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Kultur von P. vulgaris und -grandiflora


Gast Thomas Schümmer

Empfohlene Beiträge

Gast Thomas Schümmer

Hi Leute!

Dieses Jahr halte ich zum ersten Mal P. grandiflora und P. vulgaris auf dem Balkon. Es ist ein Ostbalkon, dort habe ich Sonne von etwa halb Acht bis zwei. Nun wollte ich wissen, ob diese Fettkräuter es dort problemlos ohne Schattierung überstehen. Man sagt doch manchmal, nicht zuviel bzw. keine direkte Sonne. Also, wie jetzt?

Und wie schaut es bei den beiden Arten mit der Bewässerung aus? Kann ich sie ruhig ständig in Anstau halten?

Danke im Voraus!

MfG

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Gast Georg Stach

Hallo Thomas,

Die beiden Arten vertragen einen richtig hellen, knackigen Standort ohne weiteres! P. grandiflora ist wesentlich robuster als P. vulgaris. Zur Bewässerung: Anstau ist während des Sommers unproblematisch.

Für beide Arten ist aber wichtig, dass sie nicht von starkem Regen davon geschwemmt werden. P. vulgaris wächst in Natur auch so gut wie immer zwischen Gras bzw. leichter Vegetation.

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Gast Thomas Schümmer

Hi!

DAnkeschön!

Ist es normal, dass die obengenannten erst gerade beim Austreiben sind? Die Größte hat jetzt ca. 3cm Durchmesser!

MfG

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Gast Georg Stach

Hallo nochmal,

Die Winterknospe meiner P. grandiflora beginnt erst jetzt, sich allmählich zu öffnen. Sommerblätter sind noch gar keine sichtbar. Die Pflanze steht draußen an einem mittelhellen Platz.

Scheint wohl normal zu sein :)

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Gast Micha Plenge

meine Grandifloras im Moorbeet sind schon vor Wochen ausgetrieben und blühen gerade - ein Meer von violetten Blüten im Moorbeet. Ich habe aber auch eine P grandiflora ssp rosea - Winterknospe, die sich noch überhaupt nicht rührt, obwohl sie sonst völlig normal aussieht.

Gruß, Micha

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@Thomas: Bei meinen Eltern habe ich Pi. grandifloras unter den von dir beschriebenen Bedingungen stehen (zusammen mit Sarracenien) und die wachsen dort sehr gut. Die Sarracenien sorgen zwar teilweise für eine leichte Schattierung, aber das scheint insgesamt keinen großen Einfluss zu haben, da die unschattierten Pflanzen ebenfalls gut wachsen.

Die Pflanzen stehen in großen Schalen mit einem Mix aus Torf/Sand und Seramis und werden während der Wachstumsperiode nass gehalten.

Seit diesem Jahr habe ich verschiedene Klone winterharter Pings und habe festgestellt, dass die Pi. grandiflora, die ich schon seit zwei Jahren kultiviere (stammt von Christian Klein) im Vergleich zu den anderen Klonen und Arten sehr früh loslegt und schnell wächst. Bei mir (Südrand vom Taunus) sind jetzt bereits alle Pflanzen verblüht und bei meinen Eltern (Bremen) stehen sie in voller Blüte, während die anderen Pi. grandiflora Klone seit kurzem mit dem Austreiben beginnen (zum Beispiel auch die Pi. grandiflora ssp. rosea).

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Christian Dietz

Hallo,

Ich halte meine P.grandiflora ( danke Dieter !) auch unschattiert im Garten. Im Sommer giesse ich im Anstau. Den Winter verbrachten sie im ungeheiztem Gewächshaus. Im Gewächshaus hatte ich im Sommer Probleme. Ich tippe darauf, daß es ihnen zu heiß war. Ich habe die Pflanzen dann einfach vors Gewächshaus gestellt. Dort wachsen sie seitdem sehr gut und haben sich im Winter stark vermehrt. Leider haben sie noch nicht geblüht.

Gruß

Christian

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Gast Micha Plenge

Nachtrag: Meine P. grandiflora ssp. rosea treibt jetzt (seit drei Tagen) auch aus - was definitiv recht spät ist, denn sie steht im Gewächshaus, wo es ja schon länger recht warm ist und alle anderen winterharten P's längst an ihr vorbeigezogen sind.

Gruß,

Micha

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  • 3 Jahre später...

Hallo allerseits,

ich habe neulich eine kleine P. vulgaris und eine mittlere P. grandiflora bekommen. Ich erhielt beide Arten ungetopft. Ich habe sie beide separat eingetopft und nun stehen sie auf der unbeschatteten Süd-Terrasse im Anstau.

Die grandiflora wächst ohne Probleme weiter, aber die vulgaris sieht etwas angekokelt aus. Bekam sie zuviel direkte Sonne oder ist sie nur noch nicht richtig angewachsen?? Gewöhnt sie sich noch daran oder muß ich jetzt gut aufpassen und sie in den Schatten stellen??? Ist nämlich eine sehr schöne Art...

Gruß

Tobias

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Giovanni Schober

Hi,

P. vulgaris kann eigentlich nich zu viel Sonne abbekommen (bei mir den ganzen Tag auf dem Dachbalkon).

In welchem Substrat steht sie denn? Gewöhnung dürfte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Vorbesitzer sie nicht gleich am Nordost-Fenster gehalten hat...

Grüße,

Giovanni

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Hi Giovanni,

naja, es ist ne Standart-Torf-Sand-Mischung, aber etwas mehr Torf. Wie sie der Vorbesitzer gehalten hat, weiß ich nicht! Soll ich sie in der Sonne lassen?

Gruß

Tobias

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Gast Stefan Sengpiel

Hallo zusammen,

ich denke, es liegt ausschliesslich an den klimatischen Bedingungen. Das anhängende Foto (Moorbeet) datiert aus April 2006 (siehe EXIF).

Beste Grüsse

Stefan

1540_thumb.jpg

Bearbeitet von Gast
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Die grandiflora wächst ohne Probleme weiter, aber die vulgaris sieht etwas angekokelt aus. Bekam sie zuviel direkte Sonne oder ist sie nur noch nicht richtig angewachsen??

Vor einigen Tagen hatte ich mit meinen halbtags besonnten P. vulgaris und P. alpina das selbe Problem. Einige der Blätter bekammen (nur stellenweise) braune Flecken und beginnen nun langsam abzusterben. Die Pflanzen selbst sind aber noch kräftig und treiben schon wieder neue Blätter aus. Ich habe mir das Ganze mit dem massiven Wetterwechsel von - langandauerndem - feuchtkaltem zu vollsonnigem Wetter erklärt. Die Blätter hatten dadurch - so meine Laienmeinung - einfach keinen ausreichenden Sonnenschutz entwickeln können und bekommen wie wir Menschen auch einen Sonnenbrand. Zumindest traten die Probleme bei den Exemplaren, die halb beschattet waren, nicht auf.

Alfred

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