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Geht es meiner P. agnata gut?


darfreak

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Hallo zusammen,

ich habe seit ca. 6 Wochen eine P. agnata und die älteren Blätter werden weich und braun sowie etwas durchsichtig.

Jetzt bin ich mir nicht sicher ob das normal ist oder ob ich etwas falsch mache. Gerade beim Gießen bin ich mir unsicher ob ich zuviel oder zuwenig gieße. P. agnata soll man ja nicht im Anstau halten und nicht zuviel gießen da sonst die Wurzeln schnell faulen können.

Hier mal meine Kulturbedingungen:

- Fenster an Süd-West-Seite, derzeit ab 15 Uhr bis Sonnenuntergang direkte Sonne

- Substrat ist Karnivorenerde aus dem Baumarkt

- Topf ist aus Kunststoff, 12cm hoch, 13cm Durchmesser (die Pflanze ist derzeit ca. 4-5cm im Durchmesser)

- Gegossen wird mit destilliertem Wasser, ich gieße von oben einmal um die Pflanze herum. Ich achte drauf das das Substrat nicht nass ist sondern nur leicht feucht (wobei das irgendwie sehr relativ ist, ich weiß aber nicht wie ich es anders beschreiben soll)

Ich denke auf den Fotos erkennt man mehr. Das erste ist kurz nachdem ich sie gekauft und umgetopft hatte, die anderen beiden ca. 6 Wochen später.

post-1919-1275121256,5174_thumb.jpgpost-1919-1275121283,2035_thumb.jpgpost-1919-1275121289,2017_thumb.jpg

Was meint ihr, alles normal oder sieht nicht gut aus?

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Halo

Ich habe auch eine P. agnata und steht bei mir die ganze zeit in Staunässe. Bei mir werden die Blätter auch so komisch aber es macht nichts. Nichts hält ewig. Die Blätter die absterben sind schon ältere .

Gruss

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Hallo,

eigentlich müsste es keine Probleme geben, wenn du sie im Anstau bewässerst. Ich selbst habe meine P. agnata selbst den ganzen Winter über im Anstau bewässert und ihr geht es prächtig. Also gieße einfach Wasser in den Untersetzer und sobald das Wasser leer ist, füllst du wieder nach. Dann dürfte nichts schief gehen.

Gruß Bastian

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Hallo,

danke für die Antworten, das überrascht mich jetzt.

Laut www.fleischfressendepflanzen.de sollten Pinguicula's immer nur mäßig feucht gehalten werden. Im Winter sogar trocken.

Wie hast du sie denn überwintert (kühler)?

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Hallo,

P. agnata ist ja eine recht einfache Fettkraut Art. Sie stand in meinem Zimmer (Südfenster) auf dem Fensterbrett direkt über der Heizung, stand im Anstau und hat trotzdem noch "geklebt". Im Winter trocken muss man die meisten Arten halten. Aber solche wie x Tina, x Sethos, ... eben diese "Anfänger" Arten, kann man soviel ich weiß auch einfach durchkultivieren (Habe meine P. x Tina auch durchkultiviert) und meinen geht es prächtig.

Gruß Bastian

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Hallo

Ich habe den ganzen Winter die P. agnata im Anstau gehalten und jetzt hat sie etwa schon fünf Blüten gebildet und blüht immer noch. Ihr gefällt das anscheinend (aber vielleicht auch die kältere Temperatur im Winter10°C).

Gruss

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Ok, das hört sich ja so an als wenn man nichts falsch machen könnte.

Danke für eure Erfahrungen, ich werde dann auch mal probieren sie im Anstau zu halten.

Ich Winter werde ich sie dann aber kühl und trocken stellen.

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Hallo,

leider hat sich der Zustand meiner P. agnata noch weiter verschlechtert.

Mir ist gerade aufgefallen das die Blattansätze weich und braun sind/werden. Auch bei ganz neuen Blättern ist dies der Fall.

Ich persönlich hätte jetzt gesagt das liegt an zuviel Wasser, jedoch habt ihr beiden ja andere Erfahrungen gemacht.

Habt ihr oder jemand anderes noch einen Tipp für mich?

Ich fürchte sonst ist sie bald dahin, wenn sie überhaupt noch zu retten ist.

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Ich würde die Pflanze auch im Sommer nicht im Vollanstau wässern. Und auch nicht von oben. In den Untersetzer etwas Wasser und erst wieder nachfüllen, sobald der Untersetzer 1 Tag ohne Wasser steht. Mit dieser Art Gießen hab ich bei mex. Pinguicula bisher die besten Erfahrungen gemacht. Meine Pings stehen auch nicht in direkter Sonne, sondern durch andere Pflanzen leicht schattiert. Als zusätzliche Rettungsaktion kannst Du noch versuchen, intakte Blätter für Blattstecklinge auf Karnivorensubstrat auszulegen. Wässerungsbedingungen wie beschrieben, ebenfalls keine direkte Sonne, aber hell. Das/die Blatt/Blätter so abziehen, daß der Blattansatz (weißlich) intakt ist und einfach aufs Substrat legen.

Hoffe, daß Deine Pflanze sich noch erholt

Eve

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Hallo Eve,

danke für die Rückmeldung.

Ich werde deine Ratschläge befolgen und mal das Beste hoffen.

Ich habe den Topf jetzt genau in die Mitte des Doppelfensters gestellt, sodass der Fensterrahmen in der Mitte Schatten spendet.

Die Pflanze bekommt jetzt erst ab 19 Uhr direkte Sonne, ich hoffe das geht.

Mehr Schatten kriege ich in der Wohnung nicht hin, außer ich stelle sie weiter weg vom Fenster. Aber dann wird es wieder zu dunkel denke ich.

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Hallo,

wollte nur kurz Rückmeldung geben das leider jede Hilfe für meine P. agnata zu spät ist.

Sie ist komplett vergammelt/verschimmelt.

Ich habe das Substrat auf Schädlinge untersucht/umgegraben, habe jedoch nichts gefunden. Im Zimmer sind mir auch keine Tiere aufgefallen.

Woran es jetzt genau gelegen hat kann ich nicht sagen. Evtl. war das Substrat doch nicht geeignet und es hätte sandiger sein müssen.

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halo mein herzliches Beileid bei meiner P. agnata sieht es auch nicht so gut aus.

Was hast du den für ein Substrat verwendet?

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Ich habe den ganzen Winter die P. agnata im Anstau gehalten und jetzt hat sie etwa schon fünf Blüten gebildet und blüht immer noch. Ihr gefällt das anscheinend (aber vielleicht auch die kältere Temperatur im Winter10°C).

halo mein herzliches Beileid bei meiner P. agnata sieht es auch nicht so gut aus.

Was hast du den für ein Substrat verwendet?

Hallo,

hmm...auf Dauer war es dann wohl keine gute Idee, mexikanische Pings in sehr torfhaltigem *?* Substrat sehr feucht (permanenter Anstau) zu halten. Bei mexikanischen Pings wird normalerweise zu einem eher anorganischeren Substrat geraten mit nur sehr geringem oder keinem Torfanteil. Wie empfindlich die mexikanischen Pings auf einen nicht so optimalen pH-Wert reagieren, weiß ich jetzt nicht. Ganz so sauer mögen die´s ja nicht. Ich kultiviere meine paar Mexikaner in einer recht flachen Substratschicht und in relativ kleinen Tontöpfen 5,5 - 7 cm Durchm. Das untere Drittel des Topfes ist mit Blähtonkugeln als Drainage gefüllt. Darüber fülle ich eine Substratschicht bestehend aus (Pi mal Daumen) 50% Vermiculite, 20% grober Quarzsand (1 - 3mm Körnung), 10% Lavalit, 10% Bimskies und 10% Torf. Das Substrat ist sehr durchlässig und nicht besonders sauer. Es trocknet allerdings auch recht schnell ab, so dass man häufig gießen muss. Meine Pings werden zwischen den Wassergaben schon relativ trocken. Im Winter halte ich sie überwiegend trocken. Bei der Substratzusammensetzung kann man viel variieren. Wenn der Torfanteil hoch ist, wäre ich beim Gießen sparsamer. Ich meine, dass sich viele mexikan. Pinguicula-Arten sogar in reinem Vermiculite kultivieren lassen. Beim Gießen von oben würde ich aufpassen, dass kein Wasser in die Rosettenmitte gelangt bzw. in den Blattachseln stehen bleibt. Anstau ist die bessere Methode, wenn man darauf achtet, dass das Substrat zwischen den Gießgaben wieder etwas trockener wird.

Wer um alles in der Welt der "AgnataMan" sein soll, wüsste ich auch gerne. Ich weiß bislang nur, dass sich Herr Fisch selbst als "UtriMan" und "AnstauMan" bezeichnet.

Grüße,

Andreas

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Danke für euer Beileid, ich werde irgendwann nochmal einen Versuch mit Pings wagen. Jetzt will ich lieber wieder auf etwas umschwenken was bei mir schon wächst, wie z.B. Sarracenia oder Dionea.

@Nic

Ich habe Karnivorenerde aus dem Baumarkt verwendet.

@Latrodectus

Ja ich denke so ein Substrat ist besser geeignet. Beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall so etwas versuchen.

Wen oder was Alexander mit "AgnataMan" meint habe ich auch nicht verstanden. Um ehrlich zu sein dachte ich er will mich veräppeln. Aber wenn er sich selbst als "UtriMan"/"AnstauMan" bezeichnet war es vielleicht doch ernst gemeint. Er sollte dennoch genauer erklären was er meint.

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