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Warmhaus-Vitrine/Tiefland Terrarium Bauanleitung


bathroom_nepenthes

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Liebes Forum,

 

neben dem neuen Hochlandterrarium und dem selbstgebauten Terrarium mit intermediären Bedingungen haben wir uns auch eine Vitrine in ein Terrarium für Tiefland-Arten umgebaut. Die Tiefländer mögen ganzjährig höhere Temperaturen zwischen 25-35 °C. Auch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit ist für viele Arten wichtig. Im Gegensatz zu den Hochlandbedingungen ist ein tropische Klima wesentlich einfacher zu realisieren. Nachfolgend werde ich versuchen, Schritt für Schritt zu beschreiben, wie wir dabei vorgegangen sind. Vielleicht findet der Ein oder Andere ja eine Inspiration für sein eigenes Setup. 

 

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Eine vollständige Materialliste befindet sich am Ende dieses Posts. Ich gebe auch die Links mit an, diese werden aber mit der Zeit sicher nicht mehr alle aktuell bleiben.

Wer sich für die anderen beiden Kulturformen in unserer Wohnung interessiert, hier sind die beiden Links zu den jeweiligen Posts:

 

 


Auswahl der richtigen VitrineUnbenannt.PNG.d9853e8240cb4a608bf58db4c0548f6a.PNG

Man sollte bedenken, dass das Innere der Vitrine korrosiven Kräften ausgesetzt wird. Es wird ständig feucht sein und die hohen Temperaturen werden Rost- oder Schimmelentstehung beschleunigen. Etwas aus Holz oder aus nicht-rostfreiem Metall zu wählen ist daher nicht empfehlenswert. Grundsätzlich kann man natürlich die meisten Vitrinen auch gegen die Feuchtigkeit schützen, indem man diese von innen verkleidet, foliert oder lackiert. Wir sind den einfachen Weg gegangen und haben uns eine bereits lackierte Vitrine aus Metall gekauft und diese lediglich umgebaut. 

Die Wahl fiel auf die “RUDSTA” Vitrine von Ikea. Diese besteht ausschließlich aus unempfindlichen Materialien und bietet ausreichend Platz. Außerdem war diese recht günstig und gefiel uns auch optisch ganz gut. 



 

 

Die richtige Heizung wählen

Es gibt verschiedene Methoden, die Vitrine auf die gewünschte Temperatur zu bringen, zwei davon haben wir ausprobiert. Zunächst haben wir eine Infrarot-Heizmatte versucht. Diese hatte fast dieselben Grundmaße wie ein Boden in der Vitrine, passte also perfekt. Das Wirkprinzip ist, dass Infrarotstrahlung ausgesendet wird, welche mit der Luft fast gar nicht reagiert und dann auf die Oberfläche von Allem trifft, was sich so in der Vitrine befindet. Die Strahlung erwärmt also nur die Gegenstände und den Rand der Vitrine selbst, nicht aber die Luft direkt. Wir hatten eine Matte mit 35 Watt im Einsatz, dies reichte aber nicht annähernd, um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Wir versuchten dann Substrat über die Heizmatte zu legen, damit sich dieses zunächst erwärmt und anschließend die Hitze an die Luft abgibt, aber auch das funktionierte nicht richtig. Ich kann diese Methode also nicht empfehlen.

Wir verwenden nun ein wasserdichtes Heizkabel aus dem Tierbereich. Das Kabel ist 6 m lang, doppelt mit Silikon ummantelt und hat 50 Watt. Im Nachhinein würde ich sagen, dass ein Kabel mit der halben Länge und etwas weniger Leistung es auch getan hätte, aber nach dem Fehlschlag mit der Infrarotmatte, habe ich es wohl aus Vorsicht etwas überdimensioniert. Die Vitrine wird zuverlässig aufgeheizt und das Kabel wird nicht zu warm. Es liegen genügend Saugnäpfe zur Befestigung bei, sodass ich das Heizkabel problemlos spiralförmig auf der Rückwand der Vitrine befestigen konnte. Leider kommt es häufig vor, dass sich die Saugnäpfe lösen und ein Teil des Kabels herunterfällt. Das Kabel lag auch schon öfter für mehrere Stunden auf einer Pflanze, was natürlich nicht ideal ist, aber auch keinen Schaden verursacht hat. Weil das Kabel so lang ist, verteilt sich die Wärme auch auf der gesamten Länge, wodurch es nicht zu heiß wird und keine Verbrennungen verursacht. Wir wollen die Rückwand sowieso noch schöner gestalten, entweder mit Folie oder mit Kork oder mit einer 3-D Rückwand aus dem Aquariumbereich. Dann wird das Kabel vernünftig befestigt und verschwindet hoffentlich aus der direkten Sicht. Also bitte nicht kommentieren, dass das Heizkabel gerade echt doof aussieht. 😉       

 

Kabel verlegen

Solltet Ihr die selbe Vitrine wählen wie wir, dann sollten die Kabel schon während des Zusammenbaus der Vitrine gelegt werden. Die Rückwand besteht aus drei Blechen. Wir haben jeweils eine Ecke beim unteren und oberen Blech umgeknickt, um dort die Kabel für Lüfter, Lampen, Temperatursensor der Steuerung und Heizung verlegen zu können. Nachträglich müsste man ein Loch bohren, was natürlich auch geht, aber dann müsste dieses groß genug sein, um einen Netzstecker bzw. die Anschlüsse durchführen zu können. Bevor es nun ans Versiegeln geht, sollte die Funktion aller Komponenten getestet werden, denn nachträgliche Änderungen sind immer mit Aufwand verbunden. Um möglichst wenig von den Kabeln zu sehen, haben wir diese an der hinteren Seite der Vitrine abgeführt.  

Wir haben hier zwei Fehler gemacht:

Das Heizkabel läuft durch die untere rechte Ecke der Rückwand in die Vitrine. Daher liegt es in einem kleinen Bereich ständig im überschüssigen Wasser, welches sich am Boden sammelt. Da es vollständig wasserdicht ist, ist das nicht so schlimm, ich würde es aber nicht nochmal so verlegen.   

Wir haben keinen Abfluss vorgesehen. Die untere rechte Ecke wäre perfekt für einen Abfluss geeignet gewesen, um das überschüssige Wasser aus der Vitrine zu bekommen. Aktuell sammelt sich Gießwasser und muss, wenn es zu viel wird, händisch entfernt werden. Den Abfluss werde ich bei Gelegenheit noch nachrüsten. Ich würde aber empfehlen, dies schon beim Zusammenbau zu bedenken.   

    

 

Unbenannt.PNG.00ac9339f126cd85f856395cc69f1a75.PNGÖffnungen versiegeln

Die Vitrine ist nicht als Gewächshaus gedacht und hat daher diverse Fugen und Spalten, welche wir alle mit Aquariensilikon abgedichtet haben. Es bildet sich eine Menge Kondenswasser bei den hohen Temperaturen und dieses sollte nicht aus der Vitrine laufen. Auf nachfolgendem Bild habe ich die Stellen markiert, welche wir mit dem Silikon abgedichtet haben. Aufgrund der Perspektive kann ich hier nicht alles vollständig einzeichnen, aber ich denke, man bekommt eine gute Idee. Alle Spalten der Türen müssen freigelassen werden, hier verwenden wir etwas anderes, sonst würden diese ja nicht mehr aufgehen. 

Die abgeknickten Ecken, durch welche die Kabel nach außen gehen, großzügig mit dem Aquarium Silikon versiegeln, damit dort kein Wasser austreten kann. Die Spalten an der Türe haben wir mit schwarzem Dichtband für Fenster verklebt. Dieses ist für die Witterung draußen ausgelegt und klebt daher sehr gut. Auch wiederholtes Öffnen der Türen macht dem Band nichts aus.

 

20240904_210732.thumb.jpg.a69bdb2b6ed64dcaa11d58013b0a7069.jpgNormalerweise schließen die Türen mithilfe von in den Türen eingebauten Magneten. Durch das angebrachte
Dichtband schließen die Türen aber leider nicht mehr so gut und springen auf. Hier hatten wir aber eine super einfache Lösung für: Mehr Magnete. Wir haben Mini Magnete bestellt und einfach an die passende Stelle der Türen/des Rahmens der Vitrine gelegt. Halten tun diese ja zum Glück alleine und erhöhen die Magnetkraft ausreichend, um die Türen zu zuhalten.

 


 

20240904_210724.thumb.jpg.3a6829401cac5acb9dc0a0f86ee16baf.jpgAuffangwanne für Überschüssiges Wasser

Der Boden der Vitrine muss unbedingt etwas nachgerüstet werden, damit überschüssiges Wasser dort gesammelt werden kann. Ich hatte noch ein Stück Blech im Keller, welches ich zurechtgeschnitten habe und als Leiste im vorderen Bereich angebracht habe. Links, rechts und hinten müssen einfach nur gut mit dem Silikon versiegelt werden, so entsteht eine kleine Schale und das Wasser läuft nicht vorne aus. In der Schale ist Seramis ausgelegt, dadurch kann das Wasser besser verdunsten und man muss das überschüssige Wasser nicht so oft entfernen. Die Luftfeuchtigkeit wird dadurch natürlich auch etwas erhöht, aber bei unserem Setup ist das eigentlich sowieso kein Problem.  

 

 

 

 

 

 

 

Ablauf für das Kondenswasser an den Türen

An drei Seiten kann sich Kondenswasser bilden, welches einfach in die Wanne am Boden läuft, aber an der Seite der Türen wurde dies zum Problem, da das Wasser aufgrund des Aufbaus nicht in die Wanne laufen kann. Es sammelte sich auf den Dichtungen und tropfte schlussendlich vorne aus den Fugen der Türen. Es bildete sich regelmäßig eine Pfütze vor der Vitrine. Hier haben wir wieder eine einfache Lösung gefunden, eine Art Vordach oder auch Regenrinne. Ich habe ein Stück altes Acrylglas zurechtgeschnitten und schräg auf die Türe geklebt. Das Kondenswasser läuft nun über das Acrylglas und tropft in die Wanne hinein. Das Foto sollte das Prinzip eigentlich gut verdeutlichen.

 

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Einlegeböden   

Wir haben uns dazu entschieden, zwei Ebenen mit Pflanzen in der Vitrine zu haben. Die Vitrine hat beim Kauf zwei Glasböden dabei, wodurch eigentlich drei Ebenen vorgesehen sind. Wer mag, kann diese Ebenen und die dafür vorgesehen Halterungen benutzen, dann ist aber relativ wenig Platz für die Pflanzen nach oben hin vorhanden und man müsste drei anstatt zwei Lampen verbauen. Die Glasböden würde ich auf keinen Fall nutzen. Diese verhindern eine ordentliche Zirkulation der Luft in der Vitrine und die Wärme verteilt sich nicht mehr so gut. Daher haben wir die Glasböden durch ein Gitter eines Regals aus dem Baumarkt ersetzt. Durch das Gitter kann das Gießwasser auch besser ablaufen. Die Gitter sollten natürlich lackiert sein, um vor Korrosion geschützt zu sein. Ein Gitter liegt einfach unten auf dem Boden und verhindert somit Anstau. Das andere Gitter habe ich mithilfe von lackierten Winkeln aus dem Baumarkt befestigt. Die Winkel kann man problemlos in die Rückwand schrauben. Vorne habe ich die Winkel befestigt, indem ich eine Schraube zwischen Rahmen und Glasscheibe geschraubt habe. Ich hatte etwas Bammel, dass das Glas springen könnte, aber weil die Schraube sehr klein war, ging es problemlos. Es gibt hier aber sicher noch eine bessere Methode zur Befestigung. Alle Schrauben und neuen Löcher haben wir wieder mit Silikon versiegelt.  

 

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Beleuchtung

Wir haben aktuell zwei verschiedene Lampen im Einsatz. Die Links von beiden befinden sich unten. Die obere Lampe ist ein totaler Overkill. Sie ist eigentlich zu stark, lässt sich aber dimmen. Ich habe Sie derzeit auf vielleicht ⅓ der Leistung eingestellt und komme auf der oberen Ebene auf 15.000 - 20.000 Lux laut Luxmeter. Positiver Nebeneffekt, die Lampe erzeugt schon ordentlich Abwärme und unterstützt somit das Heizkabel. Die untere Ebene wird mit einer Spiderfarm SF300 beleuchtet. Ich habe die Empfehlung hier irgendwo im Forum gelesen und bin selbst damit zufrieden. Allerdings müssen hier die Anschlüsse unbedingt mit Silikon versiegelt werden, damit kein Gießwasser darauf läuft und einen Kurzschluss verursacht. Die Lichtausbeute ist vergleichbar mit der Luxzahl oben, aber die Lampe erzeugt so gut wie keine Abwärme. Nächstes Mal würde ich dieses Modell 2x einbauen. 

Die obere Lampe ist an vier Magneten befestigt, die Haken haften an der Decke der Vitrine und die Lampe hat vier Löcher zum Einhaken. Die untere Lampe ist mit Hilfe der mitgelieferten Stahlseile am Gitter angebracht worden.

 

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Steuerung der Lampen und der Heizung

Beide Lampen hängen an einer mechanischen Zeitschaltuhr, denn eine Digitale sorgt zumindest bei der oberen Lampe für ein ständiges Nachleuchten.   

Wir haben für die Heizung ein Temperatursteuerungs-Gerät aus dem Terraristikbereich besorgt, worüber auch eigentlich die Lampe gesteuert werden kann. Aber aufgrund des erwähnten Nachleuchtens, steuern wir nun nur noch die Heizung damit. Die Steuerung hat die Möglichkeit, Tag- und Nachttemperatur unabhängig voneinander einzustellen. Wir werden das Modell aber bald tauschen, weil es echt super nervig ist… Wenn eine Temperaturdifferenz (Max 5 °C Toleranz einstellbar) erkannt wird, fängt das Gerät an zu piepen. Dies kann man nicht komplett ausstellen, es hört durch einen Knopfdruck aber auf. Das Ding piept also jeden Morgen und jeden Abend, wenn es zum Wechsel von Tag zu Nachttemperatur kommt. Dennoch konnten wir durch das Piepen merken, dass es in der Vitrine fast 40 °C waren, als die Sonne im Sommer voll drauf schien.      

    

Belüftung

Pro Ebene haben wir 2 USB-Lüfter angebracht, damit sich die Wärme nicht im oberen Bereich staut und es ausreichend Zirkulation in der Vitrine gibt. Die Lüfter kann man auch wieder bequem mit den Magnet-Haken befestigen und ausrichten.  

 

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Wärme-Isolierung

Die Isolierung der Vitrine gegen den Wärmeverlust ist wichtig. Über das Glas und das Metall wird die Hitze im Inneren schnell nach außen abgeführt. Daher haben wir mehrere Seiten der Vitrine mit 5 cm dicken Styroporplatten gedämmt. Das entlastet die Heizung und spart Stromkosten. Die Platten haben wir zurechtgeschnitten und mit Hilfe des Silikons an die jeweiligen Seiten geklebt. Da wir auch eine der Glasseiten (links) isolieren wollten, haben wir uns dafür etwas nettes überlegt. Ich habe dafür Spiegelfliesen bestellt und diese zwischen Glas und Styropor angebracht. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass das Licht der Lampen dort etwas reflektiert wird und das Ganze optisch größer wirkt. Die von uns gewählten Fliesen sind wirklich top, aber leider super zerbrechlich. Eine Fliese ist mir kaputt gegangen, weil ich sie auf eine harte Oberfläche gelegt habe. Zum Glück waren vier im Paket und ich brauchte nur drei Stück. 

Weil das Styropor natürlich nicht so toll aussieht, habe ich dieses mit einer dunklen Dekoplatte aus Kunststoff beklebt. Die Platte ließ sich mit einem Cutter Messer zurechtschneiden und wurde dann wieder mit Silikon angebracht.

Durch die gute Isolierung muss die Heizung kaum arbeiten und die Temperatur hält sich über einen langen Zeitraum.   

 

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Zusätzliche Regale

Da die Rückwand aus Metall ist, bietet es sich an, hier noch ein paar magnetische Gewürzregale anzubringen. Hier können kleinere Pflanzen noch den letzten vorhandenen Platz ausnutzen.  

 

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Ich hoffe, wir können etwas Inspiration bieten und bedanken uns bei allen Lesern, die es bis hierher geschafft haben. Nachfolgend noch die vollständige Materialliste. 

 

Wir wünschen viel Erfolg beim Nachbauen!

Nadine und Jonas

 

Materialliste

  • Vitrine, 149,00 € (https://www.ikea.com/de/de/p/rudsta-vitrine-anthrazit-50450137/)
  • USB- Netzteil (2 Stk.), 9,99 € (https://amzn.eu/d/bvSpM71)
  • Thermostat, 42,99 € (https://amzn.eu/d/6VAq610)
  • Obere Lampe, 69,99 € (https://amzn.eu/d/blWizNz)
  • untere Lampe, 69,99 € (https://amzn.eu/d/gu5cOAh)
  • USB-Lüfter (2 Stk.), 8,99 € (https://amzn.eu/d/4YbCMe1)
  • Dichtungsband für Fenster, 4,99 € (https://amzn.eu/d/8bHMZ0k)
  • Zeitschaltuhr, 7,99€ (https://amzn.eu/d/ayJcg0x)
  • Magnetische Haken, 6,50 € (https://amzn.eu/d/iEMD13y)
  • Mini-Magnete (100 Stk.), 15,99 € (https://amzn.eu/d/gKAZkHF)
  • Magnetische Regale (2 Stk.), 12.99 € (https://amzn.eu/d/gKuAJ58)
  • Aquariumsilikon, 13,10 € (https://amzn.eu/d/dZx6ZLg)
  • Heizkabel, 32,57 € (https://amzn.eu/d/hh1EfAy)
  • Spiegelfliesen, 34,96 € (https://amzn.eu/d/hrgOmph)
  • Styroporisolierung 5 cm, ca. 20 € (Baumarkt)
  • Acrylglasscheibe, noch vorhanden
  • Regalböden, ca. 15 € Stk. (Baumarkt)
  • Winkel und Schrauben, noch vorhanden

 

Summe: 515,04€

 

 

 

Edited by bathroom_nepenthes
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Tobias Kulig

Supergeile Doku! Vielen Dank dafür. So Kannenzeug hab ich zwar nicht, aber vielleicht realisiere ich sowas mal für Petiolaris-Drosera oder ähnliches.

Ich bastle jetzt erstmal was für kühle Temperaturen. Vielleicht gelingt mir anschließend auch so ein super Bericht....

 

Gruß

Tobias

Edited by Tobias Kulig
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Wolfgang Liere

Moin ihr beiden,

 

und schon wieder so eine Hammer Doku, das wird ja immer besser.

Zur Beleuchtung: Oben die stark Wärme erzeugende Leuchte, unten die, die kaum Abwärme produziert.

Da warme Luft aufsteigt, würde ich die beiden tauschen, dann könnt ihr evt. das Heizkabel weiter herunter regulieren.

 

Grüße Wolfgang

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bathroom_nepenthes

Hallo Wolfgang,

 

Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Allerdings würde die Abwärme der starken Lampe dann direkt unter den Töpfen im mittleren Gitter abgegeben. Dann würden die Wurzeln ggfs. zu warm werden. Die Lüfter wälzen die warme Luft aber ganz gut um, sodass es so herum ganz gut funktioniert 😊 trotzdem gute Anregungen, danke!

 

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Wolfgang Liere
vor 19 Stunden schrieb bathroom_nepenthes:

Allerdings würde die Abwärme der starken Lampe dann direkt unter den Töpfen im mittleren Gitter abgegeben. Dann würden die Wurzeln ggfs. zu warm werden. 

Da habt ihr auch wieder Recht. 

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Mega Bericht, bin grad selber noch dabei mein Ikea Milsbo fertig zu stellen und grad die Heizung und Dämmung sind sehr wertvoller input !

 

danke und Gruß

Kevin

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