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Samen geschädigt durch Luftpost?


Guest Peter

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Hallo Leute!

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder weiß etwas zu diesem Problem:

Ich erhalte gelegentlich Samen von der ICPS und anderswoher, die per Luftpost geschickt werden.

Nun habe ich den Eindruck, dass diese samen manchmal, und auch nicht alle Arten, deutlich schlechter keimen als auf dem Landweg oder Seeweg verschickte. Könnte es sein, dass in den Laderäumen der flugzeuge, die die Post transportieren, so tiefe Temperaturen und sehr geringer luftdruck herrschen, dass selbst Samen geschädigt werden können ("Gefriertrocknungseffekt")??!

Bitte um Hinweise dazu!

Grüße, Peter. ???

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  • 2 weeks later...
Guest Georg_M.

Das schätze ich kommt auf die pflanze an.

Manche samen keimen nach frost sogar besser, da sie in der natur auch den winter erst überdauern müssen. bei exotischeren kann ich mir vorstellen, dass das schon schlechte auswirkungen haben kann.

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Guest Georg Stach

Hallo,

Ich weiß nicht, ob diese Annahme evtl. überspitzt ist, aber könnte daran liegen, dass die Samen im Flugzeug einer höheren Dosis an leicht radioaktiver Strahlung (durch Fehlen der Atmosphäre) ausgesetzt sind und dadurch Keimhemnisse hervorgerufen werden?

Wäre auch mal zu untersuchen, denke ich...

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Guest Michael

Hi @All,

sorry wenn ich den Kritiker vom Dienst machen muss, aber ehe ihr euch auf so exotische Ursachen wie Gefriertrocknung durch den Flug und Strahlenschädigung durch die kosmische Höhenstrahlung durchdiskutiert, schliesst doch mal die banalen Ursachen aus ?

1. Was warend as für Samen, und wie wolltest du sie zum keimen bringen ? Licht, Temp, Aussaatzeit, Feuchtigkeit, evtl Vorbehandlung ? Evtl ein fehler dort ?

2. Wie alt waren das Saatgut ? Wann geerntet ? Man bedenke, die meisten Fleischiesamen keimen nur innerhalb einer stark begrenzten zeit, Dosera einige Monate, Sarracenien 1-2 Jahre, Nephentes < 3 Monate, Roridula, Byblis gigantea mehrere Jahre etc...

4. Wie wurde das Saatgut aufbewahrt ? Ausserhalb eines Kühlschranks verliert es recht schnell die Keimfähigkeit. Auchs din fehler in der Saatgutbehandlung nicht aussergwöhnlich- die Krone aufgesetzt hat wohl der Samenverwalter jener Fleischeigesellschaft, die Brutschuppen!!!!!!  von Pygmaedrosera gepresst udn getrocknet als keimfähiges Saatgut verschickte- nettes Hebarmaterial, aber mehr nicht.

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Danke für die Antworten!

Natürlich kenne ich mich mit den anderen Problemen, d. h. Samenlagerung, Keimfähigkeitsdauer, Keimhemmungen etc. aus. Vielleicht liegt es auch nur daran.

Einige der "Luftpostsamen" sind mittlerweile doch auch gekeimt.

Peter

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