Zum Inhalt springen

Was tun gegen Pilze im Sphagnum?


Stefan H.

Empfohlene Beiträge

partisanengärtner

Ich persönlich halte das für Energieverschwendung aber es ist ein Argument. Die mögliche organische Belastung durch pflanzliches Material auf den Dächern ist für mich eher ein Problem. Aber da kann man was machen zum Beispiel filtern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja durch das Abkochen wird ja "quasi" gefiltert. Alle organischen Substranzen werden neutralisiert (ziemlich sicher). Wie denn anders Filtern? Ich habe keinen großen Garten oder Platz um große Sauerein zu veranstalten ^^...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Aus einem Deckel einen größeren Kreis ausschneiden und feines Gaze reinkleben/ schweißen etc. Diesen Deckel auf das Regenfaß mit dem Rand nach oben und den Zulauf darüber führen. Von Zeit zu Zeit ausklopfen. Stechmückenlarvenbrutstätten werden so auch verhindert.

Kann aber überlaufen also nur da wo sowas passieren darf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hoi, danke auch für die bisherigen Antworten :-). Ja wenn es weiter "Abgebaut" wird durch den Pilz werde ich wohl einge wegen Überdüngungsgefahr an Moos beseitigen müssen (einiges ist schon raus).

 

Da ich ein rech großes Becken habe (160 L) ist es da auch ausreichend das Regenwasser abzukochen? Denn den Wasserverbrauch den ich jetzt im Sommer habe würde meine Börse an Wasser das ich bräuchte sprengen ;) ^^.

 

lg Andreas

 

 

Hallo Andreas,

 

mit Abkochen bringst du zwar einiges an organischen Substanzen zum Absterben, aber sobald das Wasser wieder an die Luft kommt geht das Spiel von vorn los. Ausser das es Energie verbraucht, bringt es meiner Meinung nach nichts! Einfach filtern um grobe Bestandteile rauszubekommen, alles andere kommt eh von selber wieder rein. Ein Einbringen von Bakterien. Pollen & Staub wirst du nicht verhindern können und ist auch wenig sinnvoll wenn man ein ausgeglichenes System haben möchte.

 

@ Axel, ich denke wenn das Sphagnum & Substrat immer regelmäßig spühlst, werden die schwarzen Spizen sicherlich weniger, komplett weg bekommst du das wohl nur wenn du das Sphagnum allein kultivierst.

 

Hier mal meine N. gracilis, da ist die Sphagnumschicht ca. 5cm hoch und so Pilze hatte ich da sicherlich auch schon im Topf.

 

post-3687-0-96503900-1400692761_thumb.jp

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Nicky schaut gut aus :) (Pflanze + Sphagnum)

 

Verstehe ich das richtig wenn ich sage, ich muss bloß aufpassen die groben Bestandteile von Wasser fernzuhalten?

Da die Tonne bei den Eltern meiner Freundin steht kann ich ihnen schlecht vorschreiben ob oder ob sie nicht, einen Deckel auf ihre Tonne tun ^^. Reicht es auch wenn ich aufpasse, dass in den Einlass meiner Kanister keine groben Bestandteile mit in diese gelangen? Meinetwege eine Art Aquarienkescher vor den Einlass beim Untertauchen in die Tonne.

 

Denn so beziehe ich mein Wasser. Ich würde mir auch wünschen wenn ihr Vater einen Deckel drauf tun würde....aber sagen wirs so ^^...ich bin froh überhaupt Wasser zu erhalten ;).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo Andreas,

 

ich kenn mich nicht so aus, was es so an Sieben gibt, aber je feiner das ist umso besser, so das die gröberen sichtbaren Bestandeile raus sind, die wohl auch am ehesten verrotten. Vieleicht gehen auch Kaffe- oder Teefilter(Siebe), keine Ahnung. Ich hab mich selbst nicht so mit dem Thema Wasser filtern befassen müssen, da ich mein Wasser über eine Osmoseanlage gewinne und die ist auf Dauer billiger als Regenwasser abzukochen oder dest. Wasser zu kaufen. Wäre vieleicht eine Option für dich.

grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm...ja über eine Osmoseanlage habe ich auch schon nachgedacht. Nur leider habe ich über solche technische gerätschaften sehr wenig ahnung. Kannst du mir erklären inwiefern sich das mit der Zeit rechnet? Wie ich gelesen habe soll solch eine Anlage, bzw. dessen Filter auch nur sehr begrenzt halten korrekt? Kann oder muss man das Ding einschalten und ausschalten? Denn immer braucht man ja kein so gutes Wasser (bspw. zum Zähne putzen) wie es mein Becken bräuchte. Von daher wäre es ja eine Verschwendung von Filterleistung.

Aber ja, das Thema Osmoseanlage interessiert mich doch schon sehr...nur hats bisher an der fehlenden Erfahrung/Ahnung über solche Gerätschaften gehapert sich solch ein Ding anzuschaffen.

 

Lg Andreas

 

Ps.n Vorallem ist ja dann auch die frage...was für eine Anlage kaufen? Da gibt es ja etliche Angebote im Netz wie ich gerade gesehen habe....da eine "gute" zu finden dürfte nicht einfach sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Andreas,

 

ganz ehrlich gesagt erschließt sich mir derzeit nicht, wieso du nicht die einfachste Möglichkeit ausprobierst.

 

Alles Sphagnum raus und in die Mülltonne, dann wartest du einfach einige Wochen/Monate und packst neues rein. Wenn da der Pilz dann wieder wuchern sollte, steckt der in dem Substrat deiner Karnivoren, dann die alle neu eintopfen (und evt. mit einem Fungizid behandeln), dann ist doch Ruhe. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hm...ja über eine Osmoseanlage habe ich auch schon nachgedacht. Nur leider habe ich über solche technische gerätschaften sehr wenig ahnung. Kannst du mir erklären inwiefern sich das mit der Zeit rechnet? Wie ich gelesen habe soll solch eine Anlage, bzw. dessen Filter auch nur sehr begrenzt halten korrekt? Kann oder muss man das Ding einschalten und ausschalten? Denn immer braucht man ja kein so gutes Wasser (bspw. zum Zähne putzen) wie es mein Becken bräuchte. Von daher wäre es ja eine Verschwendung von Filterleistung.

Aber ja, das Thema Osmoseanlage interessiert mich doch schon sehr...nur hats bisher an der fehlenden Erfahrung/Ahnung über solche Gerätschaften gehapert sich solch ein Ding anzuschaffen.

 

Lg Andreas

 

Ps.n Vorallem ist ja dann auch die frage...was für eine Anlage kaufen? Da gibt es ja etliche Angebote im Netz wie ich gerade gesehen habe....da eine "gute" zu finden dürfte nicht einfach sein.

 

Im Zubehör für Karnivoren Forumteil gibt es sicher einige Threads über Osmoseanlagen, dort hab ich sicher auch schon was gepostet. Ich hab dir aber mal eine PN mit nem Link geschickt!

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Andreas R.,

 

 

Kannst du mir erklären inwiefern sich das mit der Zeit rechnet?

 

Hängt vom Verbrauch des Osmosewassers sowie von der Härte, Temperatur und dem Preis deines Leitungswassers sowie vom Druck in der Wasserleitung ab. In meinem Fall rechnet sich solch eine Anlage nach bereits einem Jahr.

 

 

Wie ich gelesen habe soll solch eine Anlage, bzw. dessen Filter auch nur sehr begrenzt halten korrekt?

 

Ich finde es Quatsch, dass die Filter so oft ausgewechselt müssen. Die Qualität des Leitungswassers in Deutschland ist sehr hoch und es sind keine Partikel drin, welche die Filter schnell dicht machen. Die halten schon einige Jahre durch, oft sogar so lange wie die Membran.

 

 

Kann oder muss man das Ding einschalten und ausschalten?

 

Wie meinst du das? Wenn du Wasser brauchst, nimmst du das Ding einfach in Betrieb, wenn nicht, machst du es halt zu. :laughing: ;)

 

Also ich betreibe meine Osmoseanlage an der Badewannen-Armatur. Wenn ich Wasser brauche, schließe ich das Gerät an und produziere das Wasser. Nach Gebrauch baue ich es ab und schraube den normalen Brauseschlauch an.

 

 

Vorallem ist ja dann auch die frage...was für eine Anlage kaufen?

 

Ich habe eine Dennerle Osmose Professional 190. Ich wollte mir ein Markenprodukt anschaffen, da ich nicht gerade von den Billigteilen begeistert bin.

 

Was noch dazu gehört, ist, regelmäßig den Leitwert des Osmosewassers in µS (Mikrosiemens) zu messen. Oftmals wird gesagt, dass ein Wert bis 100 µS in Ordnung sei, aber neulich habe ich gelesen, dass der Wert nicht höher als 50 µS ausfallen soll! :blink: Na, welcher Wert nun - 50 oder 100 µS?  :rolleyes:  Ich habe daraufhin einfach meine Grenze auf 75 µS gesetzt, ohne Wenn und Aber. Derzeit liegt der Wert meines Osmosewassers zwischen 30-32 µS, also im grünen Bereich. :-)

 

Gruß

Kevin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

was ist den eine "billigte" Anlage? :)

so bis 50€ für ne 380l-Anlage! Ich hab mir aber auch ne billige 1500l-Anlage zugelegt, kostet aber auch das 4-fache! Für Vielverbraucher zu empfehlen! :sleep:

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich filter mein Regenwasser mit einem ganz normalen Papier-Kaffeefilter. Keine Ahnung ob die Pilzsporen da rausgefiltert werden, habe aber bisher keine Probleme.

 

Fange mein Regenwasser mit 4 großen Balkonkästen. Nur im Hochsommer wird die Osmose Anlage (billigste Ausführung) angeworfen.

 

Allerdings brauche ich nicht so sehr viel Regenwasser, da mein Pflanzenbestand recht klein ist. 

 

 

Gruß

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andreas Wistuba

Hallo zusammen,

dieser Pilz hat nichts mit der Wasserqualität zu tun und wird auch kaum über Sporenflug eingeschleppt, es sei denn, Ihr wohnt in der Nähe eines Hochmoores.

Ich finde die Infos leider nicht mehr, um welche Gattung/Art es sich handelt, aber ich hatte das Problem auch schon einmal - ist zum Glück ewig her.

Es handelt sich um einen expliziten Sphagnum-Parasiten, der lebendes Sphagnum-Moos befällt, tötet und zu einem breiigen Matsch zersetzt.

Ich habe seinerzeit alles umgetopft (viel Arbeit...) und ein paar Jahre auf Sphagnum verzichtet.

Grüße

Andreas 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andreas Wistuba

P.S.

Trotzdem kann eine Osmoseanlage nie schaden. Je nach Hauswasserqualität sollte man Umkehrosmose-Anlagen aber nur mit Vorenthärtetem Wasser betreiben, wenn man eine lange Lebensdauer der Membranen und eine gute Ausbeute anstrebt. Calcium und Barium sind zum Beispiel kritisch, aber die Elemente bekommt man mit einer normalen Haus-Enthärtungs-Anlage gut weg. Ich enthärte hier mein Wasser von ca. 20 °dH auf etwa 1°dH und fahre damit die Umkehrosmose-Anlagen. Ausbeute: ca. 75% (mit Druck-Erhöhung).

Meine ältere Anlage macht 100 Liter pro Stunde und die Membranen haben immerhin seit Sommer 2009 durchgehalten. Vermutlich hat die Anlage in der Zeit im Schnitt 1000-1500 Liter Osmosewasser am Tag produziert. Nachdem die Ausbeute jetzt nach knapp 5 Jahren langsam nachlässt, habe ich eine zweite Anlage mit 150 Liter/h installiert und betreibe die alte Anlage nur noch als Unterstützung für 1-2 Stunden am Tag, im Sommer auch mehr.

Die Wasserqualität der Billig-Anlagen ist übrigens völlig ok. Die Membranen sind dafür ja entscheidend und da gibt es wohl nur wenige Hersteller. Das Problem ist die Peripherie. Ich habe als Backup zwei eBay-Anlagen aus Indien oder China (...) (je 100 Liter/h), die ich einmal wegen Ausfall meiner Haupt-Anlage für ca. 2 Wochen ziemlich hart strapaziert habe. Nach 2 Wochen waren die Pumpen beider Anlagen hinüber...

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Das scheint ein verbreiteter Vertreter der Shagnum-Parasiten zu sein wie ich gerade gelesen habe. Scheinbar ist seine tödliche Wirkung vom Düngerangebot

(Nitrogen, Stickstoff)im Medium abhängig. Zumindest so die Theorie und Beobachtung in einer englischsprachigen Arbeit.

Das bringt das Sphagnum an suboptimalen Standorten um falls nicht ein anderer pilzlicher Antagonist bereits den Platz belegt hat. Auch Parasiten habe ihr Optimum an dem sie allerdings ihre Lebensgrundlage zerstören.  Wenn es solche Beziehungen nicht gäbe würden sich überall Monokulturen der wucherigen Sorte verbreiten. Es lebe die Vielfalt.

 

Vermutlich kann der Pilz wenn das Sphagnum tot ist auch den Torf abbauen soweit genug Stickstoff vorhanden ist. Das können viele der Parasiten wie auch der Hallimasch. Erst ermorden und dann die Leiche beseitigen. In unseren kleinen Biotopen sind nicht genug Mitspieler um sowas aufzuhalten.

Der größten lebenden Hallimasch den man entdeckt hat, hat sich durch ein misteriöses Waldsterben über hunderte von Hektar verraten.

Kann also auch ganz großflächig schiefgehen. Dort wachsen dann nur Arten die mit dem Pilz klar kommen.

 

Vielleicht wäre das eine ideale Stelle für die Ansiedlung von Droseras die dann nicht vom Sphagnum überwuchert werden :cool:

Bearbeitet von partisanengärtner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo zusammen,

dieser Pilz hat nichts mit der Wasserqualität zu tun und wird auch kaum über Sporenflug eingeschleppt, es sei denn, Ihr wohnt in der Nähe eines Hochmoores.

Ich finde die Infos leider nicht mehr, um welche Gattung/Art es sich handelt, aber ich hatte das Problem auch schon einmal - ist zum Glück ewig her.

Es handelt sich um einen expliziten Sphagnum-Parasiten, der lebendes Sphagnum-Moos befällt, tötet und zu einem breiigen Matsch zersetzt.

Ich habe seinerzeit alles umgetopft (viel Arbeit...) und ein paar Jahre auf Sphagnum verzichtet.

Grüße

Andreas 

Hallo Andreas,

 

danke für den Link. Ist wieder ein schöner Thread 3x Andreas! Für mich ist der Pilz im Becken von Andreas R aber eher gelblich-braun und nicht grau, kann sich aber auch anhand der Bedingungen & Alter ändern! Ist eigentlich auch egal, wenn der Pilz der Sphagnum-Killer sein sollte, kann man ja die Bedingungen die den Pilz begünstigen korrigieren (z.B. öffter beregnen, so wie ich das gelesen hab, mag der es ja nicht nass oder trocken, viel Licht mögen Pilze auch nicht).

 

Zur Osmoseanlage, da glaube ich, das er da mit einer einfachen Version ohne Druckerhöhungspumpe am besten dran ist. Der Wasserverbrauch wird um einige (hundert) Liter niedriger liegen wie bei dir. Wenn er sich 1x die Woche nen Kanister volltopfeln lässt reicht das sicher aus.

 

Zum Einflug über Sporen muss man nicht an einem Hochmoor wohnen, es genügen Wälder wo es feuchte Stellen gibt an denen sich entsprechende Moose & Pilze ansiedeln.

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hoi,

 

genau das scheint er zu sein (Sumpf-Grau-blatt) ! ( http://www.svims.ca/council/Lyophy.htm )

 

Der Pilz wird, wie ich von gestern zu heute feststellen durfte tatsächlich grau, wenn man ihn besprüht. Hm ok also bleiben mir scheinbar folgende Optionen korrekt?

 

- Sphagnum austrocknen lassen (für eine Weile, denn Sphagnum sollte dies ja einige Zeit überstehen können)

- Sphagnum + gut 1 cm evtl. 2 cm Torfschicht aus dem Becken, wo das Moss draufgelegen hat, entfernen

- mein Becken unter Wasser setzen XD....(ok wohl eher nicht ^^,.)

 

Nun bin ich zumindest froh den "Übeltäter" (meiner Meinung gibt es in der Natur so etwas nicht bis auf den Menschen selbst) gefunden zu haben.

 

Lg Andreas

Bearbeitet von Andreas_R
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Also wie Matsch siehr das im Terra von Andres R nicht aus, das ist für mich einfach nur totes Sphanum!

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

mein Becken unter Wasser setzen XD....(ok wohl eher nicht ^^,.)

 

Eigentlich spricht da ab und zu nichts dagegen.

 

Du musst es ja nicht gleich übertreiben. Vieleicht 2-3 mal im Monat. So das die Hälfte des Substrat im Wasser steht.

Wenn das danach wieder vernünftig bis auf die Drainage abtrocknen kann, passiert da auch nichts mit den Pflanzen.

Bearbeitet von Peter B.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Peter: Nun, das bringt bei mir nur nichts da ich verschiedene Etagen in meinem Becken habe. Das Moos welches betroffen ist liegt weiter höher (am Wasserloch und Bach welcher nun Trocken liegt) daher geht das mit der Überflutung nicht. (nur für die unteren Bereiche, aber denen gehts gut und eine Überflutung daher Sinnfrei)

 

Lg Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach Quatsch, ehrlich? Weil ein bisschen Sphagnum vertrocknet ist und da ein kleiner Pilz raus guckt? Ach nöö, macht doch sowas nich! :-)

 

Den Witz dabei verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht, Andreas.

 

Weiter unten listet Andreas R. in Beitrag 77 ja genau das als eine der Optionen auf, die ihm bleiben und das ist meiner Meinung nach die günstigste und sicherste von allen.

Wieso soll ich mir eine Osmoseanlage zulegen, nur um Spaghnum zu retten, welches von einem Pilz befallen ist? Den Pilz bekommst du damit vermutlich eh nicht weg, kannst ihn vielleicht nur eindämmen. Und neues Sphagnum beikommt man hier im Forum doch massenhaft für 'nen Appel und Ei. Ist sowohl von den Anschaffungs- als auch Unterhaltskosten wesentlich günstiger als Osmosewasser.

Bearbeitet von Wolfgang Liere
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Wolfgang: Hoi,

naja es ist auch mitlerweile weniger nur fürs Moos gedacht. Ansich habe ich den verdacht das mein Regenwasser bzw. Tonnenwasser belastet sein könnte (zu viele Nährstoffe da es lange drin steht und die Tonne offen ist, etc.) :) Ich bin einfach zu sehr auf Regenwasser angewiesen welches selten sehr Frisch ist (Hier in Potsdam regnet es ned all zu häufig bzw. zu wenig)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gieße seit mittlerweile 5 Jahren aus einer offenen Regentonne, da schwimmen Blätter, Mückenlarven, Pollen und bestimmt auch jede Menge Samen, Sporen etc drin herum.

Und meine ganzen mittlerweile über 1000 Pflanzen haben da gar kein Problem mit, auch nicht die Kugelvase samt Sphagnum mit den Queensländern.

 

Mir kann es ja egal sein, was du jetzt machst, aber nur auf Osmosewasser zu setzen, ist für mich, als ob man nur versucht, die Symptome zu lindern, statt die Krankheit zu heilen. Und das geht meiner Meinung nach nur (das ist jetzt allerdings nur eine Ferndiagnose, aber ich selber würde es so machen) durch eine Radikalkur. Raus mit dem anscheinend verseuchten Sphagnum, neues rein. Und notfalls auch die Pflanzen freispülen und neu eintopfen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.