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Heliamphora Temperatur


Florian Oster

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich wollte mal wissen,ob die Temperaturen tagsüber 25-26Grad und nachts 18-19Grad ok sind?

Ich frage mich das schon einige Tage,da ich auch vielen Seiten lese,dass Temperaturen nicht über 27Grad gehen sollten und ich ziemlich an der Grenze bin.

Vielen Dank schonmal ;-)

Greenplants

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Die meisten meiner Heliamphoren stehen nachts bei 18°C. Klar, in der Natur bekommen die Pflanzen weniger als 10°C aber das scheint nicht so wichtig zu sein.

Gruß

Andreas

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Gast Moritz Lònyay

Darüber ist die Diskussion gegangen. Es gab schon ein paar mal das Thema, auch mit den Hochlandnepenthes, sie werden in (fast) jedem Fall, von den temperaturen her Temperaturen überschätzt.

Ich versuche sie dennoch so kühl wie möglich zu halten.

Aber trotzdem werden deine Tempraturen sicher gut klappen.

Moritz

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Die Nachtabsenkung bei Heliamphoren wird, denke ich, etwas überbewertet.

Meine beiden Heliamphoren stehen Tagsüber bei 27°C und Nachts bei etwa 19°. Luftfeuchtigkeit beträgt konstant 65%.

Bei der H . midoxa bin ich die ganzen letzten 10 Monate gut damit gefahren. Die H. heterodoxa x ionasii hab ich erst seit ein paar Tagen! :)

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Heliamphora-Hybriden sind deutlich leichter in der Kultur, was Luftfeuchtigkeit und Nachtabsenkung betrifft. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen, selbst die Kultur am Fenster ohne Terrarium funktioniert da.

Aus Platzmangel habe ich einige Pflanzen (H.nutans) aus dem gekühlten Hochlandterrarium in ein nachts nicht gekühltes Terrarium umgesiedelt, was sie mir nicht unbedingt gedankt haben. Sie wachsen deutlich schlechter und langsamer.

Viele Grüße,

Daniel

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Hallo,

Andreas Wistuba: Die meisten meiner Heliamphoren stehen nachts bei 18°C. Klar, in der Natur bekommen die Pflanzen weniger als 10°C aber das scheint nicht so wichtig zu sein.

Wenn Andreas es nicht weiß, wer dann?

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Hi,

ich freue mich,dass ich so viele Antowrten bekommen habe und im Moment scheinen die Kleinen auch nicht zu klagen,aber ich habe sie auch erst seit einer Woche.ich habe ja 2 Hybriden und die Beiden mit einer Lowii stehen in meinem neuen Terra.

Eine Frage hätte ich aber noch.An welchen Merkmalen kann man erkennen,dass die Temperaturen nicht ausreichend sind?

gruß,

Florian

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Gast Moritz Lònyay
Hallo,
Andreas Wistuba: Die meisten meiner Heliamphoren stehen nachts bei 18°C. Klar, in der Natur bekommen die Pflanzen weniger als 10°C aber das scheint nicht so wichtig zu sein.

Wenn Andreas es nicht weiß, wer dann?

Es kommt aber auch darauf an, ob die Pflanze(n) robust sind oder eben nicht.

Da gibt es sicher variirende Unterschiede. Und pauschal kann man das so finde Ich nicht sagen.

Hi,

Eine Frage hätte ich aber noch.An welchen Merkmalen kann man erkennen,dass die Temperaturen nicht ausreichend sind?

gruß,

Florian

Ähhhm, wenn sie nicht optimal wachsen ? ;)

Moritz

Bearbeitet von Gast
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Hallo Moritz,

Andreas Wistuba (der Nachname sollte Dir ja was sagen) hat wohl ein weit breiteres Spektrum an Heliamphora-Hybriden und -Arten (inklusive der seltenen etc.) als jeder andere hier. Wenn er sagt, dass 18°C Nachttemperatur bei ihm ausreichen, so sehe ich persönlich weder einen Grund die Aussage an sich an zu zweifeln, noch an der Gültigkeit der Aussage für verschiedene Arten zu zweifeln. Schießlich lebt Andreas davon diese Pflanzen zu vermehren und zu verkaufen, dass würde bei unzureichenden Kulturbedingungen wohl kaum klappen.

Zur Rubustheit der Pflanzen, man kann seine Pflanzen auch abhärten. Dann muss man zwar eine Weile mit wenig zufriedenstellenden Ergebnissen rechnen, aber das legt sich zumeist.

Wenn man mehr Aufwand treiben will oder kann, als unbedingt notwendig, so bleibt das natürlich jedem selber überlassen. Ich finde den materiellen, finanziellen und zeitlichen Aufwand aber auch bei Erstellung eines Minimum-Setups schon nicht unerheblich, so dass ich auf ein `Mehr´ gut verzichten kann.

Zumal ich Deine vorherige Pauschalaussage, dass die Temperaturen bei Heliamphora und Hochlandnepenthes überschätzt würden, recht widersprüchlich zu Deiner letzten Aussage finde.

Bearbeitet von Gast
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Gast Moritz Lònyay

Ich habe nicht an Andreas' Heliamphoren gezweifelt, sondern ich hatte schon selber die Erfahrungen, dass Heliamphoren verschiedene reagieren, von Pflanze zu Pflanze.

Warum widerspreche Ich meiner ersten Aussage ?

Moritz

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Hallo Leute,

wer auf der EEE war und im Botanischen Garten die im Freiland gehaltenen Heliamphora gesehen hat kann sich sicherlich denken wie Robust diese Pflanzen sein können.

Die Heliamphora waren etwas Schattiert und haben sogar die Hochsommerlichen Temperaturen im Juli gut verkraftet.

MFG.

Kai

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Hallole,

meine H. heterodoxa x nutans und H. heterodoxa x ionasii stehen beide im Tiefland-Terra und wachsen prächtig: Tags 22-27°C, nachts 22°C.

Aber meine anderen (H. minor, hispida, folliculata, nutans, tatei var. neblinae) stehen in einem unbeheizten Raum und da gehts nachts auch nur auf 21°C zurück.

Ich persönlich finde, daß es auf die Gewöhnung und aufs Licht ankommt. Oder könnt Ihr Euch erklären, warum meine unter wärmeren Nachttemperaturen so gut gedeihen!? Naja, vielleicht sind die Gesamtumstände optimal, keine Ahnung...

Insgesamt sind alle gut ausgefärbt, haben schöne große Deckelchen (bis auf die H. minor, hab ich so gekauft, aber das wird noch) und haben schöne Schlauchformen. Mir persönlich gefallen am besten die deutlichen Baucheinschnürungen mit den Farbkontrasten.

Grüße

Tobias

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Gast Moritz Lònyay
Hallole,

[...]

Insgesamt sind alle gut ausgefärbt, haben schöne große Deckelchen (bis auf die H. minor, hab ich so gekauft, aber das wird noch).

[...]

Grüße

Tobias

Kann es sein, dass die minor, pulchella ist ?

Die bildet auch bei genügend Licht kleine Nektarien aus und wurde erst 2005 zu einer eigenständigen Art gemacht.

Moritz

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Guten Abend allerseits,

(...) Aus Platzmangel habe ich einige Pflanzen (H.nutans) aus dem gekühlten Hochlandterrarium in ein nachts nicht gekühltes Terrarium umgesiedelt, was sie mir nicht unbedingt gedankt haben. Sie wachsen deutlich schlechter und langsamer.(...)

Ich denke mal das wird daran liegen das sie besseres gewohnt gewesen sind und wegen der Umstellung der Kulturbedingungen ein wenig zicken. Wie Torsten schon schrieb:

(...) Zur Rubustheit der Pflanzen, man kann seine Pflanzen auch abhärten. Dann muss man zwar eine Weile mit wenig zufriedenstellenden Ergebnissen rechnen, aber das legt sich zumeist.(...)

Da stimme ich ihm voll und ganz zu! Und ich denke das ist mit vielen Pflanzen so, nicht nur mit Heliamphora. Denn ein Kumpel von mir hält seine Helis bei Zimmertemperatur. Und so wies im Zimmer ist (Sommers ist es Nachts eben mal über 20°C, na und?) ist es dann wohl auch im Terrarium. Noch dazu wo du die HQI aufm Terrarium selbiges wohl noch um einige °C aufheitzen wird.

(...) Kann es sein, dass die minor, pulchella ist? Die bildet auch bei genügend Licht kleine Nektarien aus und wurde erst 2005 zu einer eigenständigen Art (...)

Dazu nur so viel:

(...) Insgesamt sind alle gut ausgefärbt, haben schöne große Deckelchen (bis auf die H. minor, hab ich so gekauft, aber das wird noch)(...)

wenn er sie vor kurzem so gekauft hat und meint das das noch wird dann wirds wohl eine H. minor sein, die noch etwas wegen Kulturumstellung usw. zickt denke ich... Wie oben schon erwähnt. Ich denke sie wird gerade abgehärtet: ;-)

MfG, Stefan.

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Guten morgen,

ja, ich habe die minor tatsächlich erst vor kurzem bei Ebay ersteigert und in dem grünen Zustand erhalten. Sie ist gerade in der Umgewöhnungsphase. Die Pflanze macht auf mich den Eindruck, als hätte sie der Vorbesitzer ohne Zusatzlicht kultiviert oder mit nur ganz wenig. Naja, das wird schon....

Fakt ist, daß die Pflanzen bei mir mit relativ wenig Nachtabsenkung gut gedeihen.

Ach ja, noch was: Eine pulchella hab ich auch, die steht ebenfalls im Tiefland-Terra. Wächst auch gut, nur etwas langsamer! Sie ist adult, aber noch etwas kleiner. Die Nektarien sind in der Tat klein und haben eigentlich keine Form, sind einfach nur rote Spitzen.

Gruß

Tobias

Bearbeitet von Gast
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Hi

Na dann haut es ja hin! Zum Glück hatte ich mir den Text von dir richtig intensiv, bzw. sogar 2 mal durchgelesen und deine kleine Hinweise zu "erst vor kurzem erhalten" richtig gedeudet. Aber naja, kann ja auch unfug sein das ich das so sehe...

MfG, Stefan.

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Bei mir gab es letzten Sommer mit Nachttemperaturen >20°C und hoher Luftfeuchtigkeit Probleme.

Alles unter 20°C nachts scheint bei mir aber recht gut zu klappen, wobei vielleicht die Wuchsgeschwindigket bei noch stärkeren Temperaturdifferenzen noch größer sein könnte.

Hat damit mal jemand experimentiert und gleiche Arten bei verschiedenen Nachttemperaturen und ansonsten ähnlichen Bedingungen gehalten?

Sich als Anfänger an den Leuten zu orientieren, die großen Erfolg mit der Kultur (Fotogalerie ist ein guter Anhaltspunkt) und längere Erfahrung in der Kultur haben ist fast nie verkehrt.

Man kann ja dann nach und nach eigene Erfahrungen sammeln.

Martin

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Andreas Wistuba

Hallo,

das deckt sich, wie bereits beschrieben, ziemlich mit meinen Erfahrungen.

Ich kühle den ganzen Kunstlichtraum und habe zunächst nach einer mobilen Klimaanlage gesucht, deren Thermostat eine geringere Temperatur als 18°C ermöglicht. Die einzigen mobilen Geräte, die ich gefunden habe waren Spezialteile für Weinkeller die dafür sehr leistungsschwach sind und daher nicht in Frage kommen.

Ich war daher selbst überrascht, wie gut es mit den 18°C Nacht-Temperatur klappt.

Ich beabsichtige zwar langfristig mit einem Festgerät noch weiter runter zu gehen, bin mir aber gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich noch viel mehr bringt, zumal ich zeitweise eine Vitrine mit einer Getränkekühlung (nach der Idee von Markus Welge und Matthias Teichert - danke für den Tip) noch weiter abgekühlt habe und keine großen Unterschiede gesehen habe. Allerdings lief das nicht sehr lange, da ich innerhalb kürzester Zeit 2 Lüfter ruiniert hatte... Ich werde mir das bei Gelegenheit nochmal genauer ansehen.

Gruß

Andreas

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Ich war daher selbst überrascht, wie gut es mit den 18°C Nacht-Temperatur klappt.

Ich beabsichtige zwar langfristig mit einem Festgerät noch weiter runter zu gehen, bin mir aber gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich noch viel mehr bringt...

Je kälter die Pflanzen gehalten werden, desto langsamer wachsen sie. Ob das für dich unbedingt von Vorteil ist, weiß ich nicht ;-)

Wir haben zeitweise Nachttemperaturen von 8 - 10 °C gehabt und die Pflanzen haben sich fast gar nicht mehr bewegt.

Allerdings ist das wohl am Standort auch so. Angeblich bilden sie in der natürlichen Umgebung maximal 2 - 3 neue Schläuche pro Jahr machen.

Dann müssen manche wohl auch schon wahnsinnig alt sein.

Viele Grüße

Markus

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