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Kupfersulfat


Gast Philipp Nathan

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Gast Philipp Nathan

Ich hab mir mal überlegt Kupfersulfat in das Grundwasser meines Terrariums zu machen (dadrüber ist natürlich noch das Nepenthesgitter  ;D). Ich denke das sollte gegen die Algen dadrin helfen (auch als Präventivmaßnahme).

Hat damit schonmal jemand schlechte Erfahrungen gemacht??

MfG Philipp

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Gast Sebastian Hess

Hallo, ich würde sowas mit Kupfersulfat lassen!

Die Vorstellung, regelmäßig Kupfersulfat-Lösung zur Algen-Vorbeugung zu verwenden ist wohl irgendwie paradox, wenn man ein Naturfreund ist und doch eigentlich eher eine gesunde Flora und Fauna im Terrarium anstrebt. (Schädlinge mal ausgenommen)

Lass es lieber bleiben. Mein Tipp dazu.

Sebastian

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Gast Philipp Nathan

Warum regelmäßig?

Ich will einfach nur eine Lösung aus destilliertem Wasser und Kupfersulfat statt dem "normalen" Grundwasser auf dem Boden des Terras. Darüber kommt das Nepenthesgitter, auf dem die Pflanzen stehen. Damit will ich dann auf dauer verhindern dass dort Algen entstehen und sich ein Biofilm an den Scheiben bildet.

Ich kann mir eben nicht vorstellen wie das Kupfersulfat aus der Lösung Auswirkungen auf die Pflanzen auf dem Gitter haben soll.  ???

MfG Philipp

PS: Algen und der damit verbundene Gestank ist für meine Begriffe auch kein Zeichen für eine sooooo gesunde Flora  ;).

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Hallo Philipp,

warum willst Du Dich unnötigen Gefahren aussetzen? Kupfer und Pflanzen - da prallen nun einmal Gegensätze aufeinander. Nicht umsonst war es früher üblich, den ungeliebten Flieder des Nachbarn, der so erbarmungslos über den Zaun wuchs, mit Kupfersulfat zu giessen oder einige Kupfernägel in den Stamm zu treiben; das Problem erledigte sich damit von alleine.

Bedenke einmal, daß Deine Pflanzen die Verdunstung Deines Reservoirs täglich abbekommen - Blattdüngung nehmen sie auf diesem Wege ja auch auf. Ich habe gestern mein großes Nepenthes-Terrarium gereinigt und da so garnichts von Algenwachstum finden können. Das mag aber auch darin begründet sein, daß meine Gitter sehr kleinporig sind und den Wasserspeicher fast völlig abdunkeln. Ein zusätzlich von aussen angebrachtes Gewebeband zur Abdunklung (in Höhe des Wasserstands) könnte weitere Abhilfe schaffen.

Bei mir zumindest war da nichts mit Gestank oder grösseren Verunreinigungen. Vielleicht ist es damit getan, die äusseren Umstände etwas zu ändern.

Gruß Werner

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Gast Philipp Nathan

Das mit der Verdunstung hab ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen, aber ich bin mir nicht sicher:

bleibt das Salz dann nicht zurück und nur das Wasser verdunstet? Naja egal wenn ihr so strikt dagegen seid dann lass ichs halt  ::).

Würde vielleicht auch nur destilliertes Wasser reichen um das Algenwachstum zu verhindern? Immerhin hätten sie ja dann keinen Nährboden (außer wenn mal ein paar wenige Nährsalze aus dem Substrat ausgespült werden).

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Aber pures Destilliertes Wasser ist auch nicht besonders gut, man sollte 10% Leitungswasser hinzufügen (ein paar Mineralien müssen sein  ;)). Aber Algen sind doch dafür bekannt unter Lebensfeindlichen Bedingungen zu Wachsen ;D .

Eine regelmässige Reinigung und ein regelmässiger Wasserwechsel  sind da viel wirkungsvoller  ;).

mfg Dennis

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Gast Philipp Nathan

Warum müssen im Grundwasser des Terras Mineralien enthalten sein?  ??? Ich halt meine Nepenthes doch nicht im Anstau  ::) (sie stehen auf dem Gitter).

Und die Algen wachsen sicher nicht ohne Nährstoffe, da zur Fotosynthese immer Licht UND Nährsalze benötigt werden. Das Problem ist nur die Nährstoffeinschwemmung aus den Töpfen auf dem Gitter (z.B. beim gießen).

Zum regelmäßigen Wasserwechsel: ab bestimmten Terrariendimensionen ist es seeeeehr aufwendig alle 2 Wochen das Wasser zu wechseln. Und ein Terra mit 1,20m x 0,5m x 0,65m kann man nich mal so eben in der Badewanne auskippen  ;D.

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