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Ein Besuch im Darlingtonia-Reich Teil 1


Dieter

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

hier ist nun ein erster Teil meiner Bilder aus Kalifornien. Es handelt sich um insgesamt 3 separate Standorte, die allesamt direkt an einer Straße in der Nähe von Gasquet, Kalifornien liegen. Vor ein paar Jahren habe ich meine früheren Reisen zu diesen Standorten im Taublatt beschrieben. Mein letzter Besuch liegt nun aber ziemlich genau 10 Jahre zurück und in der Zeit hat sich einiges geändert...

Für den besseren Überblick sind hier zwei Bilder, die Standort zeigen.

bersicht1hb1.th.jpg bersicht2th9.th.jpg

Es handelt sich um eine Abbruchkante in einem recht steilen Tal. An einigen Stellen der Bruchkante tritt (Grund-?)Wasser aus, was für ganzjährig feuchte Bedingungen sorgt.

Nach 10 Jahren sind die Erinnerungen sicherlich nicht mehr ganz so vertrauenswürdig, aber ich bin mir sicher, dass damals die Pflanzen einige Meter weiter die Straße hoch zu finden waren. Dort waren aber jetzt nur noch einige klägliche Reste und ansonsten nacktes Geröll zu finden. Ob mich nun die Erinnerung trügt oder der Standort von damals inzwischen das zeitliche gesegnet hat, sei einmal dahingestellt. Möglich ist es allemal, wie das nächste Bild zeigt.

abbruchkantegc0.th.jpg

Der Blick auf dem Bild geht sehr steil nach oben. Ich gehe davon aus, dass in den nächsten 1-2 Jahren die Pflanzen auf dem Bild auch bis auf die Straße heruntergerutscht sind.

Nun aber ein paar Bilder aus dieser Ecke:

darling1yp6.th.jpg darling2mi2.th.jpg darling3ps4.th.jpg darling4cs0.th.jpg darling5ak2.th.jpg ping1ww5.th.jpg darling6oh5.th.jpg darling7kl4.th.jpg darling8hr5.th.jpg darling9yk3.th.jpg darling10sc4.th.jpg darling11zk7.th.jpg darling12ah9.th.jpg

Dieses ist zwar der größte, aber bei weitem nicht der einzige Standort in diesem Tal. Auf dem Weg zurück zum Highway habe ich noch ein einigen weiteren gehalten.

An einem nicht minder steilen, schattig gelegenem Bachlauf sind zum Beispiel eine große Zahl P. macroceras ssp. nortensis zu finden. Auch hier erst einmal eine Übersicht:

2bersichtvw2.th.jpg

2ping1xd1.th.jpg 2ping2im8.th.jpg

Obwohl in den meisten Fällen schon die Samenkapseln aufgeplatzt waren, war hier eine reichlich verspätete Blüte zu finden.

2ping3wi9.th.jpg

Als dritten und letzten Standort an dieser Straße möchte ich einen wesentlich breiteren und weniger steilen Bachlauf zeigen. Hier waren vereinzelte Darlingtonia-Horste, aber keine Pinguicula zu finden. Einige Pflanzen sind links auf dem Bild zu erkennen.

3bersichtbu6.th.jpg

3darling1gx6.th.jpg

An dieser Stelle war auffällig, dass irgendjemand an den jungen Schläuchen knabbert. Ich habe auf Grund von Schleimspuren an einem anderen Standort Schnecken in Verdacht.

3darling2mj0.th.jpg 3darling3lw2.th.jpg 3darling4ok8.th.jpg

Viele Grüße

Dieter

Bearbeitet von Gast
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Hallo Dieter,

schöne Bilder. So ganz verloren scheint der Standort ja noch nicht zu sein ;-)

Die roten Darlingtonia-Klone am ersten Standort sehen besonders toll aus.

Viele Grüße

Martin

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Thomas Straubmüller

Hallo Dieter!

Vielen Dank fürs zeigen der Bilder!

Besonders schön ist das Bild mit der Darlingtonia und den vielen Pings drumherum!

Auch das Bild wo die Darlingtonias scheinbar die Felswand hinaufklettern ist klasse!

:icn13:

Gruß Thomas

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Hallo Dieter, tolle Bilder und bestimmt ne schöne Reise. Kannst du vielleicht die Beschaffenheit des Substrates (Feuchte, Temperaturen ...) etwas beschreiben. Leider ist mir meine Darlingtonia im Moorbeet nach recht kurzer Zeit kläglich zu Grunde gegangen :wallbash: , würde aber liebend gerne einen neuen Versuch starten.

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Hallo zusammen,

vielen Dank erst einmal für die netten Kommentare.

Das "Substrat" - ich wage es kaum, es ernsthaft als solches zu bezeichnen - ist in dieser Ecke das Geröll, das man auf den Bildern erkennen kann. An den anderen Standorten, die ich noch vorstellen werde, ist es deutlich feiner. Ob es sich bei dem Gestein um Serpentinit handelt, kann ich nur vermuten, nehme es aber an. Die Steine, die schon länger an der Oberfläche liegen, bekommen eine braune Oberfläche, wie man es für stark Eisen-haltiges Gestein erwarten würde. Die Böden an den anderen Standorten waren in der Regel rot...

Dennoch würde ich nicht versuchen, das dortige Substrat für die Kultur einzusetzen. Ein wesentlicher Punkt bei Darlingtonia ist, dass diese Pflanzen mit recht hohen Metallkonzentrationen zurecht kommen, die für andere Pflanzen toxisch sind. Das heißt aber nicht, dass es ideale Kulturbedingungen für Darlingtonia californica sind, wenn das Substrat besonders viel Eisen enthält.

Zu der Feuchtigkeit des Bodens werde ich bei den nächsten Standorten noch einiges zeigen. Ganz kurz lässt es sich auf den Nenner bringen, dass die Pflanzen an ganzjährig feuchten bis nassen Standorten zu finden sind, und zwar in aller Regel in Gebieten mit fließendem Wasser. Ich kenne nur einen Standort in stehendem Wasser, der auch auf der deutschen Wiki-Seite gezeigt ist. Die Menge des fließenden Wassers variiert im Lauf des Jahres. Als ich die Standorte bei O'Brien im März 1996 besucht habe, waren dort alle Schläuche an den Hanglagen umgeknickt, weil die Strömung der Bäche, die jetzt eher Rinnsale waren, nach einigen Regenschauern doch etwas heftiger ausfiel.

Die Länge der Schläuche habe ich nicht gemessen. An den hier gezeigten Standorten waren sie generell auch nicht sehr hoch (Schätzung 50-70 cm für die größten am dritten beschriebenen Standort).

Auffällig waren in der Geröllwand die große Zahl an Jungpflanzen und die geringe Zahl ausgewachsener Horste. Das passt aber auch zu meiner Vermutung, dass dort regelmäßig wegen des Abrutschens der Wand neu besiedelt werden muss.

Viele Grüße

Dieter

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Hey Dieter,

wunderschöne Bilder! Ich glaub da hätte ich nen ganzen Tag verbringen können...

Die Bedingungen am Standort haben ja wirklich mit den allgemeinen Kulturbedingungen bei uns nichts mehr zu tun.

Freue mich auf den Rest!

Viele Grüße, Maik

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Christian Dietz

Hallo Dieter,

wirklich tolle Bilder. Vielen dank für den Bericht! Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder ;)

Christian

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Hallo Dieter,

vielen Dank für die tollen Bilder. Das ist ein sehr schöner Standort.

Weißt du zufällig, zu welcher Seite der Hang ausgerichtet ist?

Leider ist mir meine Darlingtonia im Moorbeet nach recht kurzer Zeit kläglich zu Grunde gegangen :wallbash: , würde aber liebend gerne einen neuen Versuch starten.
Das Problem bei der Kultur von Darlingtonia, wie auch den meisten Pinguicula, die an überrieselten Felsen wachsen, ist wohl eher, dass die Pflanzen am Standort ständig von kühlem und vor allem fließenden Wasser umgeben sind, ohne dabei Staunässe zu ertragen. Das lässt sich in Kultur nur schwer nachahmen.

Viele Grüße

Markus

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Klasse Bilder. Die einzigen Fleischies, die ich bisher "live" gesehen habe, waren Pinguicula in Österreich in einer Klamm. Hat mich gefreut, war aber lange nicht so imposant wie diese Bilder.

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Klasse Bilder. Die einzigen Fleischies, die ich bisher "live" gesehen habe, waren Pinguicula in Österreich in einer Klamm. Hat mich gefreut, war aber lange nicht so imposant wie diese Bilder.

Hallo Jenny,

auch eine Klamm voller Pinguicula ist ein imposanter Anblick. Leider habe ich es noch nicht geschafft, es auch so abzupassen, dass die Pflanzen dann in Blüte sind.

Wie auch immer, die Pflanzen an ihren Standorten zu sehen, finde ich ausgesprochen spannend, ganz egal um welche Art es sich handelt.

@ Markus: Gute Frage. Ich habe nicht wirklich darauf geachtet :oops: . Diese Bilder sind morgens zwischen 9 und 10 Uhr entstanden. Da war der Standort in voller Sonne. Das zeigt auch der Schatten eines Baums auf der anderen Straßenseite im ersten Bild. Laut meiner Karte ist eine Ausrichtung in Richtung Norden bis Osten möglich, die Richtung des Schattes deutet aber eher auf eine südöstliche Ausrichtung hin. Ist leider keine sehr genaue Angabe, aber ich hoffe, die Tendenz ist zu erkennen.

Viele Grüße

Dieter

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Klar fand ich das total spannend die mal "live" zu sehen. Vor allem hatte ich damit gar nicht gerechnet. Die Klamm war relativ dunkel (fand ich) und sie guckte einfach da aus der Mauer raus. Relativ klein... aber immerhin. War natürlich nicht clever genug ein Bild zu machen :-x

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Markus: Standort Darlingtonia - ja ist echt ein Problem, aber vielleicht bekomme ich einen erfolgversprechenden Tipp, werde ihn dann auf jeden Fall bekannt geben.

lovellae: Kleiner Tipp für Österreichreisende. Ein guter Naturstandort ist das Horlachbachtal im Ötztal. Hoch fahren nach Umhausen Ortsteil Niederthai bis Ortsende, weiter zu Fuß ins Tal, dort gibt es jede Menge Ping's (Blüte Juni/Juli) und zahlreiche Orchideenarten.(Larstighof Mittagessen/Gasthof ->zurück über Bergmahderweg -> Stuibenfall Abendessen am höchsten Wasserfall Österreichs :icn13: 150m ) Gutes Schuhwerk nicht vergessen! ;-))

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@ Markus: Gute Frage. Ich habe nicht wirklich darauf geachtet :oops: . Diese Bilder sind morgens zwischen 9 und 10 Uhr entstanden. Da war der Standort in voller Sonne. Das zeigt auch der Schatten eines Baums auf der anderen Straßenseite im ersten Bild. Laut meiner Karte ist eine Ausrichtung in Richtung Norden bis Osten möglich, die Richtung des Schattes deutet aber eher auf eine südöstliche Ausrichtung hin. Ist leider keine sehr genaue Angabe, aber ich hoffe, die Tendenz ist zu erkennen.

Hallo Dieter,

ja, so in etwa hilft das schon weiter. Hatte mich nur interessiert, ob Darlingtonia sehr viel Licht benötigen oder wie die Pings eher an Standorten wachsen, die nur wenige Stunden Sonne abbekommen. In Kultur werden die Kobralilien häufig schattig kultivert. Vermutlich aber auch deshalb, um eine zu starke Überhitzung zu vermeiden.

Allerdings lässt die Ausfärbung einiger Pflanzen wohl doch auf gutes Licht schließen.

Viele Grüße

Markus

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lovellae: Kleiner Tipp für Österreichreisende. Ein guter Naturstandort ist das Horlachbachtal im Ötztal. Hoch fahren nach Umhausen Ortsteil Niederthai bis Ortsende, weiter zu Fuß ins Tal, dort gibt es jede Menge Ping's (Blüte Juni/Juli) und zahlreiche Orchideenarten.(Larstighof Mittagessen/Gasthof ->zurück über Bergmahderweg -> Stuibenfall Abendessen am höchsten Wasserfall Österreichs :icn13: 150m ) Gutes Schuhwerk nicht vergessen! ;-))

Wenn nicht der Wintersport-Tourismus alles kaputt machen würde...

Ich war kürzlich in der Nähe. Für Interessierte gibt's im englischen Forum einen Bericht dazu: http://www.cpukforum.com/forum/index.php?showtopic=27080

Viele Grüße

Markus

Bearbeitet von Gast
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Hallo Markus,

der hier gezeigte Standort ist recht sonnig und vor allem völlig unschattiert. Die Temperaturen steigen dort bei Sonnenschein recht schnell. Sicherlich hilft auch die dunkle Farbe des Gesteins dabei.

Gleich kommt Beitrag Nummer 3. Auch dort gibt es einige Ecken, die vermutlich fast den ganzen Tag in der Sonne stehen. Die Ausfärbung ist aber bei dem ersten Standort mit Abstand am intensivsten, auch wenn ich sie noch wesentlich intensiver in Erinnerung habe. Das kann aber auch dadurch kommen, dass mein erster Besuch dort im Oktober 1994 war und ggf. die Schläuche sich im Lauf des Sommers noch stärker ausfärben. Der zweite Besuch im März 1996 war zu früh im Jahr, um neue Schläuche zu finden, so dass auch da nur die intensiv ausgefärbten Exemplare vom Vorjahr zu sehen waren. Die Bilder von meinem vorherigen Besuch (Anfang Juli 1998) müsste ich mal hervorkramen und mit den aktuellen vergleichen.

Viele Grüße

Dieter

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Hallo Markus, klasse Link mit super Fotos. Ja dort oben ist's fatal mit der Sportsteppe, unten sind zum Glück nur Loipen.

Klingt vielleicht etwas unverschämt Dieter: wie kalt bei den Darlingtonien das Wasser war hast nicht zufällig gemessen? Hatte es bei mir mit abtauendem Eis aus Flaschen versucht das Sphagnum zu kühlen, war vielleicht doch etwas zu viel des guten?

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Wow, ich find deinen Beitrag wunderbar.

Wenn man sich mit der Ökologie des Standortes von seinen Pflanzen beschäftigt, so gewinnt man ungemein an Verständnis darüber. Außerdem macht es Spass zu sehen, welche nicht carnivoren Pflanzen dort in dieser Pflanzengesellschaft leben.

Das mit den vielen Jungpflanzen und deiner Vermutung ist durch aus denkbar. Würde ja auch dafür plädieren. Wenn sich der Standort dort eben so verändert hat, so kann man da nichts machen (solang es eben kein antropogener Einfluss war)

Zu den Pings: Hatte auch das "Problem" viele Pinguicula Populationen in den österreichischen Alpen zu finden. Aber ohne Blüte ist es schwer die akut zu bestimmen. Da läuft es dann immer auf Pinguicula c.f. vulgaris hinaus.

Mein Heureka - Ereignis war doch der eher zufällige Fund von Pinguicula alpina. Aber das schweift vom Thema ab. Und wenn ich endlich an die Bilder gekommen bin, so hoffe ich ein breites Spektrum an diversen Bildern alpiner Karnivoren anbieten zu können.

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Hallo Piesl,

Temperaturen habe ich nicht gemessen. Ich kann Dir aber sagen, dass die Lufttemperaturen beim letzten Standort (O'Brien) unangenehm hoch waren. Dort war ich allerdings auch um 3 Uhr nachmittags, hier hingegen um 9 Uhr morgens.

Viele Grüße

Dieter

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Tja, dann habe ich sie wohl doch nicht gekocht, sondern eher in Kühlflüssigkeit ersäuft :cry:! Werde also im neuen Jahr erneut versuchen so erfolgreich zu sein wie deine Bilder es zeigen:roll:. Haste noch ein paar schöne Bilder zum Ansehen? Dürften gerne auch etwas größer sein, schließlich bekommt man die ja nicht jeden Tag zu Gesicht!

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Hallo Piesl,

mit den aktuellen Bildern bin ich nun durch. Ich habe zwar noch all die von den vorherigen Besuchen. Dafür müsste ich allerdings einen Scanner in die Hand nehmen und das lässt die mir verfügbare Zeit gegenwärtig nicht zu.

Die Bodentemperaturen, gerade unterhalb der oberen 2 cm, können trotz der hohen Lufttemperatur auch weiterhin vergleichsweise niedrig sein. Das ist bei getopften Pflanzen und Temperaturen wie hier im Maintal im Sommer auch nicht einmal annähernd zu erreichen.

Viele Grüße

Dieter

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