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Zwergdrosera 22/23


Dose

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

bei mir sehen die Zwerge nach dem Sommer nun wieder passabel aus und es beginnt die Brutschuppensaison. Hier ein paar Bilder, weil die Kleinen ja auch auf wenig Raum viel Freude machen. Leider gibt es wieder "nur" Handybilder.

 

Trotzdem viel Spaß mit den Bildern - gerne auch von euren Zwergdrosera.

 

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D.silvicola

 

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D.gibsonii

 

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D.mannii

 

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D.paleacea „true type“

 

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D.scorpioides „Gidgegannup“

 

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D.pygmaea, Broadwater National Park

 

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D.pulchella, Coal Mine Beach

 

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D.barbigera mit Rechtsdreher 😉

 

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D.verrucata, Fishtrack Road

 

Bearbeitet von Dose
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Hallo Carsten, 

sehr schöne Bilder von gesunden Pflanzen. 

Leuchten wie kleine Edelsteine. Wie alt kann denn so ein Zwerg werden ? 

Pflanzen auf Bild 2 und 5  haben doch schon ein paar Jahre auf dem Puckel, oder ? 

 

Gruß Manfred 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Carsten , 

kann mich nur anschließen - sehr schöne Zwerge - sicher mit die Schönste Gattung von Drosera….

D. paleacea und D. pulchella gefallen mir besonders gut. 
Benötigt D. Paleacea eine Sommerruhe ?

Lg Christoph 

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Vielen Dank für die netten Worte und Likes. Das ganze mit Makro und digitaler Spiegelreflexcamera fotografiert wäre natürlich deutlich imposanter.

 

Zu euren Fragen:

 

Einige Zwergdrosera können schon mal 10 Jahre schaffen. Zumindest kann man das anhand der Länge einiger Stämmchen am Naturstandort errechnen. Normalerweise ist die Lebensdauer aber kürzer. Das hat auch etwas mit der Überlebensstrategie am Naturstandort zu tun. Es werden Samen und Brutschuppen gebildet, damit die Pflanzen stets an günstigen Orten gedeihen. Orte an denen sie konkurrenzfähig sind und an denen sie nicht schnell überwachsen werden. Für die kleinen Zwergdrosera ist ein kürzerer Lebenszyklus daher ehr von Vorteil bzw. vielmehr die zweigleisige Vermehrungsstrategie.

Die abgebildeten Drosera gibsonii sind mittlerweile ca. 5 Jahre alt und die Drosera scorpioides "Gidgegannup" ca. 3 Jahre.

 

Die echte Drosera paleacea wächst am Naturstandort ehr dauerfeucht in torfigen Substraten und benötigt keine Sommerruhe und ist etwa gleich einfach zu halten wie die D.pulchella.

 

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Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, sehen klasse aus. 

Habe bisher nur einige D. Roseana, möchte mich aber was die zwerge angeht an ein paar weitere Arten wagen. Pulchella hast du ja schon als einfach eingestuft, hast du noch ein paar Tipps für den Einstieg? 

 

Danke und Grüße, 

Jogi

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Na klar, recht einfache Arten sind z.B. :

 

D.scorpioides

D.mannii

D.verrucata

D.pygmae

D.patens

D.allantostigma

D.leucostigma

D.omissa

D.enodes

D.micrantha

D.roseana

 

Alle Hybriden.

 

 

Bearbeitet von Dose
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Zeig uns unbedingt mehr! 

Immer wieder schön zu sehen.

 

Mit freundlichen Grüßen 

Niclas

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Hallo Ronny,

 

ich habe da bisher zwei Verfahrensweisen erprobt:

 

Die Rabiate: Einfach die Pflanzen im (geringen) Anstau lassen und dann mit dem Ausfall leben und über die Brutschuppen kompensieren.

So kultiviere ich die Pflanzen im Gewächshaus durch.

 

Die Aufwendigere: Nach der Blüte den Anstau verringern und die Pflanzen aus der Schale nehmen und unter ein (halbschattiges) Hausvordach stellen. Nur Schlagregen erreicht die Pflanzen dann gelegentlich und bei längeren Hitzeperioden wie in diesem Jahr gab es auch mal eine leichte Brause von oben.

(Die pralle Sonne können sie natürlich ab, aber dann müsste ich häufiger mal mit der Brause rüber. Dies geht aber nur bedingt, weil ich im Sommer auch gerne für mehrere Wochen am Stück verreise. In dem Fall stelle ich sie ehr an regenexponiertere Stellen unter Maschendrahtdraht als Vogelschutz.)

 

Beste Grüße

 

Carsten

 

 

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  • 2 Monate später...
Mattis aus dem Waldhaus

Hallo
Sowas von schön, die Zwergdrosera.

Wollte mich ja schon immer darin probieren die Brutschuppen aufzuziehen.

So schön klein und interessant.

 

Danke für die Fotos 🙂

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  • 2 Monate später...

Hallo Alle, hallo Carsten,

 

Tolle Bilder, danke fürs zeigen! Schade, dass die Zwergenfraktion hier im Forum gefühlt inzwischen so klein geworden ist.. In den sozialen Netzwerken ist diese Gruppe gefühlt viel präsenter. Nur leider oft total unmoderiert, die korrekte Artbestimmung wird auf Facebook oft nicht so groß geschrieben. Mittlerweile ist es ja einfach nur noch chaotisch, was da an falsch bestimmten Brutschuppen angeboten wird.

Ich würde den Thread gerne mal nutzen und auch ein paar Bilder beisteuern, weil es bei einigen meiner Zwerge gerade schon mit der Blüte los geht!

 

Drosera walyunga und D. verrucata gehören zu den frühesten Arten:

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D. miniata - die Blütenblätter waren bei dieser Blüte nicht sehr "pandurat", also sanduhrförmig, was ein Unterscheidungsmerkmal zu D. coomallo wäre. Vielleicht doch D. coomallo?

 

[Edit: es handelt sich bei der gezeigten Art um D. coomallo!]

 

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D. barbigera 'southern form'

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Und hier noch ein Gemeinschaftstopf mit D. enodes, pulchella, scorpioides (und ein paar anderen Arten), den ich mit Lateritsand-topping (aus Frankreich) versehen habe 🤩

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Hier noch mein Setup 😊 Die neue Generation steht schon in ihren 7x7x18 Töpfen. 

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Viele Grüße!

Justin

Bearbeitet von Justin R
Nachbestimmung
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Sonja Schweitzer

Hallo Justin,

warum hast Du so tiefe Töpfe verwendet? Ich kultiviere zwar keine Zwergdrosera, habe aber schon viele kräftige und gesunde Pflanzen in normalen Vierkanttöpfen gesehen.

Die Zwerge haben im Verhältnis sehr lange Wurzeln, das stimmt, jedoch reichen die üblichen Gefäße dennoch aus.

Zum Füllen der Rübenwurzlertöpfe benötigt man meiner Meinung nach unnötig viel Substrat.

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vor 48 Minuten schrieb Sonja Schweitzer:

Hallo Justin,

warum hast Du so tiefe Töpfe verwendet? Ich kultiviere zwar keine Zwergdrosera, habe aber schon viele kräftige und gesunde Pflanzen in normalen Vierkanttöpfen gesehen.

Die Zwerge haben im Verhältnis sehr lange Wurzeln, das stimmt, jedoch reichen die üblichen Gefäße dennoch aus.

Zum Füllen der Rübenwurzlertöpfe benötigt man meiner Meinung nach unnötig viel Substrat.

Hi Sonja,

 

Gerade bei den zickigeren Arten, welche in Sommerruhe gehen finde ich es bei diesen hohen Töpfen viel einfacher die Feuchtigkeit zu regulieren. Die untere Hälfte ist mit einer Mischung aus Blähton und Standardsubstrat 80/20 gefüllt, das gibt sich vom Mehrverbrauch nicht viel. Letztlich sind dann alle Arten in diesen Töpfen untergekommen, weil ich es einfach ästhetischer finde wenn alle die gleiche Höhe haben 😊

Aber grundsätzlich hast du recht, die Kultur funktioniert in 11cm hohen Töpfen auch, man muss im Sommer halt mehr aufpassen.

 

LG

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Meine brauchen noch zur Blüte, hier nochmal ein paar Fotos (habe ich schon bei den winterwachsenden gepostet...):

Hoffe, bald gibts mehr, obwohl ich kein guter Fotograf bin🤨

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D. scorpioides, 3 Jahre alt

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D. barbigera wird langsam

 

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Die jungen D.echinoblastus wachsen brav. LG, Peter.

 

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Hi, jetzt blüht D. barbigera und D. verrucata, die anderen werden bald folgen...

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verrublte.jpg.84a9667d23a6f2b7fdd8e64c4434b8b5.jpg

 

 

 

LG, Peter.

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Am 13.3.2023 um 07:01 schrieb Justin R:

D. miniata - die Blütenblätter waren bei dieser Blüte nicht sehr "pandurat", also sanduhrförmig, was ein Unterscheidungsmerkmal zu D. coomallo wäre. Vielleicht doch D. coomallo? Auf die Blüte von D. coomallo für einen direkten Vergleich der beiden Arten warte ich noch..

Hi Justin,

meiner Einschätzung nach, wäre es fast sicher doch coomallo und nicht miniata, der direkte Vergleich wäre natürlich am besten!

Laut A. Lowries "Magnum Opus" Beschreibungen und Bildern hätte coomallo eher verkehrt-eiförmige, rundlichere Blütenblätter, die sich etwa vom Zentrum der Blüte aus 3 mal so weit wie die Staubblätter lang sind überlappen, D. miniata eher etwas spatelförmige, deren Ränder auf ca. 2/3 der Länge fast gerade begrenzt sind, die am Ende breiter sind und sich an der Basis weniger (etwa doppelt so weit wie die Länge der Staubblätter vom Zentrum) überlappen🤔.

Ist aber echt schwer zu unterscheiden...Falls Du von beiden Arten mal Brutschuppen abzugeben hättest, gerne!🤪

LG, Peter.

Bearbeitet von Peter
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Hi Peter, danke nochmal für die beiden Links zu Boaz's Seite - dort sieht man die Blütenstiele und die Bedrüsung mal ganz schön -

 

EDIT: ich bin mit Andreas Fleischmann zur Nachbestimmung in Kontakt, das ist, wie immer bei den orangefarbenen Zwergen, alles nicht so einfach. Die Behaarung der Blütenknospen deutet für ihn auf D. coomallo hin!

 

Brutschuppen gibt's hoffentlich von beiden Arten, aber erstmal nur zum Tausch. Ich stell meine Liste hier ins Forum wie immer 😊

 

Hier noch eine orange blühende Art, welche ich die Tage erwischt habe - Drosera bindoon:

 

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Viele Grüße!

Justin

 

Bearbeitet von Justin R
Art als D. coomallo bestätigt!
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Hi Justin, weiß nicht,ob die Drüsen hier reichen zur Bestimmung, auf jeden Fall beide direkt vergleichen und noch mal schauen...

LG, Peter.

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  • 2 Wochen später...

Immer mehr Zwerge blühen jetzt, meine Kamera spinnt leider, trotzdem mal ein schlechtes Foto von D. leucoblasta "Brookton", freue mich auf eure tollen Aufnahmen! LG, Peter.

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Interessant finde ich ja, dass D. leucoblasta "Brookton" und leucoblasta aus Cranbrook sich extrem ähneln und dann auch noch eigentlich aussehen wie D. echinoblastus 😅

 

Ich selbst kultiviere nur die Art aus Cranbrook und eine Form ohne Standort, die sieht aber aus wie deine Form aus Brookton, vielleicht etwas kleiner als die Cranbrook Form. Die "normale" Form mit rötlichem Zentrum habe ich noch nicht gefunden - ist die denn in Kultur?

 

Hier mal die Cranbrook Form zum Vergleich (Bilder sind aus dem letzten Jahr, aktuell brauchen sie noch 2 -3 Wochen).20220508_152621-2.thumb.jpg.e5ba2af164c693423f98588b8e94de10.jpg

 

Viele Grüße

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vor 55 Minuten schrieb Justin R:

Interessant finde ich ja, dass D. leucoblasta "Brookton" und leucoblasta aus Cranbrook sich extrem ähneln und dann auch noch eigentlich aussehen wie D. echinoblastus 😅

Hi, ja das ist sicherlich oft schwierig, ich bin auch nicht sicher, wie es sich eigentlich mit den diversen Standortformen und sogar Arten verhält.

Diese "Brookton" habe ich zumindest aus verläßlicher Quelle als solche erhalten - viel mehr kann ich da nicht sagen...

LG, Peter.

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Mann, solchen Beitrage von Dieter sind (waren) echt immer Gold wert!! Danke fürs teilen, Carsten.

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