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Nebenbei bemerkt: Ich sammele auch Edelsteine!


Latrodectus

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Hallo,

warum sich denn nur auf Karnivoren beschränken? Gibt doch so viele, tolle Sachen auf diesem Planeten, die man sammeln kann. Zum Beispiel Edelsteine, richtig! Besonders vielfältig und farbenfroh sind Edelsteine des Colenstoffs. Nein, das ist kein Schreibfehler! Kohlenstoffatome enthalten diejenigen, welche ich meine, auch, aber sie sind nicht ganz so wertvoll wie ein Diamant. Ich finde die Edelsteine des Colenstoffs eigentlich noch viel attraktiver aufgrund ihrer vielfältigen Farben und Muster. Hier ein kleiner Einblick in meine Sammlung:

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Dies hier ist ein "C 180" (von Cole location number 180). Bekannt ist er auch als Lithops dinteri ssp. fredericii. :D

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C 124 - Lithops dorotheae

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Ein Verwandter von C 124: C 300 - Lithops dorotheae

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Das ist "Helmut C 271" oder auch Lithops helmutii.

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C 365 aka Lithops marmorata v. marmorata (syn. framesii)

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C 346 - Lithops terricolor

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C 351 - Lithops salicola

Nun kommt die "Otzen-Familie":

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C 128 - Lithops otzeniana

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C 128A - Lithops otzeniana acf. 'Aquamarine' *

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C 350 - Lithops otzeniana

Die Schöne aus den Karasbergen:

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C 285 - Lithops karasmontana ssp. bella

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C 287 - Lithops optica acf. 'Rubra'

Und schließlich ein Lebender (Edel-) Stein, der nach dem berühmtesten aller Lithops-Taxonomen benannt wurde, nach Desmond T. Cole :

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C 396 - Lithops coleorum

Falls ich anfangs mit meiner Formulierung und mit meinem Wortspiel ("Edelsteine" / "Colenstoff") Verwirrung gestiftet haben sollte, hoffe ich, am Ende alles entworren zu haben! ;)

Hoffe, die Lebenden Steine bzw. Lithops haben euch gefallen.

Beste Grüße

Andreas

Anm.: * acf. = aberrant colour form (abweichende oder anomale Farbform)

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Hallo Andreas,

sehr schöne Exemplare hast Du da.

Mein Favorit ist der C 287 - Lithops optica acf. 'Rubra'

Ich finde Lebende Steine immer wieder beeindruckend.

Faszinierend finde ich ich es auch, wenn aus den kleinen Kerlchen die doch recht großen Blüten kommen.

Schöne Grüße

Andy

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Die sehen ja mal richtig genial aus! :thumbsu:

Hab zwar etwas gebraucht, bis ich verstanden hab, was das ist, aber jetzt bin auch ich soweit^^

Sowas hab ich bisher noch nie gesehen. Höchstens mal n grüner Knubbel in der Sukkulenten-Abteilung.

Hälst du die in Gesellschaft mit den Karnivoren, oder geht das nicht? (Denk mal nicht, wenn das wirklich Kakteen-Artige sind?)

Tänzer

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Also bei mir nicht. Die brauchen wenig Wasser, was bei den Karnivoren ja nicht der Fall ist. Zu hohe Luftfeuchtigkeit tut ihnen auch nicht gut.

Bearbeitet von mybailey
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Sarah Müller

Lithops ftw! :happy:

Hast Du die auch unter Kunstlicht oder irgendwo hell zu stehen? Die brauchen doch auch recht viel Licht, oder?

Bearbeitet von eichkater
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Danke sehr, vielen Dank!

Freut mich, dass ihr meine Edelsteine auch schön findet. :-)

Nachdem ich letztes Jahr meine komplette Sammlung an Fleisch fressenden Pflanzen zum Verkauf (u. a. auch hier, manche werden sich erinnern) angeboten hatte, weil ich so frustriert war, dass einige Pflanzen (Darlingtonia, Hochlandnepenthes und Petiolariskomplex-Sonnentau) in der neuen Wohnung, die - so dachte ich irrtümlich - doch viel bessere Bedingungen für Karnivoren bieten würde, nicht mehr wachsen oder überhaupt leben wollten, musste ich ja einen Ersatz finden! ;) Ironischerweise stellen mich die Lithops vor noch größeren Problemen als die "Fleischfresser" :wallbash: ! Da habe ich in den vergangenen zwei Jahren auch jede Menge Edelkompost produziert! Das kommt davon, wenn man sich nicht erst mal mit ein paar wenigen begnügen will! *blush* Und statt dessen gleich 100.... :whistling:

Kurzum: Man kann sich auch bei Lithops nicht 100%ig darauf verlassen, dass bei einem selbst das funktioniert, was einem langjährig erfahrene Kultivateure und die Profis raten! *knirsch!* "Nimm Bimsstein als Substrat, das geht am Besten!" Ja, schei** geht das am Besten! Wie schon bei den Karnivoren musste ich selbst die geeigneten Kulturbedingungen heraus finden - insbesondere das geeignete Substrat. Ich verwende nun eine Mischung, die Kakteen Haage als "mineralisches Kakteensubstrat" verkauft. Das funktioniert immerhin besser als Bims, weil dieses Substrat weniger Feuchtigkeit speichert als Bims.

Dann heißt es: "Volle Sonne so lange wie möglich am Tag!" Außer im Winter bedeutet volle Sonne einen Hitzeschock für die Pflanzen - zumindest, wenn sie in kleinen Töpfen wachsen! Am Naturstandort werden sie von höheren Büschen oder von Felsbrocken schattiert, zudem wachsen viele von ihnen halb unter Sand vergraben. Ein Teil meiner Pflanzen steht unter einem nach Südwesten ausgerichteten Dachfenster. An Sonnentagen spanne ich eine Gaze vor das Fenster, um die Lithops vor Sonnenbrand und Hitzestau zu schützen. Das Fenster ist außer bei strömendem Regen ständig geöffnet. Lithops brauchen nach Möglichkeit ständig frische Luft und eine möglichst geringe Luftfeuchtigkeit. Der andere Teil meiner Pflanzen steht unter einem nach Südosten gerichteten Dachfenster. Dort scheint die Sonne maximal bis 12:30 Uhr hinein - wobei um die Uhrzeit auch nur noch in eine Ecke, wo die robusteren Pflanzen stehen. Bei Zimmerkultur können größere Kübel katastrophale Schwierigkeiten verursachen, weil das Substrat im unteren Teil des Containers zu lange feucht bleibt. Die Wurzeln fangen an zu faulen oder die Lithops-Köpfe platzen, da sie alle verfügbare Feuchtigkeit aufnehmen. Das sind alles Erfahrungen, die ich machen durfte. Ich denke mal, im Großen und Ganzen habe ich die Kultur mittlerweile im Griff! Es gibt immer mal Problemfälle. Und wie bei den Karnivoren heikle und weniger heikle Exemplare. Die Lithops habe ich nicht kreuz und quer mit den Karnivoren stehen, aber schon zusammen - d. h. die Lithops vorne am Fenster und die Fleischies, die ja in der Regel etwas höher wachsende Pflanzen sind, dahinter.

An tierischen Schädlingen sind Spinnmilben das größte Problem bei Lithops! Vor allem, da man meistens die Schädlinge nicht zu sehen bekommt. Mittlerweile glaube ich, dass man Lithops 2 oder 3 Mal im Jahr präventiv mit einem systemischen Akarizid behandeln sollte.

Unter Kunstlicht ziehe ich meine Lithops-Sämlinge.

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Die anderen bekommen natürliches Licht.

Die Blüten! Ja, die sind eine besondere Pracht und im Verhältnis zu den Pflanzen wirklich groß - vergleichbar mit den Zwergsonnentau und deren Blüten. :-)

Es gibt drei verschiedene Blütenfarben bzw. Farbkombinationen:

Rein gelbe Blütenblätter (Petalen) wie bei Lithops lesliei ssp. burchellii C 308:

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Rein weiße Blütenblätter wie bei Lithops karasmontana ssp. karasmontana v. karasmontana (syn. opalina):

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Und Blütenblätter, die im oberen Teil gelb und im unteren Teil weiß sind wie bei Lithops meyeri C 272:

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Und Lithops naureeniae C 304:

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Lithops machen genau so süchtig wie Karnivoren und es ist genau so unmöglich, diesen Virus wieder loszuwerden! :sad:

Nun bin ich schon mit zwei Viren infiziert! :blink:

@ Andy Böhnke: Lithops optica acf. 'Rubra' ist einer der heikelsten Lebenden Steine! "Die gehen schon ein, wenn man sie nur schief anguckt", schrieb mir Rafael Matysiuk. Da hat er wohl recht! *seufz* Neben C 287 kultiviere ich noch C 81A:

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Der noch seltenere C 287 bereitet mir allerdings erheblich weniger Probleme als C 81A. Ich finde ersteren, offen gestanden, sogar noch ein bisschen hübscher als den divenhaften C 81A. ;)

Beste Grüße

Andreas

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Hallöchen,

Sieht ja wirklich sehr interessant aus!

Ich besorg mir auch ein paar, glaube ich. :D

In Baumärkten sehe ich immer nur die grünen und sonst keine. Wo kaufst du deine eigentlich?

Gruss Kevin

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Hallo,

ah, habe ich ein paar Leutchens mit "Edelsteinfieber" angesteckt? :D

Wo kaufst du deine eigentlich?

90% meiner Exemplare stammen von Cono´s Paradise (verlinkt), der wahrscheinlich beste Anbieter in Deutschland. Einige haben mir Freunde aus dem Ausland zugeschickt. Doch ich züchte zunehmend selber aus Samen, was relativ leicht ist, wenn man raus hat, wie man die Samen zum Keimen bekommt. ;-) D. h. keimen tun sie eigentlich recht leicht. Stehen sie zu nass, fallen sie aber auch leicht der Nassfäule zum Opfer.

Im Gegensatz zu (den allermeisten) Karnivoren sind Lebende Steine Bewohner von Trockengebieten (in Südafrika und Namibia und ein wenig auch im Grenzgebiet Botswanas zu Südafrika und Namibia). Sie dürfen also auf´s Jahr gesehen nur sehr wenig Wasser bekommen. Ich weiß nicht, wie sich das bei Gewächshauskultur oder auch Kultur im Freien verhält, aber auf der Fensterbank halte ich Lithops für überwiegend heikel! Ich gehe da echt einen schmalen Grat. Man sollte gut informiert sein, wenn man anfängt. Das bin ich eigentlich immer und trotzdem gibt es mannigfache Probleme. Letztlich ist es ein Spiel auf trial and error (and correction or capitulation).

Gruß

Andreas

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Hi,

danke für die tollen Bilder. Da muss ich mir wohl auch mal wieder einen Lithops holen - mein letzter ist geplatzt, also vielleicht zu viel Feuchtigkeit... Deine Idee mit dem Anstecken funktioniert wohl mal wieder zu gut. ;)

Gruß,

Bastian

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. Ich weiß nicht, wie sich das bei Gewächshauskultur oder auch Kultur im Freien verhält, aber auf der Fensterbank halte ich Lithops für überwiegend heikel!

Wieso denn das?

Kann man die also nur unter Kunstlich kultivieren oder verstehe ich das falsch?

Kevin

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Du hast mich angesteckt!

Oh nein, was habe ich da angestellt! :ohmy: Ich glaube, ich lösche am Besten wieder alle Fotos hier...

:D

Seht ihr, seht ihr, so geht das! Mir ist es vor ein paar Jahren auch nicht anders ergangen, als ein gewisser Benedict Bürkle seine Lithops gezeigt hat. Komischerweise ist der hier schon lange wieder untergetaucht. Ich hoffe nur, dass er nicht von seinen frei herum laufenden Spinnen aufgefressen worden getan ist!

Wieso denn das?

Kann man die also nur unter Kunstlich kultivieren oder verstehe ich das falsch?

Nö, nur unter Kunstlicht nicht. Meine adulten Pflanzen und die zweijährigen Sämlinge stehen unter´m Dachfenster und bekommen natürlich Sonnenlicht ab. Aber direkte Sonne - also ohne Schattierung - ab 12 Uhr mittags bis ca. 17 Uhr ist bei uns im Sommer zu heftig für die Pflanzen. Ich habe eine zweilagige, weiße Gaze unter das Fensterglas geklebt, um die Sonneneinstrahlung etwas zu dämpfen. Sehr wichtig ist dauerhafte Belüftung - offenes Fenster oder bei stagnierender Luft Ventilator. Sonst klappen die Steinchen innerhalb weniger Stunden zusammen. Bei Temperaturen über 25°C sollte das Substrat ganz trocken sein, weil die Wurzeln sonst faulen können. Im Sommer haben die Lithps ohnehin eine trockene Ruhephase.

Unter Kunstlicht - zumindest Leuchtstoffröhren - werden die Pflanzen oft nicht so schön. Metalldampfstrahler sind wahrsheinl. besser geeignet, aber Vorsicht wegen der Hitzeentwicklung.

Das Problematische bei Fensterbankkultur ist wohl, dass nach dem Bewässern das Substrat oft nicht schnell genug wieder abtrocknet. Das geht im GH oder im Freien offenbar schneller. Die meisten, erfahrenen Lithopskultivateure haben ihre Steinchen in größeren Kästen, wie hier sehr schön zu sehen ist: http://www.conos-par...red/c_l/22b.jpg In dem Kasten von 50 x 50 cm und 7 - 8 cm Höhe wachsen Conophytum, Kegelpflanzen, welche wie Lithops zu den Sukkulenten gezählt werden.

Ich habe das auch versucht - dazu in reinem Bims. Die untere Substratschicht war noch nach Monaten feucht! :blink: Ergebnis: Die Wurzeln faulen oder die Lithops-Köpfe saugen so viel Feuchtigkeit auf, dass sie platzen! Ich habe die Lithops nun alle einzeln in 5 x 5 x 7 cm "Rübenwurzlertöpfen". Das geht im Großen und Ganzen hervorragend.

Na, dann viel Vergnügen! Und nicht enttäuscht sein, wenn es beim ersten (und zweiten) Mal nicht klappt! Braucht schon Fingerspitzengefühl!

Grüße

Andreas

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Wenn ich die Leute hier schon so angefixt habe, kann ich ja auch gleich weiter machen... :D

Es müssen ja nicht immer LITHOPS sein!

Gibt auch noch andere Mesembryanthemaceae! :-)

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Auch solche, die karnivor sind, jahaa, oder besser gesagt, die so tun als ob! ;)

Faucaria tigrina (Tigerrachen)

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Faucaria felina

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Faucaria candida ('white flower')

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Titanopsis calcarea

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Titanopsis hugo-schlechteri

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Die Blüte von obiger.

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Conophytum pellucidum 'terricolor' ['classic']

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Blüten von selbigem.

Bye

Latro

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Herrlicher Fred hier :thumbsup:

Der liebe Gott muss jede Menge Spaß gehabt haben bei der Schöpfung, und was noch übrig war, hat er Andreas gegeben *lach*

Und jetzt spiele auch ich Dionaea vs Faucaria. Finde auch beide wunderschön. Bislang ist trotz des aufgerissenen Tigerrachens die Dionaea aber effektiver. Vielleicht kann man die irgendwie kreuzen @Andreas?

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Hallo Sven ;)

Vielleicht kann man die irgendwie kreuzen @Andreas?

Ich würde das echt versuchen...Pollen von der VFF auf die Narbe der Tigerrachenblüte oder Tigerrachenpollen auf die Narbe der Venusfliegenfalle...

...wenn denn beide zur gleichen Zeit blühen würden! :sad: Faucaria blüht erst im Herbst, während ja die VFF im Frühjahr blüht. So ein Venustigerrachen hätte was! Aber ich bin gerade dabei, den Tigerrachen zum Fliegenfang zu trainieren. Er ist nur leider ein wenig steif... :sad:

Grüße

Andreas

PS: Nicht nur der liebe Gott hat Spaß an seiner Schöpfung!

Bearbeitet von Latrodectus
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Hallo zusammen,

na das ist hier was, drüber steht Edelsteine und dann bekommen wir hier solche warzigen Pflanzen zu sehen! :startle:

Ich kämpfe ja immer noch in der Li. lesleii-Liga und freue mich, das du das offenbar viel besser in Griff hast als ich. Notfalls werde ich wohl auch mal von Bims auf dein Substrat umstellen (müssen). Das Substrat darfst du ruhig auch mal öffentlich verraten!

Eigentlich habe ich ja bei Edelsteinen mal was ganz anderes erwartet, nicht unbedingt schwer behängte Damen, sondern, da du ja auf "gemmae" stehst, vielleicht eine Diamantklapperschlange oder einen Smaragdfrosch. Aber nein, du musst uns ja mit deinen (richtig tollen) Bildern von deinen (außergewöhnlich gut aussehenden) Pflanzen daran erinnern, das es besser geht.

Danke für die Bilder!

Daniel

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Hallo Daniel,

Hallo zusammen,

na das ist hier was, drüber steht Edelsteine und dann bekommen wir hier solche warzigen Pflanzen zu sehen! :startle:

:lol:

Du müsstest meinen schrägen Humor doch kennen! Einen Smaragdfrosch hätte ich gerne - vie wiel Smaragd lässt sich eigentlich aus so `nem Fröschlein extrahieren und wie viele Frösche brauche ich, bis ich ein Kilogramm Smaragd zusammen habe? Bei der Diamantklapperschlange habe ich ja auch mal geglaubt, dass die mit Diamanten an ihrem Schwanzende rasseln würde. Hat sich leider als Irrglaube entpuppt! :sad: Außerdem tun die beißen!!!

Ich kämpfe ja immer noch in der Li. lesleii-Liga und freue mich, das du das offenbar viel besser in Griff hast als ich. Notfalls werde ich wohl auch mal von Bims auf dein Substrat umstellen (müssen). Das Substrat darfst du ruhig auch mal öffentlich verraten!

Das hat auch gedauert, bis ich die L. lesliei am Leben halten konnte. L. lesliei ssp. burchellii C 302 ist einer meiner ersten Lithops überhaupt. Es grenzt an ein Wunder, dass ich den retten konnte! Von den "Maraisiis" (C 153) habe ich schon drei umgebracht! Leider auch den tollen mit der fast schwarzen Zeichnung...*schnüff* Die Leslieis gehören auch zu meinen Favoriten. Habe im Kakteenforum mal gelesen, dass die "schwierig" sein sollen. Solche Kategorien findet man bei den Experten aber meist nicht - weder bei Achim Hecktheuer, noch bei Uwe Beyer, noch bei Desmond T. Cole oder Steven Hammer. Man ist sich größtenteils einig, dass L. optica acf. 'Rubra' Diven sind und L. ruschiorum auch sehr heikel sind, aber sonst?

Eigentlich habe ich ja bei Edelsteinen mal was ganz anderes erwartet, nicht unbedingt schwer behängte Damen, sondern, da du ja auf "gemmae" stehst, vielleicht eine Diamantklapperschlange oder einen Smaragdfrosch. Aber nein, du musst uns ja mit deinen (richtig tollen) Bildern von deinen (außergewöhnlich gut aussehenden) Pflanzen daran erinnern, das es besser geht.

Danke für die Bilder!

Daniel

:D

Habe ich hier nirgens geschrieben, was ich für Substrat verwende? Es ist `ne Fertigmischung von Kakteen Haage: http://www.kakteen-h..._artperpage=100

Für meinen Geschmack ist da immer noch zu viel Lehm drin. Es ist wohl so 30% Lehm. Die Hälfte hätte gereicht! Der Großteil der anderen Ingredienten ist: Blähschiefer, Bimskies, gebrannte Tonstückchen, Perlite und dann eben noch ein paar geheime Zutaten, wie Haage betont. Ich werde in Zukunft aber noch 20% groben Kristallquarzsand da rein mischen. Für Conophytum ist auf jeden Fall zu viel Lehm drin. Hat mich meine Stephaniis gekostet! :wallbash: Und wenn du von oben gießt, darfste wirklich nur das Drucksprühgerät benutzen, damit das Wasser langsam durchsickert. Ansonsten wird der Lehm ausgespült und sammelt sich tiefer im Substrat, was dann zur Verschlammung führt. Wenn diese Lehmanhäufungen dann austrocknen, werden sie hart wie Zement. Die Folge ist, dass die Lithops ersticken! Es hat mich meine komplette, erste Saat von Oktober 2009 gekostet! 200 Sämlinge, 25 davon L. gracilidelineata ssp. brandbergensis C 383!!!!!!

Hey, aber Perlenmuscheln wären doch noch was richtig Edles! Garantiert ohne Warzen! Und danke für deine Komplimente, Daniel. :-D

Good growing

Andreas

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