Nicky Westphal Posted November 14, 2024 Posted November 14, 2024 Naja, wenn ein Schweizer die Pflanzen in DE zu kauft und über die Grenze mitnimmt ist das vielleicht nicht so streng geregelt (wenn er nicht kontrolliert wird ). Ansonsten gilt seit 2020 "Seit dem 1. Januar 2020 darf lebendes Pflanzenmaterial wie beispielsweise Pflanzen, Früchte, Gemüse und Samen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union nur gegen Vorzeigen eines Pflanzengesundheitszeugnisses in die Schweiz eingeführt werden. Dies fordert nach Angaben des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) das neue Pflanzengesundheitsrecht, das zum Jahresanfang in Kraft tritt. Fehle ein solches Zeugnis, werde die Ware beschlagnahmt und vernichtet. " Grüße Nicky 2
FannichtveganerPflanzen Posted November 14, 2024 Posted November 14, 2024 Hallo Zusammen vor 5 Stunden schrieb Frank-B.: Vielleicht eine etwas dumme Frage, aber ich kenne mich da gar nicht aus. Aber laut Internet darf ich Pflanzen und deren Erde aus der EU einführen. Dann dürfte das doch nicht so schwierig sein, dir gleich Pflanzen zu besorgen. Oder übersehe ich da etwas? Problem ist halt die Shops müssen sie auch in die Schweiz liefern und da machen die Behörden halt Probleme. vor 4 Stunden schrieb Nicky Westphal: Verständlich wenn da günstigere Samen "importiert" und den Verlust ggf. in Kauf nimmt. Natürlich gibt es da, je nach Wohort in der Schweiz, auch andre Möglichkeiten an seine Lieblinge zu kommen. Genau, vor Allem der Lieferant kann da einfach mal einen Brief über die Grenze schicken da ist das Verzollungsbohei und die Formalitäten viel geringer. Da sind die Chancen besser dass es klappt und dass auch jemand gewillt ist zumindest so in die Schweiz zu liefern. Und naja dieses Mal hat es ja auch gut geklappt. Ich muss aber auch hinzufügen: Ich hab überall gelesen wie gewisse Utriculariae sich unkontrolliert im Topf vermehren und rumwuchern. Da bin ich halt davon ausgegangen dass das wie bei der D. Capensis ein Selbstläufer sindund sobald da Samen, Wasser, Substrat und etwas Licht da ist, beginnt den Topf zu erobern. Hab auch in der Bestellung ein paar D Binata Samen (ich weiss in DE ganz normale Obi Ware aber in der Schweiz schon was ganz besonderes!) da wird es, denke ich, aber auch so sein. vor 3 Stunden schrieb J.N.B.: Ich weiß nicht, wie das genau mit den Samen ist. Falls das aber simpel ist, könnte ich für dich ein paar vorbereiten. An meiner U. nephrophylla reift gerade eine Samenkapsel. Und U. sandersonii und U. livida könnte ich auch mal bestäuben. Daran hatte ich bisher gar nicht gedacht, aber vielleicht waren ja unsere heimischen Insekten an der U. dichotoma auf dem Balkon. Noch stehen die verblühten Blütenstände. Vielen Dank für das Angebot. Zur Zeit habe ich eigentlich schon mehr Pflanzen als Platz da ist, aber die musste ich noch versuchen. Vielleicht komme ich nochmals drauf zurück sollte ich an diesen 2 versagen . vor 3 Stunden schrieb Frank-B.: Für den privaten Gebrauch aus EU erlaubt. Aber ok, ich denke ihr kennt euch da besser aus. Dachte nur man könnte sie einfach rüberbringen. Geht normalerweise auch vor Allem wenn man das 11te Gebot beachtet und die grüne Grenze benutzt. Allerdings muss da natürlich auch ein entsprechender Shop mit Ladenverkauf irgendwo vernünftig in Reichweite sein. Einen Weg gibts eigentlich immer nur der Aufwand und dass man evtl. halt Drittpersonen damit belästigt ist halt so ne Sache. Wie gesagt, ich war mir gar nicht bewusst dass die Aufzucht von Utriculariae aus Samen eine Herausforderung darstellt. Wenn dem so ist würde ich aber vielleicht mal was dazu posten falls es erfolgreich sein sollte und jemanden interessiert. -Erfahrung habe ich allerdings keine. Beste Grüsse Robin 2
J.N.B. Posted December 1, 2024 Author Posted December 1, 2024 Diese Nacht hatte ich -2,9°C auf meinem Balkon. Das Thermometer hängt unter einem Tisch um Verfälschung durch Sonne zu vermeiden. Über dem Tisch könnte es aber durch Wind auch kälter gewesen sein. Jedenfalls, hier ist ein Update zu zwei Utricularia draußen: U. gibba sieht noch recht gut aus. Ich bin gespannt, bis wieviel Grad die sich hält. Wobei es sicher auch nicht leicht ist, zu erkennen, ob die überhaupt noch lebt. Die U. longifolia sieht gar nicht gut aus. Aber vielleicht könnte die sich noch erholen. Ich werde sie aber trotzdem draußen lassen. Und dann habe ich noch zwei Töpfe mit U. longifolia Aussaat. Einer kommt draußen auf den Tisch und eine ins Überwinterungszelt. Mit der Aussaat kann ich nichts anfangen, da U. longifolia selber schon so wüchsig ist. Also werden sie fürs Experiment geopfert. Und hier ist noch die U. alpine (natürlich drinnen) im Maisenköder. Sieh schlägt sich tapfer durch die meist recht trocken Bedingungen. Jetzt kann man auch eine Knolle von außen sehen. Ich habe auch noch zwei reifende Kapseln von U. nephrophylla. Da habe ich noch keinen Plan, was ich mit denen machen soll.
Insectivorophilia Posted December 1, 2024 Posted December 1, 2024 (edited) Hallo J.N.B., vor 40 Minuten schrieb J.N.B.: U. alpine (natürlich drinnen) Was du für Utricularia alpina schreibst, müsste doch auch für Utricularia longifolia gelten. Also ich habe meine vor den Frostnächsten reingeholt und überwintere die indoor. Mit U. gibba habe ich keine Erfahrungen, aber ich käme nicht auf die Idee, die draußen zu überwintern, wenn ich innen kein Backup hätte. Gruß Insectivorophila Edited December 1, 2024 by Insectivorophilia 1
J.N.B. Posted December 1, 2024 Author Posted December 1, 2024 vor einer Stunde schrieb Insectivorophilia: Was du für Utricularia alpina schreibst, müsste doch auch für Utricularia longifolia gelten. Ich habe drinnen auch zwei U. longifolia. Noch einen Topf brauche ich nicht. Und wie gesagt, die wachsen so schnell, dass ich bei Bedarf auch einfach schnell was abmachen kann. vor einer Stunde schrieb Insectivorophilia: Mit U. gibba habe ich keine Erfahrungen, aber ich käme nicht auf die Idee, die draußen zu überwintern, wenn ich innen kein Backup hätte. Den Großteil der U. gibba habe ich schon reingeholt. Das war aus beiden Schalen jeweils eine Handvoll. Die restlichen Stränge habe ich drin gelassen. Das Verbreitungsgebiet von U. gibba reicht ja sogar bis nach Kanada. Ich bezweifle auch, dass das hier ein besonders frostharter Klon ist. Aber ich möchte trotzdem sehen, wie viel der aushält. Dann weiß ichs nämlich. 1
J.N.B. Posted December 23, 2024 Author Posted December 23, 2024 Meine U. nelumbifolia macht jetzt nach ca. 8 Monaten seit dem Kauf nicht nur einen, sondern zwei Blütentriebe. Sobald die ersten Blüten offen sind, werde ich wohl für diese Art auch endlich einen Steckbrief schreiben. Meine Bedingungen aktuell: 17-19°C 10 Stunden Beleuchtung
J.N.B. Posted January 24 Author Posted January 24 Da Utricularia nelumbifolia gerade bei mir in Blüte ist, kommt hier jetzt ein weiterer Steckbrief mit meinen eigenen Erfahrungen. Übersetzt heißt diese Art 'Lotusblättriger Wasserschlauch' , ohne Frage nach Nelumbo nucifera, dem Lotus, benannt. Beide haben tellerförmige Blätter auf zentralen Stängeln. Interessanterweise besitzen die Blätter auch einen Lotuseffekt, welcher aber auch auf andere Arten wie U. cornigera oder U. humboldtii zutrifft. subgenus Utricularia section Orchidioides Utricularia nelumbifolia Schwierigkeit: einfach Wuchsform: epiphytisch in Bromelien (keimend und dauerhaft), im Englischen wird sie auch öfters mit U. humboldtii als 'emergent aquatic' genannt, da sie im Wasser lebt aber Blätter aus dem Wasser hinaus streckt Blätter: tellerförmig, groß Blüten: sehr helles Lila, zwei gelbe Streifen in der Mitte, groß, Blüte im Winter bei 10 Stunden Beleuchtung und unter 20°C Substrat: reines lebendes Sphagnum auf totem Sphagnum Wasser: dauerhafter Anstau Licht: möglichst viel und direkt über der Pflanze; bei schrägem Lichteinfall biegen sich die Blattstängel unschön zur Seite, was bei U. alpina kaum auffällt Temperatur: ohne Frost, wahrscheinlich Hitze vermeiden Vermehrung: Teilstücke in nasses Sphagnum stecken oder Ausläufer in Gläser mit Wasser biegen und warten bis sie sich verzweigen Diese Art halte ich für einfach, da sie im Anstau stehen kann, was einfacher umzusetzen ist. Auch wenn sie in der Natur in Bromelien wächst, habe ich deutlich mehr Erfolg in reinem totem und lebendem Sphagnum als in Bromelien und Wassergläsern. Ich vermute das hat mit dem lebendigerem Mikroklima im Sphagnum zu tun und demnach mehr Nahrungsangebot, aber auch mehr Luft bei ausreichender Feuchtigkeit. Innerhalb von 8 Monaten nach dem Kauf (siehe erstes Foto) hat die U. nelumbifolia bei mir schon geblüht. Ob das an den Bedingungen im Winter oder einfach nur der Größe liegt, weiß ich nicht. Meine U. humboldtii ist ca. ein halbes Jahr älter und es gibt noch keine Anzeichen einer Blüte. Aber wer weiß wann da doch noch was kommt… 16. Mai 2024 Gitterboxen in passenden Schachteln (beide von Keeper) gefüllt mit lebendem und totem Sphagnum 11. September 2024 - Das Sphagnum ist gut gewachsen, die U. nelumbifolia hat viele neue Blätter gemacht und macht gelegentlich Ausläufer 20. Dezember 2024 - die ersten Knospen sind schon fast fertig 14. Januar 2025 - Blütenstiele 14. Januar 2025 - erste offene Blüte 24. Januar 2025 - erste Blüte am zweiten Blütentrieb Eine Nahaufnahme der Triebe und wie sich diese verzweigen. Ein dicker Haupttrieb mit Knoten von denen kleinere Triebe entspringen und manchmal auf der Oberseite auch ein Blatt. Mehr zur Verzweigung von Utricularia an drei Beispielarten findet sich hier. Eine Publikation über Fuzzy Arberian Morphology mit Fokus auf Utricularia. 5
J.N.B. Posted February 9 Author Posted February 9 Ich habe gerade gesehen, dass eine meiner U. gibba Gemengen einen Blütentrieb macht. Diese wächst in einer Schale zwischen Töpfen mit Karnivoren. Seit ich die U. gibba dort hinein getan habe, habe ich diese zwei Schalen nie komplett austrocknen lassen und auch keinen Wasserwechsel oder Reinigung der Schalen vorgenommen. Die Algen, den die U. gibba unterdrücken sollte, sind trotzdem da aber ich würde trotzdem sagen, dass es weniger ist. Ich hoffe die lässt sich erfolgreich Bestäuben. Vielleicht lässt sich ich jadurch Aussaat draußen sogar ein paar Grad mehr Frosthärte reinselektieren. Bei -5 Grad war bei diesem Klon Schluss, aber bis dahin haben die Teilstücke draußen regelmäßiges durchfrieren überstanden. 4
J.N.B. Posted February 10 Author Posted February 10 Hier die Samenkapseln meiner bestäubten U. nelumbifolia und einer interessanten Auffälligkeit. 1. U. nelumbifolia x longifolia (wahrscheinlich unbeabsichtigt selbstbestäubt) 2. U. nelumbifolia x nephrophylla 3. U. nelumbifolia x self Dies ist auch die Reihenfolge der Bestäubung mit ein paar Tagen Unterschied. Und obwohl die Frucht im letzten Bild die jüngste ist, ist die dritte deutlich kleiner. Es macht schon Sinn, da U. nephrophylla kleiner ist, aber muss ja nicht automatisch zu einer kleineren Frucht führen. Aber interessant zu sehen. 2
J.N.B. Posted February 11 Author Posted February 11 Omg es passiert. Es passiert! Die U. humboldtii bildet einen Blütentrieb! Immer noch die gleichen Bedingungen wie bei U. nelumbifolia. Ob das morgendliche und abendliche Stoßlüften durch den Temperatursturz zur Induktion beiträgt? Aber falls es das tut, erwähne ich es hier. 1
J.N.B. Posted February 19 Author Posted February 19 U. nelumbifolia x self Tag 1 Tag 5 U. nelumbifolia (Eizelle) x nephrophylla (Pollen) Anscheinend nicht erfolgreich, obwohl die Kreuzung existiert. Ich hoffe auf mehr Erfolg bei der gleichen Kreuzung in die andere Richtung, also die Samen an der U. nephrophylla.
J.N.B. Posted February 27 Author Posted February 27 Am 19.2.2025 um 18:09 schrieb J.N.B.: U. nelumbifolia (Eizelle) x nephrophylla (Pollen) Anscheinend nicht erfolgreich Die Kreuzung war doch erfolgreich. Die Samen sind nur nicht anfangs so grün wie bei der reinen U. nelumbifolia. 1
J.N.B. Posted March 7 Author Posted March 7 Am 11.2.2025 um 18:36 schrieb J.N.B.: Die U. humboldtii bildet einen Blütentrieb! Die große U. alpina und die U. alpina in dem hohlen Stück Kork machen auch einen Blütentrieb. Und die U. praetermissa auf dem Fensterbrett nun auch.
J.N.B. Posted April 22 Author Posted April 22 (edited) Ich habe bisher noch keine gute Lösung gegen Algen bei aquatischen Utricularia gefunden. Die U. gibba zwischen den Töpfen scheint sich recht gut gegen die Algen durchzusetzen. Bei der U. vulgaris draußen sieht es anders aus. Vor ein paar Wochen: Und jetzt nachdem ich die Fadenalgen mit einem Holzspieß aufgewickelt habe und mit einer Pinzette die kleinen austreibenden Turionen aus der Masse rausgezogen habe: Mals sehen wie lange das hält. Hoffentlich setzen die U. vulgaris sich durch, sobald die größer sind. Edited April 22 by J.N.B. 2
donfelix27 Posted May 28 Posted May 28 Mega das du uns so auf dem Laufenden hälst! Wie schaut es bei den Sämlingen aus? LG Felix
J.N.B. Posted May 28 Author Posted May 28 Die Sämlinge aus U. nephrophylla x nelumbifolia wachsen langsam aber gut. Ich habe auch noch einige von denen über. Andere konnte ich noch nicht kreuzen. Bei der U. humboldtii ist beim Versuch die Blüte zu öffnen, die komplette Blüte am Stiel abgebrochen. Außerdem öffnen sich einige Blüten bei U. humboldtii und alpina nicht richtig. Vielleicht ein Problem mit zu niederiger Luftfeuchtigkeit? Zumindest habe ich etwas ähnliches in einem Video über eine ganz andere Pflanze gehört. Wenn die das nächste Mal blühen habe ich bis dahin mein Setup verbessert. Vielleicht ein Grow Tent, ein großes Terrarium, kleine Terrarien für jeweils eine Art, ein Grow Tent nur für die Blütezeit? Mal sehen. 1 1
J.N.B. Posted September 10 Author Posted September 10 U. nelumbifolia und U. humboldtii wollen jetzt schon das zweite Mal dieses Jahr blühen. 3
J.N.B. Posted September 23 Author Posted September 23 Langsam wird das hier etwas unübersichtlich. Ich habe überlegt und entschieden, dass ich hier keine Steckbriefe mehr hinzufügen werden. Updates, Ideen und gelegentlich andere Quellen werde ich noch ab und zu teilen. Statt den Steckbriefen habe ich eine Google Sheets Tabelle angefangen. Das sollte die Eigenschaften, der von mir kultivierten Arten einfacher und übersichtlicher machen. Rückmeldungen zur Gestaltung sind willkommen! Ich muss auch selber noch überlegen was ich da noch hinzufügen soll. Vielleicht eine Legende oder generelles. Aber ich kenne mich damit auch noch nicht so gut aus und weiß nicht, wo ich das einfügen soll. Hier der Link 2
J.N.B. Posted October 19 Author Posted October 19 Ich habe jetzt angefangen meine Schachteln zu modifizieren, da mir die Löcher doch zu groß sind. Dafür nutze ich Überreste von zuschneidbaren Fliegengittern. Dann habe ich etwas Substrat hineingegeben. Die U. cornigera und U. reniformis haben ihr bisheriges Substrat gut durchwachsen, sodass ich die als komplette Scheibe in die neue Schachtel umsetzen konnte. Hoffentlich gefällt das denen besser, sodass die auch irgendwann mal blühen. Das gleiche habe ich mit einer U. longifolia gemacht. Die U. nelumbifolia und U. humboldtii bilden gerade noch Blüten, weshalb ich die nicht anrühren will. Aber die werde ich wahrscheinlich trotzdem so lassen, da die ja gerne im Wasser stehen. Vier Schachteln habe ich dann noch zu vergeben. Ich weiß aber noch nicht, was ich da reinsetzen soll. Vielleicht die U. nephrophylla und U. jamesoniana, aber ohne lebendes Sphagnum. Vielleicht auch die kleine Form von U. longifolia. Die anderen großen knollenbildenden Utricularia will ich eigentlich in etwas anderes pflanzen. Für die habe ich diese Gittertöpfe für Wasserpflanzen im Blick. Im Baumarkt gibt es die in 19x19 und in einer Gärtnerei fand ich die ebenso und auch noch passende eckige 20x20 Untersetzer. Diese sollten Ideal für meine U. alpina, praetermissa, asplundii, quelchii und Nüdinger Flair sein, da diese es nicht dauerhaft nass brauchen. Meine große U. alpina steht schon lange in einem kleineren runden Gittertopf und macht sich da sehr gut drin. Wenn ich meine bisherigen Schachteln aufgebraucht habe, werde ich diese großen Gittertöpfe aber trotzdem für die meisten großen Utricularia nutzen. Bestimmt gibt es auch flachere. 2
Frank-B. Posted October 19 Posted October 19 Interessante Methode. Die Gitterschalen stehen nicht sehr hoch im Wasser. Reicht denen das denn? Liebe Grüße Frank
J.N.B. Posted October 19 Author Posted October 19 vor 37 Minuten schrieb Frank-B.: Interessante Methode. Die Gitterschalen stehen nicht sehr hoch im Wasser. Reicht denen das denn? Der Torf und das Sphagnum ziehen ja auch Wasser nach oben, diese terrestrischen speichern zudem auch Wasser, und sie machen auch viele Triebe nach unten. Die U. nelumbifolia und humboldtii haben weniger Substrat und wachsen ja deshalb sowieso auf Höhe des Untersetzers im Wasser. Wenn ich die U. nelumbifolia und humboldtii irgendwann in solche Gittertöpfe setze, müsste ich aber schauen, ob ich noch passende höhere Untersetzer finde. 1
J.N.B. Posted November 4 Author Posted November 4 Utricularia nelumbifolia blüht jetzt das zweite Mal dieses Jahr. Die Utricularia menziesii Samen hatte ich nach Tobias' Vorgehensweise ausgesät und nach der Aussaat austrocknen lassen und ab dem 1. September in den Anstau gestellt. Eigentlich hatte ich die schon aufgegeben, aber jetzt zeigt sich doch etwas: Kleine Blätter, die an kleinblättrige Utricularia erinnern. Ich glaube nicht, dass sich eine U. subulata oder eine ähnliche Art sich hier eingeschlichen haben kann, also könnte es die U. menziesii sein. Bei der Aussaat der U. campbelliana zeigt sich leider immer noch nichts. 1
Jottess2 Posted November 4 Posted November 4 Ich hab zwar noch nie Sämlinge utricularia menziesiis gesehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das die richtigen Pflanzen sind.
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