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Hallo,

mir kam beim Lesen grad so eine Idee, und zwar haben hier doch so viele Probleme mit Trauermückenlarven.

Könnte man da nich eine semi-aquatische oder terrestrische Utriculariae

(wachsen ja auch auf festem Boden) mit in z.B.einen Moorkübel setzen wo schon andere Karnivoren drin sind und die Ultricuariafallen die ja unterirdisch sind würden die Larven dann fressen?

Das ginge natürlich nur wenn die Larven auch erst unterirdisch sind und nicht zu groß wären. Auch anderes lästiges Getier könnte man doch damit heraufiltern.

War nur en Geistesblitz, wenn es totaler Blödsinn ist, sagt es nur.^^ :haha:

LG

Askarium

Julian Beier
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Hallo,

ich denke, das die Larven für Utricularia zu groß sein werden (5-7 mm).

mfg

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Hmm schade,

wäre doch sonst aber ne super idee^^. Bekämpfung auf natürlichem Weg :-) .

Marco Ebert
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Nein 5-7mm so groß sind nicht einmal die ausgewachsenen Fliegen.

Julian Beier
Posted
Trauermücken erreichen eine Größe von 3 bis 7 mm. Im Aussehen ähnelt sie den Fruchtfliegen und nicht den Stechmücken. Der Körper und die Flügel der Trauermücken sind dunkelbraun bis schwärzlich gefärbt.

Die in der Erde lebenden Larven der Trauermücken erreichen eine Länge von etwa 5 bis 7 mm, sie sind farblos, besitzen keine Beine und bilden einen länglichen, walzenförmigen Körper mit einem schwarzen Kopf.

Marco Ebert
Posted

Oke sorry. Mist ich dachte das was da an Trauermücken lebt ist nur das was sich dann verpuppt und zu Fliegen wird. Bin meine mittlerweile aber los. Ich weiss nicht woran genau es lag, entweder die Nematoden haben verhältnismäßig lange gebraucht oder es war irgendwas anderes. Aber danke, wieder ein wenig schlauer.

Gruß Marco

Julian Beier
Posted

Da die Nematoden nur die Larven fressen, dauert es natürlich noch eine Weile, bis die "alten" Trauermücken gestorben sind.

Marco Ebert
Posted

Ah danke dir, dann hat es also doch geholfen^^

Gruß Marco

Posted

Da die Nematoden nur die Larven fressen, dauert es natürlich noch eine Weile, bis die "alten" Trauermücken gestorben sind.

Die Mücken selber leben nur 3-5 Tage, den Großteil ihres Lebens verbringen sie in Larvenform.

  • 2 months later...
Posted (edited)

Gegen Trauermücken im (mehr oder weniger) geschlossenem terraium machen sich 1-2 große Drosera adalae gut hab ich festgestellt. Die Larven machen den starken Wurzeln nicht viel aus, und wenn die Mücken schlüpfen, sind sie auch schon so gut wie von D. adalae verdaut ;) und erreichen nicht die Geschlechtsreife.

Im Freien und auf der Fensterbank funktioniert das natürlich nicht....

Edited by Drymarchon
  • 1 month later...
Posted (edited)

da kann ich nen Topf voller D. carpensis empfehlen, die fangen einem alles an Fruchtfliegen und Mückenzeug in der Wohnung oder aufm Balkon weg. Und wachsen tut der ebenfalls wie Unkraut und ist auch durch mal giesen vergessen nicht tot zu kriegen. Gegen Wespen kann man jegliche Schlauchpflanzen absolut empfehlen.

Edited by Bulf
  • 8 months later...
Posted

Mir ist genau der selbe Gedanke gekommen und ich muss sagen, es könnte doch durchaus klappen. Die Larven sind ja nicht von Anfang an 5-8mm groß. Wenn man bedenkt, dass einige terrestrische Utris durchaus Fallen von mehreren Millimetern entwickeln können, würd ich diese Art der Schädlingsbekämpfung mal nicht direkt für unmöglich erklären. Seit einiger Zeit setze ich zu jeder Pflanze eine Utri (aus Überzeugung) und kann mich nicht beschweren, im Gegenteil. Ich kann mich täuschen, aber, ich denke, es sind weniger Trauermücken, die in meiner Wohnung herumfliegen...

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