicht mehr da sind.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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  • 2 Monate später...

Hey partisanengärtner 🙂

 

Danke für deine Inputs und sorry dass ich so lange nicht reagiert habe!

 

Läuse, Wanzen und/oder Zikaden habe ich nie entdeckt (Nur Ameisen welche den Nektar geklaut haben)

 

Sie dass alles Viecher welche sich oberhalb der Erde befinden? Oder gehen einige davon auch "Unter Tage"?

 

*Ich vermute auch das die nicht mehr da sind.* --> Unter welchen Umständen gehen die von alleine wieder? Zu heiss/kalt?

 

Danke im Voraus und Gruss aus der Schweiz

 

Dominic

 

 

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Hallo Dominic,

Prinzipell gehen sie wenn es zu kalt wird. Aber dann muss es schon richtig kalt sein. Bei leichten Frösten überleben sie es meistens und werden dann wieder aktiv. 

 

Grüße 

Marcel 

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Mahalo Marcel 😉

 

Ja, das könnte bei diesen Temperaturen noch recht schwierig werden (bei uns war es heute 16 Grad) 🙈

 

Meine Moorbeete nehme ich im Herbst/Winter in den Winter Balkon da Sie draussen sehr exponiert sind. Im Sommer mag dies noch funktionieren aber im Winter wirds kritisch.

 

Mit gehen meinst du Sterben? Oder?  Weil leichte Fröste überstehen sie ja..

 

Gruss aus der Schweiz und Danke für deinen Input

 

Dominic

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Hallo Dominic, 

Happy new year! 

 

Ich bin jetzt kein Biologe (also ehr Vermutungen / Erfahrungen) aber Ich denke das die Tiere sich erst mal in geschützter Bereiche der Pflanze verzeihen. Evtl auch noch für reproduktion sorgen (Eier legen) die nach einer Stratifikation wieder schlüpften. Wenn die Töpfe dann mal komplett durchgefrohren sind sollten sicher die Mutter Tiere auch dahin sein.

 

Ich sprühe am Anfang der Wachstumsperiode immer mit etwas neemöl und gieße auch 1 oder 2 mal mit Neemöl versetztes regenwasser. Im Frühjahr bin ich bis jetzt gut verschont geblieben.(weiß nicht obs am Neemöl lag oder Glück war).

Meistens stehen meine Pflanzen auch unter freiem Himmel wenn die Frost Zeit vorbei ist. Da ich in der 7 Etage wohne, mit Südwest Balkon, sind die Pflanzen auch sehr Windexponiert. D. H. Sie werden jetzt nicht 1m groß, aber dafür stärker und den Wind mögen die Läuse warscheinlich auch nicht so.

Letzten Herbst hatte ich an nur einer Pflanze einen recht starken Läuse Befall, da hat dann aber der erste Frost im November und das gleichzeitige absuchen geholfen. 

 

Grüße 

Marcel 

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partisanengärtner

Diese Massenvermehrer wie die meisten Blattläuse, die sich auch ohne das Auftreten von Männchen via Jungfernzeugung massig lebende Töchter gebären, die teils bei Geburt schon wieder schwanger sind, werden durch ihre "Feinde" zum Verschwinden gebracht.

Gewöhnlich sind die "Adulten" ungeflügelt. Wenn also die diversen Parasiten, Fressfeinde und Krankheiten zuschlagen entsteht Stress. Das führt dann zur Ausprägung von geflügelten Exemplaren, die neue Kolonien begründen und gelegentlich auch die Wirtspflanzenarten wechseln.

Die Mutterkolonien sterben dann durch die stressauslösenden Faktoren wie Feinde, das kann aber auch mal durch das Ende der Wirtspflanze geschehen, via übertragene Pathogene oder schier unter der Ausscheidung der Zuckerlösung und dem anschließenden Pilzbefall.

 

Da wir mit unseren gewöhnlichen Bekämpfungsmaßnahmen die diversen Feinde der Läuse effektiver dezimieren oder gar ausrotten, sind Massenvermehrungen natürlich in der Folge viel häufiger.

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partisanengärtner

Diese Insekten überwintern als Eier, im Jugendstadium, oder auch als ausgewachsene. Oft in entfernten Verstecken manchmal auch in Strukturen die sie durch Manipulation des Wachstums in Pflanzen auslösen.

Bei den meisten ist Kälte kein Problem, eher solche Wischi Waschi Winter bei dem auch mal viele durch Pilzbefall eingehen können

Bearbeitet von partisanengärtner
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