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Heliamphora am Naturstandort


Martin Hingst

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

 

einmal querbeet durch den Garten - hatte in den letzten Tagen ein paar Heliamphora-Bilder rausgesucht und stelle sie mal hier zusammen. Kommen bestimmt noch welche dazu. Hoffe es gefällt - viele Grüße

 

Martin

 

15274470473_98d77aa585_h.jpgHeliamphora sarracenioides by Martin Hingst, on Flickr

 

15868301376_097e296ffd_h.jpgHeliamphora sarracenioides by Martin Hingst, on Flickr

 

15279221834_00e2041779_h.jpgtillandsia turneri by Martin Hingst, on Flickr

 

16279702422_93607eba53_h.jpgHeliamphora minor var. pilosa by Martin Hingst, on Flickr

 

16341949031_a0482e2a4c_h.jpgH. pulchella, Amuri by Martin Hingst, on Flickr

 

16156102428_8cd34e392f_h.jpgH. pulchella, Amuri by Martin Hingst, on Flickr

 

16348766165_5a3c959727_h.jpgHeliamphora glabra x nutans on Roraima by Martin Hingst, on Flickr

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partisanengärtner

Was ist den das leuchtend rote kriechende Zeug um die Tillandsia turneri? Ich meine nicht die paar Droseras.

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partisanengärtner

Das Wow habe ich wegen dem schuppigen dunklen Zeug mit diesen signalroten Triebspitzen völlig vergessen.

WOW

Absoluter Wahnsinn.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Martin,

 

wunderschöne Aufnahmen.

Sehen wirklich alle klasse aus.

Ich hätte aber auch nichts gegen ein Paar Drosera Fotos.

Im dritten Bild sieht man ja rechts unten zumindest eine, wahrscheinlich D. roraimae.

 

Viele Grüße,

Daniel

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Spielmannsfluch89

Martin, wenn du interesse hast, ich würde gerne eiN Bild davon für die FB Seite verwenden wenns dir recht wäre. Meld dich einfach per PN falls ja.

EInfach nur Traumhafte Bilder.

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Klasse Martin.

Ein Drosera Thread, das klingt wirklich sehr gut.

Da freue ich mich auf jeden Fall schon mal drauf. :yes:

 

Viele Grüße,

Daniel

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  • 5 Monate später...
  • 8 Monate später...

Hallo zusammen,

 

erst einmal ein liebes Dankeschön an Martin für die wundervollen Bilder der Heliamphoren am Naturstandort!

Und daher schadet es M.E. nicht, diesen Thread wiederzubeleben.

 

Zitat

 

 

Am 22.1.2015 um 21:24 schrieb Martin Hingst:

 

Am 22.1.2015 um 22:11 schrieb partisanengärtner:

Was ist den das leuchtend rote kriechende Zeug um die Tillandsia turneri? Ich meine nicht die paar Droseras.

 

Zum anderen bin ich durch Zufall im Internet auf eine Antwort zu Axels Frage in Bezug auf das "rote,kriechende Zeug" gestoßen.

Hierbei handelt es sich vermutlich um ei Lebermoos der Gattung Pleurozia.

In Europa ist diese Gattung nur durch Pleurozia purpurea vertreten.

 

Interessanterweise hat diese Moosart Fallen entwickelt. Sie sind in der Lage, kleine Tierchen, wie z.B. Copepoden (Hüpferlinge) und Wimpertierchen zu fangen.

In wie weit dies auch auf die anderen Arten der Gattung zutrifft, weiß ich allerdings nicht.

 

Hier noch ein Link zu einer interessanten Arbeit vonSebastian Hess:

Zoophagie bei Pleurozia purpurea

Auf jeden Fall lohnenswert zu lesen.

 

LG, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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partisanengärtner

Das ist wieder mal eine interessante Sache die Du da rausgefunden hast. Bin gespannt wie lange es dauern wird bis Moose aus der Gattung in Kultur sind. Die schottische Art ist leider ja etwas schwierig.

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Hallo Axel,

 

ich glaube eher nicht, dass Pleurozia jemals in Kultur genommen wird.

Dafür sind diese Moose wohl zu unspektakulär und würden als Begleitpflanzen zu Heliamphora eher untergehen.

 

Das ist in etwa vergleichbar mit den hübschen Strauchflechten, die man regelmäßig auf Heliamphora-Standortaufnahmen sieht.

Obwohl sie einen super Kontrast zu den Pflanzen zeigen mit ihrer grauen Färbung, muß man hierbei auf nordische Cladonia-Arten

zurückgreifen, um ein ähnliches Bild zu erzielen. Diese werden immerhin gelegentlich im Terraristikhandel als Silbermoos angeboten.

In wie weit  sie allerdings kultivierbar sind, sei dahingestellt.

 

LG, Heiko

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Klasse Heiko! Ich hatte mich vor ein paar Wochen selbst mal auf die Suche gemacht, war aber nicht fündig geworden. Bis zu den Lebermoosen hatte ichs noch geschafft ;) aber damit ist man auch noch nicht wirklich viel weiter. Moose sind echt ein Kapitel für sich. Und dann noch zoophag - das wär schon ein Knüller.

 

Ich versuch mich zur Zeit wieder mal an besseren Versionen meiner alten jpegs - da der nächste Tepui Besuch nicht unbedingt vor der Haustür steht. Werde irgendwann noch mal meinen "Ptari reloaded" reloaden :) hier schon einmal die neueste Version des Bilds. Viele Grüße

 

Martin

 

25389236083_77c3bfb6f7_k.jpgPlant island on Ptari by Martin Hingst, auf Flickr

Bearbeitet von Martin Hingst
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partisanengärtner

Ich glaube das Moos ist wesentlch leichter zu kultivieren als Flechten. Die gehen bei mir zwar im Freiland meist gut, aber wenn die Feuchtigkeit zu hoch und die Luftbewegung zu gering ist oder eine andere Kleinigkeit nicht passt, wächst der Pilz meist aus und das fein tarierte Zusammenspiel der beiden Partner Alge und Pilz zerfällt zugunsten des Pilzes.

Beim Moos müssen nur Feuchtigkeit und Licht passen, natürlich auch das Substrat, aber das sollte bei Heliamphorakultur schon passen.

Den Wissenschaftlern ist es ja auch nur vertrocknet, das ist ja ein allbekannter Kulturfehler.;) Auch wenn sie es auf das unzuverlässige Wetter und die mitteleuropäische Trockenheit geschoben haben.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo zusammen,

 

@ Martin  Wirklich eine tolle, hochauflösende Aufnahme. Was man da so alles sehen kann.

Alleine auf dieser "Insel" zähle ich schon 9 verschiedene Arten (ohne Moose und Flechten). Schon erstaunlich, wieviele Pflanzen in so einer Gesellschaft zusammen wachsen können.

 

@Axel  Sicherlich sind die meisten Moose deutlich einfacher zu kultivieren. Immerhin sind sie für gewöhnlich auch recht anpassungsfähig. Das sieht man ja z.B. sehr schön an den verschiedenen Sphagnum-Arten, die in unseren Terrarien und Gewächshäusern wunderschöne Polster bilden, obwohl es sich hierbei um boreale Arten handelt.

Moose eignen sich auch gut zum Sammeln und kultivieren. Allerdings hat man hier ein sehr großes Betätigungsfeld vor sich. Immerhin gibt es 16 000 bisher bekannte Arten.

Die Dunkelziffer dürfte allerdings weitaus höher sein! Einige bot. Gärten leisten sich auch den Luxus eines Mooshauses. Diese sind jedoch für gewöhnlich nicht öffentlich zugänglich.

 

Was die Flechten betrifft, sie sind deutlich schwieriger in der Kultur. Hier bedarf es sehr viel FIngerspitzengefühl. Ob hier die nordischen Arten auch ohne frostigen Winter klar kommen? Aber auch bei suboptimaler Kultur halten sie doch einige Wochen bis Monate aus. Wichtig ist nur, dass sie im Tagesverlauf immer mehr oder weniger abtrocknen können, ansonsten verschimmeln sie. Und wenn es mal nicht klappen sollte mit der Kultur, so enden sie als Pflanzendünger.

Immerhin kann man mit Flechten, zumindest zeitlich beschränkt, einen schönen Show-Effekt erzielen.

 

LG, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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partisanengärtner

Das Verschimmeln der Flechten ist sehr häufig auf das Auswachsen des an dieser Symbiose beteiligten Pilzes zurückzuführen. Einige Arten habe ich im Freiland erfolgreich angesiedelt einige halten zwar  lebend jahrelang aus aber da fehlt es vermutlich an den entsprechenden Mineralien. Bei mir ist es eine sehr attraktive gelbe die ich gerne mehr hätte. Leider braucht sie etwas mehr Stickstoff über die Luft, das würde meinem Moorbeet aber weniger bekommen.

 

Alles kann man nicht haben.

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