Wasserstandskontrolle im Moorkübel / Moorbeet "automatisieren"

[Sascha Wetter]

Hallo

 

Grundsätzlich bin ich ein Kontroll- und Statistik-Fan, aber gerade eine regelmäßige Kotrolle, sei es nur aus reiner Neugierde, muß möglichst automatisch efolgen und jederzeit einfach ablesbar sein.

 

Aktuell interessieren mich, in diesem Hobbybereich, ganz besonders die Wasserstände in meinen Kübeln.

Die Wasserspeicher sind voll und es kommt immer wieder, recht schnell, zu Überschwemmungen.

Dies ist ja nicht unbedingt schädlich, will ich aber auf Dauer nicht haben.

Meine Kapillarentwässerung führt da zu einer doch sehr zügigen Gegenwirkung.

 

Es fehlt die schnelle Kontrolle.

 

Bisher habe ich die Wasserstände in Kübel 2&3 mittels mordernem Holzstab durchgeführt, auf Dauer mega lästig.

 

Hier die modifizierte Version, mit Skala

 

Ein Vorteil des Holzstabes ist, der Wassserstand kann bis zum Boden kontrolliert werden.

 

Um nun nicht noch zusätzlich Wasserstandsanzeiger aus der Hydrokultur einzubauen, versuche ich aktuell das Füllrohr, mit diesem Schwimmerprinzip, zu nutzen.

 

Was habt ihr da für Ideen umgesetzt, wenn es euch überhaupt so sehr interessiert ?

 

Bearbeitet 4. Dezember 2022 von Sascha Wetter

[partisanengärtner]

Bei mir ist die Pflanzfläche der Schwimmer.

[Nordhesse]

Je nach Gefäß könnte man ja zb. Mit der Oberfräse oder was man so hat und bedienen kann

Einen Schlitz ins Gefäß anbringen und diesen mit einen dünnen Streifen Plexiglas o.Ä. Wieder abdecken. So hätte man einen “Einblick“

 

Oder klassisch möglichst weit unten eine Bohrungen und da dann einen Schlauch anschließen den man bis zur Gefäß Oberkante führt.

Diese Möglichkeit hätte noch den Vorteil, dass man das Ende vom Schlauch auf die gewünschte Waaserfüllhöhe enden lassen könnte und so automatisch einen Überlauf hätte.

 

Joa und dann gäbe es noch diverse analoge und digitale Füllstandshöhen Anzeiger. Analog zb. Klassisch der Heizöl Füllstand Anzeiger.

 

Digital mit Ultraschall Entfernungsmessung oder per Laser, oder auch mit Schwimmer und und und

[Sascha Wetter]

vor einer Stunde schrieb Nordhesse:

Oder klassisch möglichst weit unten eine Bohrungen und da dann einen Schlauch anschließen den man bis zur Gefäß Oberkante führt.

Diese Möglichkeit hätte noch den Vorteil, dass man das Ende vom Schlauch auf die gewünschte Waaserfüllhöhe enden lassen könnte und so automatisch einen Überlauf hätte.

Find ich rein technisch gar nicht so schlecht, kombiniert mit dem Überlauf..... Stopfen drauf und es kommt zu einer gewünschten Überschwemung.

 

In deinem zukünftigen Moorbeet steckt ja auch eine direkt ersichtliche Wasserstands-Daueranzeige.....derTeich.....

[Sascha Wetter]

vor 3 Stunden schrieb partisanengärtner:

Bei mir ist die Pflanzfläche der Schwimmer.

Wohl wahr und das bei immer gleichbleibendem Wasserstand im Substrat 

[Sascha Wetter]

vor 5 Stunden schrieb Sascha Wetter:

Um nun nicht noch zusätzlich Wasserstandsanzeiger aus der Hydrokultur einzubauen, versuche ich aktuell das Füllrohr, mit diesem Schwimmerprinzip, zu nutzen.

 

Im ersten Kübel habe ichs mal so versucht, funktioniert soweit auch, fällt auch gar nicht groß mehr auf.

 

Meine Versuche nachträglich das Füllrohr zu nutzrn.

 

 

Kugelschreiber komplett mit Styropor gefüllt, sinkt aber vom Eigengewicht zu stark ein.

 

Mein Favorit derzeit

 

Ein übriggebliebender Schwimmer aus einem Hydrokultur-Topf

 

 

Bearbeitet 26. November 2022 von Sascha Wetter

[partisanengärtner]

Man sieht förmlich Deine Synapsen brizzeln.

[Nordhesse]

vor 1 Stunde schrieb Sascha Wetter:

In deinem zukünftigen Moorbeet steckt ja auch eine direkt ersichtliche Wasserstands-Daueranzeige.....derTeich.....

 

Tatsächlich nicht.

Ein erster Grundgedanke war es, dass ich den Teich "Wasserdurchlässig" ins Beet baue und somit der Füllstand Wasser im Beet=Füllstand Teich ist.

Aber da ich kein saures Milieu im Teich will  wegen Pflanzen und vor allem Tieren, ist der Teich bewusst einige cm höher als das Beet und es wird in einem Guss mit Teichfolie abgedeckt.

Sprich - ist der Wasserspiegel zu hoch im Moor, dann fließt das Wasser über den Überlauf ab aber kommt nie bis in den Teich.

Läuft der Teich aber über, dann kommt das Wasser ins Moor.

 

 

Füllstandsanzeige werde ich bei mir aber wohl ganz simpel mittels (Befüll?)Rohr machen in das man reinschauen kann.

Ich hege aber die Hoffnung, dass der Wasserstand immer "ausreichend" sein wird. Auch bei langer Hitzeperiode.

 

 

 

Wegen dem Schlauch raus- und nach obenführen.

Stichwort " Kommunizierende Röhren "

Man braucht dann nicht mal einen Stopfen um ein Überfuten zu erreichen. Einfach das Ende Vom Schlauch genau auf die Höhe bringen, wo der Wasserspiegel stehen soll und schon reicht das.

Also steht das Schlauchende auf Oberkante "Topf", dann wird dieser genau bis dahin gefüllt und überlaufen.

[Sascha Wetter]

Guten Morgen

 

Ich habe mich für die einfachste Methode entschieden, nutze so das schon vorhandene Füllrohr und habe den Wasserstand direkt im Blick.

Dazu ist es unauffällig und die Füllrohre sind optisch schön verdeckt.

Der rote "Anzeiger" ist 15cm lang und ließe sich noch gegen einen Grünen austauschen.

 

Die Füllrohre werden scheinbar in der dunklen Jahreszeit eh nicht gebraucht, der Wasserstand ändert sich ja kaum noch.

Sobald die Entwässerung, wenige Tage nach einer Überflutung, in den Kübeln aufhört .

 

#

 

 

[partisanengärtner]

 

Da wäre schon mal eine völlig natürliche Wasserstandsanzeige. vielleicht nicht auf den Zentimeter genau aber sicher bezüglich des Feuchtigkeitsgehaltes im Substrat wenigstens genauso sicher.

 

Wobei mir Deine Lösung auch sehr gut gefällt mit der gebohrten Rinde drauf. Die wird sicher auch noch bemoosen (vielleicht auch Flechten)  wenn nicht das Sphagnum sowieso drüber wächst.