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Schlauchpflanze tut nichts mehr


Schnappfalle

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Guten Tag,

nachdem ich euch schon mit meinem Sonnentau und meiner VFF belästigt habe, möchte ich euch noch meine faule Schlauchpflanze vorstellen.

Seit etwa Dezember hat die Pflanze den Wuchs nach 2 oder 3 kleinen Winterblättern total eingestellt und tut jetzt garnichts mehr, obwohl sie seit Tagen ganz normal kultiviert wird und die Wurzeln eigentlich unverdächtig ausschauen.

Wie würdet ihr jetzt noch verfahren?

9503_thumb.JPG

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Oh, die sieht aber sehr knackig aus =(

Hast du Bilder von den Vorstadien ?

Ich würde auch buddeln - die Fallen können ja nciht mehr wirklich kaputt gehen =(

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Mir fiel eigentlich schon bei deiner capensis auf, dass das Substrat recht krümelig und damit trocken aussieht. Hier ist's noch extremer! Stellst du nicht in Anstau? Durch die Verwendung von Tontöpfen hast du zusätzlich Flüssigkeitsverlust. Der hier hat übrigens weiße Ränder; war da vorher was Anderes drin, es sieht sehr nach Kalkablagerungen aus:downd: Die Pflanze kannst du meiner Erfahrung nach leider als Geschichte abhaken, da tut sich mit Sicherheit nichts mehr.

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Entschuldige Robin,

hatte gestern Mittag schon einen Beitrag geschrieben, der wohl irendwie entfleucht ist.

Giese meine Pflanzen mit Teichwasser. Glaube die fragliche Schlauchfalle ist irgendwann im Winter aufgrund zu hoher Nässe,obwohl ich keine Anstaubewässerung hatte, verendet. Ist meinen anderen Pflanzen leider auch so gegangen :-( Werde vielleicht im nächsten Winter auf kleinere Töpfe setzen.

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Du musst Dich nicht bei mir entschuldigen ;-) Ich finde es nur merkwürdig, daß wenn hier ein Problem geschildert wird und gezielte Fragen von Forenteilnehmern kommen, die helfen wollen, das ganze Problem mangels Feedback des Threaderöffners ad acta gelegt werden muss... wichtig ist wirklich, mit Regenwasser oder destilliertem Wasser zu giessen, daß die Pflanzen def. keinen Kalk bekommen und dann im Winter kühl und nicht zu feucht halten. Wenn Du Teichwasser benutzen willst, würde ich das zuallererst auf den Kalkgehalt testen lassen.

Bearbeitet von Gast
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Ich schätze mal, das der Kalkgehalt gar nicht so schlimm ist, da Teiche ja auch fast ausschließlich durch Regenwasser gespeist werden (es sei denn, man füllt ständig mit dem Gartenschlauch aus dem Wasserhahn nach).

Nur die Nährstoffbelastung ist in Teichwasser ungleich höher als in Regenwasser, das ist oftmals quasi gedüngtes Wasser und auf Dünger stehen die wenigsten Karnivoren.

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Im letzten Jahr hat das Teichwasser den Pflanzen nichts angehabt, sie haben sich prächtig entwickelt. Habe einen Teich mit und ohne Fische zur Auswahl, welches Wasser empfiehlt ihr?

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Ehrliche Antwort?

Ich würde weder das eine noch das andere Teichwasser nehmen, selbst das ohne Fische ist mit Sicherheit voller Nährstoffe (absterbende Pflanzen, Laub etc), da ist auf jedem Teichgrund eine richtig dicke Schicht mit abgestorbenem Material, welches Nährstoffe an das Wasser abgibt.

Bearbeitet von Gast
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Ich glaub ich wechsel bald ins Brunnenbauerforum ;-)

Aber mal im Ernst. Der Sonnentau den ich draussen antreffe, steht doch auch mitten im Schlick und ist von totem Material umgeben ?!?

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Dort transportiert aber Wasser die Nährstoffe direkt weg (Regen -> Grundwasser). Sonnentau wächst daher nicht überall, sondern nur dort, wo dieses "Abwassersystem" so gegeben ist.

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Eike Matthias Wacker

Aber mal im Ernst. Der Sonnentau den ich draussen antreffe, steht doch auch mitten im Schlick und ist von totem Material umgeben ?!?

Ähm...lass mich kurz nachdenken... nein! Hier mal wirklich wilde Sonnentaue

Die wachsen in Sphagnum und haben dort so gar keine Nährstoffe im Boden.

Bearbeitet von Gast
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Hi Andreas,

muss dazu sagen, dass ich auf dem Gebiet hier noch ein relativer Anfänger bin.

Das Ganze mach ich seit ca einem 1 Jahr und die wachsen 1a. Liegt sicher auch an dem Wintergarten, in dem sie stehen....

Habe eine Venusfliegenfalle, einen Sonnentau , eine Kannenpfalnze und eine Schlauchpflanze und mit dem Wasser klappt das soweit alles prima. (hab die lat. Namen noch nicht so drauf;-))

Grüße

FAbian

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Alternativ könnte man ja öfters umtopfen um die Nährstoffansammlung im Substrat zu vermeiden ...

Aber eine wirkliche Lösung ist das sicher nicht. Dann lieber kein Teichwasser ... Spätfolgen ist ja hierbei DAS Stichwort ...

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