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BAU Moor(hoch)beet 42m²


Nordhesse

Empfohlene Beiträge

Guten Abend.

 

Ja... ich bin infiziert 😄

 

Ich wollte eh schon immer einen Teich oder Ähnliches anlegen und nun bin ich halt vom Carnivoren Virus infiziert.

 

Kübel und ein ca. 1,5m² Beet stehen aktuell da plus einige Töpfe an geteilten Pflanzen.

Aber... es wird vorne und hinten nicht für mein Vorhaben reichen.

 

Mittlerweile habe ich mich so weit eingefuchst, dass ich weiß dass der Thomas die Obi Märkte beliefert. Genau DER einzige Baumarkt im Umkreis von 30 km den ich nie besucht habe. Aber das nächste Jahr wohl umso mehr 🙂

 

Fakt ist aber - ich brauche eine seeeehr gute Menge an möglichst Winterharten Pflanzen. Schwund ist immer ist mein Motto, aber es sollte sich in Grenzen halten.

Daher wäre ein gezielter Einkauf wünschenswert.

Hat da jemand Tipps für ne "Großabnahme"?

 

So, dann kommen wir aber mal zur Planung an sich.

 

Ich habe mehr als genug Platz im Garten und würde der Ganzen Sache auch gerne noch mehr Platz zur Verfügung stellen, aber da wo es in meinem Sichtbereich von der Terasse aus wäre ist ein bisschen Gefälle.

Meine Idee wäre nun, dass ich das Ganze so weit aufbaue dass alles auf einer Höhe ist und auch die selbe Tiefe hat.  Somit würde am tiefsten Punkt das Beet entsprechend "hoch" hervorstehen.

In der Mitte bzw. optisch schön integriert möchte ich gerne einen Teich bauen sodass dort auch gerne etwas Leben herschen mag.

Es war mir diesen Sommer schon ein Genuss, den Vögeln beim Baden in den Wassergefüllten Pfannen zuzuschauen. (außer Amseln... die mag ich nicht :D)

 

Geplant ist auch ein Bachlauf der im Teich enden soll.

 

Das Ganze soll aber auch möglichst wenig Torf benötigen. Aktuell ist die Idee, es so tief zu graben, dass ich über die ganze Fläche Mörtelwannen als Speicher nutzen kann und darüber 20-30cm Torf kommen.

Würden 20cm reichen? Oder lieber auf 30cm gehen?

 

Echt schlimm, wie schnell einen das Virus befallen kann 😄

Bearbeitet von Nordhesse
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Hört sich nach einen interessen Projekt an, ich weiß leider nicht ob 20cm reichen könnte es mir aber schon vorstellen da Karnivoren ja nicht so wirklich viel wurzeln wie andere Pflanzen, wie es bei den Begleitpflanzen ist weiß ich leider nicht so genau.

Halt uns gern mal am laufenden mit dem Ganzen.

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Auf jeden Fall werde ich euch auf dem Laufenden halten 😉

Je nachdem wie/ob ich gut an eine entsprechend große Pflanzenmenge komme, werde ich eventuell sogar "nur" mit Sphagnum und einer Hand voll Pflanzen starten.

Aber am liebsten wäre es mir, wenn das Beet schon im ersten Jahr ordentlich gefüllt sein wird.

 

Begleitpflanzen habe ich zwar jetzt schon einige Stecklinge am ziehen, aber das wird alles nicht im Ansatz reichen, dass es nach etwas aussehen wird auf der Fläche.

 

Eventuell kann ich mich dann auch zu Darlingtonia überreden lassen, wovon ich bisher Abstand gehalten habe. So in Bachlauf Nähe und so ..  🙂

 

 

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Moin,

das klingt ja gewaltig. Bei einer solchen Fläche würde ich im Hinblick auf die Wasserversorgung ins Grübeln kommen. Wenn ich überlege, was meine Pflanzen im Gewächshaus und in den Moorkübeln in diesem Sommer - Tag für Tag - verbraucht haben, dass wären auf deine geplante Fläche hochgerechnet deutlich über 100l am Tag.

Bei den benötigten Pflanzenmenge würde ich nicht unbedingt in den nächsten Baumarkt fahren, sondern eher direkt bei TC bestellen. Sowohl beim Direktkauf beim GFP-Treffen als auch bei der Onlinebestellung - solche Pflanzen habe ich im Bau- oder Gartenfachmarkt noch nicht gesehen. Ich denke, dass gilt ebenso für die anderen einschlägigen Onlineanbieter.

Persönlich fand ich die - nicht wenigen - Angebote hier im Forum auch gut. Wenn es im Frühjahr ans Umtopfen und Teilen geht, kann man da schöne und preiswerte Pflanzen erstehen.

Gruß Dirk

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Also bei der Größe würde ich den Teich nicht zu knapp bemessen. Mit Sumpfcalla und Seggen bewachsen kannst du vielleicht auch eine "Verlandungszone" für den Teich einrichten. Also offene Wasserfläche, die aber bereits mit versenkten Wasserspeichern versehen ist. Da kann dann mit der Zeit und über die Ausbreitung von Pflanzen Moor entstehen.
So sparst du Torf und das ist auch eine Spannende Dynamik.

Vielleicht kannst du sogar mit etwas Totholz (Stubben oder so) kleine Inseln schaffen, von der sich Pflanzen ausbreiten.

 

Ich weiß, dass in diversen Moorrenaturierungsprojekten Gräben mit Sägespänen und Hackschnitzeln verfüllt werden. Bei hohen Wasserständen verrotten die ja auch nicht. Bzw. bei niedrigen Wasserständen zersetzt sich Torf ja auch. Was das angeht sollte das relativ vergleichbar sein. Vielleicht ist das auch etwas, womit du Torf sparen kannst. Oder so Hobelspäne oder so. Irgendwo gab es da auch einen Thread hier im Forum zu, Eichenhobelspäne als Torfersatz im Substrat zu verwenden.

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Genau den Punkt habe ich schon mitm Nachbarn auch begonnen zu besprechen, da mir wichtig ist an alle Pflanzen gut ran kommen zu können.

 

Die Sache mit der Leiter hatte ich hier auch schob paar mal gelesen und fand ich jetzt persönlich etwas unpraktisch. Lieber wären mir tatsächlich kleine Wege.

Da bin ich aber noch am überlegen wie man diese möglichst gehfest hin bekommt.

 

Ich denke sie beim Knüppelweg wird es nicht gut klappen wenn man eher nur schmale Wege bauen würde.

 

 

Eine “Bogenbrücke“ zum Teich hin war jedenfalls auch schon mal so ein Gedanke von mir plus eben die Wege durchs Moor, aber da fehlt mir noch die pefekte, möglichst dauerhafte Idee.

Oder....und das wollte ich nicht...

Das Moor in mehrere Teile aufteilen und bei den wegen die Erde stehen lassen. Aber dann sind sie auch wieder nicht voreinander verbunden und die Wasserversorgung wird wieder komplizierter.

 

Oder das Ganze wie ein großes “E“ bzw mir noch mehr “Ausläufern“ gestalten sodass man dazwischen immer wege hat.

 

Aber am liebsten wäre mir wirklich eine große, zusammenhängende Fläche.

 

 

Gruß Lukas

 

 

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partisanengärtner

Ich habe einen Pflegeweg in mein etwa 16 qm Patchworkmoorbeet mit Teichfolie ausgelegt. Darunter das Gelände deutlich flacher  (ungefähr 30 cm maximal.)

Mit doppeltem Teichvlies ausgelegt und darauf eine Schicht groben Flußsand gemischt mit feinem Kies aus dem Fichtelgebirge (alles kalkfrei säuregetestet). In diesen Untergrund habe ich  große Sandsteinbrocken als Weg gesetzt.

Die waren natürlich auch kalkgetestet und hatten nach oben eine grade Fläche auf Weghöhe. Notfalls muß man einzelne unterfüttern. Die Zwischenräume mit  einem Gemisch aus Kies und Sand vermischt mit etwas Torf. Dort haben sich sich auch Sphagnumpolster von den Moorflächen ausgebreitet und auch zahlreiche Moorpflanzen und vor allem diverse andere Moose. Das sieht sehr natürlich aus und man kann da bequem gehen ohne matschbesudelte Füße zu bekommen.

Ich habe immer meine Schuhe ausgezogen wenn ich die Fläche betrat weil ich keine Gartenerde an meinen Schuhsolen da reinschleppen wollte. Man könnte auch ein paar Badelatschen am Eingang deponieren.

Einen Übergang zwischen Weg und eigentlichem Moor konnte man kaum erkennen. Bei mir waren die eigentlichen Moorflächen eine wellige Bultenfläche mit überwachsenen Übergängen zum flachen Weg.

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/36569-patchworkmoorbeet-erweiterbares-moorbeet-im-baukastenstil/#comments

 

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Danke für die Inspiration.

In meinem Fall muss ich dann nur schauen, wie ich einen solchen Weg realisieren kann.

Im Besten Fall wird das Beet überall gleich tief sein und vollflächig mit Wasserspeichern unterfüttert.

Außer am Teich natürlich, da soll es deutlich tiefer werden.

Habt ihr ne Idee für einen alternativen Wasserspeicher zu eckigen Maurerkübeln?

Die finde ich an sich perfekt, da sie sehr stabil sind und ich durch die Form möglichst wenig Lücken im Speicher habe.

Aber je nachdem wie groß das Projekt am Ende wird sind da schnell mal 100! und mehr Kübel nötig.

Also alleine dafür dann schon über 700€

Mit dem Thema Teichfolie muss ich mich auch erst mal auseinandersetzen. Die gibt es ja glaube nur in 2m breiten Bahnen.

Klebt/schweißt man die dann aneinander oder bestellt man sich so etwas online schon fertig auf maß zusammengeschweißt?

Welche Dicke ist ausreichend, aber auch "auf ewig" haltbar? 0,5mm erscheint mir da z.B. etwas zu dünn.

Vlies drunter? Ich denke ja.

 

So das wird die angedachte Fläche

 

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Bei 3 ist der niedrigste Punkt

 

Punkt 1 hat einen Höhenunterschied von

 

58cm

 

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Punkt 2  ca 80

 

 

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und an der höchsten Stelle , also da wo das Beet am niedrigsten ist - ich hoffe ihr versteht mich 🙂

will ich zwecks Vermeidung von Einschwämmung von Nährstoffen etc. auch schon eine kleine Erhöhung haben.

So 20cm. (habe ich bei meinem gemauerten Beet was man im Hintergrund sieht auch)

 

Somit wäre ich dann an der niedrigsten Stelle im Garten - also da wo das Beet am höchsten sein wird - auf gut 1m Höhe, was ich sehr schick und angenehm zum Gucken finde.

 

Hab da mal gaaaanz grob gezeichnet wie ich es meine (aber die Form soll nicht so werden.... also nicht komplett eckig)

 

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Und hier mal aus Maps die Fläche an sich.

 

Ich will von den zwei Büschen gut 1 - eher 2 Meter weg bleiben.

Laub hält sich zwar in Grenzen, aber ich will auch noch gescheit die Büsche schneiden können usw.

 

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Es wird auf jeden Fall ein lang dauerndes Projekt.

 

Eventuell werde ich es auch etwas schmaler bauen. Das wird sich wahrscheinlich aber erst beim Anlegen selbst entscheiden.

 

Teichfläche hätte ich jedenfalls gerne grob 2x2 Meter und drum herum je 2m Beet. Wobei es noch nicht mal feststeht ob ich den Teich mittig plane oder dezentral oder gar komplett am Rand?

 

Falls sich jemand dazu berufen fühlt eine schnelle Skizze zu machen wie er/sie es für schön befinden würde, wäre ich natürlich nicht abgeneigt 🙂

 

 

Gruß

 

Lukas

Bearbeitet von Nordhesse
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partisanengärtner

Anstatt diese Kübel mit Borlöchern zu versehen kannst Du die auch wie mein oben verlinktes Moorbeet als Patchwork, also Ränder der Kübel mit Teichfolie überlappen und gleiche Ebenen mit Vlies abdecken (das schnell mit Moos bewächst.

 

Schwimmende Flächen haben quasi einen Riesenwasserreservoir und sparen massiv Substrat.

Den Wasserstand hast Du schon dadurch im Blick das die Pontons absinken.

Vor allem kannst Du die Fläche schön langsam ausweiten, je nachdem wie Du Material günstig bekommen kannst.

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Aber durch die vielen einzelnen Kübel hätte ich ja dann kein zusammenhängendes Moor wo die Natur dann komplett entscheiden darf wo etwas hin wächst 🙂

Ich habe da auch etwas Bedenken das Ganze dann einheitlich feucht zu halten.

Klar geht das und hat auch durchaus seine Reize und sogar Vorteile, aber ich möchte schon gerne eine in sich zusammengehörige Fläche haben.

Bearbeitet von Nordhesse
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partisanengärtner

Die alte Fläche und auch das neue sind zusammenhängend. Den Übergang sieht man nach einem Jahr nicht mehr. Zusätzlich hast Du wie in einem natürlichen Moor ganz unterschiedliche Bodenbedingungen. Die Lücken zwischen den Kübeln sind eher wie alte Bulte in einem alten Moor und Du kannst Wasserflächen haben die nicht gleich gleich austrocknen weil das Substrat so saugt.

 

Feuchtigkeit und Substrat können ganz auf die besonderen Bedingungen kleinräumig variiert werden. Wenn man auf 10 qm nur soviel kostbares Substrat braucht wie in eine 90 Liter Kufte passen ist das schon ein Unterschied.Zudem hast Du keine Fäulnis in der Tiefe.

 

Vor allem kannst du auch leicht einzelne Flächen immer wieder erneuern um Pionierarten wie den einheimischen Sonnentau Besiedelungsflächen bieten ohne gleich eine Baustelle zu eröffnen.

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partisanengärtner

Mein erstes in dem thread wird gerade abgebaut weil ich den Schrebergarten aufgebe.

Erstaunlicherweise ist ohne Wasser nachzufüllen der ganze Moorkörper am Leben geblieben.

Das in diesem Glutsommer in dem es monatelang dort nicht geregnet hat. Selbst in Flachzonen von 5-10 cm Substrathöhe steht unbeeindruckt ein alter Rauschbeerenstock in dicken Sphagnumpolstern, die aber schon 15 -20 cm hoch sind.

 

Ich habe da letztes Jahr dauernd Substrat geerntet und Moos samt Ericaceen für meine schwimmenden Gärten. Wächst immer wieder zu.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Moin

 

Nachdem ich so grob meine Idee aufs Papier gebracht hatte, einige Kosten grob überschlagen hatte, musste ich doch schon eingestehen... Es wird definitiv teuer. Sehr teuer...

 

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Und dann wurde paar Tage drüber geschlafen und was soll ich sagen? 

 

Heute morgen beim Blick auf die Wetter Prognose und mein noch momentan habenden Urlaub musste ich einfach anfangen 😊

 

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Fläche ist nun c.a. 8m x 7m

 

Der Inhalt wird aber natürlich etwas weniger durch den “Wall“ der gebaut wird als Umrandung.

Wird ja ein Teil“hoch“beet

 

Die ersten Schubkarren sind auch schon raus geschaufelt. Muss da bisschen Piano machen (letztes Jahr Wirbelsäule versteift)

 

Morgen geht's dann richtig weiter und dann gibt es hoffentlich schon final Bilder der “Grube“

 

Für den Gehweg hätte ich gedacht die blauen Kisten als Wasserspeicher zu nehmen. Diese sind sehr stabil, sodass man problemlos darauf stehen/gehen kann.

Den Weg würde ich mit Pinienrinde füllen.

Ok?  Bessere Ideen? 

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Bearbeitet von Nordhesse
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Am 23.10.2022 um 16:08 schrieb Nordhesse:

Aber je nachdem wie groß das Projekt am Ende wird sind da schnell mal 100! und mehr Kübel nötig.

Also alleine dafür dann schon über 700€

Hi,

spannendes Projekt, da werde ich zuschauen 😀
Wäre, statt der 100 Kübel, vielleicht ein „löchriger Keller“ im Beet eine Variante, als großflächiger zusammenhänger Wasserspeicher ?
Damit könntest du auch andere Höhen des Wasserspeichers realisieren. 
 

Danke fürs zeigen und dokumentieren.  

 

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So eine Idee hatte ich auch kurz, aber ein reiner wasserspeicher der komplett unter dem Torf wäre, würde nichts bringen.

Es braucht möglichst etliche Punkte an denen das.Substrat bis zum tiefsten Punkt im Speicher reicht um auch von dort die Flüssigkeit ziehen zu können.

 

Gruß Lukas..der sich gleich wieder an den Spaten macht.

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partisanengärtner

Mit einem Dochtsystem aus Mikrofaser geht das recht effizient. Man spart eine Menge Torf. Das sackt auch nicht so arg ab.,

Ich hoffe Du hast schon eine Quelle woher Du diese Mengen an hochwertigem Torf herbekommen willst, die diese Moorbeetgröße

schlucken wird. Billig wird auch das nicht.

 

Nur wenige haben Tonnen von Torf aus einer Moorbaustelle zur Verfügung, wie Wolfgang Liere damals. Da muß man dann nicht sparen und kann auch jahrelang mit Leitungswasser gießen auf die Pufferwirkung des Torfes vertrauend. Ist halt ein Sonderfall.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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Naja soooo viel Torf würde man nicht sparen und mit der Docht Geschichte ist mir das ganze zu ungewiss.

Zudem ich auch Null wüsste wie ich eine entsprechenden Boden ganzflächig verbaut bekommen würde.

Also vom Material her und Stabilität.

Die bewährte Lösung mit Mörtelkübeln wird schon gut gehen und ist stabil und von Dauer ohne experementieren zu müssen 🙂

 

Torf wird bestellt und geliefert. Da gibts genug von und die Qualität von Floragard fand ich bisher absolut super.

 

So ich muss mich mal eben los machen.

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vor 3 Stunden schrieb Nordhesse:

Die bewährte Lösung mit Mörtelkübeln wird schon gut gehen und ist stabil und von Dauer ohne experementieren zu müssen 🙂

Da wird dir sicher keiner widersprechen, die Anzahl der Kübel und die Kosten wirken nur so abschreckend….aber darum gehts ja nicht 😃

 

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Keine Frage...

das Ganze Ding wird nicht gerade günstig. Das ist mir bewusst 🙂

Aber ich bin in einem gutem Alter, hab mein Haus, mein Hof und möchte mir mal was Schönes gönnen für die freie Zeit die ich im Garten verbringe und nicht mit der Arbeit wo dann wieder das Geld verdient werden muss 😉

 

Natürlich such(t)e ich auch hier und da nach Alternativen die im Besten Fall auch noch günstiger sind, aber mir kam auf Biegen und Brechen nichts in den Sinn.

Daher habe ich - sofern nicht noch DIE Idee kommt bis dahin - mich auf die Mörtelwannen Geschichte eingeschossen.

 

Ist Pinienrinde (würde grobe nehmen) für den Weg im Moor ok?

 

Musste (naja wollte eher 😉 ) vorhin etwas früher los, daher heute nicht sooo weit gekommen.

Während ich am Schaffen war, kamen auch immer wieder aufmerksame Nachbarn rüber bzw. an Zaun.

Hat schon gut aufgehalten.

 

Mein Laser Empfangsgerät hat leider den Geist aufgegeben aber ein neues ist bestellt. Musste daher eben noch mal die Dunkelheit nutzen um paar Höhenmarker zu setzen.

 

aktueller Stand

 

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Und wie gesagt... eben noch mal die dunkle Zeit genutzt, da es ohne Empfänger am Tag kaum möglich ist etwas zu sehen.

 

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Morgen früh gehts erst mal zur Mutter, Familienfrühstück und dann wird weiter geschafft.

 

Schönen Abend euch 😊

Bearbeitet von Nordhesse
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Die letzten Tage waren recht hart...

Bin ganz ordentlich erkrankt und musste Piano machen bzw. gestern und heute kommplett pausieren.

 

Morgen soll es bei uns ordentlich regnen und da meine Sicherungsfolie (wie Teichfolie nur dünner) noch nicht da ist und ich mich vor Erosion schützen will, hab ich die gute alte 150m² Plane (10x15) ausgekramt.

 

Morgen Abend bzw. Montag kommt dann die Lieferung von 4-5 t Sandsteinen für die Umrandung.

 

 

Es sieht einfach jetzt schon so mega aus.

Habe nur bisschen Wasser eingefüllt, damit die Plane schon mal an Ort und Stelle bleibt.

 

 

Der Teich ist noch nicht fertig ausgehoben und modelliert

Aber so habe ich mich vorgearbeitet

 

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Der erste Teich Besucher war vorgestern auch schon da 😍

 

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Plane drüber und etwas Wasser Marsch.

 

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Nun erst mal auskurieren und gucken dass es hoffentlich nächste Woche (habe 2 Wochen Urlaub) weiter gehen kann.

 

Großes Problem wird aber die Temperatur sein.

 

Teichfolie sollte man am Besten erst ab 15 Grad und Sonnenschein legen.

 

Gerade weil in meinem Fall auch noch recht “harte Übergänge“ vorhanden.

 

Sollte die 10x10 Meter Sicherungsfolie auch als ausreichend groß erweisen, würde ich aber dennoch schon die Bestellung für die richtige Teuchfolie (ich denke ich bleibe bei 1mm plus Schwers Flies) tätigen.

 

Eventuell habe ich Glück und es gibt noch einen schönen Tag dieses Jahr. Ansonsten muss ich halt warten.

 

Und da hätte ich eine Notlösungsidee.

Schon mal etliche Mörtelkübel bestellen, noch nicht bohren, aber Torf einfüllen und Moos “Pflanzen“

Oder wächst da über Winter eh nichts mehr? 

 

 

Gruß

 

Lukas

Bearbeitet von Nordhesse
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vor einer Stunde schrieb Nordhesse:

hab ich die gute alte 150m² Plane (10x15) ausgekramt.

 

 

 

vor einer Stunde schrieb Nordhesse:

Morgen Abend bzw. Montag kommt dann die Lieferung von 4-5 t Sandsteinen für die Umrandung.

Welch Dimensionen 👍 welch Arbeit 💪

 

Und du machst alles alleine ? Hut ab.

 

Temperaturtechnisch kann man dir nur die Daumen drücken.

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