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P. antarctica 'Ushuaia NP, ARG'


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Tobias Kulig
Posted (edited)

Hallo zusammen,

da mir meine letzte Pflanze durch die direkte Frühjahrssonne (und meiner Unachtsamkeit) verbrannt ist, habe ich nun wieder eine neue Pflanze und wir fangen nochmal von vorne an.

 

Im Prinzip ist alles genau gleich wie beim letzten Mal, nur ist die Pflanze etwas kleiner. Aber das macht ja nix.

Als Substrat hab ich wieder gehacktes, totes Sphagnum mit Sand 1:1 und etwas Torf. Sie steht auch wieder genau da, wo die andere Pflanze letztes Mal stand. Im Freien, wo sie etwas Morgensonne und etwas Abendsonne bekommt. Den Tag über steht sie dann im Vollschatten, was bei so einer Art nicht verkehrt ist, vor allem bei Hitze!

 

Aber die wirkliche kritische Zeit ist da eher der Winter! Da brauchts eine kühle Stelle mit etwa 5 Grad und etwas Luftbewegung. Ich werd mir da dann was überlegen. Aber jetzt geniessen wir erstmal den Sommer und beobachten die neue Pflanze hier. 

 

Updates werden folgen....

 

Gruß

Tobias

 

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Edited by Tobias Kulig
  • Gefällt mir 4
  • 2 weeks later...
Tobias Kulig
Posted

Hallo,

die Pflanze ist gut angewachsen und dankt die Kultur im Freien mit kräftigem, fleischigem Wuchs. Wie erwähnt, bekommt sie etwas Morgensonne und ist bis zum Nachmittag im Vollschatten des Wohnhauses. Ab 16/17 Uhr bekommt sie dann bis Sonnenuntergang aber nochmal direkte Sonne und die  bruzzelt schon ziemlich drauf! Dies scheint sie aber offensichtlich nicht zu stören. 

Bei 10cm Topfhöhe steht sie dabei immer in 2cm Daueranstau.

 

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  • Gefällt mir 3
  • 1 month later...
Tobias Kulig
Posted

Hallo zusammen,

hier mal ein schnelles Update: Die Pflanze wächst bei dieser Hitze erstaunlich gut und die Blätter sind schön dick und fleischig. Ich würde sagen, daß es mit dieser Pflanze besser läuft, als mit der vom letzten Jahr. Vielleicht ist es dem lebenden Sphagnum als Topping zu danken, keine Ahnung. Man muß aber auch sagen, daß die Nächte hier auf der schwäbischen Alb zur Zeit schon etwas kühler sind und es somit auch der Nachtabsenkung zu schulden ist. 

 

Gruß

Tobias

 

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  • Gefällt mir 5
  • 2 months later...
Tobias Kulig
Posted

Hallo zusammen,

auch hier mal wieder ein Update: Nachdem ich im Sommer im Freien tatsächlich ein Mehltauproblem mit dieser Ping hatte, dachte ich wirklich, ich verliere die Pflanze. Warum sich die Pflanze diesen Pilz sogar im Freien eingefangen hat, war mir zunächst ein Rätsel! Die Kulturbedingungen waren mehr als perfekt. Dann habe ich den Übeltäter gefunden: Meine riesige Zucchini (die sind sehr anfällig für Mehltau) hatte einen Befall am Stamm und stand in unmittelbarer Nähe. Ich behob das Problem und die Ping hat sich schnell wieder erholt.

 

Inzwischen habe ich die Pflanze ins GH geholt. Hier halte ich diese Pflanze nur leicht feucht. Ich hoffe, es klappt gut über den Winter...

 

Gruß

Tobias

 

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  • Gefällt mir 3
partisanengärtner
Posted

Was ich so aus Reiseberichten der Heimatgegend erinnere, soll dort dauernd Wind gehen.

Das mit der Belüftung im Winter ist sicher keine schlechte Idee. Ich habe mich mal für die Flora der Gegend interessiert und viel gelesen, war aber nicht gewahr das es dort auch Fleischfresser gibt.

Tobias Kulig
Posted (edited)
Am 4.10.2024 um 09:52 schrieb partisanengärtner:

Ich habe mich mal für die Flora der Gegend interessiert und viel gelesen, war aber nicht gewahr das es dort auch Fleischfresser gibt.

Wenn ich richtig informiert bin, gibts in Argentinien P. antarctica, Pinguicula australandina und diverse Populationen D. uniflora.

Edited by Tobias Kulig
  • 1 month later...
Posted

Hier ein kurzes Update: Ich habe mich bereits vor geraumer Zeit dazu entschlossen, den Topf auf einem Tisch zu lassen und ich muß sagen, daß es bis jetzt die richtige Entscheidung war. Da hier mehr Licht an die Pflanze kommt, als auf dem Boden vor der Tür, wirkt sie sehr gesund und kräftig. Sie bildet auch langsam, aber stetig Blätter. Aber der richtige Winter kommt ja erst noch. 

Ich halte die Pflanze nur sehr leicht feucht. Das Sphagnum ist ein hervorragender Indikator, wann ich mal wieder wässern sollte. Das geschieht dann aber grundsätzlich nur von oben. Das überschüssige Wasser im Untersetzer leere ich anschließend weg.

Früher hatte ich diese Art im Winter immer nass gehalten, was vermutlich ein Fehler war. Aber man lernt ja....

Ich bin gespannt, was das daneben für ne Drosera wird.....Sie ist noch zu klein, um was zu sagen. D. capensis schließe ich aus, da ich keine mehr habe.

 

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