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Winterruhe im Mini-Kühlschrank


Kurisutian

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Hallo an alle Experten,

ich habe aus gegebenem Anlass mal eine Frage, die ich weder mit der Forumsuche noch mit Google wirklich sicher habe beantworten können.

Es geht natürlich um die Winterruhe bzw. um einen geeigneten Standort meine Dionaeapflanzen in den Winter zu schicken. Keller ist leider zu warm und zu dunkel, Treppenhaus geht nicht, da es keine Abstellmöglichkeit gibt und es auch dort zu warm ist.

Bleibt also der Kühlschrank. Glücklicherweise habe ich einen Mini-Kühlschrank (also nicht die die an den Zigarettenanzünder im Auto passen, sondern einer mit ordentlicher Kühlleistung), welchen ich komplett dafür nutzen kann.

Jetzt wollte ich wissen, ob es zwingend nötig ist, denn die Pflanzen auszugraben und dann erst in Moos bzw. Watte zu packen und im Plastikbeutel ins Gemüsefach zu legen, wie man das meist so als Tip liest. Ist es auch möglich sie einfach auch eingepflanzt zu lassen und im Kühlschrank unter zu bringen? Reicht es da nur die komplett zurück zu schneiden, so dass nichts mehr an Fallen zu sehen ist, oder ist ggf. auch das unnötig? Riskiere ich Schimmelbildung, da ja im Kühlschrank keine Frischluft herrscht? Kann ich das mit 2-3 Mal öffnen am Tag kompensieren (und vielleicht noch ein Schimmelmittel zur Sicherheit parat haben)?

Weniger Wasser werden sie da drin so oder so bekommen, also nie mehr als einen knappen Zentimeter und dann warte ich, bis das komplett weg ist.

Kann ich die Pflanzen damit sicher über den Winter bringen?

Ich hoffe, dass mir jemand bei all diesen Fragen mit Antworten weiter helfen kann (gerade was Schimmel und nicht ausgraben angeht).

Vielen Dank schon mal!

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

ich bin mal gespannt, was dir die "Experten", die du heraufbeschwörst, antworten werden.

An deiner Stelle würde ich noch mal darüber nachdenken, ob du dir den ganzen "Kühlschrankstress" wirklich antun willst. Gibt es vielleicht noch ein kühles Schlafzimmer?

Oder hast du vielleicht ein Plätzchen im Freien (- mit leichtem Frostschutz (ab minus 5-10 °C -))?

Gruß Wolfram

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Hi Wolfram,

leider gibt es weder ein kühles Schlafzimmer noch das besagte Plätzchen im Freien, welches einen leichten Frostschutz hat.

Lediglich eine Garage gibt es noch, wobei da das Problem besteht, dass so gut wie kein Licht vorhanden ist (langgezogene Garage, in die 2 Autos hintereinander passen, aber nur ein kleines Fenster von ca. 40x40cm ist).

Sollte das jedoch ausreichen, würde dies eine Alternative darstellen, vobei ich jetzt nicht weiß wie frostsicher die Garage wäre, da dies mein erster Winter in dem Haus bzw. der Wohnung ist.

Ginge die Garage vielleicht auch? Bis wieviel °C im Minusbereich kann ich einzeln in Töpfen eingepflanzte Venusfliegenfallen denn gefahrlos überwintern lassen?

Danke!

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

die Garage könnte eine Alternative sein, vorrausgesetzt durch das Fenster kommt genug Licht. Deshalb muss es mindestens ein Ostfenster sein, besser ein Südfenster.

Also der Richtwert von Venusfliegenfallen ist so -8°C wobei abgehärtete Pflanzen denke ich auch mehr aushalten.

Viele Grüße,

Loui

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Hallo Loui,

das Fenster zeigt nach Nord Nord West und da keine Fensterbank vorhanden ist, wird das wohl auch kaum reichen, oder?

-8°C glaube ich nicht, dass unterschritten wird. Also nicht in der Garage, aber auf dem Balkon wo die Pflanzen derzeit stehen bestimmt.

Also wird es wohl doch darauf hinauslaufen, dass ich die Fallen abschneide und sie im Kühlschrank unterbringen muss, oder gibt es noch eine Option, die ich bisher nicht auf dem Radar hatte?

Danke euch schon mal für den bisherigen Input!

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

eine letzte Möglichkeit wäre die, die hier:http://forum.carnivo...ea +überwintern sehr ausführlich beschrieben wird. Ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Kühlschrank-Überwinterung gemacht, halte die beschriebene Methode aber für sicherer. Bzw. eigentlich habe ich Erfahrung mit Kühlschrank Überwinterung gemacht, aber leider keine gute, denn die Pflanzen habens nicht überlebt.

Aber bevor du sie warm überwinterst, würde ich als letzten Joker den Kühlschrank wählen.

Die Garage fällt auf jeden Fall weg.

Viele Grüße,

Loui

Bearbeitet von Loui de carnivore
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hi,

Meine Dionaea stehen seid 6 Wochen nun im Kühlschrank...sie sehen gut aus, ich habe sie in ihren Pötten gelassen, und schaue manchmal durch, ob die Erde noch genügend feucht ist...ich habe sie lediglich nur einmal giessen müssen, den das Substrat war schon fast trocken...die Pflanzen sehen gut aus, ich habe bis jetzt keine verloren, und Schimmel gibt es keinen.

ich dencke mal das die "ausbudel methode" nur eine Platz-spaar-Methode ist, denn es hat ja nicht jeder mehrere Kühlschränke...

ich mach mal ein paar Fotos demnächst, da ist es gerade 11uhr abends....

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Hallo!

Vielen Dank schon mal für all die nützlichen Hinweise!

@Loui: Den Post habe ich schon einmal gesehen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob dieser Aufbau auch funktioniert, wenn die Pflanzen einzeln in kleineren Töpfen (also klein im Sinne von, es ist kein einziger großer Kübel) stehen, ob da nicht dennoch Gefahr besteht, dass es nicht funktioniert. Wie gesagt, es handelt sich um 3 relativ junge (3-5 Jahre) Pflanzen, welche jeweils getrennt in für sie mehr als ausreichend großen Töpfen steht. Danke aber nochmal für den Hinweis zu dem Link! :-)

@Patrice: Hast du denn alle oberirdischen Pflanzenteile abgeschnitten und die Pflanzen dann in den Kühlschrank gestellt? Wie oft überprüfst du die Pflänzchen? Wie handhabst du das mit der Frischluftzuvor?

Danke euch!

Gruß

Christian

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Hallo Christian

Von all deinen Möglichkeiten würde ich die Methode mit dem Kühlschrank allen anderen Standorten vorziehen. Die Kühlschrankmethode ist nichts schlechtes und eigentlich ideal für die Pflanze. Sicherlich musst du sie ausbuddeln, aber mit den rcihtigen Temperaturen im Kühlschrank brauch sie weder Licht noch Erde und nur minimal Wasser.

Ich habe diese Methode schon selbst durchgemacht und hatte keine Verluste. Jetzt hab ich soviele Pflanzen, das ein Kühlschrank alleine nicht reichen würde ;)

Ausbuddeln ist aus meiner Sicht wichtig, um alle toten Pflanzenreste und Erde zu entfernen. Dann die Pfanze in feuchtem Sphagnum einwickeln und das ganze in einer Luftdichten Tüte verschliessen. Und fertig.

Das Wassser aus dem Moos langt für die ganze überwinterung der Pflanze. Das wichtigste sind im Kühlschrank die Temperaturen.

Die Temperatur sollte konstant unter 4 Grad sein. Ab diesem Temperaturwert hört die Pflanze auf Photosythese zu bilden und benötigt kein Lichte mehr, und sie stellt das Wachstum fast komplett ein.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig.

Gruß Thomas

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Christian, ich wusste nicht, dass du sie in mehreren kleinen Töpfenhast. Ja dann ist die Methode, die ich vorgeschlagen habe, auch ungünstig.

Das wichtigste sind im Kühlschrank die Temperaturen.

Die Temperatur sollte konstant unter 4 Grad sein. Ab diesem Temperaturwert hört die Pflanze auf Photosythese zu bilden und benötigt kein Lichte mehr, und sie stellt das Wachstum fast komplett ein.

Das war wohl damals mein Fehler, denn bei mir waren die Temperaturen immer so bei 6°C. Vielleicht probier ichs auch mal wieder...

Viele Grüße

Loui

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Hallo,

entschuldigt bitte meine späte Antwort, aber derzeit darf ich (noch) gerade mal 4 Antworten pro Tag geben. :icon4:

@Thomas: Ich frage jetzt nur nochmal zur reinen Sicherheit: Was würde passieren, wenn ich die Pflanzen (welche erst im Frühjahr erworben und eingepflanzt wurden) nicht ausgraben würde? Also der Platz ist da, ich will mir den Act mit dem Buddlerei wenn möglich sparen, bis ich hier in der neuen Wohnung mal alle anderen Baustellen beseitigt habe. Insofern, wenn es sich vermeiden lässt, würde ich das gerne machen.

Wenn du von toten Pflanzenresten sprichst, meinst du die abgestorbenen Blätter und Fallen? Die entferne ich eigentlich ohnehin immer. Oder meinst du, dass im Kühlschrank auch wenn ich die Pflanzen in der Erde lassen kann, alles an Blätter und was oberirdisch ist, abgeschnitten werden muss? Soll ich das machen, wenn die Blätter schwarz werden, oder lieber direkt, wenn die Pflanzen in den Kühlschrank wandern?

Entschuldigt bitte meine viele Fragerei, aber ich bin mir dabei absolut unsicher, da ich bisherige Pflanzen immer durchkultiviert habe und das meine erste Winterruhe sein wird und ich mich wegen dem angesprochenen Umzug und nach dem Studium jetzt ohnehin in einem neuen Lebensabschnitt befinde, daher bin ich bisher nicht sehr viel dazu gekommen mit um die Überwinterung zu kümmern und bin derzeit noch interessiert neben dem anderen drum herum diesen Winter so wenig wie möglich an zusätzlicher Arbeit zu haben, bis ich wieder etwas geregeltere Abläufe habe. Ich hoffe ihr seht mir das nach!

Danke!

Gruß

Christian

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Derzeit darf ich (noch) gerade mal 4 Antworten pro Tag geben.

Einfach geduldig sein, dann dauert's nicht mehr lange! ;)

(...)Glücklicherweise habe ich einen Mini-Kühlschrank, welchen ich komplett dafür nutzen kann.(...)

Kannst du mir vielleicht sagen, um was es sich für ein Modell handelt?

Gruß

Kevin

Bearbeitet von Karnivoren-Freak
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Aber klar bleibe ich geduldig, ich hab ja entsprechenden Eintrag hier gefunden und werde den einen Monat auch rum bekommen.

Was den Kühlschrank angeht, kann ich leider das Modell nicht mehr genau nennen. Er ist von Bomann und so ähnlich wie der Bomann KB 167 nur etwas älter und weniger Energieeffizient.

Die Größe allerdings stimmt überein.

Hoffe das hilft weiter. ;-)

Gruß

Christian

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Hallo Christian

Also ich denke schon das du die Pflanzen ausbuddeln musst.

Wenn du sie in Töpfen mit Erde lässt wird die Erde trocknen und die Pflanzen mit vertrocknen. Wenn du die Erde noch zusätzlich im Kühlschrank feucht halten willst, damit sie nicht austrocken erhöhst du die Fäulnisgefahr durch braune und schwarze Pflanzenreste und natürlich Schimmel.

Ein großer Vorteil bei dem Sphagnum ist, dass es gleichmäßig feucht hält und gegen den Schimmel hilft aufgrund des natürlichen PHwertes (berucht auf eigene Beobachtungen)

Der Pflanze sollte es keine großen Probleme bereiten, sie muss sich eh im Herb´st in die Erde reinziehen und im Frühjahr wieder raus.

Reicht das als Begründung? ;)

Gruß Thomas

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hi,

@Patrice: Hast du denn alle oberirdischen Pflanzenteile abgeschnitten und die Pflanzen dann in den Kühlschrank gestellt? Wie oft überprüfst du die Pflänzchen? Wie handhabst du das mit der Frischluftzuvor?

ich habe die alten toten schwartzen Pflanzenteile nicht abgeschnitten, und auch nicht die noch grünen, lebenden ... ich habe die Pflanzen direkt in den Kühlschrank gestellt, mit Substrat....grad' wie sie waren...

ich "kontrolliere" die Pflanzen wenn ich daran denke, sagen wir mal 1 mal pro Woche, am Anfang aber viel öfterer.

es ist nicht so das ich mich nicht um meine Pflanzen kümmere, aber mir scheint das mann nicht so viel Angst haben muss, das ihnen etwas passieren könnte.

natürlich rate ich nicht von abschneiden der toten Teile ab, usw....das stelle ich nicht in frage, will es auch nicht tun.

nur ist es so, das ich denke das derjenige der einen ganzen Kühlschrank für seine Pflanzen hat recht weniger angst haben muss, das ihnen etwas passiert, als einer, der den Familien-Kühlschrank teilen muss....im letzten Fall wird dieser 10, 20, 30 Mal am Tag geöfftnet, und das sind 10, 20, 30 mal warm-Luft zufuhr, welche dann ihre Feuchtigheit im Fach abgibt, wenn sie abkühlt (der Taupunkt wird ja dann modifiziert http://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt...) und natürlich ist es dasselbe mit allen Lebensmitteln, die durch die Kälte ausgetroknet werden : diese geben ihre Feuchtigheit im Fach ab, den kalt-Luft wirkt ja austroknend....und diese Feuchtigheit kann dann der Piltzendwicklung "positiv" beinträchtigen

also denk' ich mal, das der Unterschied zwischen den 2 "Methoden" hier liegt....bei mir, in meinem "nur den Pflanzen gewidmetten" Kühlschrank ist die Temperatur und vor allen dingen die Luft-Feuchtigheit recht "konstant", was letztendlich zu einem Zustand führ, wo die eventuellen Pilze viel weniger Spielfreiheit haben...

Kommentare sind natürlich willkommen, ich kann "alles falsch haben", es ist ja auch meine erste kalt-Überwinterung (ich hatte die Pflanzen sonnst trocken Überwintern lassen....)

Bearbeitet von Patrice
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Was den Kühlschrank angeht, kann ich leider das Modell nicht mehr genau nennen. Er ist von Bomann und so ähnlich wie der Bomann KB 167 nur etwas älter und weniger Energieeffizient.

Die Größe allerdings stimmt überein.

Hoffe das hilft weiter. ;-)

Ach das war nur eine reine Interessenfrage... ;)

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So, ich habe noch am selben Tag des Erscheinens dieses Themas meine VFF-Rhizome kühlschrankfit gemacht, nur etwas anders als sonst:

1. Ich hab die Rhizome ausgebuddelt, die Fallen (sowohl schwarze als auch grüne) abgeschnitten und gesäubert (die Rhizome).
2. Dann habe ich ein Gurkenglas und jede Menge Watte in der Mikrowelle für eine Minute bei 100% Leistung "sterilisiert".
3. Nach dem Abkühlen wurden die Rhizome und Watte ins Gurkenglas getan und anschließend etwas destilliertes Wasser dazu gegeben.
4. Zum Schluss wurde das Glas selbstverständlich verschraubt und in die "Fresh-Zone" unseres Kühlschranks verfrachtet. Die "Fresh-Zone" ist an sich eine kleine Box ähnlich eines Gemüsefachs mit dem Unterschied, dass es dort kälter als im Gemüsefach ist ("Fresh-Zone": 2°C / Gemüsefach: 4-5°C).

Jetzt liegen die Rhizome hermetisch versiegelt seit dem 26.10.12 im Kühlschrank und es sieht sehr gut aus!

Gruß
Kevin

 

Edit: Die Kühlschranküberwinterung verlief problemlos und die VFFen haben sich über das Jahr prima entwickelt. Ich werde diese Methode weiterhin durchführen!

Bearbeitet von Karnivoren-Freak
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Dann bin ich ja jetzt mal gespannt, ob du das jetzt jedes Jahr durchziehst und so einen Aufwand für´n paa VFF machst. ;)

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Dann bin ich ja jetzt mal gespannt, ob du das jetzt jedes Jahr durchziehst und so einen Aufwand für´n paa VFF machst. ;)

Nun, eine VFF hat sich geteilt und habe somit jetzt drei Pflänzle! Und jedes Jahr vermehren sich die Viecher sowieso, somit wird der "Aufwand" sehr gering :laughing: . Ich persönlich finde, dass es kein großer Aufwand ist! ;) Selbst bei einem Rhizom würde ich meine oben beschriebene Methode durchziehen :cigar: ! Nur eben in einem kleineren Schraubglas! :D

Bearbeitet von Karnivoren-Freak
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Benedikt Schmitt

2. Dann habe ich ein Gurkenglas und jede Menge Watte in der Mikrowelle für eine Minute bei 100% Leistung sterilisiert.

Gruß

Kevin

Bitte?! Wieso sollte die Watte nach ner Minute in der Mikrowelle steril ist?

Also sorry fuers OT, aber ohne speziellen Dampf Sterilisator hat das do absolut keinen Sinn...

Bearbeitet von Benedikt "Smir"
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Bitte?! Wieso sollte die Watte nach ner Minute in der Mikrowelle steril ist?

Nun Benedikt, die Watte war die ganze Zeit im Bad und da es im Bad halt sehr feucht ist, hat auch die Watte die Feuchtigkeit aufgesogen. In der Mikrowelle wird es wieder zu Wasserdampf und der sterilisiert das Ganze.

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Nun Benedikt, die Watte war die ganze Zeit im Bad und da es im Bad halt sehr feucht ist, hat auch die Watte die Feuchtigkeit aufgesogen. In der Mikrowelle wird es wieder zu Wasserdampf und der sterilisiert das Ganze.

Naja, um es wirklich sterilisieren mit Dampf nennen zu können, müsstest du eine Temperatur von 121°C und 2 bar über eine Zeit von 20 min bei einer Luftfeuchtigkeit von 100% halten. Das wird in der Mikrowelle so sicher nicht funktionieren.

Was du aber auf jeden Fall erreicht hast, ist eine starke Keimreduktion.

Mfg Matthias

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Naja, um es wirklich sterilisieren mit Dampf nennen zu können, müsstest du eine Temperatur von 121°C und 2 bar über eine Zeit von 20 min bei einer Luftfeuchtigkeit von 100% halten. Das wird in der Mikrowelle so sicher nicht funktionieren.

Was du aber auf jeden Fall erreicht hast, ist eine starke Keimreduktion.

Eine Mikrowelle wird mit entsprechenden Zubehör nie mit einem richtigen Krankenhaussterilisator mithalten können. Aber es gibt für alles ein erstes Mal und ich schau mal, wie es im Winter klappt. Sieht immer noch sehr gut aus! :happy:

Gruß

Kevin

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mit 2°C und destiliertem Wasser kann ich mir auch gut vorstellen, dass das eine längere Zeit gutgehen kann.

(Mich hat nur das Wort "sterilisieren" ein wenig gestört ;) )

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deinem Überwinterungsversuch

Gruss Matthias

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