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Darlingtonia Typ Giant


Andreas Langwald

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Hi

Da schließe ich mich gleich mit an, das interesiert mich nämlich auch. Ich frage mich nur, ob es Händler gibt, die eine besondere Giant-Form im Angebot haben. Des weiteren frage ich mich, ob nur alte, große Pflanzen so bezeichnet werden oder ob auch junge Pflanzen schon sehr groß sein können und daher als eigene Form 'giant' bezeichnet sind.

Meine Darlingtonia ist nämlich noch nicht so wirklich alt und hat bald Schläuche von 30cm- 40cm. Und der neueste und größte Schlauch ist noch nichtmal fertig ausgebildet... gilt meine Pflanze dann als Giantform? Ich habe nämlich eine ganz normale D. californica gekauft. Oder läuft des am Ende darauf hinaus, dass irgend jemand mal einen besonders großen Klon hatte und den gezielt vermehrte?

Ich könnte mir vorstellen, dass eine reine Giantform noch nicht wirklich beschrieben ist. Am Ende läuft es eventuell sogar darauf hinaus, wie bei dem angeblichen besonderen roten Klon, dass einige des so sehen und andere wiederum so...

Grüße

Stefan

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  • 4 Wochen später...
Andreas Langwald
Abend,

schaut mal unter http://www.czplants.com/prodej.php?sid=8591e56556e08cfed7806abdf42f529c&jaka=85 nach, da gibt es Samen von diesem Typ.

Mit freundlichen Grüßen,

Nigel

Danke für den guten Hinweis. Tja Samen sind immer solche Sache....es braucht ewig bis darauf eine ansehnliche Pflanze wird.

sicher kommt die Größe auch auf die richtige Düngung an...-.-

Du meinst mit Osmocotedünger?! Mag sein...aber vielleicht spielen hier die Lichtverhältnisse auch eine Rolle (Schatten)

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Hey Andres, bzw. MOIN :-D

Ich gehe fest davon aus, das große Pflanzen hochgedüngt worden sind. Ich meine ich habe eine große Darlingtonia, die man ggf. auch unter den Namen 'giant' führen könnte, jedoch habe ich sie nicht als solches gekauft! Ich dneke mal bei den großen Anbietern wie Carow, Klein & co. wird auch einiges gedüngt...ich will aber keines Falls behaupten (also versteht mich bitte nicht falsch) dass sie Pflanzen großdüngen und dann als 'giant' verkaufen. Ich meine des nur so, das eine Abgrnezung zwischen 'giant' und 'typical' doch recht schwierig sein kann und das man mit entsprechenden Düngegaben auch große Pflanzen bekommen kann.

Grüße

Stefan

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Christian Dietz

Hallo,

da ich die Pflanze auf den Bildern oben mit eigenen Augen gesehen habe (und bei der Gelegenheit auch das zweite Bild oben gemacht habe) und ich weiss, daß Mike sie nicht düngt, kann ich Euch versichern, daß diese Pflanze von ganz alleine so groß geworden ist. In England scheinen Sarracenien sowieso viel größer zu werden als bei uns (mein persönlicher Eindruck - in D. habe ich so große Pflanzen bisher noch nicht gesehen). Ich bezweifele doch sehr, daß es besonders große Darlingtonia-Klone gibt. Vielmehr denke ich, daß ein großer Topf und viel Zeit und Geduld hier angesagt sind.

Bearbeitet von Gast
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Hallo,

das mit den Giant Formen klingt zwar immer recht interessant, jedoch fehlt gerade bei schwereren Arten wie Cephalotus und Darlingtonia das Vergleichsmaterial. Bevor ihr also viel Geld für einen sogenanten Giant Klon ausgebt versucht doch erst mal die normalen Klone zur ausgewachsenen Pflanze zu bringen, das Ergebnis dürfte euch überaschen:-D.

MFG

Kai

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(...), das Ergebnis dürfte euch überaschen:-D.

MFG

Kai

Eben!:-D Mich hats schon überrascht! Meine Darlingtonia ist größer als einige andere Sarracenien...:shock:

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Hi Andreas,

meine Englischkenntnisse sind zwar nicht überragend ;-), aber ich glaube, dass der Typ "red tongues" eine speziell rote Ausfärbung hat. Die Typs "Plumas Mts." und "Nevada Mts" kommen beide aus Nevada, was ja ziemlich in der Mitte der USA liegt, was daraus schließen lässt, dass der frostverträgliche Klon nicht dabei ist.

Übrigens ich dachte immer, dass man seine Darlingtonia

an kälte gewöhnen kann, egal welcher Typ. Von einem frostverträglichen Klon hatte ich vorher nichts gehört.

Ich lasse mich aber auch gerne etwas besserem, belehren.

Mit freundlichen Grüßen,

Nigel

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Eike Matthias Wacker

Hi,

In England scheinen Sarracenien sowieso viel größer zu werden als bei uns

liegt wahrscheinlich am milden Klima, meine werden auch nur mit gut Glück groß.

Übrigens ich dachte immer, dass man seine Darlingtonia an kälte gewöhnen kann, egal welcher Typ.

Ob man sie nun wirklich "gewöhnen" kann, dass sie dann alles überstehen, glaube ich nicht, liegt meiner Meinung nach eher, wie gut angewurzelt, Energiereserven sie SICH gesammelt und was für eine Schutzschicht (Sphagnum...) sie ist/hat/bekommt. Ableger von "Moorwinterüberstehern" wissen schon meist, was auf sie zukommt, und können dann darauf einstellen.

Müsste man eigentlich mal ausprobieren...(ich auf jeden Fall nicht. ;-))

das Ergebnis dürfte euch überaschen

I agree with you.

Außerdem schenk ich dir ein "r" für die Überraschung. ;-)

Gruß

Eike

Bearbeitet von Gast
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(...)Außerdem schenk ich dir ein "r" für die Überraschung. ;-)

Gruß

Eike

:shock: Nanu, mir ist, als habe ich diese Redewendung vor kurzem erst in einem Beitrag bezüglich einer HQI/HCI- Frage gelesen...wenns nicht sogar der Martin war...:shock:,...Eike du Dieb...:-D

Gruß

Stefan

P.s.: Dir schenke ich gleich mal ein ganzes Wort: "SICH"... erfreu dich dran!:-D

Pp.s.: Ich glaube auch nicht, dass es einen Klon gibt, welcher besonders viel Kälte verträgt; ist sicher alles eine Sache der Eingewöhnung. Oder aber es hat da jemand einen besonders "harten" Klon selektiert... glaube ich aber ehrlich gesagt auch nicht so ganz.

Bearbeitet von Gast
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Eike Matthias Wacker

Hey,

tja, ich bin halt ein Langfinger. :lol:

Wo willst denn noch ein "sich" haben?

Kann sein, dass man diese Arten mit den Generationen leicht verändern kann, aber die Evolution (abgesehen in Australien) ist extrem langsam.

Gruß

Eike

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offtopic, i know, aber du wolltest es ja so:-D:

Ableger von "Moorwinterüberstehern" wissen schon meist, was auf sie zukommt, und können sich dann darauf einstellen.

Gruß

Stefan

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  • 8 Monate später...
  • 1 Monat später...
... Die Typs "Plumas Mts." und "Nevada Mts" kommen beide aus Nevada, was ja ziemlich in der Mitte der USA liegt, was daraus schließen lässt, dass der frostverträgliche Klon nicht dabei ist.

Man muss hier den Bundesstaat NEVADA vom Gebirgszug der SIERRA NEVADA unterscheiden! Der Bundesstaat, in dem z.B. auch Las Vegas liegt, hat fast ausnahmslos Wüstenregionen und keinerlei Darlingtoniavorkommen! Anders in der Gebirgsregion "Sierra Nevada", die sich von Kalifornien bis in den Oregon zieht. Hier kommen in manchen Regionen Nordkaliforniens Darlingtonia vor (z.B. Butterfly Valley etc.) was auch gleichzeitig die südlichste Ausdehnung der Gattung sein dürfte.

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  • 2 Wochen später...
Gast Micha Plenge

Hallo zusammen,

Darlingtonia kommt in der Natur sowohl in Küstennähe als auch in bergigen Regionen bis in 2500m Höhe vor, und zwar in Nordkalifornien und in Oregon. Da darf man durchaus davon ausgehen, dass die Kälteverträglichkiet bei den Pflanzen aus höheren Lagen besser ist (durch lange Selektion) als bei den Pflanzen aus Küstennähe, wo der Pazifik das Klima gleichmäßiger macht ... ich habe Darlingtonia seit vielen Jahren im Moorbeet, und sie haben bisher ohne Kälteschutz jeden Winter überstanden. Sie wachsen allerdings auch in einem dicken Sphagnumpolster.

Gruß,

Micha

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  • 10 Monate später...

Habe ich gerade zufällig beim surfen gefunden (habe eigentlich was über Nepenthes gesucht...). Bei dem Alter vermutlich schon bekannt aber wie auch immer - passt zu diesem Thema.

http://www.bacps.org/2007Fall/

"A dried pitcher of Darlingtonia californica found in Gasquet by Harry Tryon was an amazing 35 inches."

IMG_1451.jpg

Bearbeitet von Exhumation
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